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Erfahrungen mit Rucksäcken mit Kameraseitenfach


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Hallo,

 

hat jemand von Euch Erfahrungen mit solchen Rucksäcken?

Zum Beispiel dem Lowepro Photo Sport 200 AW.

 

Mir geht's darum, wie schnell und einfach man an die Kamera kommt?

Hat man da wirklich Vorteile dadurch oder kann man eine Kameratasche in jeden x-beliebigen Rucksack stecken (so mache ich es derzeit)?

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Ich hatte mir die LowePros zu meinen Nikon zeiten mehrfach angeschaut, dort aber nie die Kamera wirklich unterbringen können. Das Fach war einfach zu klein - da aber die Fujis zum teil deutlich kleiner sind, wäre das eine Option.

Ich habe meine Kamera in meinen F-Stop Rucksäcken, was den "Nachteil" hat das diese zum rausholen abgesetzt werden müssen. Dafür aber als richtige Rucksäcke taugen (Berge beim Wandern, Skitouren, ...)! Wenn ich die Kamera immer vor mir tragen will, verwende ich folgendes Teil:

 

http://www.mindshiftgear.com/products/ultralight-camera-cover-10

 

Welches es in 3 Größen gibt ... einfach Klasse :-)

 

Viele Grüße, b!

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Es ist nicht soooo viel schneller. Ich habe einen Peak Design Everyday Backpack und der ist eigentlich ganz okay für mich. Nutze ihn tatsächlich jeden Tag und habe momentan eine X-T2 mit montiertem 23mm Objektiv drin. Neben meinem sonstigen Kram natürlich. 

 

Ein normaler Rucksack mit Kameratasche ist allerdings deutlich flexibler. 

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Ich habe den Lowepro Flipside Trek BP 450AW.

Der Vorteil von Flipside ist der, dass man den Rucksack nicht abnehmen muss um an die Kamera zu kommen und man auch nicht von hinten oder von der Seite an die Kamera kommen kann.

Bei Flipside dreht man den Rucksack mit geschlossenem Bauchgurt in Richtung Bauch und klappt den in die waagrechte und öffnet den RV auf der Innseite um an die Kamera zu kommen. Da kann man dann auch gut Objektiv wechseln usw. Da passen Kamera mit Objektiv und 5 weitere (2 größere und 3 kleinere) hinein. Zusätzlich ist noch oben ein Daypack Fach. Der RS wiegt 1,7 kg

 

Peter

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Ich finde Rucksäcke (mit seitlichem Zugriff) echt praktisch.Nutze selber im Alltag einen Hama Trekkingtour 140 wenn ich keine Lust auf eine Umhängetasche habe, kann ich nur empfehlen. Bin selber immer wieder erstaunt was in das kleine Ding rein geht. Rucksäcke mit Flipside Prinzip sind aber auch gut, für mein Empfinden aber umständlicher (was wohl auch daran liegt das ich den Bauchgurt nur bei großen Rucksäcken auf Wanderungen nutze und somit den Rucksack dann doch immer absetzen muss).

Mag meinen Vanguard Sedona und Reno trotzdem, kommt halt immer auf den einsatzzweck an.

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Das interessiert mich auch.

 

Rucksäcke mit Rückenzugriff habe ich schon probiert. Dort ist der Platz schlecht genutzt. Entweder spürt man das Objektiv im Rücken, oder man muss das Objektiv anders orientieren und der Platz ist schlecht genutzt.

Mindshift Rotation ist genial. Aber man kommt schlecht an die Ausrüstung, wenn der Rucksack abgesetzt ist.

Bis jetzt verwende ich Jack Wolfskin (bestes Tragsystem) und Hüfttasche (Crumpler Quick Escape) in Kombination.

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Ich nutzte einen selbstgeschraubten Kamereinsatz in einem normalen Rücksack. Das bedeutete Rucksack absetzten, öffnen, unter Umständen anderen Kram an die Seite schieben, Kamera/Wechselobjektiv herausholen, Rucksack schließen, aufsetzten und erst dann fotografieren. Um Ehrliche zum sein, ist mir dabei oft die Lust am Fotografieren vergangen. Seit der Nutzung eines Fotorucksackes (Pacsafe Fotorucksack Camsafe Venture V25 schwarz) ist das kein Problem mehr: Kamera und Fotokram sind vom Rest getrennt, durch das einfache Nachvorneziehen des Rucksacks auf einer Schulter hole ich beim Gehen die Kamera heraus oder wechsele Objektive und fotografiere viel mehr und vor allem mit mehr Freude.

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Ich habe auch einen Mindshift Gear Rotation. Am Körper funktioniert das System gut, abgesetzt ist es wirklich etwas fummelig. Ein Kompromiss ist das aber immer. Wenn ich mit mehr als einer Kamera und 2 kleinen /mittleren Objektiven unterwgs bin, setze ich in das obere Fach einen Kameraeinsatz aus einer anderen Tasche (z.B. Nat. Geo.) ein. Funktioniert gut, aber dann ist kein Platz mehr für eine Jacke, Wegzehrung o.ä. Durch diesen Auszug mit einer zweiten Tasche wird in Relation zur Rucksackgröße viel Platz verschenkt.

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Das Gute am Rucksack mit Seitenfach ist daß man ihn nicht komplett abnehmen muß um die Kamera rauszuholen. Ich nutze für Konferenzen oder Veranstaltungen an denen auch das Macbook mit muss den Lowepro Compuday Photo:
 

Lowepro Compuday Photo

 

Rucksack nur um zu fotografieren ist meiner Meinung nach wieder ein anderer Einsatzzweck, wie z.B. bei Städtetouren. Da habe ich bisher mit den Flipside Modellen von Lowepro gute Erfahrungen gemacht, auch was Diebstahlschutz angeht. Die Flip-Funktion (raus aus den Armgurten, am Bauchgurt nach vorne drehen und wie in einem Bauchladen hantieren) funktioniert in der Praxis extrem gut.

bearbeitet von Frank Köhntopp
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Für mich sollte ein Rucksack dann auch wirklich die Vorteile des Tragekomforts ausspielen.

Ich gehe damit zum Wandern / Trekking etc. und Fotorucksäcke sind seltener optimal am Rücken. Oftmals sind die Seitenöffnungen dann doch auch noch recht fummlig.

Die für mich optimale Lösung war dann der von Clikelite, kostet allerdings etwas mehr:

http://www.clikelite.de/fotorucksack/contrejour-35/

Da war dann auch der schnelle Zugriff auf meine D600 mit aufgesetztem 70-200er möglich.

 

Ich schreibe war die optimale Lösung, denn durch den Umstieg auf Fuji schleppe ich nun deutlich weniger und werde den demnächst verkaufen.

Wer aber z.B. einen schnellen Zugriff auf Kamera mit aufgesetztem 50-140er haben will, für den wäre der Clikelite optimal.

bearbeitet von blur
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Als das praktischste und schnellste System empfinde ich nach mehreren Tests dieses hier (wurde oben auch schon erwähnt):

http://www.mindshiftgear.de/de/produkte/rotation180-professional

 

Man hat beim Wandern beide Hände völlig frei, auch nichts zusätzlich am Riemen um den Hals hängen (finde ich ausgesprochen störend, sobald der Weg etwas kraxeliger wird) und hat trotzdem mit einem geübten Griff sofort Zugriff zur Cam - ohne den Rucksack abzusetzen oder den Partner um Hilfe zu fragen.

Finde ich eine geniale und sehr gut umgesetzte Idee !

Hab von den Dingern zwei verschiedene Grössen, die sich auf Wanderungen schon bestens bewährt haben.

Bei dem grossen Modell ist auch der Platz für zusätzlichen Wanderkram nicht so knapp (wie auch oben schon erwähnt).

 

An die Seitentaschen von anderen Rucksäcken kommt man meiner Erfahrung nach viel schlechter ran bzw. riskiert, dass bei unsicherem Griff "nach hinten" beim Herausziehen mal was runterfällt.

Bei Mindshiftgear dagegen habe ich das Equipment mit einem Griff (Drehung der Cameratasche von hinten nach vorn) vor dem Bauch, wo der Zugriff sicher und einfach ist.

bearbeitet von delphin
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Das Mindshiftgear-System sieht im Video genial aus.

 

An die Seitentaschen von anderen Rucksäcken kommt man meiner Erfahrung nach viel schlechter ran bzw. riskiert, dass bei unsicherem Griff "nach hinten" beim Herausziehen mal was runterfällt.

 

Deshalb sollte man zuerst den Rucksack seitlich nach vorne schieben, was aber bedeutet vorher aus einem Tragegurt zu schlüpfen.

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Danke für die vielen Rückmeldungen!

Die Vorschläge kann ich mir erst zuhause ansehen.

 

Konkret ist es bei mir das Radfahren und das Wandern.

 

Hüftgurt ist mir wichtig zur Stabilisierung.

Derzeit ist es für mich bei geschlossenem Hüftgurt aus den Schultergurten ausfädeln, den Rucksack vor den Körper drehen und das große Fach aufmachen wo die Kamera in der modifizierten offenen Ortlieb SaddleBag liegt.

 

Bei so einem Rucksack mit Seitenfach muss wohl der Hüftgurt auf und aus einem Schultergurt raus wodurch der Rucksack mit der Seitentasche nach vorne "kippt" - das Seitenfach muss man dann auch wieder aufmachen.

 

Ob ich die Kamera auch blind aus dem Seitenfach ziehen könnte wenn der Rucksack auf dem Rücken ist, müsste ich wohl probieren.

bearbeitet von s.sential
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So, hab's mir jetzt mal angesehen. Weder die am Hüftgurt implementierte Tasche noch der Zugriff über den Rücken sagen mir zu. Das würde beim Radfahren keine Punkte bringen. Wäre da schon ziemlich auf den Photo Sport festgelegt.

 

Der Gedanke den Reisverschluss blind aufzumachen und zB die Kamerahandschlaufe raushängen zu lassen, damit ich vorher schon die Kamera vor Rausfallen gesichert habe, gefällt mir immer mehr. Da dürfte ja nix passieren. So müsste ich weder die Schultergurte noch den Hüftgurt lösen.

 

Bei Hüttentouren nehme ich lieber meinen dafür gemachten Marmot Rucksack und hänge die Kamera in der SaddleBag per Karabiner an den Hüftgurt.

bearbeitet von s.sential
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Ich verwende den SlingShot 302 AW für Fototouren, ob zu Fuß oder mit Fahrrad bzw. Roller. Er hat ein Seitenfach, dadurch brauche ich nur denn Hüftgurt öffnen , den Rucksack nach vorne schwingen und habe Zugriff auf alle Fächer. Mann kann das XF 100-400 inkl. Teleconverter und Body im ganzen unterbringen. Zusätzlich habe ich einen 2ten Body mit Festbrennweite und meist noch ein  anders Objektiv mit.

 

Gruß Fritz

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Hallo Fritz, wie fährst Du denn Rad?

 

Bei mit ist es Rennrad mit moderat gestreckter Sitzposition.

Habe auch den Photo Sport Sling 100 gesehen und frage mich wie gut das sitzt auf dem Rücken?

 

Bei mir geht es um ein Kameragehäuse mit Standardzoom oder 35mm f1.4. mehr würde ich zum Radfahren nicht mitnehmen.

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Hallo Sential!

 

Für Deine Zweck wird die der kleinere SlingShot genügen. Ich habe auch noch zusätzlich meist eine kleine Mineralwasserflasche und irgend ein Obst mit.

Zu Hause fahre ich mit einem alten Mountainbike ohne Gebäckträger. Meine Touren beschränken sich auf die nähere Umgebung, max. bis Salzburg ca. 25km.

Im Urlaub nehme ich ein Leihrad (siehe Foto aus dem Burgenland).

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