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XT20 & 18-55 made in China & Philippines!?


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Hallo,

bin neu hier. War bisher s5-Pro user, die ist nun in ebay. Hab in einem großen bekannten Fotoladen XT20 & 18-55 Kit gekauft. Zu Hause packe ich heute aus und stelle fest, Kamera made in China, Objektiv made in Philippines! Ich ging von made in Japan aus. Haben andere hier im Forum ähnliche made in irgendwo Erfahrungen?

Hab den Händler gefragt, Aussage von Fuji Deutschland:

- XT20 gibt es nur noch made in China, ganz wenige wurden anfänglich in Japan produziert, Produktion ist aber nun in China.

- Objektiv: im Kit gibt es nie made in Japan, dafür muß man es einzeln kaufen. Im Kit gibt es made in Philippines oder China. Er hat sich noch 3 andere Kits im Laden angeschaut, da war immer die Kombi China/Philis drin. Umgekehrt heißt das für mich, wenn die Einzelobjektive Made in Japan sind und die im Kit nicht, dann trauen die Japaner dem Made in Irgendwo doch weniger zu, oder seh ich das falsch? Kit ist günstiger als einzeln, dennoch bleibt bei mir ein fader Nachgeschmack. Ich dachte immer, die kits werden daher günstiger angeboten, um die Leute zum Kauf von 2 Teilen zu verleiten.  Wird eben mittlerweile sehr viel outgesourcet, die Japaner sourcen also  ihre Kameraproduktion aus. Hab bei selber Aktion auch noch das 16-55/2.8 gekauft, was made in Japan ist. Made in Japan war bei Kameras u.ä. für mich immer ein gleichwertiges Label wie made in Germany für andere Sachen.

bearbeitet von fotoloft
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Bislang hab ich noch nichts davon gehört/gelesen, dass es die X-T20 made in Japan gäbe. Ob das XF 18-55 überhaupt noch in Japan gefertigt wird wäre für mich auch fraglich.

Fujifilm hat verschiedene Produktionsstätten in unterschiedlichen Ländern. Ich denke aber, dass man davon ausgehen kann, dass der Qualitätsmaßstab durch Fujifilm definiert und auch kontrolliert wir.

Das sind sicherlich Gegebenheiten, an die man sich erst einmal gewöhnen muss, wenn man das 'made in..' quasi als Qualitätssiegel betrachtet.

Aber auch z.B.  WMF hat Teile der Produktion mit 'made in germany' nach China ausgelagert.

bearbeitet von FxF.jad
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Bislang hab ich noch nichts davon gehört/gelesen, dass es die X-T20 made in Japan gäbe. Ob das XF 18-55 überhaupt noch in Japan gefertigt wird wäre für mich auch fraglich.

Fujifilm hat verschiedene Produktionsstätten in unterschiedlichen Ländern. Ich denke aber, dass man davon ausgehen kann, dass der Qualitätsmaßstab durch Fujifilm definiert und auch kontrolliert wir.

Das sind sicherlich Gegebenheiten, an die man sich erst einmal gewöhnen muss, wenn man das 'made in..' quasi als Qualitätssiegel betrachtet.

Aber auch z.B.  WMF hat Teile der Produktion mit 'made in germany' nach China ausgelagert.

Danke, Du bestätigst was der Händler mir gesagt hat. Hab sehr lange keine ladenneue Kamera mehr gekauft, seitdem hat sich die Welt offenbar geändert. Meine zwei s5-Pro bodies sind made in Japan, auch die Nikon Objektive dazu.  Okay, solange das made in irgendwo Zeug was taugt, soll es mir egal sein. Kann mir jemand einen guten test für Objektive empfehlen, den ich selber machen kann? Stativ habe ich.

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Ich würd mal sagen Made in Philipines muss nicht per se schlechter sein als Made in Japan.

Meine X-T10 ist Made in Thailand (etwa der gleiche Stand wie Philippinen), meine Minolta X300 von 1987 war Made in Malaysia (die geht heute noch wunderbar).

Du hast nur gelesen, nicht ausprobiert? Was noch nicht beweist, dass auch dein Objektiv Schärfeprobleme hat.

Ich hab gelesen, das kann auch bei Made in Japan vorkommen.

 

Wie ist das mit dem "Made in…"? Die Module kommen von Irgendwo her, werden in Deutschland zusammengebaut und dann ist es "Made in Germany".

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Einige hier im Forum schwören darauf, dass das 18-55 Made in Japan sein sollte.

Dann soll wohl auch die Qualität und Endkontrolle besser sein. Ob's stimmt? Keine Ahnung.

 

Meines stammt jedenfalls aus Japan. Grund zum Klagen gibt es nicht.

Im Gegenteil, super Linse!

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Einige hier im Forum schwören darauf, dass das 18-55 Made in Japan sein sollte.

Dann soll wohl auch die Qualität und Endkontrolle besser sein. Ob's stimmt? Keine Ahnung.

 

Meines stammt jedenfalls aus Japan. Grund zum Klagen gibt es nicht.

Im Gegenteil, super Linse!

Hätte ich auch lieber als Made in Irgendwo

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Hab ein X-T2/18-55er Kit, beide Teile made in Japan. Meine T10 ist made in Thailand und ein 27/F2.8 made in China. Alles andere (10-24, 23/F2, 55-200, 100-400+1.4x und X500) ist made in Japan. Funktioniert aber alles gut, auch die Sachen aus Thailand und China, soweit ich das als Hobbyknipser beurteilen kann. Mein Polo ist übrigens aus Spanien (oder Portugal?), merkt man ihm aber auch nicht an. Wichtig ist halt die Qulitätskontrolle.

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Hallo!

 

Erinnert mich an unselige Diskussionen z.B. bei Zeiss/Contax Linsen "Made in West Germany" versus "Made in Japan". Oder Leitz/Leica "Made in Portugal", "Made in Canada", "Made in Germany".

Eigentlich heutzutage sch***egal, wie bereits erwähnt, die (hoffentlich durchgeführte) Endkontrolle muß auf dem gleichen Standard bestehen. Und wenn irgendwo einer in der Fertigungskette einen schlechten Tag erwischt hat, dann kann das sowohl ein Deutscher, ein Japaner, ein Chinese, ein Philipino, ein sonstwer sein... Also macht aus dem Herkunftsland keine Wissenschaft daraus.

 

Gruß

Uli

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Du kannst mittlerweile Kameras um fast 4000€ (A7R II) kaufen, die Made in Thailand/China etc. sind. 

Made in Japan Produkte zu finden wird immer schwerer, die meisten Hersteller lagern aus Kostengründen aus. Fuji gehört da fast noch zur noblen Ausnahme, die auch "günstigere" Kameras in Japan baut. Irgendwo hört es sich dann aber auch auf und gerade wenn eine Kamera mit dem Kampfpreis der X-T20 daher kommt, dann ist ein Teil der Einsparungen in der Produktion. (war bei der X-T10 auch schon so).

 

Qualitativ ist made in China nicht automatisch schlechter, viel mehr ist es eine Einstellungssache des Käufers. 

 

Früher stammten übrigens auch die Kit Zooms aus Japan, mittlerweile werden die scheinbar wo anders gefertigt, vermutlich nicht zuletzt aufgrund des Preises im Kit (300€ für ein gutes f/2.8-4.0 Zoom?!) 

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Mein schönes Notebook HP Omen ist auch made in China, das XF 18-135 im Gegensatz zum XF 18-55 auch, dass macht keinen Unterschied, die Qualität ist zertifiziert und überall gleich gut.

Ach ja, das 18-135 hab ich ganz vergessen, meines ist auch aus China und soweit ich das beurteilen kann trotz der negativen Chip-Kritik okay. Soweit ich das jedenfalls beurteilen kann, nur halt ab 100mm etwas schwergängiger. Aber das soll sich ja mit der Zeit legen (?).

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Umgekehrt heißt das für mich, wenn die Einzelobjektive Made in Japan sind und die im Kit nicht, dann trauen die Japaner dem Made in Irgendwo doch weniger zu, oder seh ich das falsch? Kit ist günstiger als einzeln, dennoch bleibt bei mir ein fader Nachgeschmack. Ich dachte immer, die kits werden daher günstiger angeboten, um die Leute zum Kauf von 2 Teilen zu verleiten.  Wird eben mittlerweile sehr viel outgesourcet, die Japaner sourcen also  ihre Kameraproduktion aus. Hab bei selber Aktion auch noch das 16-55/2.8 gekauft, was made in Japan ist. Made in Japan war bei Kameras u.ä. für mich immer ein gleichwertiges Label wie made in Germany für andere Sachen.

So what, die Japaner sourcen nach China und nach weiteren asiatischen Ländern aus! Dabei sind sie aber nicht allein, denn die halbe Welt lässt in China produzieren, Selbst die teuren I-Phones von Apple werden dort billig produziert und hier teuer verhökert. Überraschung? Auf welchem Planeten lebst Du? Unser Altkanzler Kohl hat mal gesagt: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt" Sind Deine Fujiteile für Dich gut genug, dann ist ja alles OK. 

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Hätte ich auch lieber als Made in Irgendwo

 

Wenn dich das dermaßen verunsichert, dann wäre vielleicht mal grundsätzlich zu überlegen, was du dir vom Fotografieren erwartest. Kann natürlich sein, dass deine Bilder so genial, technisch so anspruchsvoll und deine Ausdrucke so gigantisch sind, dass jedes Quäntchen Randschärfe entscheidet. Dann ignoriere einfach alles, was ich schreibe.

 

Testcharts zu fotografieren kann natürlich sinnvoll sein wenn man Reviews verfasst, in seinen Aufnahmen ungewöhnliche Fehler bemerkt oder Gebrauchtware überprüfen möchte. Aber fotografisch ist das total belanglos, macht im schlimmsten Falle unglücklich und im besten wird da trotzdem die Stimme im Hinterkopf bleiben die sich fragt, ob der Testaufbau wirklich gut und ein japanisches Objektiv nicht doch noch ein bisschen besser gewesen wäre.

 

Ich hoffe du hast die Threads zu den Zooms an der X-T2 oder die zu den Purple Flares/Grids mit dem X-Trans III noch nicht gelesen.

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Ich glaube es war Mercedes, die vor Jahrzehnten ziemlich clever in ihrer Werbung/Marketing die Formulierung eingeführt haben "engineered by Mercedes-Benz". Das klingt hochwertig und läßt das "made in" völlig offen.

Tatsächlich ist es doch in der heutigen globalisierten Welt ziemlich unwichtig, wo etwas letztlich gefertigt wird. Wenn am Anfang Konstruktion und Entwicklung stimmen, die Fertigung nach vorgegebenen Qualitätsmaßstäben abläuft und die Qualitätskontrolle vorgegebenen Standards entspricht, dann dürften die Produkte unabhängig vom Herstellungsort alle vergleichbar gut sein.

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Ein Beispiel: Die X-A3 wird ja in Thailand produziert. Informationen aus gut informierten Kreisen zufolge waren die ersten Kameras schon unterwegs und die Markteinführung terminiert. Da wurden Qualitätsmängel an den Klappdisplays festgestellt und die Einführung hat sich um Monate verzögert. Doof ist, dass es zu den Mängeln kam. Man sieht aber auch, Fujifilm hat schnell reagiert und erst mal die Probleme beseitigt und erst dann ausgeliefert.

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Qualitativ mag es vielleicht keine Rolle spielen, wo ein Produkt oder wo die Module für ein Produkt produziert werden, sofern die Standards und die Qualitätskontrolle stimmen.

Aber vielleicht möchte man ja auch mit dem Meiden von Produkten 'Made in Cina' einen Unmut über die Politik eines Landes zum Ausdruck bringen... Ist ja fast nichts, aber leider auch fast das Einzige was man als Konsument tun kann...

 

In diesem Sinne: Free Tibet !!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Ja, ja, schimpft jetzt ruhig OT

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Qualitativ mag es vielleicht keine Rolle spielen, wo ein Produkt oder wo die Module für ein Produkt produziert werden, sofern die Standards und die Qualitätskontrolle stimmen.

Aber vielleicht möchte man ja auch mit dem Meiden von Produkten 'Made in Cina' einen Unmut über die Politik eines Landes zum Ausdruck bringen... Ist ja fast nichts, aber leider auch fast das Einzige was man als Konsument tun kann...

 

 

 

Das wäre in etwa so sinnvoll wie keine Trigema-T-Shirts aus Deutschland zu kaufen, weil man mit Merkels Politik nicht einverstanden ist.

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Qualitativ mag es vielleicht keine Rolle spielen, wo ein Produkt oder wo die Module für ein Produkt produziert werden, sofern die Standards und die Qualitätskontrolle stimmen.

Aber vielleicht möchte man ja auch mit dem Meiden von Produkten 'Made in Cina' einen Unmut über die Politik eines Landes zum Ausdruck bringen... Ist ja fast nichts, aber leider auch fast das Einzige was man als Konsument tun kann...

 

In diesem Sinne: Free Tibet !!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Ja, ja, schimpft jetzt ruhig OT

 

Ich verabscheue auch den Walfang der Japaner, aber bei aller Moral, deswegen kann ich leider trotzdem nicht auf Leica umsteigen...

 

Gruß

Uli

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