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Full Frame ist interessanter als GFX 50( dpreview-Artikel)


Sirius

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Für einen in der Wolle gefärbten Sony-Fotografen wie Benny Rebel ist der Text doch recht objektiv, wenn man mal von dem erwähten Punkt absieht. Immerhin stellt er sogar die RAW als Download zur Verfügung.

Generell gebe ich dir bei der "Beurteilung" recht. Allerdings gebe ich zu bedenken, Benny kann schon recht gut fotografieren. Würde ich allerdings von einer Marke so viel Zuspruch in Form finanzieller Zuwendung bekommen, würde ich sie auch mit Händen und Füßen zu verteidigen versuchen. Dennoch sollte er bei dem bleiben, was er kann, nämlich Tiere fotografieren! ;)

Dennoch, ist die Luft zwischen einer Kleinbildkamera mit hoher Auflösung und der Fuji GFX schon recht dünn, das muss man einfach auch mal sehen. Viele schreien nach einem größeren Sensor, was sicher möglich wäre. Doch gleichzeitig hätten sie den 4x6 cm Sensor am liebsten in einer Pro 2 ;)

 

Wer kauft sich eine GFX?

Jemand der es beruflich braucht, jemand dem Geld egal ist, jemand der als Amateur sehr ambitioniert  und "leidensfähig" ist und jemand, der unbedingt das Beste haben muss, mag es kosten was es wolle.

 

Ich gebe zu, ich hätte sie gern. Aber ich hätte 1980 auch gern eine Hasselblad gehabt. Allein rationelles Denken hat mich früher wie heute davon abgehalten, mir eine solche Kamera zu kaufen, was nun nicht heißen soll, dass jeder, der sich eine solche Kamera kauft, irrational handelt. Ich kann nur für mich reden!

Und wenn ich es heute objektiv und sachlich betrachte, reicht mir eine APS-C Kamera rundum aus.

 

Gruß Wolfgang

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Und wenn ich es heute objektiv und sachlich betrachte, reicht mir eine APS-C Kamera rundum aus.

 

 

Wenn ich mal das Gefühl haben sollte, das die Technik und nicht meine Fähigkeiten der limitierende Faktor ist, denke ich auch darüber nach. Das wird aber wahrscheinlich nie passieren... ;)

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Wer kauft sich eine GFX?

 

 

X-User, die für ihre X-Pro2/X-T2 noch eine Lösung für die bisher fehlenden 10% suchen. Und bekommen.

 

MF-User, die eine spiegellose Alternative zu ihrer unzulänglichen DSLR-MF suchen. Und bekommen.

 

Zahnwählte, die ein neues Spielzeug zum Vorzeigen und sich daran erfreuen suchen. Und bekommen.

bearbeitet von flysurfer
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Ich hatte ja schon gelegentlich mal darauf hingewiesen, dass es für Kleinbildkameras die lichtstärksten Objektive gibt und dass Mittelformatobjektive nicht unbedingt mehr Freistellungspotential bieten.

 

Mit Sweet Spot war (zumindest von meiner Seite) nicht die Freistellung gemeint, sondern ein Kompromiss aus Größe, Gewicht und auch Preis. Und da ist APS-C aktuell (wie auch tabby schon schreibt) extrem gut aufgestellt.

 

Deshalb finde ich auch Aussagen wie folgende im Vergleich ziemlich lustig:

 

Solange jedoch der Unterschied zwischen der Größe der Sensoren so gering ist, wird es den Herstellern schwer fallen, die Käufer zu motivieren, für 5 % mehr Bildqualität 200 % oder teilweise mehr Aufpreis für die Anschaffung der Geräte zu bezahlen.

Aber genau das macht doch jeder Kleinbildkäufer auch? Eine X-T20 kostet 900€ und unterscheidet sich vor allem durch den kleineren Sensor von einer 3600€ A7R II. 

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Ich gebe zu, ich hätte sie gern. Aber ich hätte 1980 auch gern eine Hasselblad gehabt. 

 

Meine beiden Hasselblads (eine reguläre und eine SWC) hatte ich in den 90ern. Als Leihgabe eines Gönners. War auch damals schon für die fehlenden 10% zuständig. Als einziges Kamerasystem wären sie für mich niemals in Frage gekommen.

 

Bei der GFX ist man da heute schon flexibler, trotzdem wird wohl niemand bei klarem Verstand sein DSLR-System aufgeben, um dafür eine GFX zu nehmen, die nur mit CDAF und ohne Tracking im (recht langsamen) Serienbildmodus daherkommt. Jemand mit so bescheidenen Anforderungen hätte ja schon längst auf eine spiegellose KB- oder APS-C-Kamera umsteigen müssen – schließlich hatte er gar keinen Bedarf für die wenigen Bereiche, in denen DSLRs bisher punkten konnten. 

bearbeitet von flysurfer
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

X-User, die für ihre X-Pro2/X-T2 noch eine Lösung für die bisher fehlenden 10% suchen. Und bekommen.

 

MF-User, die eine spiegellose Alternative zu ihrer unzulänglichen DSLR-MF suchen. Und bekommen.

 

Zahnwählte, die ein neues Spielzeug zum Vorzeigen und sich daran erfreuen suchen. Und bekommen.

 

 

Du hast die Techniknerds unterschlagen.

 

Peter

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Du hast die Techniknerds unterschlagen.

 

 

Ich sehe in der GFX eigentlich keine tolle Nerd-Technik. Das ist doch recht solide der Funktions-Stand von 2012. Klar, EVF und Prozessor sind aktuell, aber können auch nicht mehr als der EVF in einer großen Leica oder der Prozessor in der X-T2

 

Aber wenn das die Nerds nicht stört und sie ihr Erspartes trotzdem dafür opfern, stört das Fuji sicher nicht die Bohne.

 

Da Fujifilm in den letzten Februartagen bereits mehr GFX als im gesamten Februar X-E2S verkauft hat, sind sie mit der Performance des neuen Systems auch garantiert nicht unzufrieden.

 

Hasselblad ist abgeschlagen. Außer einem schönen Gehäuse und dem Namen einer von einem chinesischen Dronenhersteller aufgekauften Pleitefirma haben sie nichts zu bieten – bereits beim Einschalten der X1D gibt es das erste Frusterlebnis. Aus meiner Sicht ist die GFX im Vergleich dazu eine hässliche Franken-Cam, ein ungehobelter Wolperdinger ohne Stil und Anmut – aber der Kasten funktioniert. 

bearbeitet von flysurfer
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Hallo.

 

Äusserlich finde ich die GFX auch extrem hässlich, vor allem in der Seitenansicht. Das steht aber natürlich weder der Funktion noch den Ergebnissen im Wege, keine Frage.

 

Eine GFX würde ich gerne mal ausprobieren, aber nicht selbst haben wollen. Für mich wäre eine "Grundausstattung" (1 x Gehäuse, 32-64 mm und 120 mm) mit vielen Klimmzügen und unklugen finanziellen Entscheidungen so gerade erreichbar, aber eine solche Kamera wäre nicht meine Lösung für alle meine Foto-"Bedürfnisse" (sofern man die als Amateur überhaupt definieren kann).

 

Als paralleles System für gelegentliche Anwendungen wäre mir der Systempreis viel zu hoch - was nicht heisst, dass ich ihn für unangemessen hielte, ganz im Gegenteil.

 

Ich lese also weiterhin interessiert mit und freue mich über aussagefähige, gute Bilder - und kann dennoch mit meinem Fuji-X-Sortiment ruhig schlafen.

 

Viele Grüße

Matthias

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... trotzdem wird wohl niemand bei klarem Verstand sein DSLR-System aufgeben, um dafür eine GFX zu nehmen, die nur mit CDAF und ohne Tracking im (recht langsamen) Serienbildmodus daherkommt. Jemand mit so bescheidenen Anforderungen hätte ja schon längst auf eine spiegellose KB- oder APS-C-Kamera umsteigen müssen – schließlich hatte er gar keinen Bedarf für die wenigen Bereiche, in denen DSLRs bisher punkten konnten. 

 

Jemand mit so bescheidenen Anforderungen muss überhaupt nicht umsteigen, auch nicht auf spiegellos. Der fotografiert mit seiner DSLR von 2010 oder so einfach weiter. :)

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Ob der Sweet Spot bei APS-C oder KB liegt, ist Ansichtssache. Fakt ist, dass Fujifilm der einzige Hersteller ist, der klar auf APS-C setzt, ohne gleichzeitig KB zu bedienen und damit das ganze System "rund" machen kann. Für die anderen Großen ist APS-C eine vor allem objektivtechnisch lieblos behandelte Nebenerscheinung.

 

Jetzt KB quasi zu überspringen und auf ein größeres Sensorformat zu setzen, ist nur konsequent und marketingtechnisch sinnvoll. So kannibalisieren sich die Systeme nicht gegenseitig.

bearbeitet von MEPE
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Jemand mit so bescheidenen Anforderungen muss überhaupt nicht umsteigen, auch nicht auf spiegellos. Der fotografiert mit seiner DSLR von 2010 oder so einfach weiter. :)

 

 

Dann wäre er ja noch dümmer. Warum sich jeden Tag mit den zahlreichen DSLR-Nachteilen herumschlagen, wenn man die Vorteile nicht nutzt – um dann ausgerechnet auf eine GFX umzusatteln, die zwar auch spiegellos ist, aber die spiegellosen Vorteile weniger deutlich ausspielt als eine X-T2 oder Sony A7rII?

 

Ich lese auf Facebook täglich von Leuten, denen ihre Nikon D800 etc. plötzlich nicht mehr gut genug ist und die auf eine Fuji GFX umsteigen wollen. Da frage ich mich manchmal schon, welche Gedankengänge hier dahinterstecken könnten. Vermutlich basiert das Ganze auf viel Ignoranz bzgl. der Vorteile, Nachteile und Unterschiede zwischen Systemen mit und ohne Spiegel.

bearbeitet von flysurfer
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Jetzt KB quasi zu überspringen und auf ein größeres Sensorformat zu setzen, ist nur konsequent und marketingtechnisch sinnvoll. So kannibalisieren sich die Systeme nicht gegenseitig.

 

Das war ja schon 2014 in der Entscheidungsphase die Überlegung. In einem Satz: Wenn schon, denn schon.

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Dann wäre er ja noch dümmer. Warum sich jeden Tag mit den zahlreichen DSLR-Nachteilen herumschlagen, wenn man die Vorteile nicht nutzt – um dann ausgerechnet auf eine GFX umzusatteln, die zwar auch spiegellos ist, aber die spiegellosen Vorteile weniger deutlich ausspielt als eine X-T2 oder Sony A7rII?

 

Nein, ich meinte, jemand der sehr bescheidene Ansprüche hat, braucht weder auf eine Spiegellose noch die GFX umzusteigen.

Von DSLR auf GFX als einziges System umzusteigen halte ich auch für ziemlich unsinnig.

 

Aber ich schätze, da ist es ein bisschen wie mit AdobeRGB, mehr muss doch besser sein, in diesem Fall große Sensorfläche in kompaktem Format.

Dass die Kamera bzgl. Performance und AF wie alle MF-Kameras meilenweit hinter allen DSLR's zurückbleibt, ist einigen vermutlich gar nicht bewusst.

bearbeitet von MEPE
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Ich lese auf Facebook täglich von Leuten, denen ihre Nikon D800 etc. plötzlich nicht mehr gut genug ist und die auf eine Fuji GFX umsteigen wollen. Da frage ich mich manchmal schon, welche Gedankengänge hier dahinterstecken könnten. Vermutlich basiert das Ganze auf viel Ignoranz bzgl. der Vorteile, Nachteile und Unterschiede zwischen Systemen mit und ohne Spiegel.

 

Nein, das basiert auf "dicke Hose"....

 

VG

Christian 

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Das war ja schon 2014 in der Entscheidungsphase die Überlegung. In einem Satz: Wenn schon, denn schon.

 

Der publizistische Wirbel um die Cam beweißt in meinen Augen, daß Fuji mit der GFX Marketing-technisch alles richtig gemacht hat.

Wenn der Hype so weiter geht, zieht die GFX noch die komplette X-Serie mit in den positiven Imagesog hinein.

bearbeitet von Don Pino
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Der publizistische Wirbel um die Cam beweißt in meinen Augen, daß Fuji mit der GFX Marketing-technisch alles richtig gemacht hat.

Wenn der Hype so weiter geht, zieht die GFX noch die komplette X-Serie mit in den positiven Imagesog hinein.

 

 

Auf jeden Fall. Und sei es nur, dass man Fujifilm fortan als Marke und Hersteller von Kameras ernster nimmt. Immerhin bauen sie nun auch populäre digitale MF-Kameras – Canikon dagegen nicht. 

 

Auch ist es ab jetzt schwierig, weiterhin zu behaupten, dass Fuji X für "echte" High-end-Anforderungen noch nicht reif oder gerüstet wäre. Und wie vorhin korrekt bemerkt wurde: Für viele "Fotografen" ist das Sensorformat ein Statussymbol. Kaum bringt Fuji eine MF-Kamera, die finanziell in realistischer Reichweite liegt, gravitieren zahlreiche Canikon-"Vollformat"-Benutzer in Richtung GFX. 

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. Entweder hat man 36 MP und gute Dynamik mit ISO 64 (aber nur, wenn man den Spiegel hochklappt), oder man hat 50 MP mit übler Dynamik und muss den Spiegel erst recht hochklappen. 

 

Nicht nur wenn man den Spiegel hochklappt. D810 und ISO 64 muss man selber mal ausprobiert haben. Die BQ ist extrem gut. Mit ner 10 tel Sekunde klappt das natürlich nicht. 

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Mit Sweet Spot war (zumindest von meiner Seite) nicht die Freistellung gemeint, sondern ein Kompromiss aus Größe, Gewicht und auch Preis. Und da ist APS-C aktuell (wie auch tabby schon schreibt) extrem gut aufgestellt.

Ja klar. Für mich sehe ich das ja auch so. Aber die süßesten Früchte sind nicht für alle dieselben und der Lichtstärken-Sweet-Spot ist durchaus real, wenn auch nur zufällig und nicht zwangsläufig mit dem Kleinbildformat verbunden – man könnte extrem lichtstarke Mittelformatobjektive bauen, wenn man wollte (und es einen Markt dafür gäbe).

 

Aber genau das macht doch jeder Kleinbildkäufer auch? Eine X-T20 kostet 900€ und unterscheidet sich vor allem durch den kleineren Sensor von einer 3600€ A7R II.

Auch richtig. Das ist ja der Dinosaurier-Fehlschluss: Die Großen sind mächtiger als die Kleinen, also muss man immer noch größer werden, um zu überleben. Faktisch ist aber für jeden irgendwo der Punkt erreicht, an dem man sagt: Das ist jetzt groß genug; würde es noch größer, würden die Nachteile die Vorteile überwiegen. Dieser Punkt liegt nicht für jeden an derselben Stelle, und daher ist es Quatsch, zu sagen, Kleinbild sei nun aber wirklich und objektiv für alle groß genug und wer einen noch größeren Sensor will, hat nicht richtig nachgedacht. Für andere ist eben APS-C groß genug, oder FourThirds, was das betrifft.

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im Forum hat der Autor übrigens gepostet, dass der Artikel nicht auf die GFX, sondern das Mittelformat (speziell 44x33) bezogen sei. Und dass man ihn seit der Vorstellung der Pentax 645Z schreiben und veröffentlichen wollte.

 

Die kam übrigens vor 3 Jahren heraus ... so ein Schwachsinn

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im Forum hat der Autor übrigens gepostet, dass der Artikel nicht auf die GFX, sondern das Mittelformat (speziell 44x33) bezogen sei. Und dass man ihn seit der Vorstellung der Pentax 645Z schreiben und veröffentlichen wollte.

 

Die kam übrigens vor 3 Jahren heraus ... so ein Schwachsinn

 

 

Es wird wirklich immer peinlicher. Vor allem angesichts der ursprünglichen Überschrift. Aber im Artikel dreht sich dann sicherlich alles um Pentax, Hasselblad, PhaseOne und Co., die ja auch alle seit längerem mit diesem Sensor operieren.... ;)

bearbeitet von flysurfer
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im Forum hat der Autor übrigens gepostet, dass der Artikel nicht auf die GFX, sondern das Mittelformat (speziell 44x33) bezogen sei. Und dass man ihn seit der Vorstellung der Pentax 645Z schreiben und veröffentlichen wollte.

Als der Artikel am Dienstag veröffentlicht wurde, trug er den Titel „Thinking about buying a Fujifilm GFX 50S? Read this first“. Einen Tag später wurde er in „Thinking about buying medium format? Read this first“ umbenannt. Tja …

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Ich verstehe das Problem mit dem Artikel nicht. Naja, haben ja auch nur Fuji Foren und Fujirumors, wo einige geradezu ausrasten. Der Artikel von dpreview ist in seinen Grundaussagen durchaus zutreffend. Es gibt bzw. gab einen Punkt, an dem die technische Qualität von Digitalkameras ab APSc so gut wurde, dass weitere Steigerungen nur noch von theoretischem Interesse waren. Drucke bis A2 und auch größer sind schon lange kein Problem mehr. Das kann jede X- Kamera (APSc) und natürlich jede FF. Klar, wer großformatige Drucke für Galerien macht und für teures Geld verkaufen möchte, den werden 50MP und 1,6x FF Sensor nicht stören - der Rest der Fotografen "braucht" sowas nicht. Muss sich ein Amateur ein Mittelformatkamera- System für über 10k  kaufen, um am Ende 3-4 Großformat- Prints für die Wohnung zu drucken? Nein - aber vielleicht will er es.

Na gut.

bearbeitet von alba63
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Ich verstehe das Problem mit dem Artikel nicht.

 

 

Das Problem ist, dass er inhaltlich unsinnig (Vergleich mit Wolperdinger-Kamera) und hochgradig tendenziös ist, was angesichts der persönlichen Agenda des Autors auch nicht überrascht. Irreführend sind freilich auch deine eigenen Einlassungen von wegen "der Rest braucht sowas nicht" – und das angesichts des gerade erst geführten Nachweises, dass man Unterschiede zwischen 50 MP MF und 24 MP APS-C bereits  in normaler 4K-Auflösung sehen kann. 4K-Bildschirme sind zweifellos verbreiteter als großformatige Drucke in Galerien und für viele Benutzer deshalb durchaus als Betrachtungsmedium von Interesse. Von den beachtlichen Unterschieden bei einer normalisierten 21 MP-Ausgabe ganz zu schweigen.

 

Ob "man" das braucht? Diese Entscheidung darf man getrost dem Einzelnen überlassen. Die Vergleichswerkzeuge stehen schließlich zur Verfügung. Artikel wie der hier verlinkte sind schlicht und einfach eine Schande für den Fachjournalismus. Hier wurden Meinung/Kommentar und eine offensichtliche Agenda mit einem Pseudo-Fachartikel getarnt – und als man merkte, dass man etwas zu weit gegangen war, kam er Rückzieher mit nachträglicher Änderung von Überschrift und Inhalten sowie der verlogenen Behauptung, es wäre doch alles gar nicht so gemeint gewesen.

bearbeitet von flysurfer
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