Jump to content

Die leidige X-Trans-RAW-Entwicklung - ein Trennungsgrund


Gast melusine

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich glaube inzwischen, dass zu viele Optionen den Menschen nicht glücklich machen.

Deshalb rate ich jedem sich in die Filmsimulationen, DR-% und andere Parameter reinzuknien.

Dann nur noch jpeg schießen. Es ist irgendwie aufregender, wie ohne Netz und doppelten Boden.

In Zweifelsfällen das RAW dazu mit speichern lassen und bei Bedarf anderweitig entwickeln.

Damit kommt man mehr zum Photographieren (das zudem auch noch mehr Spaß macht).

 

 

Das mache ich tatsächlich auch seit einiger Zeit, und empfinde es auch als Bereicherung. Allerdings nutze ich immer RAW+JPEG, das erlaubt es mit dem internen Raw-Konverter der Fuji auch noch weitere "Abzüge" zu machen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

....

....

Traurig genug, daß man sich für eine Entscheidung, die auf ein objektiv existierendes Dilemma hinweist, rechtfertigen muss.

 

Bekommt hier noch jemand mit, was außerhalb der eigenen Echokammer stattfindet?

Kann man soweit "Markenfreund" sein, daß außerhalb dessen nichts mehr existiert?

 

Wen es interessiert, für mich war nicht die fehlende Unterstützung des RAF-Formates der Grund das System zu beerdigen.

Es waren die Zweifel, ob diese Bananenprodukte jemals die technische Reife der S*-Pro Reihe erlangen.

Das was ich bisher sehe, lässt mich an Elektro-Autos denken.

Toll, aber für mich immer noch unpraktikabel.

Nun ist gut.

....

Also ich habe auch schon manchmal mit der Kombination Fuji RAW + LR gehadert.

 

Aber unterm Strich mag ich meine Banane und finde sie für meine Verhältnisse ganz praktikabel [emoji85][emoji86][emoji87]

 

Leute die es eher mit Äpfeln und Birnen haben sind aber auch ganz ok.

.

.

.

.

Zumindest manchmal [emoji41]

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

An alle, die dieses Thema über viele ( zu viele )Seiten redlich beackert haben. Ich verirre mich recht selten auf diese Seite, meist wenn mich eine Email auf ein bestimmtes Thema aufmerksam macht. Und das kommt daher, dass ich vor einigen Jahren digital von zuerst Canon, dann längere Zeit Nikon bis zur D800, auf das handliche Fujifilm-System umgestiegen bin. XE-2 , T1 ( verkauft) und nunmehr die T2. Weshalb ich diese Seite selten besuche hat einen einfachen Grund - ich muss mit meinen Bildern meinen Lebensunterhalt verdienen. Bisher zumindest und das seit 1986, jetzt komme ich in ein Alter, wo ich es etwas ruhiger angehen lasse. Habe mir sogar den Luxus geleistet, meine ehemaligen Leica R Gehäuse, von der SL-2 bis zur R6.2, und samt Objektivpark wiederbeschafft. Aus Freude an der Technik. Ob ich das mit den Hasselblad und der Linhof Master-Technika 4x5" , die ich jahrelang im Einsatz hatte, auch mache, weiß ich nicht. Eher nicht.

Ich habe mir verschiedene Beiträge durchgelesen und war doch erstaunt, wieso ein so mittelmäßiges Bild eine solche Flut an Meinungen, und vor allem technischen "Nachhilfen" in Gang setzt. Es ist mir durchaus bewusst, dass es sich hier um Fotofreunde, um Amateure handelt. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn auch Vorlagen für Wandplakate liefern dürfen, doch das war eher selten. Meist ging es um Kalender- oder Werbebilder die in A4 oder A3 ( manchmal auch größer) gedruckt wurden.

Ich wusste gar nicht, dass es heute so viele Fotografen gibt, die wandhohe Bilder abliefern müssen, denn anders kann ich mir dieses unsinnige Vergrößern der Monitorbilder nicht erklären. Ich kenne jedenfalls keinen Fotografen, der früher mit der 5fach Lupe über seine 30x40 oder 40x60 Vergrößerung gegangen wäre. Mein immer noch vorhandener Durst Laborator 1200 würde von einem kontrastreichen und scharfen 4x5" Negativ solche Vergrößerungsmaßstäbe und entsprechende Bilder zulassen. Aber, wer braucht die und vor allem wer bezahlt dafür - ich bekäme zudem Ärger mit meiner Family, weil ich möglicherweise über meine recht komfortabel eingerichtete Dunkelkammer, auch noch die Badewanne brauche. Aber Spaß beiseite. Meine Empfehlung: Leute - schnappt euren Fotoapparat, egal was da drauf steht, ob Fujifilm oder Olympus oder was sonst noch Kameras baut und macht anständige "Bilder". Man sollte auch nicht Bilder mit Schnappschüssen verwechseln. Die durchaus einzigartig und klasse sein können. Gute Bilder sind selten, wenn 4 oder 5 im Jahr ( Ansel Adams ) dann war es ein gutes Jahr.

Aber heute zählt meist die Masse, weil es nichts kostet. Also hört endlich auf mit der "Lupe" vor dem 27" Zöller zu sitzen.

Im obigen Fall wird ein Bild, das sicher eine tolle Erinnerung für die Dame, die es aufgenommen hat, darstellt, keinen Deut besser.

Es ist ein Allerweltsbild, ohne jede Aussage und Spannung. Ob es scharf ist oder nicht, ist so was von egal. An der Wand aufgehängt und den nötigen Abstand eingehalten wird es seinen Zweck erfüllen und auch nicht schlecht aussehen, ob da bei 100% Unschärfe oder Würmer zu sehen sind oder nicht. Ich habe das Gefühl, dass durch die heutigen, technischen Möglichkeiten, die Gäule mit so manchem "Bildermacher" durchgehen. Wie war vor Jahrzehnten der Werbespruch von Leitz: Konzentration auf das Wesentliche. Die hatten natürlich ihre herausragende Technik im Blick, man könnte es auch auf die Bildaussage, das fotografische Produkt übertragen. Das ist letztendlich das entscheidende und nicht in welche Richtung ihr eure Software-Regler am liebsten dreht.

Auch wenn ich mir jetzt noch mehr "Feinde" mache. Die JPEGs meiner X-T2 sind meist so gut, dass ich immer seltener in RAW aufnehme.

Mein Dank an alle, die bis hierher mitgelesen haben. Ich wünsche euch Gut Licht und dass euch interessante Bilder gelingen.

bearbeitet von Carolus
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich wusste gar nicht, dass es heute so viele Fotografen gibt, die wandhohe Bilder abliefern müssen, denn anders kann ich mir dieses unsinnige Vergrößern der Monitorbilder nicht erklären. Ich kenne jedenfalls keinen Fotografen, der früher mit der 5fach Lupe über seine 30x40 oder 40x60 Vergrößerung gegangen wäre. ... Meine Empfehlung: Leute - schnappt euren Fotoapparat, egal was da drauf steht, ob Fujifilm oder Olympus oder was sonst noch Kameras baut und macht anständige "Bilder". ... Also hört endlich auf mit der "Lupe" vor dem 27" Zöller zu sitzen.

 

Um nur die Highlights zu zitieren. Man kann es nicht oft genug sagen.

 

Die Tatsache, dass eine im konventionellen Sinn technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Carolus und MarcWo, die Aussagen über Fotografie im Allgemeinen sind ja richtig.

 

Aber es ist in einem herstellerbezogenen Fotoforum sicher auch legitim, individuelle technische Probleme oder Unzulänglichkeiten zu diskutieren, auch wenn diese im Einzelfall den künstlerischen Wert einer Aufnahme nicht herabziehen.

 

Von daher sollte man das diskutierte Bild auch als das sehen was es ist, ein Beispiel welches das Problem der Erstellerin dokumentiert, mehr nicht.

 

Wenn man dem Forum in den letzten Monaten aufmerksam gefolgt ist, wird man nicht umhin kommen anzuerkennen, da die Fotografin hier schon sehr gute Arbeiten gezeigt hat.

 

Ob man das von jedem sagen kann, der nun dieses Beispielbild zerreißt, wage ich vorsichtig zu bezweifeln.

bearbeitet von AS-X
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Als Nachtrag zu meinem vorangegangenen Beitrag noch etwas zu Feiniger, den ich sehr schätze, da die ernsthafte Auseinandersetzung mit der Fotografie für mich mit ihm begonnen hat.

 

Das nachfolgende Feiniger Zitat von MarcWo ist gut und richtig. Aber es so zu verstehen, dass Feiniger nicht auf technische Perfektion wert gelegt hätte, ist sicher zu kurz gesprungen.

 

Feininger würde sich sicher heute nicht mit dem abgeben, was LR aus manchen X-Trans Bildern macht.

 

 

 

Die Tatsache, dass eine im konventionellen Sinn technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht

 

Aber auch:

 

"Die Mittel der modernen Fotografie sind technisch so hoch entwickelt, daß es fast unmöglich ist, KEIN "erkennbares" Bild von einem bestimmten Aufnahmeobjekt zu bekommen, ganz gleich unter welchen Umständen die Aufnahme gemacht wird. Zwischen einem "erkennbaren" und einem eindrucksvollen Lichtbild desselben Objektes besteht aber ein gewaltiger Unterschied. Das Bild, auf dem das Objekt lediglich erkennbar ist, mag für manche Zwecke ausreichen, wird jedoch selten einen dauernden Eindruck hinterlassen. Der Unterschied zwischen dieser Art von Bildern und eindrucksvollen Lichtbildern, Bildern, deren man sich erinnert, weil sie uns Anregungen gaben wir im allgemeinen durch das Ausmaß der "Kontrolle" bestimmt, die der Fotograf über sein Medium auszuüben vermochte"

 

Andreas Feiniger, Die hohe Schule der Fotografie, 1961

 

Edit: Hervorhebung

bearbeitet von AS-X
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Aber es ist in einem herstellerbezogenen Fotoforum sicher auch legitim, individuelle technische Probleme oder Unzulänglichkeiten zu diskutieren

 

Das ist vollkommen richtig. Aber wenn ich mir manche Diskussion quer durch alle Foren anschaue, drängt sich die Frage auf, ob die Leute "Unzulänglichkeiten" suchen, wo es keine gibt. Es wird mittlerweile mehr über technische "Defizite" als über das Fotografieren selbst disktutiert. Ich gewinne den Eindruck, dass mancher Fotograf jedes Bild Pixel für Pixel auseinander nimmt und "Fehler" sucht, die es gar nicht gibt.

 

Damit raubt man sich doch selbst die Freude am Fotogrfieren.

Klick - "So, jetzt gucken wir mal, welchen Fehler wir diesmal finden!"

 

Darauf basiert meine Aussage in Post #178:

 

Ich wage zu behaupten, dass Du mit Deinem neuen System über kurz oder lang auch nicht glücklich wirst.

 

Die Frage ist doch, ob man die hier diskutierten Würmchen bei einer normalen Betrachtung des Bildes überhaupt wahrnimmt.

Der Fotograf sicher, weil er wieß, dass sie da sind. Aber einem unbefangener Betrachter wird das nicht auffallen.

Darum geht es mir.

 

Ja, für manchen mögen die Würmchen ein Problem sein. Aber ist es objektiv betrachtet ein gravierendes?

Zumal hinlänglich bekannt ist, dass RAW-Konverter, die nicht vom Hersteller der Kamera sind, aufgrund des proprietären Dateiformats immer ihre Schwierigkeiten haben werden.

Auch hierfür gilt mein o. g. Zitat aus #178 und der Post #172.

 

Um es mit Beckenbauer zu sagen:

"Geht's raus und spielt's Fußball." ;)

 

 

Wenn man dem Forum in den letzten Monaten aufmerksam gefolgt ist, wird man nicht umhin kommen anzuerkennen, da die Fotografin hier schon sehr gute Arbeiten gezeigt hat.

 

Das möchte ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Sorry, wenn meine Beiträge so aufgefasst wurden.

bearbeitet von MarcWo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist ein Allerweltsbild, ohne jede Aussage und Spannung. Ob es scharf ist oder nicht, ist so was von egal. An der Wand aufgehängt und den nötigen Abstand eingehalten wird es seinen Zweck erfüllen und auch nicht schlecht aussehen, ob da bei 100% Unschärfe oder Würmer zu sehen sind oder nicht. Ich habe das Gefühl, dass durch die heutigen, technischen Möglichkeiten, die Gäule mit so manchem "Bildermacher" durchgehen. Wie war vor Jahrzehnten der Werbespruch von Leitz: Konzentration auf das Wesentliche. Die hatten natürlich ihre herausragende Technik im Blick, man könnte es auch auf die Bildaussage, das fotografische Produkt übertragen. Das ist letztendlich das entscheidende und nicht in welche Richtung ihr eure Software-Regler am liebsten dreht.

 

 

 

Ich bin mit Deinen Aussagen, Carolus, eigentlich einverstanden — die Bewertung des Beispielbildes finde ich aber streng. Wahrscheinlich handelt es sich in der Tat nicht um eines der 4 oder 5 guten Bilder, die nach Anselm Adams die Jahresausbeute eines exzellenten Fotografen ausmachen - aber uninteressant finde ich es nicht. Spektakulär nicht, aber recht typisch für Berglandschaften mit den Wiesen und den Waldpartien, Sennhütte usw. Gut gefällt mir der fast diagonal durchs Bild fließende Wildbach... Undramatische Dramatik.

 

Auch solche Bilder muss man betrachten lernen, weil wir es gewohnt sind, wegen der gängigen und gerade in der Werbung forcierten Inszenierung  und Überspitzung von dramatischen Momenten oder drastischen Effekten die anscheinend unspektakuläre Schönheit zu übersehen.

Und es ist für mich durchaus ein Bild, das Sehnsucht nach den Bergen erweckt.

bearbeitet von Sirius
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir verschiedene Beiträge durchgelesen und war doch erstaunt, wieso ein so mittelmäßiges Bild eine solche Flut an Meinungen, und vor allem technischen "Nachhilfen" in Gang setzt. Es ist mir durchaus bewusst, dass es sich hier um Fotofreunde, um Amateure handelt. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn auch Vorlagen für Wandplakate liefern dürfen, doch das war eher selten. Meist ging es um Kalender- oder Werbebilder die in A4 oder A3 ( manchmal auch größer) gedruckt wurden.

Ich wusste gar nicht, dass es heute so viele Fotografen gibt, die wandhohe Bilder abliefern müssen, denn anders kann ich mir dieses unsinnige Vergrößern der Monitorbilder nicht erklären. Ich kenne jedenfalls keinen Fotografen, der früher mit der 5fach Lupe über seine 30x40 oder 40x60 Vergrößerung gegangen wäre. Mein immer noch vorhandener Durst Laborator 1200 würde von einem kontrastreichen und scharfen 4x5" Negativ solche Vergrößerungsmaßstäbe und entsprechende Bilder zulassen. Aber, wer braucht die und vor allem wer bezahlt dafür - ich bekäme zudem Ärger mit meiner Family, weil ich möglicherweise über meine recht komfortabel eingerichtete Dunkelkammer, auch noch die Badewanne brauche. Aber Spaß beiseite. Meine Empfehlung: Leute - schnappt euren Fotoapparat, egal was da drauf steht, ob Fujifilm oder Olympus oder was sonst noch Kameras baut und macht anständige "Bilder". Man sollte auch nicht Bilder mit Schnappschüssen verwechseln. Die durchaus einzigartig und klasse sein können. Gute Bilder sind selten, wenn 4 oder 5 im Jahr ( Ansel Adams ) dann war es ein gutes Jahr.

Aber heute zählt meist die Masse, weil es nichts kostet. Also hört endlich auf mit der "Lupe" vor dem 27" Zöller zu sitzen.

Im obigen Fall wird ein Bild, das sicher eine tolle Erinnerung für die Dame, die es aufgenommen hat, darstellt, keinen Deut besser.

Es ist ein Allerweltsbild, ohne jede Aussage und Spannung. Ob es scharf ist oder nicht, ist so was von egal. An der Wand aufgehängt und den nötigen Abstand eingehalten wird es seinen Zweck erfüllen und auch nicht schlecht aussehen, ob da bei 100% Unschärfe oder Würmer zu sehen sind oder nicht. Ich habe das Gefühl, dass durch die heutigen, technischen Möglichkeiten, die Gäule mit so manchem "Bildermacher" durchgehen. Wie war vor Jahrzehnten der Werbespruch von Leitz: Konzentration auf das Wesentliche. Die hatten natürlich ihre herausragende Technik im Blick, man könnte es auch auf die Bildaussage, das fotografische Produkt übertragen. Das ist letztendlich das entscheidende und nicht in welche Richtung ihr eure Software-Regler am liebsten dreht.

 

 

Realsatire. :)

 

Wir sind hier im Bereich "Software und Digitale Nachbearbeitung". Hier geht es darum, technische Probleme bei der Nachbearbeitung mit einem konkreten Beispielbild zu illustrieren und Lösungen zu diskutieren. Hier geht es also tatsächlich darum, wie man die Regler verschieben sollte (oder besser nicht verschieben sollte), um bessere Ergebnisse zu bekommen.

 

Als nächstes wird wohl der Testchart von dpreview als Allerweltsbild ohne künstlerischen Anspruch diskreditiert. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir verschiedene Beiträge durchgelesen und war doch erstaunt, wieso ein so mittelmäßiges Bild eine solche Flut an Meinungen, und vor allem technischen "Nachhilfen" in Gang setzt.

Liebes Forenmitglied Carolus.

Hut ab vor deiner Lebensarbeitsleistung welche zwangsläufig ein hohes Maß an Sachverstand bedingt und nötigerweise auch erzeugt hat. Schließlich hast du den Meisetn hier etwas voraus, du musst von der Knipserei leben.

 

Deine Einlassung erzeugt in mir den Eindruck einiger ***.

Hättest du dir die Mühe gemacht, nicht nur

...verschiedene Beiträge...

durchzulesen, sondern mühseligerweise alle, wäre dir sicher der Tenor dieses und unzähliger anderer Themen nicht entgangen.

 

Viel Spass.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke.Ich habs ja nicht ausgesprochen, bin aber exakt dieser Meinung.

Der Text von Carolus ist keineswegs für sich Realsatire, sondern kann erst durch den Kontext (Forum Digitale Nachbearbeitung) ggf. als solche bezeichnet werden, da es in diesem Unterforum ja ausdrücklich um technische Aspekte geht. Er ist also nur falsch platziert. Wobei ich die Bezeichnung als Realsatire trotzdem als unfreundlich und nicht zutreffend bezeichnen würde.

 

Trotzdem hat der Beitrag seine Berechtigung, denn er hinterfragt ja auch, ob das geschilderte "Problem" eines ist, welches in einem Technikthread wirklich so relevant ist, wie es durch die feurige Diskussion scheint. Auch in einem Technikthread darf ich mich doch fragen, ob die Würmchen, die ich bei 200% erkennen kann, auf einem Druck in üblicher Größe als Fehler zu erkennen sind. Ich selbst habe neulich mal versehentlich Stellen mit dem Pinsel überschärft, Artefakte gesichtet und das Produkt dann trotzdem verschickt, weil es niemand außer mir bemerken wird.

 

Und die Frage, ob wir hier im gesamten Forum insgesamt mehr über Technik oder mehr über Bilder reden bzw. diese zeigen, muss ja auch erlaubt sein im Sinne einer Selbstvergewisserung.

 

Ich gebe zu, ich selbst diskutiere gern im Technikbereich, vielleicht auch und gerade, weil hier so herrlich emotional reagiert wird, weniger eigentlich, weil mich die "Würmchen" und "Unschärfen" wirklich interessieren. Ich bin aber auch sehr froh, dass das Gesamt-Forum eine wirklich breite Basis in den reinen Bilderthreads hat. Dort schaue ich eher, orientiere mich, klicke "gefällt", aber schreibe kaum und so geht es anderen wohl auch.

 

Gruß Tommy

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Tommy43 und MarcWo, Danke für ihre Beiträge. Es war einfach so. Ich hatte eine Mail des Fuji-X Forums erhalten zum neuen Firmware Update und habe dann nach unten gescrollt, da war mir dieser Beitrag in rot geschrieben, aufgefallen. Dass es sich dabei um ein Unterforum für Software und digitale Nachbearbeitung handelt habe ich schlicht und ergreifend übersehen. Ich bitte alle, die sich dadurch irritiert fühlen um Verzeihung. Insofern war mein Beitrag sicher nicht glücklich platziert.

Doch zu den Aussagen im allgemeinen stehe ich.

 

@ flysurfer. Lieber Herr Pfirstinger, es war keine Realsatire, sondern meine ehrliche Meinung. Sie scheinen ja der große Fujifilm-Experte zu sein. Daran ist grundsätzlich nichts auszusetzen. Doch manchmal scheinen sie auch schnell genervt zu sein. Zu Beginn des Threads reagieren sie recht patzig auf den Threadstarter und beklagen sich über 15 Minuten geraubte "Lebenszeit". Ok, der hatte zuvor ihren Hinweis auf das Kitobjektiv als "Quark" bezeichnet und das war auch nicht nett. Überhaupt finde ich die Emotionen, die da so aufkommen, bemerkenswert.

Ich habe mal zu ihren "120 Profitipps zur Fuji X-T2" eine Rezension auf Amazon gelesen, da beklagt sich ein Schreiber, dass viele ihrer "Profitipps", er meint sogar 90% "Anfängertipps" sind. Lediglich Tipp 1 sei wichtig: Lesen sie die Bedienungsanleitung.

Das sollte man sowie tun, Profi hin oder her, dann kann man auf solche Werke in der Regel verzichten und spart dadurch viel "Lebenszeit".

bearbeitet von Carolus
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

....

Ich habe mal zu ihren "120 Profitipps zur Fuji X-T2" eine Rezension auf Amazon gelesen, da beklagt sich ein Schreiber, dass viele ihrer "Profitipps", er meint sogar 90% "Anfängertipps" sind. Lediglich Tipp 1 sei wichtig: Lesen sie die Bedienungsanleitung.

Das sollte man sowie tun, Profi hin oder her, dann kann man auf solche Werke in der Regel verzichten und spart dadurch viel "Lebenszeit".

Im Ernst jetzt?

 

Als Retourkutsche für Kritik werden Rezensionen zu einem Buch des Kritisierenden herangezogen, welches man nicht selbst gelesen hat?

 

5 von aktuell 6 Kritiken dort waren übrigens positiv (was natürlich unter den Teppich fällt).

 

Man sollte schon fair bleiben.

 

Und man muss es ja nicht kaufen oder lesen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sorry Carolus, genauso wie ich die Kritik an Deinem Post für überzogen halte, halte ich Deine "Retourkutsche" in Richtung flysurver für nicht gerechtfertigt. Ich habe sein Buch zur X-T1 und es ist für mich wesentlich wertvoller als jede Bedienungsanleitung. Die ab und zu ätzende Ironie seiner Posts hier schätze ich manchmal, manchmal finde ich sie nur daneben. Aber man muss da wohl differenzieren.

 

Gruß Tommy

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mal zu ihren "120 Profitipps zur Fuji X-T2" eine Rezension auf Amazon gelesen, da beklagt sich ein Schreiber, dass viele ihrer "Profitipps", er meint sogar 90% "Anfängertipps" sind. Lediglich Tipp 1 sei wichtig: Lesen sie die Bedienungsanleitung.

Das sollte man sowie tun, Profi hin oder her, dann kann man auf solche Werke in der Regel verzichten und spart dadurch viel "Lebenszeit".

Ekelhaft! Auf der nach unten offenen Skala der Niederträchtigkeiten ist der Boden erreicht. Zum fremdschämen!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Grundsätzlich zum Thema: ich kann es verstehen, wenn jemand auf Grund seiner Gewohnheiten einen Wechsel des Kamerasystems in Erwägung zieht, wenn bei der regelmäßigen Bildbearbeitung immer wieder Auffälligkeiten zu sehen sind, die einen nerven. Und ich verstehe dies im Besonderen im Amateurbereich, bei dem man sich das investierte Geld nicht wieder reinkalkulieren kann.

Dies hat nichts mit irgendwelchen guten oder schlechten Bildern zu tun. Es hat auch nichts mit der Bildgröße zu tun, die man an die Wand hängt. Es ist heutzutage relativ einfach und günstig, sich solche Leinwände machen zu lassen.

 

 

Gute Bilder sind selten, wenn 4 oder 5 im Jahr ( Ansel Adams ) dann war es ein gutes Jahr.

 

Ansel Adams spricht hier nicht von guten Bildern, sondern wird so im Original zitiert: "Twelve significant photographs in any one year is a good crop". Damit sind 12 herausragende Bilder gemeint, keine nur 'guten'.

 

Es ist natürlich immer interessant, einen Sammelband eines bekannten Fotografen durchzublättern, aber es wäre weltfremd, dies in einem Technikforum automatisch zu erwarten.

Wenn jeder Foren-User nur zwölf Bilder im Jahr einstellen würde, wären die Foren auch ziemlich leer.

 

Die Technikaffinität von Amateuren in der Fotografie dürfte ein Grund sein, warum überhaupt eine Entwicklung im Kamerabereich stattfindet. Ansonsten hätten wir heute wahrscheinlich noch 1.2MP Digitale oder wären gleich beim Film geblieben. Mit solchen alten Digitalkameras kann man auch gute Bilder machen, aber wie man in der "Cheap Camera Challenge" auf YT sieht, macht das den dort teilnehmenden Fotografen oftmals keinen besonderen Spaß.

bearbeitet von grillec
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Realsatire. :)

 

Wir sind hier im Bereich "Software und Digitale Nachbearbeitung". Hier geht es darum, technische Probleme bei der Nachbearbeitung mit einem konkreten Beispielbild zu illustrieren und Lösungen zu diskutieren. Hier geht es also tatsächlich darum, wie man die Regler verschieben sollte (oder besser nicht verschieben sollte), um bessere Ergebnisse zu bekommen.

 

Als nächstes wird wohl der Testchart von dpreview als Allerweltsbild ohne künstlerischen Anspruch diskreditiert. 

 

So krass würde ich das nicht formulieren ...

 

Natürlich ist es das Unterforum zur digitalen Bildbearbeitung, aber wenn ich mit den JPGs der Kamera selber schon gute bis sehr Ergebnisse erzielen kann, warum sollte ich stundenlang Zeit mit solchen Diskussionen verplempern, um im Nachhinein fest zu stellen, dass ich es wesentlich einfacher haben kann.

 

Nichts gegen alle, die aus ihren RAWs noch mehr Zeichnung, Dynamik etc. heraus holen.

Aber bei dem Bild aus dem TO-Beitrag erschließt sich mir nicht, warum es so viel Mühe wert sein soll.

Es zeigt einen schönen Ausschnitt einer Bergwiese, die bestimmt schöne Erinnerungen bei Melusine hervorrufen. Mehr aber nicht - zumindest geht es mir so - ich war ja auch nicht bei der Entstehung des Fotos dabei    ;) .

 

Die Schönheit eines Bildes liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters - und da ist jeder Jeck anders    :)  .

 

Ich erinnere mich an einen früheren Urlaub zu analogen Zeiten.

 

Da sind wir durch Zentralfrankreich gefahren und an einer Steigungsstraße hieß es auf einmal: "Tolle Aussicht - mach mal ein Foto!" 

 

150 m weiter: "Ahh - jetzt ist es noch toller - noch ein Foto!"

 

Und weiter 100 m: "Jetzt ist es am tollsten - ein weiteres Foto bitte!"

 

Nachher zuhause ließ sich nicht wirklich ein Unterschied zwischen den Bildern erkennen - sie sahen alle gleich aus.

Vermutlich ist es häufig bei solchen Situationen, dass der "Fotograf" bestimmte Vorstellungen von einem Motiv hat, die dann die Technik nicht umsetzen kann, weil sie keinen direkten Draht zu seinen Synapsen hat. Was sich da alles vor dem "inneren" Auge abspielt kann niemand extern nachvollziehen.

Aber diesen Lernprozess habe ich in vielen Jahren des "Hobbyknispens" gemacht - und es viel lockerer angegangen.

Seit es die digitale Fotografie gibt, habe ich damit gehadert, weil sie anfangs unbezahlbar nicht diese Möglichkeiten bot, die meine analoge Ausrüstung bereit stellte.

Fotos selber entwickeln habe ich zu Schulzeiten im schuleigenen SW-Labor gemacht. Aber die Zeit zum Fotografieren war mir - ehrlich gesagt - lieber. Wenn die eigentliche Arbeit erst im Labor  "analog" (Achtung: widersprüchliches Wortspiel) dazu erst mit der RAW-Bearbeitung am Rechner, kann ich persönlich meine Zeit besser nutzen.

 

Ich gehe jetzt mit den Hunden raus und mache (hoffentlich) viele schöne JPGs mit meiner X-T1.

 

So   - und jetzt darf einer in die Pfeife pusten, damit das Steinigen anfangen kann    ;)  !

bearbeitet von Allradflokati
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

..., aber wenn ich mit den JPGs der Kamera selber schon gute bis sehr Ergebnisse erzielen kann, warum sollte ich stundenlang Zeit mit solchen Diskussionen verplempern,...

Warum so schwer im Wollen des Verstehens?

Für viele, auch für mich, ist der Weg das Ziel.

Da gehört der "Dunkelkammerprozeß" dazu.

Das wird doch zu akzeptieren sein.

 

 

 

P.S. Wer nochmal das Bild als solches und nicht als Präzedenzfall sehen möchte, dem kann wohl niemand beim Verstehen helfen.

 

P.P.S. Das Ergebnis, welches ich im RAW-Prozess erzeuge, kommt am ehestem dem nahe, was ich abbilden möchte. Die Kamera-JPGs interessieren mich in sofern wenig bis nicht. Was nicht ausschließt, dass ich gern einen RAW-Konverter hätte, der in der Farbabstimmung der Abstimmung des Herstellers nahekommt. Aber das ist eine andere Geschichte.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe schon im Ansatz nicht, was bei den X-Trans RAWs so schwierig sein soll. Ich hatte mir erhofft, dass ein Thread mit >200Posts mir Erleuchtung bringen würde, weil X-Trans und etwa Lightroom, wie ich so oft lese, "überhaupt nicht gehen" sollen. Vor etwas mehr als drei Jahren kam ich zu Fujifilm. Davor mit Nikon NEF unterwegs. Bei den ersten X-Trans RAFs habe ich gar keinen Unterschied zu dem erleben müssen, was ich vorher aus den Kameras geholt habe. 

 

Seit ich Fuji X fotografiere, bin ich voll zufrieden. Und das beste hole ich aus den RAFs. Aber gerade bei denen nie ohne Entwicklung in LR.

 

Ich kenne viele Menschen, die einfach fotografieren und nicht ein einziges Bild nachbearbeiten. Ich fasse jedes Foto in LR an, und manchmal entsteht bei mir ein brauchbares Ergebnis erst in der Abfolge Aufnahme-Bearbeitung-Erinnerung-Idee-Umsetzung-Erleuchtung. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es ja auch mehr als dreist, dass die Tröderöffnerin es wagt, hier einfach einen Beitrag X-Trans/RAW/Landschaft zu eröffnen. Dafür ist das Forum ja wohl nicht gedacht! Glücklicherweise wird das aber jetzt von Leuten korrigiert, die zwar überhaupt keine intensive Landschaftsfotografie betreiben, aber trotzdem voll die Ahnung haben! Vielen Dank!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum so schwer im Wollen des Verstehens?

Für viele, auch für mich, ist der Weg das Ziel.

Da gehört der "Dunkelkammerprozeß" dazu.

Das wird doch zu akzeptieren sein.

 

 

 

...

 

Das kann ich ja alles verstehen, wenn man(n)/frau sich stundenlang mit dem Thema beschäftigt, um vielleicht doch noch etwas aus dem Bildmaterial heraus zu kitzeln.

 

Nur wurde vorher schon mehrfach erwähnt, dass das Foto nicht so scharf ist, dass es kaum lohnte die Schärfe zu verbessern, bzw. das der Versuch eher in das Gegenteil umschlägt.

 

Interessant wäre tatsächlich ein JPG aus der Kamera - ist ja immer noch möglich, wenn das RAF-Bild noch auf der Speicherkarte ist.

Da könnte man ja auch mit sämtlichen Parametern incl. der Schärfe herum spielen und schauen, was die Kamera heraus holt   ;) ...

 

Für mich ist der hier beschrittene Weg ein Holzweg und führt nicht unbedingt zum Ziel.

 

 

;) ;) ;)    So - und nun werft mich pösen Purschen zu Poden    ;) ;) ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...