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XT20 & 18-55 made in China & Philippines!?


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Qualitativ mag es vielleicht keine Rolle spielen, wo ein Produkt oder wo die Module für ein Produkt produziert werden, sofern die Standards und die Qualitätskontrolle stimmen.

Aber vielleicht möchte man ja auch mit dem Meiden von Produkten 'Made in Cina' einen Unmut über die Politik eines Landes zum Ausdruck bringen... Ist ja fast nichts, aber leider auch fast das Einzige was man als Konsument tun kann...

In diesem Sinne: Free Tibet !!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dann wird es sehr, sehr eng.

Man müsste bei diesen Ansprüchen bei komplexen technischen Artikel, von Autos über Computer bis hin zu unseren Kameras dann auch an die Komponenten denken. In der Automobilindustrie werden bereits in der Entwicklung Firmen in der ganzen Welt mit der Konstruktion von Systemkomponenten beauftragt, dann werden Teile und Komponenten idR weltweit zusammengekauft und irgendwo wird das am Ende zusammengebaut...und dieser Ort der "Endmontage" erscheint dann als "made in"

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Unser 18-55mm ist als Kit mit der X-T2 gekommen - beides Made in Japan. 

Was wirklich "interessant" ist - wenn man auf die original Fuji-Seite geht (im englischen zumindest) - dann hat man dort bei den vermeintlichen "Made in Japan" Linsen IMMER das promo-Video rechts oben in der Ecke über die Japanische Qualität der Fuji-Linsen - beim 18-135mm natürlich fehlt dieses Video im Overview auf der Fuji-Seite, das ist von jeher chinesisch - beim 18-55mm ist das Video wieder brav in der Ecke - was für eine "Made in Japan" bei den Nicht-Kit-Linsen spricht ;-) Ein Schelm, wer Böses dabei denkt :-D 

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[   ] Du hast den Gag dahinter verstanden.

 

 

... Mensch, das war ironisch gemeint. Muß man denn überall Smilies dazufügen?

Ne, muss du nicht. Hatte das schon richtig verstanden.

 

Unter meiner X2 steht made in Germany, obwohl nur die einzelnen vorgefertigten Komponenten von hessischen Junx und Mädelz zusammengeschraubt werden. Ist mir aber piepegal.

 

Und um mal üder den Fuji-Tellerrand zu schauen: Wer baut die Zeiss ZM, ZE und ZF.2 Objektive? Oder die von Voigtländer?

bearbeitet von clemens camphausen
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@JeZe und ulip

Man kann immer verschiedener Ansicht über Beschlüsse von Regierungen sein, doch ist Merkels Piltik zumindest nicht Menschenverachtend und den Walfang verurteile ich auch extrem, aber auch dies ist für mich nicht ganz auf der selben Stufe wie Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

 

Aber nun schweige ich!

bearbeitet von GFsolar
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Hab die ganzen Teile noch mal angeschaut. Mein X500 ist auch made in China (dachte erst der käme aus Japan) und der Batteriegriff ist auch aus China. Aber wie schon gesagt, funktioniert eigentlich alles prima. Ich finde diese Art der Diskussion ist eigentlich völlig überflüssig.

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Ach ja, das 18-135 hab ich ganz vergessen, meines ist auch aus China und soweit ich das beurteilen kann trotz der negativen Chip-Kritik okay. Soweit ich das jedenfalls beurteilen kann, nur halt ab 100mm etwas schwergängiger. Aber das soll sich ja mit der Zeit legen (?).

Das Objektiv finde ich haptisch und Optisch 1 A. Es ist ideal für unterwegs, ist halt kein Lichtriese :P

bearbeitet von Sportler-69
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Unser 18-55mm ist als Kit mit der X-T2 gekommen - beides Made in Japan. 

Was wirklich "interessant" ist - wenn man auf die original Fuji-Seite geht (im englischen zumindest) - dann hat man dort bei den vermeintlichen "Made in Japan" Linsen IMMER das promo-Video rechts oben in der Ecke über die Japanische Qualität der Fuji-Linsen - beim 18-135mm natürlich fehlt dieses Video im Overview auf der Fuji-Seite, das ist von jeher chinesisch - beim 18-55mm ist das Video wieder brav in der Ecke - was für eine "Made in Japan" bei den Nicht-Kit-Linsen spricht ;-) Ein Schelm, wer Böses dabei denkt :-D 

Es gibt auch XF18-55 die in China gefertigt wurden.

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Es gibt auch XF18-55 die in China gefertigt wurden.

Hängt wahrscheinlich davon ab ob man es als Kit mit der T10/20 oder der T2 kauft. Bei meinem T2-Kit war es jedenfalls wie die die T2 aus Japan. Die T2 kommt glaube ich immer aus Japan. Aber wie oben gesagt, das ist mir eigentlich egal Hauptsache es ist gut.

bearbeitet von Gast
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Finde das 18-135 auch als Universalobjektiv wenn mann keine Tasche mitnehmen will sehr gut, und das auch bei Regen!

Ich habe das Objektiv zusammen mit der T2 oft beim skaten in so einem Antiediebstahl Noteboockrucksack den man nur rückseitig öffnen kann, das ist dann praktisch auf einer Fototour. Der Rucksack ist nicht so sperrig wie eine Fototasche und lässt sich einfacher tragen.

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Eine Firma muß kalkulieren und sie muß auf einem fast nicht mehr wachsenden Fotomarkt anderen Firmen etwas "wegnehmen". Das schafft sie zB. mit einer Mischkalkulation und wenn sie es "auslagert".

 

Fragst Du den Kuhbauern, ob er seine Silage mit genmanipuliertem Futter gefüttert hat und warum steht auf dem Futter nicht Made in Amerika?

Was "juckt" Dich also, wenn eine Firma dieses fairerweise darauf schreibt Made in XY! Hast Du Dir mal Gedanken gemacht, wer Mietpreise von 5, 6 oder 7000€/Monat in Tokio bezahlen soll und von was?

Und warum müssen wir souveräne Völker von ihrer Esskulter bekehren, wenn wir genügend eigene Baustellen haben! Denk mal drüber nach!

Ich freue mich weiterhin auf günstige Linsen, wenn sie diese Qualität haben. Kauf Dir die Linse einzeln, dann bekommst Du das auf den Teller, was Du gerne magst. 

 

Danke Fuji, gut gerechnet!

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Aber vielleicht möchte man ja auch mit dem Meiden von Produkten 'Made in Cina' einen Unmut über die Politik eines Landes zum Ausdruck bringen... Ist ja fast nichts, aber leider auch fast das Einzige was man als Konsument tun kann...

 

In diesem Sinne: Free Tibet !!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Im Prinzip typisches Verhalten von Gutmenschen, aber hilfreich? Und wo dann kaufen? 

 

Zum Beispiel wird im Weltbericht 2009 von Amnesty International und in anderen Quellen gezeigt, dass Individuen:

  • in mindestens 81 Ländern gefoltert oder misshandelt werden
  • in mindestens 54 Ländern ungerechten Gerichtsverfahren ausgesetzt sind
  • in mindestens 77 Ländern in ihrer freien Meinungsäußerung eingeschränkt sind

Zurück zum Thema: 

Der Produktionsort ist in der globalisierten Welt hinsichtlich Qualität vernachlässigbar. Die Produktionqualität unterliegt den Standards der Auftraggeber. (Leider aber nicht immer die Produktionsbedingungen)

 

Im Übrigen können wir hier über "Made in" noch seitenlang weiterdiskutieren, aber es ist nicht zielführend. Dem Threadstarter, der es hoffentlich gut gemeint hat, kann ich nur empfehlen, den Aufdruck "Made in" zu ignorieren oder die Ware zurückzugeben. Noch besser aber wäre, anstatt sich über den Produktionsstandort zu mokieren, die Sachen auszupacken und bei dem heutigen Superwetter auf eine Foto-Tour zu gehen. Gut Licht!

bearbeitet von Jürgen Forbach
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  • 2 months later...

Ein Big Mac schmeckt in Japan auch nicht anders als auf den Philippinen.

Nur weil ein Vergleich lustig klingt, ist er noch lange nicht treffend.

Man sollte dann schon lieber die Qualität japanischer Automobile aus Japan und aus den Phil. vergleichen.

(und selbst das würde immer noch keinerlei Aussagekraft bezogen auf Objektive haben)

bearbeitet von Lemart
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Nur weil ein Vergleich lustig klingt, ist er noch lange nicht treffend.

Man sollte dann schon lieber die Qualität japanischer Automobile aus Japan und aus den Phil. vergleichen.

(und selbst das würde immer noch keinerlei Aussagekraft bezogen auf Objektive haben)

Genau der Vergleich ist falsch. Die Objektive werden doch nach wie vor in Japan entwickelt und wohl auch dort qualitätsgeprüft. Nur weil die jetzt auf den Philippinen zusammengesetzt werden, werden da keine Objektive philippinischer Machart draus. Genauso wie aus einem iPhone auch kein chinesisches Produkt wird, nur weil es in China zusammengebaut wird.

 

Von daher ist der Vergleich mit dem Bic Mac eben sehr wohl zielführend. McDonalds legt Rezeptur und Geschmack fest, nicht die Länder, in denen er verkauft wird. Und ob ein "Made in Germany"-BigMac besser schmeckt als der anderswo, wage ich zu bezweifeln... ;)

bearbeitet von JeZe
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JeZe, ich verstehe deinen Post nicht ganz, denn ich meinte Autos japanischer Hersteller, die in den Phillppinen montiert werden.

 

Ein BigMac erfordert ganz andere Fertigkeiten des buchstäblichen "Herstellers", als ein Präzisionsprodukt.

Ausserdem ist der Geschmack subjektiv, aber die Schärfe einer Linse kann man durch Anzahl der Linienpaare ziemlich genau beurteilen.

 

Und übrigens schmeckt ein BigMac in Ostasien deutlich besser als in DE - aber nur für meinen Geschmack :)

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JeZe, ich verstehe deinen Post nicht ganz, denn ich meinte Autos japanischer Hersteller, die in den Phillppinen montiert werden.

 

Ein BigMac erfordert ganz andere Fertigkeiten des buchstäblichen "Herstellers", als ein Präzisionsprodukt.

Ausserdem ist der Geschmack subjektiv, aber die Schärfe einer Linse kann man durch Anzahl der Linienpaare ziemlich genau beurteilen.

Was ist Dein Punkt? Gehst Du davon aus, dass Fuji plant in Zukunft schlechtere Linsen zu verkaufen bzw. die Maßstäbe bei der Qualitätskontrolle zu senken, oder nicht eher, dass sie denken die selbe Qualität auch bei einer Fertigung auf den Philippinen beibehalten zu können?

 

Es gibt in Japan und auf den Philippinen gute und schlechte Leute, gute und schlechte Fabriken. Wenn Du z.B. in Deutschland Optiken von Verkehrspiloten zusammenbauen lässt, dann sind die wohl auch mit dem Label "Made in Germany" nicht gut. ;)

 

Fuji ist also in Japan, wie auch auf den Philippinen dafür verantwortlich entsprechende Leute zu akquirieren und auszubilden und die Qualität der Optiken zu überprüfen, bevor sie ausgeliefert werden.

 

Die Auflösung der Linienpaare geht aber in erster Linie auf das Design der Optik zurück und nicht auf "Glück" beim Zusammenbau.

bearbeitet von JeZe
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