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Neue PC-Komponenten - Fragen


MEPE

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Lange. Warum soll ich alte Hardware nicht so lange verwenden, wenn ich meine Aufgaben damit bewältigen kann?

 

Genau das macht Microsoft ja. Alte Systeme unterstützen alte Hardware.

 

Die Frage aber war, wie lange Microsoft mit alten Systemen neue Hardware unterstützen muss.

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Ich weiß ja nicht, wann du dein Windows 7 System gekauft hast. Windows 7 wurde 2009 herausgebracht und 2012 durch Windows 8 abgelöst. Microsoft gibt auch weiterhin Support auf die Prozessorarchitekturen, die zu der Zeit aktuell waren, d.h.,  die ersten zwei Generationen der Intel Core-I-Architektur. Du wirst daher kein Problem haben, auf diesen Prozessoren (eigentlich sogar bis i5), dein Windows 7 zu betreiben. Inzwischen haben wir aber die 7. Generation der Intel-Core-I-Prozessoren. Wie lange sollte Microsoft denn noch mit einem acht Jahre altem System neue Hardware unterstützen?

 

Ich habe mein Windows 2011 gekauft.

 

Nein, es ist an sich kein Problem, dass es die Einstellung bzw. Verringerung des Supports gibt, dann sollte dies aber offen und vor allem langfristig kommuniziert werden.

Es ist doch absurd, dass ich Windows7 noch installieren hätte können, dann aber beim ersten Update Fehlermeldungen bekommen hätte.

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Gast Heinrich Wilhelm

Lange. Warum soll ich alte Hardware nicht so lange verwenden, wenn ich meine Aufgaben damit bewältigen kann?

'lange' ist gut, aber Du kannst Dir sicher nicht vorstellen welchen immensen Aufwand es verlangt, eine Bereitstellung mehrerer Versionen eines Betriebssystems sicherzustellen.

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Ich habe mein Windows 2011 gekauft.

 

Nein, es ist an sich kein Problem, dass es die Einstellung bzw. Verringerung des Supports gibt, dann sollte dies aber offen und vor allem langfristig kommuniziert werden.

Es ist doch absurd, dass ich Windows7 noch installieren hätte können, dann aber beim ersten Update Fehlermeldungen bekommen hätte.

 

Ich kann deine Anspruchshaltung hier nicht nachvollziehen, weder vom technischen Verständnis her noch rechtlich.

 

Wie soll Microsoft im Jahr 2009 wissen, wie sich ihre Software im Jahr 2017 auf unbekannten Prozessoren verhalten soll? Wäre es besser, wenn da ein Zeitschalter drin ist, der nach z.B. 5 Jahren keine Neuinstallation mehr zulässt? Oder wenn sich das System nur auf Prozessoren installieren lässt, die 2009 bekannt waren? Betrachte es als Merkmal hoher Qualität, dass sich ein acht Jahre altes Betriebssystem auf neuen Prozessoren überhaupt installieren lässt.

 

Aus den Lizenzbedingungen lässt sich der Anspruch ewiger Wartung jedenfalls nicht ableiten.

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Ich kann deine Anspruchshaltung hier nicht nachvollziehen, weder vom technischen Verständnis her noch rechtlich.

 

Wie soll Microsoft im Jahr 2009 wissen, wie sich ihre Software im Jahr 2017 auf unbekannten Prozessoren verhalten soll?

 

Ich glaube, wir schreiben hier ein wenig aneinander vorbei.

 

Es geht mir doch nicht darum, was Microsoft 2009 wusste, sondern darum, was aktuell bzw. in der nahen Vergangenheit passiert ist.

Im letzten Jahr wurde bekanntgegeben, dass der Windows7-Support 2020 endet, es war keinerlei Rede davon, dass dieser Support nur noch für bestehende Systeme greift, aber nicht mehr für zukünftige Plattformen und deren Support direkt nach Erscheinen eingestellt wird.

 

Ich muss doch gemäß dieser Ankündigung als Kunde davon ausgehen, dass ich die Software nach wie vor installieren kann und bis 2020 mit Updates versorgt werde.

 

Natürlich habe ich laut Lizenzbedingungen kein Recht darauf, aber es steht mir doch frei, das als Kunde nicht gut, weil intransparent bzw. sprunghaft und kundenunfreundlich zu finden.

 

Ich kann mich irren, aber es ist mir nicht bekannt, dass ich frühere Windowsversionen vor Supportende nicht mehr auf damals aktueller Hardware verwenden konnte.

 

Du beschreibst es so, als wenn das selbstverständlich und gängige Praxis wäre.

Anwendungssoftware hat Kompatibilitäten zu gewissen Betriebssystemen und Mindest- (nicht Maximal)anforderungen an die Hardware.

Ich würde mich auch sehr wundern, wenn Photoshop plötzlich nicht mehr liefe, weil ich den Prozessor aufgerüstet habe, aber vielleicht lerne ich das ja auch noch.

bearbeitet von MEPE
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Ich glaube, wir schreiben hier ein wenig aneinander vorbei.

 

Es geht mir doch nicht darum, was Microsoft 2009 wusste, sondern darum, was aktuell bzw. in der nahen Vergangenheit passiert ist.

Im letzten Jahr wurde bekanntgegeben, dass der Windows7-Support 2020 endet, es war keinerlei Rede davon, dass dieser Support nur noch für bestehende Systeme greift, aber nicht mehr für zukünftige Plattformen und deren Support direkt nach Erscheinen eingestellt wird.

 

Ich muss doch gemäß dieser Ankündigung als Kunde davon ausgehen, dass ich die Software nach wie vor installieren kann und bis 2020 mit Updates versorgt werde.

 

Natürlich habe ich laut Lizenzbedingungen kein Recht darauf, aber es steht mir doch frei, das als Kunde nicht gut, weil intransparent bzw. sprunghaft und kundenunfreundlich zu finden.

 

Ich kann mich irren, aber es ist mir nicht bekannt, dass ich frühere Windowsversionen vor Supportende nicht mehr auf damals aktueller Hardware verwenden konnte.

 

Du beschreibst es so, als wenn das selbstverständlich und gängige Praxis wäre.

Anwendungssoftware hat Kompatibilitäten zu gewissen Betriebssystemen und Mindest- (nicht Maximal)anforderungen an die Hardware.

Ich würde mich auch sehr wundern, wenn Photoshop plötzlich nicht mehr liefe, weil ich den Prozessor aufgerüstet habe, aber vielleicht lerne ich das ja auch noch.

 

Wir reden nicht aneinander vorbei. Wir haben zu der rot markierten Aussage eine unterschiedliche Auffassung:

 

Du gehst davon aus, dass der Support bis 2020 auch neue Hardwarearchitekturen umfasst. Davon gehe ich nicht aus (ich bin kein MS Mitarbeiter!). Ich gehe nur davon aus, dass dieser Support sich auf die alten Systeme bezieht. Microsoft hat schon immer dazu geraten, die jeweils neueste Version zu verwenden. Dass die Kunden dieser Empfehlung aus wirtschaftlichen Gründen nicht folgen wollen, kann ich ja nachvollziehen. Aber aus dieser Verweigerungshaltung kann man doch nicht ableiten, dass Microsoft die alten Betriebsysteme auf neuen Hardwarearchitekturen implementiert, testet und supported.

 

Das ist aber nur meine Meinung. Man kann es natürlich auch anders sehen. Ob man dadurch glücklicher wird, steht auf einem anderen Blatt.

 

PS: Warum verdammt nochmal läuft die X-T2-Firmware nicht auf meiner X-Pro2? Dann könnte die X-Pro2 Tehtering!

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PS: Warum verdammt nochmal läuft die X-T2-Firmware nicht auf meiner X-Pro2? Dann könnte die X-Pro2 Tehtering!

 

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich... :D  

 

Aber im Ernst, es geht um Planungssicherheit und die ist meiner Meinung nach so nicht gegeben.

Hätte MS bereits Anfang letzten Jahres gesagt, dass z.B. Skylake die letzte von Windows7 unterstützte Intel-Prozessorengeneration ist, wäre das eine offene und transparente Kommunikation gewesen. Microsoft steht mit den Prozessorenherstellern in enger Kommunikation und weiß mit großer Vorlaufzeit, welche Produkte sich in der Pipeline befinden.

 

Auf die Spitze getrieben könnte es schließlich sein, dass mit der in einem halben oder einem Jahr erscheinenden Prozessorengeneration auch Windows10 nicht mehr funktioniert, weil Support sich ja nur auf bereits bestehende Systeme bezieht. Microsoft schreibt nirgendwo, wie lange neue Hardware noch unterstützt wird, die Produktzyklen werden schließlich immer geringer...  ;)

bearbeitet von MEPE
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Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich... :D  

 

Aber im Ernst, es geht um Planungssicherheit und die ist meiner Meinung nach so nicht gegeben.

Hätte MS bereits Anfang letzten Jahres gesagt, dass z.B. Skylake die letzte von Windows7 unterstützte Intel-Prozessorengeneration ist, wäre das eine offene und transparente Kommunikation gewesen. Microsoft steht mit den Prozessorenherstellern in enger Kommunikation und weiß mit großer Vorlaufzeit, welche Produkte sich in der Pipeline befinden.

 

Auf die Spitze getrieben könnte es schließlich sein, dass mit der in einem halben oder einem Jahr erscheinenden Prozessorengeneration auch Windows10 nicht mehr funktioniert, weil Support sich ja nur auf bereits bestehende Systeme bezieht. Microsoft schreibt nirgendwo, wie lange neue Hardware noch unterstützt wird, die Produktzyklen werden schließlich immer geringer...  ;)

 

Da hast du Recht. Aber auf der Spitze gibt es keine Kompromisse. Und um die geht es hier, wie so häufig im Leben.

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...

 

Windows10? Guter Punkt, inzwischen ist das kostenpflichtig, oder...? Eigentlich telefoniert mir das auch zuviel nach Hause.

 

Nein - ist es nicht.

Wenn du einen gültigen Windows-7 Lizenz-Key (Home-Premium oder Professional) hast, kannst du damit auch ein Windows-10 von dem Installations-Datenträger installieren. Den kannst du bei Microsoft mittels Media-Ceation-Tool herunter laden und dann auf DVD brennen. Das hat bei mir letztens noch probblemlos funktioniert.

Und das "nach hause telefonieren" kannst du auch fast komplett unterbinden. Du mußt halt nur alle entsprechende Einstellungen bei der Personalisierung deaktivieren.

Und einen lokalen Account zur Anmeldung auswählen und keinen Online-Account, der alles in die Cloud ziehen möchte   ;)  ...

bearbeitet von Allradflokati
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Danke, genau so werde ich es machen, meine Windows7-Lizenz nutzen und mich informieren, wie ich 10 am günstigsten einstelle.

Genau diesen Aufwand wollte ich mir eigentlich ersparen, weil Windows7 für meine Belange perfekt ist, aber wenn es denn nicht anders geht...

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... ich vergaß, hier das entsprechende Microsoft-Support-Dokument zum Problem alter Systeme auf neuen Prozessoren

 

https://support.microsoft.com/de-de/help/4012982/discusses-an-issue-in-which-you-receive-a-your-pc-uses-a-processor-tha

Für Firmenkunden gilt sicher trotzdem was anderes, schließlich kann man denen nicht einfach eine Migration aufzwingen, nur weil ein weiterer PC-Arbeitsplatz benötigt wird und gerade keine Kiste von der Resterampe greifbar ist.

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Von einer Neuinstallation von Windows 7 auf neuen Prozessoren würde ich dringend abraten. Microsoft verfolgt inzwischen die Policy, neue Prozessoren nicht mehr mit alten Systemen zu unterstützen. Du würdest beim Upgrade dann Meldungen wie 80240037 "Unbekannter Fehler bei Windows Update" bekommen.

 

Interessant!

MS kehrt also zu altbekannten Methoden zurück.

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