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Welche Kamera hat den Fuji Hype in Dir ausgelöst und wann war das?


althaus

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Zur Fotografie kam ich durch meine 2011 gekaufte Canon 550D. Aber erst 2012 fing ich an den Automatik-Modus zu verlassen.

Es gesellten sich diverse Objektive hinzu und der Fotorucksack wurde immer voller und schwerer.

Mir fehlte nun eine Kamera die ich quasi immer dabei haben konnte und so begab ich mich im Spätsommer 2015 auf die Suche nach einer kompakten

Kamera die aber trotzdem manuelle Einstellungen zuließ, einen optischen Sucher und ein Klappdisplay hatte und das alles für max. 500 Euro.

Es wurde dann die X30 die ich bis heute noch habe. Mir gefällt die kleine Kamera immer noch und die 12MP reichen für meine Zwecke definitiv aus.

 

Das Problem war nun das ich meine Canon überhaupt nicht mehr mochte und es kam wie es kommen musste. Das komplette Canon Equipment wurde verkauft

und Mitte 2016 kaufte ich eine X-T10. Mit beiden Kameras bin ich bis heute zufrieden und es macht einfach Spaß damit zu fotografieren.

Sicherlich hätte ich nichts gegen eine X-T20 (oder eine X-T2), aber außer "haben ist besser als brauchen" habe ich keinen wirklich triftigen Grund auf eine neue

Kamera zu sparen.

 

Derzeit erregt die X100F meine Aufmerksamkeit, allerdings wird die - auf Grund des Preises - wohl eher für immer auf der Wunschliste stehen.

Zum Glück gibt es hier kein Fachgeschäft was Fuji führt und wo ich mir die Nase plattdrücken könnte.

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Zum ersten Mal wurde ich auf Fuji durch die X100 aufmerksam.

Die sah wundervoll nach der alten Leica meiner Ma aus.

Dazu waren sämtliche Testberichte voll höchsten Lobes über die Bildqualität.

Das weckte Begehrlichkeiten.

Allerdings kam ein festverbautes Objekiv für mich nie in frage.

Dann wurde lange im Voraus die XPro1 angekündigt, die sah soooo coool aus.

Und es wurden geniale Objektive versprochen.

Ich fotografierte hauptberuflich mit Canon und es war abwegig unvernünftig zu einer Fuji zu schielen.

Ich gebe zu, es war damals dieser "Leica" Hype für mich.

Wenn meine Mutter mit ihrer Leica M3 arbeitete, dann war das immer etwas ganz Besonderes,

für mich als Kind. Das war ein fast magischer Prozess von Schöpferischem.

Ich habe die Fotografen dieser Generation unglaublich bewundert.

Meine top DSLRs waren schon mächtige Schusswaffen, ich war wirklich stolz und fühlte mich wichtig mit

den weißen Rohren.

Dann schenkte ich mir selbst die XPro1. Das war 2013.

Ich übertreibe nicht, es war ein erhabenes Gefühl sie in die Hand zu nehmen.

In der Folge verbrachte ich meine Freizeit mit ihr. Mit dem 1,4 35 er und dem 18-55er

Beruflich fotografierte ich weiterhin mit zwei großen Canon.

Die Pro war herrlich im Wald, in Städten. Überall, wo es nicht um Action ging.

Ich konnte unglaublich genießen.

Blöd war nur, dass ich nicht mal meinen Hund im Spiel abbilden konnte.

(Ich weiß, andere können das. Ich hatte da aber auch nicht wirklich Bock drauf)

Dann kam die XT1 auf den Markt und die habe ich mir sofort geholt.

Mit BG und dem 55 - 200 er konnte ich nun die Rennbahnen unsicher machen.

Die Kollegen kuckten nicht schlecht - die Bilder waren unerwartet gut.

Springsport ging ebenso genial.

Von da ab blieb die 1DX immer öfter zuhause

Ich gebe zu, bei Hunden habe ich mich über den Black Out im EVF der T1 richtig geärgert.

Und dann doch die Canon geholt....

Dann kam die XPro2....

Und das wars dann für sämtliche Canons.

Ich war auf der Gala der Hansepferd.

Den ersten Tag brav mit Canon 1DX.

Den Tag darauf, da ich ja schon gute Bilder sicher hatte, mit der Pro.

Was folgte war eine Offenbarung. Gänsehaut

Neben mir saß eine langjährige Kollegin mit Canon 1DX, die sehr sehr gespannt an meinem "Experiment"

Anteil nahm. Sie hatte meine Fuji Bilder immer schon bewundert, aber diese Extremsituation im fast Dunklen,

die machte nicht nur sie skeptisch.

Es war so finster in der Halle, dass am Abend zuvor sogar die 1DX mitunter nicht mehr auslöste.

Meine keine XPro 2 zog durch.

Das war wirklich der Gänsehaut Moment.

Das war ein unglaubliches Gefühl.

Die ratterte da mit ihren sieben oder acht fps durch die Action, der AF griff sicher und schnell.

Das hatte ich nicht so erwartet.

Kurz darauf lud Fuji mich zu den XPhotographern ein.

Als Konsequenz verkaufte ich mein komplettes Canon Zeugs.

Ich holte mir zu den XPro2 noch zwei XT2 und Canon ist vergessen.

Ok, das war jetzt länger, als geplant.

Ich spüre beim Thema Fuji eine glühende Begeisterung, die ich bei Canon so nicht hatte.

Und das nicht nur, weil mir Abends die Arme nicht mehr wehtun.

Die Teile sind so hübsch. Fuji bietet immer wieder geniale neue Überraschungen.

Zum Beispiel immer diese tiefgreifenden FW Updates.

Sie zeigen aber auch eine konsequente Hinwendung zum Profi Sektor, was mir gute Perspektiven verspricht.

Trotzdem, oder gerade deswegen, ist mir der Zauber geblieben, denn ich bei den ersten Exkursionen

damals mit meiner Pro1 erfuhr.

bearbeitet von rednosepit
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Ich wurde im Jahr 2000 digital. Damals bekamen wir als Fotografen in der Redaktion eine Nikon D1. Genial keine Dunkelkammer mehr, man hat gleich das Bild. Nach knapp 2 Monaten zerschellt sie am Boden. Ich kaufte eine fast neue Kodak DCS 620. Zwei Megapixel und nur RAW-Bilder - genial. dann kamen über die Jahre DCS 720, D2x, D700. Alles waren sie Arbeitsgeräte bullig, nicht klein zu kriegen und schwer. Dann sah ich die X-pro 1 bei meinem Händler, damals eines der ersten Exemplare - tolle Haptik. Aber Preis des Systemwechsels, Geschwindigkeit und damals die Flexibilität waren dagegen. Dann 2014, meine D 700 begann sich zu verabschieden suchte ich was Neues, Kleines, Handliches. Ich kaufte eine X-E2 mit 18-135 so als Zweitkamera, wenn man mit dem Rad zum Termin ist oder bei Konzerten. Doch die Fuji übernahm immer mehr das Geschehen, die Nikons blieben immer öfter zu Hause. Alles was ich mit der Nikon machte konnte ich auch mit der Fuji. Und die Bildqualität stimmte. Sogar so sehr, dass man es nach dem Druck in der Zeitung sah und die Kollegen fragten, wie die Bilder so knacke-scharf und dennoch natürlich werden. dann kam die T1 mit Batteriegriff und das 50-140 mm würden Sport. Nun ist es eine T2 und eine pro 2. Wobei ich die letztere mehr liebe. Sie ist so genial in der Hand, da kommen einem gleich tausende Fotoinspirationen, ja man wird kreativer und es mach viel mehr Spaß. Nach jedem Firmwareupdate bekommt man nicht mehr Möglichkeiten seine Ideen zu verwirklichen sondern sie werden einfacher. Und das ist einfach Schön so fotografieren zu können.

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Die X100, müsste Ende 2011 / Anfang 2012 gewesen sein. Ursprünglich hatte ich sie als immer-dabei-Kamera und als Notfallbesetzung beim professionellen Einsatz gedacht. 

 

Nich allzuviel später kam dann die X-Pro1 mit dem 18er und dem 35er dazu. Nach den ersten Versuchen war ich von der Bildqualität so überzeugt, dass meine komplette Canon-Ausrüstung unverzüglich in der eBucht landete. Danach wurde das X-System ausgebaut: erst das Zeiss Touit 12mm, dann das XF56mm usw.

 

Das Einzige, was mich heute stört ist, dass ich inzwischen wieder mit genauso viel Gerödel durch die Gegend renne, wie zu Canon-Zeiten. Zwar sind die einzelnen Komponenten durchweg kleiner und kompakter, dafür ist die Ausstattung aber entsprechend umfangreicher.

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  • 2 weeks later...

Für mich waren die Erfahrungen mit meiner ersten digitalen, der S602Zoom, ausschlaggebend. Die funktioniert auch heute noch - nach fast 15 Jahren.
Hab zwar zwischenzeitlich über die 300d und später 550d nach Canon gewechselt - in der Hoffnung, mein Altglas benutzen zu können - aber das war mangels ausreichender Fokussierhilfen eher enttäuschend. Vor einigen Jahren habe ich mir dann die XE1 als Zweitkamera zugelegt und war so begeistert, das ich heute wieder ausschließlich mit Fuji (E1, E2 und A2) fotografiere.
Ein paar Bilder mit der S602Zoom.

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Ich kam als Nutzer analoger Spiegelreflexkameras (Praktica BC1 & Nikon FE 2) nach einer Pause zunächst zu einer kleinen Panasonic, deren Sensor mir jedoch schnell zu leistungsschwach war, im Frühjahr 2013 zu einer X-Pro1, die ich mir im Set mit einem XF35/1.4R zulegt habe. Diese Kamera sowie das Objektiv nutze ich nach wie vor.

Gebraucht bzw. als Auslaufmodell haben die E-1 und T-1 G/S den Weg zu mir gefunden. Kontinuerlich habe ich auch meinen Objektivpark erweitert. Alles Festbrennweiten, sowohl Fujinone als auch Touits.

Gut ich höre hier lieber auf, sonst werde ich noch vernünftig... :rolleyes:

bearbeitet von Gatopardo
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ich hatte die Fuji S5Pro und die X30, einen "Hype" hat keine der Kameras bei mir ausgelöst.

Mir sind Marken egal, ich nutze das, was meine Anforderungen erfüllt und was ich zahlen will/kann.

 

Begeistern kann ich mir allerdings für Kameras und mir fällt spontan kein Anbieter ein, deren Kameras ich NICHT toll finde.

Das übliche GAS Syndrom halt. :)

bearbeitet von Mr.Darcy
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Bei mir war es ganz klar das Erscheinen der X100.

 

Hype trifft es nicht wirklich, ähnlich war eher der sehr lange überlegte Umstieg von analog auf digital.

Mit der 20D von Canon war bei mir 2004 das Eis gebrochen und die digitale DuKa betreten.

2005 kam das Upgrade auf die 5D und endlich war alles wieder so wie gewohnt. Kein Cropfaktor, 50 mm waren wieder 50 mm.

 

Danach habe ich so ziemlich alles an gutem Glas bis zum weißen Riesen angeschafft, viel Spaß damit gehabt und wie so viele plötzlich,

ob der vielen Schlepperei die Sinnkrise bekommen.

 

Da kam die X100 genau zum richtigen Zeitpunkt. Blendenring(!)...noch ein Rädel für die Zeit, Lichtwaage... fertig!

 

Die Qualität war beeindruckend, die Fotografie wieder unbeschwert. Nach knapp zwei Jahren war alles Canon in der Bucht.

 

Mit der X-Pro1 kam das 23er, das 35er, das 56er und das 14er - jetzt war die Tasche zwar leichter aber genauso voll und der Sensor wieder voller Dreck...

 

Da wurde es kurzerhand die X100T und der Rest ging den Weg des vorherigen Geräts.

 

Jetzt besitze ich genau eine Kamera, 35 mm Brennweite und drei Akkus.

Isso!  - sagt meine Tochter an solchen Stellen.

 

Ach so, eine Sache wäre da noch (beinahe passiert). 35mm sind nicht 23mm.

Also Leica M9 oder vielleicht doch die 240...? Das Glas aus Wetzlar ist fantastisch und über jeden Zweifel erhaben.

Dagegen sind es die Bodys im digitalen Zeitalter nicht mehr. Sie sind ihr Geld nie und nimmer mehr wert, zumindest in meinen Augen.

Die Produktzyklen sind zu kurz, die Investition für mich und mein Hobby unangemessen. Und ein 35er Summilux hätte es schon sein müssen...

Deckel drauf!

 

Da ich seit Canon alles von Fuji aus zweiter Hand gekauft habe und damit etliches sparen konnte, wird es als nächstes die X100F werden,

so in einem Jahr schätze ich mal (oder eher).

Da reizt mich das ISO-Rad (das von der M10 :-))

 

Endlich wieder alles von Hand einstellbar, ohne Knöpfe drücken und trotzdem AF und alle anderen digitalen Annehmlichkeiten mit an Bord.

 

Zuschlagen würde ich aber sofort bei der vielbeschworenen X200 mit KB-Sensor.

Die würde ich sofort als einer der ersten neu im Laden kaufen.

(Oder ich gönn´ mir doch noch irgendwann eine gebrauchte M10 und das Summi....)

Es ist eben auch eine Menge Gefühl mit im Spiel,

wie bei guten Bildern.

 

Gruß vom Ralf

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Ende 2014 die coole X-E2 mit wohl dem besten 18-55 Kit-Objektiv am Markt  >> entschleunigtes Fotografieren und das Gefühl des Geniessens bei jedem erneutem Benutzen...

 

Da passte irgendwie alles: APS-C, Body-Qualität, direkte Bedienung, Fuji JPG-Engine + Filmsimulationen etc.

bearbeitet von der_molch
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Zuerst hatte ich eine X10, aber von Hype konnte absolut keine Rede sein, sie war eine nette Kompaktkamera mit Zoomring und den EXR-Modi.

 

So richtig ins Fuji-System eingestiegen bin ich 2013 mit X-E1 und 18-55, sowie 35/1.4 als Zweitsystem zu Canon.

Ca. 1.5 Jahre später löste die X-T1 die X-E1 dann ab.

 

Im letzten Herbst habe ich mit der X-T2 und weiteren Objektiven den Wechsel vom Zweitsystem zum alleinigen System vollzogen, aktuell habe ich X-T2, X-T1 als Backup, sowie eine auf IR umgebaute X-E1 und bin fast wunschlos zufrieden. :)

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Welche Kamera hat den Fuji Hype in Dir ausgelöst und wann war das?

...die X-Pro1. 2012.

 

Sie hat die Begeisterung für das System auch wieder schwinden lassen.

Warum?

Die vielen in den technischen Finessen versteckten Fehler.

Nur ein Beispiel: Der optische Sucher. Der Hauptgrund für den Kauf einer RF-Look-Kamera mit AF.

Drei (!) Besuche in England via Kleve waren nötig um ihn halbwegs zu justieren. Die letzlich immer noch nicht funktionierende Entfernungsanzeige im optischen Sucher, die ich als sehr sinnvoll erachte, hat mir gezeigt, dass ich mir den Kauf hätte sparen sollen. Warum Entfernungsanzeige im optischen Sucher? Natürlich um einschätzen zu können, ob "grün" auch tatsächlich "scharf" auf dem Motiv sein kann.

 

Ein EVF kommt für mich nicht in Frage.

Fernsehen schaue ich zu Hause auf dem Sofa.

 

Eine weitere Fuji wirds bei mir nicht geben.

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Ich bin noch immer nicht vom »Hype« befallen, zum Glück.

 

Ich mochte (und ärgerte mich) gern über die X-Pro1, ich konnte mich nicht mit meiner fummeligen X-T10 anfreunden, ich mag sehr die Bedienung der X-E2. Kommt mir vor wie ein richtiger Fotoapparat.

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Von einem Fuji-Hype kann bei mir nicht die Rede sein . Dennoch war ich lange Jahre sehr zufrieden mit einer Finepix S5000 die ich Mitte 2004 kaufte . Ihr folgte im Frühjahr 2010 eine gebrauchte S3pro . Auch gut , aber mir war sie zu unhandlich . Anfang 2011 umgestiegen auf eine Olympus Pen 2 . Bei Olympus bin ich geblieben und habe heute mehrere davon . Aber eine X100 wollte ich unbedingt haben . Die sieht klasse aus und ist auch Klasse . Ich habe dann im Juni 2011 die erste X100 gekauft die der örtliche Händler geliefert bekam . Ich besitze sie noch heute und ich sehe keinen vernünftigen Grund sie jemals zu verkaufen .

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nach der ersten digitalen Cam, Olympus Zoom 40/40, so um 2000 war der Einstieg in die Fuji Welt, etwa 2008, mit der F100fd. Unglaublich was dieses kleine, feine Maschinchen an BQ abliefert. Dann wieder Lust auf System, nach den langen Jahren mit der Olympus OM2 in den 70er und 80er Jahren kam vor drei Jahren  die   M1, tolle gewohnte Fuji BQ dazu anfang 2016 die X T1 GS mit XF 18-135 und dem Hosentaschen XF 27,  und noch vorhandenes, lichtstarkes altes OM Glas. In Kürze kommt das XF 10-24, und das XF 56, ende der Fahnenstange nach jetztiger Sicht.

 

Paolo

 

am Königsee, 

 

F100fd, ooc

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bearbeitet von paolo
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Bei mir waren es jahrelang die Nikons (80, 7000, 700, 7100 - ja, ich habe wirklich von  FF zurück zum APS-C gewechselt). Vor allem wegen dem Gewicht Schnauze voll, nach etwas leichterem gesucht. Lange Recherchen, unendliche Vergleiche. Schließlich Fuji gewählt, lange Überlegung zwischen einer x100 mit fester Linse und xt-1. Nun, mein Leben lang bin ich es gewohnt, Linsen zu wechseln, es musste die t-1 sein. Der EVF ist Klasse, wifi ist Klasse und viele andere Sachen auch. Ich kann alle für mich wichtigen Linsen immer mitnehmen, das konnte ich mit Nikon nicht. Um ein Hype geht es bei mir nicht, ich wollte ein solides Gerät mit guter jpg-Engine, vernünftiger Größe der Dateien, womöglich unauffälig, mit guter Adaptabilität alter Gläser, und und und.... Ich bin bisher absolut zufrieden und ganz ehrlich: viele Probleme, die hier diskutiert werden (ohne auf einzelne eingehen zu wollen) sind für mich das Jammern auf einem hohen Niveau. Aber zugegeben, mir geht es um Bilder und nicht um Pixelpeepshow :) . Insofern bin ich mit Fuji noch zufriedener, als ich erwartet habe. Hoffentlich bleibt es auch weiter so.

bearbeitet von basa333
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Es ist fast auf den Tag 10 Jahre her, das ich meine erste digitale Kamera gekauft habe (ok, es gab da noch eine einfache Nikon für EBay Angebote, aber die zähle ich nicht).

 

Für Dokumentationsaufnahmen von kleine Details bei schlechtem Licht wurde eine neue Kamera benötigt. Ein einfaches und gutes Teil mit top Bildqualität bei simpler Bedienung zum günstigen Preis wurde vorgegeben. Die zuvor verwendete PowerShot war verreckt, konnte aber auch vorher nicht überzeugen.

 

Ich (Digitalkameras sind Teufelszeug) sollte sie besorgen.

 

Fotogeschäft 1 empfahl die Fujifilm Finepix F31fd (mein Budget hätte für mehr gereicht).

 

Geschäft Nr. 2 empfahl die F31fd.

 

Geschäft Nr. 3 die, na ihr wisst schon.

 

Gekauft.

 

Ein Wochenende rumprobiert, um auch die nicht technikbegeisterten Kollegen einweisen zu können. Parallel habe ich mit einer Contax TVS auf Fuji CN Film fotografiert und den Film und eine CD mit den Fuji SuperCCD JPGs zur Entwicklung (über den Fotohändler bei CEWE Color) abgegeben.

 

Ergebnis: Die Bilder der digitalen Fuji waren wesentlich detailreicher und technisch besser als die der Contax (heute weiß ich, dass das Labor da auch -mal wieder- eine üble analoge Leistung abgeliefert hat, die der Leistung der TVS nicht gerecht wurde).

 

Aber unter dem Strich war das Ergebnis mit der Fuji so gut, das ich wenige Tage später meine eigene F31fd bestellt habe.

 

Kurioser Weise hätte ich die Kamera bald darauf (mittlerweile war die Produktion eingestellt) zum doppelten bis dreifachen Neupreis verkaufen können. Da gab es wirklich einen Hype, sogar eine 6MP ist genug Bewegung.

 

Bei mir folgte aber zunächst eine Canon DSLR. Aber Jahre später auf der Photokina, bei der Vorstellung der X Reihe, war ich schon sehr angetan. Der Parallelbetrieb zur Canon war mir jedoch zu teuer und so blieb ich bei der DSLR.

 

Also ich dann eine günstige X-E2 mit Kitzoom entdeckte, musste ich zuschlagen.

Bald lag die Canon Ausrüstung nur noch rum, und seit einigen Monaten ist der Wechsel komplett.

 

Was wurde aus der F31fd (fd steht übrigens für Face detection, es war die erste Kamera mit diesem Feature)?

 

Ich habe meine immer noch, benutze sie aber nicht mehr.

 

Die für die Arbeit gekaufte leistete über 12.000 Auslösungen ihren Dienst, bis sie einem ungeschickten Kollegen (Fallschaden aufs ausgefahrene Objektiv) zum Opfer fiel.

Fand ich alles in allem ziemlich tough für so eine kleine DigiCam.

 

600 Bilder mit einem Akku waren im Gegensatz zur X übrigens kein Problem (ja ich weiß, Äpfel und Birnen, war trotzdem klasse).

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Was wurde aus der F31fd (fd steht übrigens für Face detection, es war die erste Kamera mit diesem Feature)?

Weiß ich nicht.

Meine wir gehütet wie mein eigener Augapfel.

995101881_c291da28b6_z.jpg?zz=1... by Frank Dpunkt, auf Flickr

 

 

FD hatten damals schon einige andere.

Fuji hats explizit beworben.

Meine Fuji Serie begann übrigens mit der S9600, dann S5 Pro zeitgleich mit der Nikon D300, dann D700 und X-Pro1 (vorher die F31fd).

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  • 1 month later...

Ein Fuji-Hype beherrscht mich nicht gerade, aber seit einem halben Jahr bin ich sehr zufriedener Nutzer einer X-T1.

 

Über meine persönliche Fotografier-Geschichte habe ich kürzlich hier im Forum bei der Vorstellung und der Beschreibung meiner ersten Kamera schon berichtet. Nach einigen Jahren ratloser Analog-Pause wurde ich vor etwa zwei Jahren aufmerksam gemacht auf die X-T1. Überrascht stellte ich fest, dass ich an den Fujis auch meine alten Summis würde einsetzen können und hielt deshalb die X-T1 im Blick.

 

Im Herbst letzten Jahres habe ich die Cashback-Aktion genutzt und die X-T1 mit den beiden Zooms erworben. Kürzlich habe ich mein Set noch durch das 16er FX ergänzt und finde dieses Objektiv ausgezeichnet.

 

Ich bin weiterhin Fuji-Anfänger, aber jetzt schon überzeugt, damit die für mich beste System-Entscheidung getroffen zu haben.

 

Im übrigen bin ich von diesem Forum hier wirklich beeindruckt, profitiere sehr und kann nur allen, die hier schreiben, Respekt bekunden.

 

rdc

 

 

 

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Um es kurz zu machen. Die X10 im Jahr 2012 (bestellt im Voraus). Dann vor 2 Jahren das Faktum bei Fuji Kameras zu bekommen, welche Nikon garnicht bieten kann oder zu einem Preis der zu hoch ist (für mich).

/b!

 

Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk

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Wie bei vielen anderen hier passt auch für mich der Begriff "Hype" nicht so ganz. Denn das klingt zwar nach Begeisterung, aber gemischt mit etwas Hysterie ... auch wenn althaus das bei Eröffnung dieses threads sicher überhaupt nicht so gemeint hat.

Ich habe einfach viel Spaß an dem haptisch geprägten Konzept mit vielen weiteren ebenso einfachen wie intelligenten Lösungen und an den Filmsimulationen. Aber zur eigentlichen Frage:

 

Begonnen hat es eigentlich schon Anfang der 80er mit der vom Vater übernommenen DSLR Fujica St 801, lange Jahre eine treue und unglaublich solide Begleiterin. Nach anderen Dingen (die ich hier im Vorstellungs-thread schon näher beschrieben habe) wurde der Enthusiasmus für Fuji dann durch die Pro2 bei deren Einführung wieder neu entfacht und hat seither überhaupt nicht nachgelassen :wub: .

 

Herzliche Grüße an die hier versammelten gleichgesinnten Foristen ^_^

Dirk

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Bei mir war es ebenfalls die X-Pro1, die mich auf die Fujischiene gelenkt hat! Ich fand immer schon das “Backsteindesign“ der Leica Messucherkameras toll, nur leider nicht kompatibel mit meinen Budgetvorstellungen

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Gast Silvester

Meine erste Fuji war die 3D-Kamera, die erste Serie. Sie hat leider überhaupt keinen Hype bei mir ausgelöst, zu menübetonte Bedienung, und bei Sonne konnte ich auf dem Display noch weniger erkennen als auf anderen schlechten Displays. Außerdem ist die Weiterverarbeitung der Bilder sehr lästig. Ich habe sie dann wieder verkauft, obwohl der Qualitätseindruck sehr gut war.

2011 ging ich in Amerika in einen Fotoladen, um herauszubekommen, ob die da was anderes hatten als in Europa. Die Verkäuferin drückte mit die x100 in die Hand, die ich bis dahin noch nicht gesehen hatte. Der Qualitätseindruck und der Sucher haben mich fast umgehauen, außerdem war ich begeistert vom Blendenring und vom Zeitenrad, sowas hatte ich bis dahin bei Kompaktkameras noch nicht gesehen, als alter Analogiker fühlte ich mich gleich zu Hause, das war überhaupt kein Vergleich zu meiner Canon a640, die ich bis dahin unterwegs benutzte. Zurück in Deutschland, las ich Testberichte, die einige Quirks bemängelten, und kaufte sie nicht. Später wurde es dann die x20, die mir von dere Qualitätsanmutung her fast genaus so gut gefällt wie die x100. Bei der x20 bin ich hängen geblieben, ich habe keine Lust mehr, mehrere Objektive herumzuschleppen.

Jetzt würde ich gerne mal updaten, aber das wäre kaum möglich, ohne ein paar gute Details der x20 zu verlieren: Ich mag den optischen Sucher, ich mag den Zoombereich und das manuelle Zoom, die Bildstabilisierung ist auch nicht schlecht, und an das blödsinnige PASM-Rad habe ich mich gewöhnt, denn ich benutze fast nur die C-Rasten mit meinen bevorzugten Einstellungen.

Fazit: Ich muss wohl bei Fuji bleiben. Und ich bin froh, dass ich nie in Versuchung komme, bei Sony und Co rumzuschnüffeln - wegen der Bedienung. Wenn schon update, dann will ich Blendenring und Zeitenrad, am besten auch eine manuelle Entfernugseinstellung direkt, nicht "by wire". Ich warte mal das Update der x70 ab.

Grüße von Volker

bearbeitet von Silvester
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