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Hochzeit fotografieren - Fragen ?


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Im Moment habe ich viele Fragen :confused:

 

ich wurde gebeten eine Hochzeit zu fotografieren , was ich noch nie gemacht habe .

( es wird nur Standesamt und Feier im Local mit ca 15-25 Personen )

werde vermutlich viele Portraits machen und kleine Gruppen !?

 

Ich möchte 2 Body's und zwei Blitze ( entfesselt ) mitnehmen.

 

Unsicher bin ich bei der Objektivwahl :

 

X-T1 mit 18-55 oder 55-200 oder sogar nur das 50/2.0 (langt das für Brautpaar-Portrait)  ?

 

X-T10 mit dem 18/2.0 oder 23/2.0 oder X100T ?

 

Wenn ich die "lichtstarken" nutze , brauche ich die Blitzleitung nicht so hoch drehen - denke ich mir .

( Akku halten länger und weniger Gefahr der Überhitzung )

 

Da ich mich erst so richtig in die Blitzfotografie einarbeite , wäre ich für Tips dankbar :)

bearbeitet von brausebaer
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Lies mal ....

 

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=144193

 

Ansonsten nimm mit was da ist, es kann immer mal was kaputt gehen. Das meiste wirst du wahrscheinlich mit 23 und 50mm machen können. Blitzen alles manuell, du mußt selber bestimmen wieviel vorhandenes und wieviel Blitzlicht du nutzen willst. Also Blende, Zeit und ISO selber einstellen.

Wenn du das nicht kannst, lass es sein.

 

Gruß Holger

bearbeitet von TreckyHolger
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Was ich noch sagen muß:

 

Ich kenne alle Leute auf dieser Hochzeit und wurde nur deshalb gebeten Fotos zu machen , da ich der einzige bin, der eine Ausrüstung besitzt !

Gebeten wurde auch nur "ob ich ein paar Bilder machen" könnte ; ansonsten feier ich mit .

Alle anderen nehmen ihr iPhone .

 

Aber Mühe geben will ich mir schon und ich freue mich auch darauf und sehe es entspannt .

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Hallo Norbert.

 

Ich hatte so einen Fall im letzten Jahr. Eine gute Freundin (seit Jahren als "Model" für jede Idee zu haben) hat geheiratet - die konnte ich nicht wegschicken. Bei jedem/r anderem/n hätte ich das getan. Und dann noch das ganze Programm mit Standesamt, Kirche, Park und Feier...

 

Meine Ausrüstung bestand aus 2 x Pro2, dazu 16 / 35 / 56 und 90 mm. Mit Abstand die meisten Bilder (ca. 60%) sind mit dem 56er entstanden, weitere 25% mit dem 16er, was mich selbst überrascht hat. Das 90er kam fast ausschliesslich bei der kirchlichen Trauung zum Einsatz. Ergebnis nach insgesamt 14 Stunden Einsatz waren rund 3.000 Bilder, von denen nach der ersten Sichtung rund 800 übrig blieben. Das Brautpaar hat hinterher rund 140 Bilder bekommen und war happy.

 

Basierend auf meiner Erfahrung würde ich zu einem Mix aus 18 mm (auf der T10) und 50 mm (auf der T1) raten, für Notfälle aber das 23 mm und die X100T mitnehmen. Letztere arbeitet ja nahezu geräuschlos, was von Vorteil sein kann. Auf jeden Fall solltest Du vorher mit dem Standesbeamten klären, was und und von wo Du fotografieren kannst. Nach meiner Erfahrung sind die aufgeschlossen, wenn man ihnen die Ideen vorher mitteilt. Gleiches gilt für die Kirche, aber das ist ja in Deinem Fall nicht relevant. Falls machbar, würde ich empfehlen, mir die Locations vorher einmal anzuschauen - idealerweise zur gleichen Uhrzeit, wegen des Lichteinfalls.

 

Grüße

Matthias

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Ich würde es wie folgt machen.

Abklären. Entweder ich mach wirklcih nur mal so Bilder oder ich mach das richtig. Nur so: ein Body, eine Linse - fertig. Entspannen und Spaß haben!

Wenn richtig. Abklären was sie haben wollen. Vorher mal Quatschen, was gefällt usw. usw, wann und wo die Bilder enstehen sollen (doch im Park?)

Dann würde ich zwei Bodys am Mann tragen und im Rucksack ect. alles weitere.

 

PS Achso..... was hast du davon ? Entweder bekommst du einen Obulus dafür oder sie machen auch etwas das du haben möchtest um zb (wenn es klappt)

Fotos für deine "Werbezwecke" zu haben. Also du darfst etwas davon zeigen ( wenn es überhaupt in deinem Sinne ist)

bearbeitet von _Andreas_
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Bei mir steht in 4 Wochen ebenfalls die erste Hochzeit an.

Sind gute Bekannte, werde das unentgeltich machen. Möchte eben in das Thema Hochzeitsfotografie reinschnuppern und sehen ob ich das dann ggfs. öfter machen werden.

Bin am überlegen 16-55 + 90 F2.0 oder 23 F1.4 + 56 1.2 auf jeweils einem Body einzusetzen. Variante 1 wäre wegen des Zooms u. der AF-Geschwindigkeit fast mein Favorit.

Für Variante 2 spricht der schönere Look durch die größere Blende...

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Das tägliche Murmeltier. Dazu findet man hier, wie eigentlich auf jeder Seite, Berichte sowohl in die eine Richtung (super gelaufen, alles perfekt), als auch in die andere (irgendwas schief gegangen, Brautpaar mit viel zu hohen Anforderungen) 

Ich kenne alle Leute auf dieser Hochzeit und wurde nur deshalb gebeten Fotos zu machen , da ich der einzige bin, der eine Ausrüstung besitzt !

Gebeten wurde auch nur "ob ich ein paar Bilder machen" könnte ; ansonsten feier ich mit .

 

Ja, das heißt es immer  :D

Stell dich drauf ein: wenn du als Fotograf dort bist, bist du als Fotograf dort und nicht als Gast. Du wirst das gesamte Geschehen anders wahrnehmen und für bestimmte Dinge keine Zeit haben (dafür ist so eine Hochzeit zu begleiten auch was wirklich schönes).

 

Und nicht zu viele Gedanken machen, was die Ausrüstung angeht, wichtig ist, dass man sie blind beherrscht. Mit 2 Kameras ist man mal sehr gut aufgestellt, persönlich würd ich da nur 23 und 50mm nehmen und fertig (der Rest maximal in der Tasche, vielleicht braucht man das Zoom für Konstellationen) 

 

Wenn man blitzt, sollte man wirklich wissen was man macht. Indirekt oder entfesselt, nie direkt. Und in der Kirche/Standesamt würde ich auch immer auf den Blitz verzichten. Wenn man sich erst einarbeiten muss: darauf verzichten! Die Fujis kann man auch mit ISO6400 benutzen und es fällt im Hochzeitsalbum nicht auf (die Partyfotos werden ja eher nicht gigantisch ausgedruckt), wie gesagt, am wichtigsten ist, dass man das, was man macht, wirklich perfekt beherrscht. 

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Ich rate dazu, unbedingt vorher die Location anzusehen. Wie sind Licht- und Platzverhältnisse? Danach würde ich entscheiden.

 

Das 18er kannst Du gut benutzen um als 'Mitamtischsitzender' Bilder der Sitznachbarn im Gespräch zu machen. 23mm sind da schon zu eng meiner Meinung nach.

 

Das 50er ist prima für Portraits und eventuell Paare und kleinere Gruppen.

 

Das 18-55 würde ich auch mitnehmen für die 'Zwischenbilder' – also die Gelegenheiten, wo schnelle Änderung der Situation zu erwarten ist. Außerdem kannst Du es gut für Gruppenaufnahmen verwenden, wo 18mm zu weit sind (Eierköpfe der am Rand stehenden Personen) und 50mm zu eng.

 

Mit dem Blitz würde ich unbedingt vorher üben, um nicht im entscheidenden Moment lange zu fummeln mit möglicherweise trotzdem schlechtem Ergebnis. Ansonsten lieber weglassen. Bis 3200 ISO bekommst Du eigentlich immer Bilder, die in 'normaler' (Album-)Größe sehr gut aussehen.

bearbeitet von MaRiOnline
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Und auf die vielen Kleinigkeiten nebenbei achten.....

Sitzt das Hemd und das Tuch beim Portrait richtig, was ist gerade im Hintergrund, wer sind die wichtigen Personen usw.

 

Oft ist es nicht die Technik die den Unterschied macht, sondern der Blick und das Gefühl für die Situation.

 

Vieles geht bei der Trauung plötzlich ganz schnell wenn man nicht aufpasst und die wichtigen Momente sind vorbei.

 

Darum auf alle Fälle die Örtlichkeit ansehen und überlegen wie man vorgehen möchte.

 

Ich drücke die Daumen und übe auf jeden Fall das Bitzen.

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Bei mir steht in 4 Wochen ebenfalls die erste Hochzeit an.

Sind gute Bekannte, werde das unentgeltich machen. Möchte eben in das Thema Hochzeitsfotografie reinschnuppern und sehen ob ich das dann ggfs. öfter machen werden.

Bin am überlegen 16-55 + 90 F2.0 oder 23 F1.4 + 56 1.2 auf jeweils einem Body einzusetzen. Variante 1 wäre wegen des Zooms u. der AF-Geschwindigkeit fast mein Favorit.

Für Variante 2 spricht der schönere Look durch die größere Blende...

 

Hi Steve.

 

Der Unterschied in der Bildwirkung (hier gemeint: Freistellung) zwischen dem 56 mm bei 1.2 und dem 90 mm bei 2.0 ist mimimal. Da würde ich eher nach der benötigten Brennweite entscheiden und zwischendurch einfach wechseln.

 

Das 90er fand ich in der Kirche und für die Portraits im Park ideal, es wäre mir aber für die Feier viel zu lang. Hier hat sich bei mir das 56er bewährt, zumal das Licht bei der Party so mau war, dass ich um f/1.2 froh war.

 

Mal ein Beispiel vom 90er (das Brautpaar hat's in Farbe bekommen, mir gefällt es schwarzweiss aber besser):

 

 

Nach den Lichtverhältnissen würde ich auch zwischen dem 23er und dem Zoom entscheiden; wenn das Licht für f/2.8 reicht, ist das Zoom natürlich flexibler. Wenn es knapp wird, kann Dich f/1.4 der Festbrennweite evtl. "retten". Eines meiner besten Bilder von der Hochzeit entstand mit dem 16 mm f/1.4 bei Offenblende, 1/30 Sekunde und ISO 12.800. Da waren keine Reserven mehr vorhanden...

 

Grüße

Matthias

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Hi Steve.

 

Der Unterschied in der Bildwirkung (hier gemeint: Freistellung) zwischen dem 56 mm bei 1.2 und dem 90 mm bei 2.0 ist mimimal. Da würde ich eher nach der benötigten Brennweite entscheiden und zwischendurch einfach wechseln.

 

Das 90er fand ich in der Kirche und für die Portraits im Park ideal, es wäre mir aber für die Feier viel zu lang. Hier hat sich bei mir das 56er bewährt, zumal das Licht bei der Party so mau war, dass ich um f/1.2 froh war.

 

Mal ein Beispiel vom 90er (das Brautpaar hat's in Farbe bekommen, mir gefällt es schwarzweiss aber besser):

attachicon.gif2016-09-09HochzeitLomberg39.jpg

 

Nach den Lichtverhältnissen würde ich auch zwischen dem 23er und dem Zoom entscheiden; wenn das Licht für f/2.8 reicht, ist das Zoom natürlich flexibler. Wenn es knapp wird, kann Dich f/1.4 der Festbrennweite evtl. "retten". Eines meiner besten Bilder von der Hochzeit entstand mit dem 16 mm f/1.4 bei Offenblende, 1/30 Sekunde und ISO 12.800. Da waren keine Reserven mehr vorhanden...

 

Grüße

Matthias

Hi, Danke für Deinen Erfahrungsbericht!

Ich werde mir demnächst mal die Kirche ansehen und dann entscheiden.

Ich habe eine X-T2 u. eine X-E2 zur Verfügung. Das 56er könnten an der X-E2 auch etwas zu langsam sein...

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Hallo leute,

danke für die vielen Tips !

Erstens mache ich das kostenlos und ich erwarte auch keinerlei Gegenleistung - es sind Freunde !

 

Zweitens habe ich ja auch meinen Spass , dort zu fotografieren. Mit dem entsesselten Blitzen bin ich schon eifrig am üben und

meine Testaufnahmen sehen schon recht vielversprechend aus.

 

Als Kameras sehe ich im Moment X-T1 + 50/2.0 und X-T10 + 18/2.0 plus 18-55 und 55-200 als Reserve.

 

Bzw. Kameramix :

 

Eine Fuji plus 2 Objektive und meine D750 + 28-75/2.8 Tamron plus 1.8/85 .

 

Da ich noch einen Monat Zeit habe , werde ich das in Ruhe entscheiden .

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Ich rate dazu, die Ausrüstung klein zu halten, damit Deine Aufmerksamkeit nicht zu sehr von der Technik beansprucht wird. Objektivmix würde mir reichen. Kein Kameramix. Backup hast Du ja durch die 2 Bodys – und, wenn nur Fuji eingesetzt wird, auch einen einheitlichen Look der Bilder.

 

Wenn Du Fuji und Nikon einsetzt, hast Du Fehlerquellen durch die unterschiedliche Bedienung und möglicherweise hinterher einigen Aufwand, den Look anzugleichen. Aber entscheiden musst Du natürlich selbst...

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Nimm das 50er f2, das 18er und das 23er mit. Bodies... musst du wissen, mit welchen du am schnellsten arbeitest.

 

Abends, wenn du dann nur noch mitfeierst, haste einfach die X100T mit dabei und gut ist. 

 

Ansonsten: Viel Spaß! :-)

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