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Fotografieren im Wald


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Hallo liebe Fujis,

 

Gelegenheit macht ..., ich lief durch den Wald und sah den moosbewachsenen Stumpf. Im Kopf sah ich das Bild, doch es haperte an der Umsetzung.

 

Fotografiert mit xe2, 18mm, f 5/6, 1/30 sec.

 

Ich bitte um Eure Kritik und Anregung!

 

Danke!

 

Èctor

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hi,

 

das Ergebnis kann sich doch sehen lassen, ich hätte nur die Sicht so gewählt, dass ein wenig mehr der von der Sonne beleuchteten Seite des Stumpfes ins Bild kommt (rein subjektiv). Auch ist das durch die Bäume durchdringende Tageslicht hier wohl nicht sooo günstig, es lenkt die Aufmerksamkeit von dem Stumpf weg.

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Ja, der Lichteinfall von der Seite wäre wohl besser gewesen.

Mir ist das Bild auch viel zu blaustichig. Das an sich braune Laub sieht deshalb auch so magenkrank aus.

Wenn ich draußen in der freien Natur fotografiere, stelle ich den Weißabgleich meistens in Kelvin ein. An heiteren Tagen paßt 5900 Kelvin immer.

Da brauche ich auch hinterher bei der Bildbearbeitung in der Regel kaum etwas verändern.

 

Liebe Grüße, Gerd!

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Moin Èctor!

Ich unterstelle mal dass Dir ev. die selben Gedanken durch den Kopf gingen wie mir beim betrachten Deines Bildes: "Sieht ja aus wie ein Tierfuß (Pranke,Klauentatze,o.Ä.)!" Ich hätte mich auch mehr nach links orientiert und einen tieferen Standpunkt gewählt um den rechten (langen) Wurzelstrang nicht unbedingt voll mit auf dem Bild zu haben ( Der führt den Blick aus dem Zentrum weg in die rechte untere Ecke), damit der Eindruck der "Fünfzehigen Pranke" entsteht! Eine Option (jedenfalls für mich,....ach ja...Acros :) ) wäre auch S/W. Bei Farbe bleibend würde ich eher nicht so lebhaft sondern lichtbetonter (Sonenlichteinfall seitlich ist ja da!) arbeiten.

 

Grüße

Michel

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moin, éctor,

 

etwas beschnitten und wärmer temperiert als vorschlag

 

 

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bearbeitet von achtsamantek
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Generell würde ich (subjektiv für mich) eher dazu tendieren, den Stumpf im Ganzen gar nicht zu fotografieren, sondern nur Details herauszustechen. Sowohl die Umgebung, als auch der Stumpf an sich bieten subjektiv nur wenige Anhaltspunkte. wie michmarq schreibt, mit dem Eindruck der "Fünfzehigen Pranke" könnte ich schon eher etwas anfangen und wahrscheinlich hätte ich den samy 12 mit Blende 2,0 dazu genommen.

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Mit der in die untere rechte Ecke auslaufenden Wurzel ist für mich eine diagonale Bildkomosition erkennbar. Ich denk mal, da ist nicht viel mehr herauszuholen. 

Mir geht es ähnlich. Ständig sehe ich Dinge, die mir aus irgendeinem Grund gefallen, ich habe ein Bild im Kopf, mir ist aber auch bewusst, dass es schwierig bis unmöglich ist, daraus ein ansprechendes Foto zu gestalten. Manchmal mach ich das Bild, manchmal nicht. Ich denke die Kunst ist auch einfach mal kein Bild zu machen.

My two cents.

 

Gruss

Heinz

bearbeitet von wembly
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Mit der in die untere rechte Ecke auslaufenden Wurzel ist für mich eine diagonale Bildkomosition erkennbar. Ich denk mal, da ist nicht viel mehr herauszuholen. 

Mir geht es ähnlich. Ständig sehe ich Dinge, die mir aus irgendeinem Grund gefallen, ich habe ein Bild im Kopf, mir ist aber auch bewusst, dass es schwierig bis unmöglich ist, daraus ein ansprechendes Foto zu gestalten. Manchmal mach ich das Bild, manchmal nicht. Ich denke die Kunst ist auch einfach mal kein Bild zu machen.

My two cents.

 

Gruss

Heinz

..;-)) Hallo Heinz,

 

ein klares JA, zur Erkenntnis, das Bild einfach mal nicht zu machen!!! Es war im Kopf - es sah mystisch aus - doch alle Regler, die mir zur Verfügung standen schafften das nicht.

 

Gruß

Èctor

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Wald ist sehr schwierig, weil er alle Sinne anspricht und dabei ein besonderes Gefühl vermittelt. Die Stille, ungewohnte Geräusche, der weiche Untergrund, das gedämpfte Licht - das alles verdichtet sich zu einem komplexen Eindruck, der einen Kontext liefert, in dem dann Details - wie zum Beispiel ein moosüberwucherter Baumstumpf - eine besondere Bedeutung gewinnen.

 

Wenn ein Bild diese Stimmung nicht rüberbringt, dann sieht man nur verwirrend viele Bäume, Blätter und Baumstümpfe - so, wie in deinem Bild, sorry. Da gefällt mir weder das Licht (viel zu hart), noch die Fokussierung (alles scharf = alles wichtig?) noch die Komposition. Das durchbrechende Sonnenlicht blendet und lenkt vom Baumstumpf ab. Das Grün des Baumstumpfs ist viel zu quietschig und das alte Laub viel zu dull.

 

Ja, wie schon eingangs erwähnt, Wald ist sehr schwierig. Und das alles auch nur meine 2ct.

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Gast digineuling

Ich stelle mir gerade die ultimative Aufgabe vor... Das Porträt eines Försters

 

Nee, Förster ist einfach: Uniformähnliches mit was drin. Mit Fernglas davor. Beim Portrait: Teiluniformähnliches mit was drin. Mit Fernglas vorm Auge noch leichter.

Der Wald drumrum ist deutlich schwieriger.

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Nee, Förster ist einfach: Uniformähnliches mit was drin. Mit Fernglas davor. Beim Portrait: Teiluniformähnliches mit was drin. Mit Fernglas vorm Auge noch leichter.

Der Wald drumrum ist deutlich schwieriger.

 

Dann machen wir Akt eines Försters im Walde. Mit Heidi und Rehkitz. Und noch eine Prise Fetisch... Ich sehe es schon vor mir: Eine lauschige Lichtung, Abenddämmerung, das Licht bricht noch mit ein paar Strahlen durch, eine achtlos hingeworfene Förster-Uniform, der Förster selbst über einen knorrigen, bemoosten Baumstamm gebunden und Heidi ziemt ihn mit einer frisch geschnittenen Haselnussgerte. Bambi steht am Rande der Lichtung im Halbdunkel und starrt mit großen Bambiaugen entsetzt auf die Züchtigungsszene...

 

Da muss Uwe ran!

bearbeitet von Harlem
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..;-)) Hallo Heinz,

 

ein klares JA, zur Erkenntnis, das Bild einfach mal nicht zu machen!!! Es war im Kopf - es sah mystisch aus - doch alle Regler, die mir zur Verfügung standen schafften das nicht.

 

Gruß

Èctor

 

Im Kopf visualisiert und separiert man das Motiv, und nach dem Auslösen findet man es nicht wieder.

Ging mir lange Zeit genauso.

 

Ich würde mal eine längere Brennweite benutzen (auch wenn die Kamera dann schwerer wird).

Hier mal ein Baumstumpf mit dem 90'er:

 

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Dann machen wir Akt eines Försters im Walde. Mit Heidi und Rehkitz. Und noch eine Prise Fetisch... Ich sehe es schon vor mir: Eine lauschige Lichtung, Abenddämmerung, das Licht bricht noch mit ein paar Strahlen durch, eine achtlos hingeworfene Förster-Uniform, der Förster selbst über einen knorrigen, bemoosten Baumstamm gebunden und Heidi ziemt ihn mit einer frisch geschnittenen Haselnussgerte. Bambi steht am Rande der Lichtung im Halbdunkel und starrt mit großen Bambiaugen entsetzt auf die Züchtigungsszene...

 

Da muss Uwe ran!

 

also an Fantasie fehlt es nicht :D

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bei uns in Zürich waren vor ca. 100-150 Jahren die Frauen mit roter Kappe gekennzeichnet wenn diese im horzontalen Gewerbe arbeiteten, kein Witz.

Also, Rotkäppchen aufzutreiben wäre kein Problem, gibt immer noch genügend in dem Gewerbe.

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Gast digineuling

Dann machen wir Akt eines Försters im Walde. Mit Heidi und Rehkitz. Und noch eine Prise Fetisch... Ich sehe es schon vor mir: Eine lauschige Lichtung, Abenddämmerung, das Licht bricht noch mit ein paar Strahlen durch, eine achtlos hingeworfene Förster-Uniform, der Förster selbst über einen knorrigen, bemoosten Baumstamm gebunden und Heidi ziemt ihn mit einer frisch geschnittenen Haselnussgerte. Bambi steht am Rande der Lichtung im Halbdunkel und starrt mit großen Bambiaugen entsetzt auf die Züchtigungsszene...

 

Da muss Uwe ran!

 

Phantasie hast Du ja!

 

Deine Idee, spezielle Arbeiten den Spezialisten zu überlassen, ist ausgezeichnet.

 

Kleine Anregung: Wenn wir noch eine Jagdhütte und ein Jagdgewehr, vielleicht einen Doppelbüchsdrilling mit Einstecklauf, unterbringen können, fragen wir Pontati, an wen wir das möglichst gewinnbringend verkaufen.

 

Nachtrag: Wir müssen Heidi nicht streichen. Das Rotkäppchen heißt so.

 

Edit: Rechtschreibung

bearbeitet von digineuling
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Im Kopf visualisiert und separiert man das Motiv, und nach dem Auslösen findet man es nicht wieder.

Ging mir lange Zeit genauso.

 

Ich würde mal eine längere Brennweite benutzen (auch wenn die Kamera dann schwerer wird).

Hier mal ein Baumstumpf mit dem 90'er:

 

Hallo Coma,

 

danke für dieses stimmungsvolle Bild. Am Wochenende gehe ich nochmals zum Stumpf und probiere einiges aus.

 

gruß

éctor

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