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Gast canis lupus

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Gast canis lupus

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Unsere Fujis werden immer besser. Update folgt auf Update, und ich staune, welche immer neuen Funktionen in unsere Kameras implantiert werden. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die X-Modelle via Firmware einen Augenfön und andere epochemachende Erweiterungen erhalten. Fuji ist zweifellos der einzige Hersteller, der seine Geräte softwareseitig derart oft pimpt und selbst "alte" Modelle (s. X-E2) noch mit Turbo versieht.

 

Aber: Wie viele Features braucht der (Fuji-)Mensch? Ich ziehe alle Updates immer brav durch, so auch gerade für meine T2 und Pro2, aus denen - nach Meinung so mancher - nun ganz neue Kameras geworden sind. Ich persönlich frage mich, was mir all diese Neuerungen bringen. Kann ich mit meinen beiden Hauptkameras nun Aufgaben stemmen, die mir bis dato versagt blieben? Hat sich der Bedienkomfort für mich entscheidend verbessert? Im Grunde habe ich bei beiden Modellen nichts wirklich vermisst, aber das mögen einige von euch anders sehen.

 

Vielleicht mögt ihr euch dazu äußern...

 

Cheers, Uli

bearbeitet von ulip
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Das sehe ich genauso, Uli - wobei ich als "Technikdepp" auch die Hälfte der bereits vorhandenen Features nicht nutze(n kann).

Ich habe mir deshalb auch nicht die X-T2 sondern die X-T20 gekauft, da diese weniger Features hat. Und selbst die hat für mich noch zu viel (z.B. "Touch ist Quatsch" - habe ich sofort abgeschaltet). Eigentlich wäre es gut, wenn es wie beim Auto ein "Basismodell" gäbe, ohne Schickimicki, aber stabil und robust.

 

Gruß Klaus

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Absolut Uli,

 

sehe ich auch so! 

 

Die Updatepolitik von Fuji ist einmalig, wobei ich als Pro1und X110T User diesmal "leer" ausgehe. Ich vermisse jedoch nichts an beiden Maschinen. Als reiner RAW Shooter würde mir am besten das Konzept einer Leica M - D gefallen. Nur RAW, ohne Display und sonstige Features. Habe bisher das eingebaute Display so gut wie nie genutzt.......

 

...... aber jeder wie er möchte.

 

 

Gruß

 

Ronson

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Gast canis lupus

Ich oute mich auch mal als technischer Spießer, Klaus. Obwohl ich den "Touch" meiner T20 gar nicht so überflüssig empfinde, wie ich zunächst dachte. Ich mag Sachen, die möglichst einfach funktionieren. Mein Zeigefinger zum Beispiel. Der tippt jetzt auf ne Stelle, auf die fokussiert und dann ausgelöst wird. Das finde ich ziemlich geil.

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Das sehe ich genauso, Uli - wobei ich als "Technikdepp" auch die Hälfte der bereits vorhandenen Features nicht nutze(n kann).

Ich habe mir deshalb auch nicht die X-T2 sondern die X-T20 gekauft, da diese weniger Features hat. Und selbst die hat für mich noch zu viel (z.B. "Touch ist Quatsch" - habe ich sofort abgeschaltet). Eigentlich wäre es gut, wenn es wie beim Auto ein "Basismodell" gäbe, ohne Schickimicki, aber stabil und robust.

 

Gruß Klaus

 

Gibt es doch: X-Pro1 oder X-E1 oder X100

 

Ich finde es etwas seltsam, dass diejenigen am meisten über die technische Weiterentwicklung philosophieren und sie als unnütz bezeichnen, die immer die neuesten Modelle kaufen. :-)

 

Ja, aber, wird jetzt kommen, ich brauche ja Feature x, was bei der neuen Kamera besser gelöst ist. Also müssen wir die Weiterentwicklungen aufteilen in solche, die dem spezifischen User nutzen und solche die der einzelne User als unnütz empfindet. Und dann kommen wir wieder in die Diskussion, welche jeweils individuell wichtigen Features denn für alle wichtig sein sollen. Da gibt es dann entweder den "an meinem Wesen soll die Welt genesen" Ansatz, oder eben den, den Fuji (zum Glück, wie ich finde) fährt, nämlich die Produkte weiterzuentwickeln und alle Neuentwicklungen den Usern zur Verfügung zu stellen.

 

Ist doch bei Software nicht anders: wer nutzt schon alle Optionen z.B. einer modernen Textverarbeitung?

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Gast canis lupus

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Ich finde es etwas seltsam, dass diejenigen am meisten über die technische Weiterentwicklung philosophieren und sie als unnütz bezeichnen, die immer die neuesten Modelle kaufen. :-)

 

 

Nun ja, Volker, deshalb habe ich den Thread ja unter "Smalltalk" eröffnet. Meine Intention ist es nicht, den Technikstürmer zu spielen. Hier können sich einfach Anwender zur Frage äußern, wieviel Technik der Fotograf braucht. Nehmen wir mal eine Innovation der T2: Man kann jetzt die ISO-Verstellung zusätzlich auf das vordere Rädchen legen. For what? Ich persönlich schätze das vorhandene Einstellrad, auf dem ich schon von außen sehe, welchen Wert ich eingestellt habe. Zu viele Möglichkeiten von Mehrfachbelegungen machen mich kirre und führen im hektischen Berufsalltag eher zu Fehlbedienungen. Bleibt also die Frage: Wie praktisch empfinden andere Anwender das eine oder andere Feature...(?)

bearbeitet von ulip
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Die Updates sehe ich als eine Marketingmassnahme, mit der sich Fujifilm von den Mitbewerbern vorteilhaft abheben kann. Für den einen oder anderen Nutzer bringen die neuen Features, wie es so schön neudeutsch heisst, sicher Vorteile. Ein weiterer schöner Nebeneffekt ist, dass die eigene Kamera nicht ganz so schnell veraltet. Das Du sowie auch manch Anderer und auch ich viele dieser Ausstattungsmerkmale nicht immer benötigen, steht auf einem anderen Blatt. Zumindest möchte ich aber Fujifilm ermuntern, auch weiterhin so großzügig wie bis jetzt ihre Marketingstrategie fortzusetzen.

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... Wie viele Features braucht der (Fuji-)Mensch? ...

 

Falsche Frage, Uli.  ;)

 

Es geht nicht darum, wie viele Features man braucht, sondern ob die subjektiv als "notwendig" empfundenen im Angebot sind. Natürlich wird niemand alle Funktionen, die eine moderne EVIL-Kamera bietet, "brauchen" oder -jenseits des Entdeckungs-oder Spieltriebs nutzen. Wichtig ist jedoch, dass die Kamera möglichst viele Bedürfnisse und Anwendungen abdeckt, um für möglichst viele Käufer interessant zu sein. Für mich ist das Tolle an der X-Serie, dass ich die Kamera - wenn ich denn will - so benutzen kann, wie ich es in den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts gelernt habe - das wird nicht jeder wollen, also wäre es - im Marktsegment, in dem Fujifilm Kameras anbietet - ziemlich dämlich, eine Kamera anzubieten, die nur das und nichts weiter kann. Wer soll sie kaufen außer mir und vielleicht einer Handvoll anderer?

 

Es geht also darum, die für Dich und für alle anderen richtigen Features im Angebot zu haben. Jedes Update enthält verschiedene Punkte, die mancher haben will, andere für verzichtbar halten. Zuviel schadet nicht, solange man nicht alles nutzen muss.

 

Edit: Rechtschreibung

bearbeitet von ALPHA
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Gast canis lupus

Ich halte die von Fuji verfolgte Strategie grundsätzlich für gut und richtig. Das wertet das Unternehmen auf und bindet Kunden. Und natürlich haben die Firmware-Updates oft Erstaunliches gebracht. Nehmen wir mal die X-E2, aus der im vergangenen Jahr wirklich eine neue Kamera wurde.

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Nun ja, Volker, deshalb habe ich den Thread ja unter "Smalltalk" eröffnet. Meine Intention ist es nicht, den Technikstürmer zu spielen. Hier können sich einfach Anwender zur Frage äußern, wieviel Technik der Fotograf braucht. Nehmen wir mal eine Innovation der T2: Man kann jetzt die ISO-Verstellung zusätzlich auf das vordere Rädchen legen. For what? Ich persönlich schätze das vorhandene Einstellrad, auf dem ich schon von außen sehe, welchen Wert ich eingestellt habe. Zu viele Möglichkeiten von Mehrfachbelegungen machen mich kirre und führen im hektischen Berufsalltag eher zu Fehlbedienungen. Bleibt also die Frage: Wie praktisch empfinden andere Anwender das eine oder andere Feature...(?)

 

Interessantes Beispiel Uli, hattest nicht gerade Du Dir mal gewünscht, die ISO mit dem vorderen Einstellrad schnell verstellen zu können? Hattest Du zumindest mal so erzählt.

 

Das mit dem Brauchen ist ja immer so eine Sache. Man kann auch heute noch sehr gut mit analogen Kameras und Film fotografieren, wenn der Kunde die Zeit akzeptiert, die es eben länger dauert bis ein Foto "fertig" ist. Ich habe kürzlich meine alte Contax auf einen Fotowalk geführt und testweise einen Film damit gefüllt. Es war schon etwas ungewohnt, für mich am meisten, dass ich sie nicht einschalten musste, aber dafür immer den Film weitertransportieren musste (quasi den Sensorwechsel machen). Dabei stellte sich heraus, dass die Kamera leider einen leichten Lichteinfall hat und ich denke ich werde sie nicht reparieren lassen, weil mir diese Art der Fotografie nicht mehr so gut gefällt. Da finde ich das digitale schon schöner.

 

Aber brauchen? Fotos kann man auch analog machen. Und wenn man es möchte auch mit auf das einfache reduzierten digitalen Kameras. Ist ja alles verfügbar.

 

Aber gerade das neueste FW-Update bringt doch einige Dinge mit, die ich mir auch schon länger gewünscht habe, wie z.B. die Benennung der Custom-Einstellungen. Natürlich sind auch Dinge dabei, die ich wohl nie brauchen werde (ISO 125 und 160 z.B.). Aber wenn andere das wollen.....es stört mich doch nicht, dass die Kamera das kann. Auch das Braketing über 9 Blendenstufen war ja immer wieder ein nachgefragtes Feature. Ich hatte nicht mal das mit 3 Stufen benutzt. 

 

Klar, jetzt nochmal die Bedienung in einigen Punkten neu zu lernen erzeugt schon etwas Aufwand, den ich aber gerne leiste wenn meine Kamera dadurch leistungsstärker wird.

 

Was ich mir allerdings noch wünschen würde wäre eine Art automatischer Abgleich der Einstellungen von zwei oder mehr Kameras. Also dass ich die Einstellungen bei einer mache und dann die zweite durch diesen Abgleich genauso eingestellt bekäme. Das fände ich jetzt noch sehr nett. Alle, die nur eine Fuji haben, werden das als äußerst überflüssig bezeichnen. 

 

Mein Fazit: ich finde es super, dass Fuji für bestehende Kameras Features nachreicht (die auch sehr oft auf konkrete Kundenwünsche zurückgehen). Zumal sie das ja in diesem Umfang nur in den aktuellen Top-Modellen machen. Wer entschleunigt und mit weniger Optionen arbeiten will, kann sich die älteren Modelle kaufen, die ja immer noch qualitativ hochwertige Fotos erzeugen können. 

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Gast canis lupus

Falsche Frage, Uli.  ;)

 

Warum? Meine Frage lautet: "Wie viele Features braucht der (Fuji-)Mensch? Ich persönlich frage mich, was mir all diese Neuerungen bringen." Damit bekenne ich mich zur Subjektivität. Andere sind aufgefordert ihre abweichende Meinung öffentlich zu machen.

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Das ist genau einer der Gründe, warum ich mir noch keine X-T2 und X100F gegönnt habe (Die Fotokasse würde es her geben!) und statt dessen noch mit meiner X-T10 und X100T gerne fotografiere. Meine Bilder würden vermutlich nicht besser werden.

bearbeitet von riesi
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Gast canis lupus

Interessantes Beispiel Uli, hattest nicht gerade Du Dir mal gewünscht, die ISO mit dem vorderen Einstellrad schnell verstellen zu können? Hattest Du zumindest mal so erzählt.

 

Hab ich das? Aber nicht bei T2/Pro2, die besitzen doch praktische Rädchen dafür. Ich hätte die ISO höchstens an der T20 gerne wieder vorne, so wie bei der T10.

bearbeitet von ulip
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Ein Grund, warum ich zu Fuji gewechselt habe. Nicht, weil sie dieses Prinzip exorbitant verfolgen, sondern ich eher im Gegenteil das Gefühl habe, dass hier nicht um der Technik Willen entwickelt wird, sondern ein Stück weit auch der Nutzer im Fokus steht.

Das Prinzip wird bei anderen Herstellern wesentlich mehr getresst. Siehe z.B. Panasonic mit der neuen GH5. Das Teil ist sicher gut. Aber da kaufe ich mir für 2000€ eine Videokamera, die nebenbei auch noch Fotos macht. Mit einer Featureliste, die den Umfang einer mehrbändigen Enzyklopädie umfasst ;)

 

Ähm, neee. Ich brauche ein Tool, dass mich beim Fotografieren unterstützt. Und da macht fuji für mich einiges richtiger.

Ok, auch die Fujis haben mehr als genug Features, die ich nicht unbedingt benötige. Aber im Grundgedanken liegt sie mir einfach näher, als die überzüchteten Modelle anderer Hersteller.

 

Das fuji nebenbei auch die Modelle per Firmwareupdate pflegt, ist ein netter Nebeneffekt. Und selbst wenn nicht jeder die komplette Liste der neuen Funktionen wirklich braucht, so ist doch die eine oder andere Perle dabei, die ich für nützlich erachte.

Es geht ja nicht nur um neue Funktionen, sondern eben auch um praktische Verbesserungen, die die Arbeit mit der Kamera optimieren.

Das kleine AF-Meßfeld z.B. Oder auch die verbesserte Lupenfunktion. Und nicht zuletzt die Möglichkeit, die individuellen Nutzereinstellungen mit Namen zu versehen (!).

Klar, auch vorher haben wir schon tolle Kameras gehabt, die tolle Fotos machen. Aber wenns noch besser geht, why not?

 

Stichwort: "Brauchen":

Ich denke mal ein paar hundert Jahre zurück, als ein paar findige Köpfe die Fotografie erfanden. Damals sagten die Maler "braucht kein Mensch"...

Nunja, heut diskutieren wir drüber, welche Funktionen wir denn noch in unseren Kameras brauchen, um unsere Bilder machen zu können. Und Maler gibt es nach wie vor...

 

Sprich: zu hinterfragen ob neues wirklich richtig und wichtig ist, ist sicher in Ordnung. Nicht jedem Trend blind hinterher zu rennen. Aber vieles ergibt sich erst mit der Zeit und durchs Ausprobieren.

Dennoch abr nicht alles über Bord zu werfen, was sich bewährt hat. Sondern einen gesunden Mittelweg zu finden.

Das Design und die Nutzerführing der fujis zeigt das ja gut. Einige sagen dazu "retro". Ich denke eher, dass es bewährtes widerspiegelt. Bewährtes, dass sich als nützlich erwiesen hat und nicht neu erfunden werden muss. Aber ergänzt um neue Entwicklungen, die helfen an anderer Stelle Dinge weiter zu verbessern. Ein Spagat, gewiss. Der aber auch meiner Sicht gut gelingt.

bearbeitet von esdeebee
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Eines wirst Du garantiert nutzen, das was ich einmal im "Wunschkonzert" ansprach, das Mikrofon. 

Bspl. Du machst mit dem Kunden vor Ort etwas aus, bzw. willst ihn auf sein gesagtes erinnern. Nun kannst Du es filegenau und zwar zu entsprechendem Bild.

Ich denke Du kannst da auch zurück blättern an den Bildern und es genau an dem Bild anbringen, wo Du es wünschen tust.

 

Hab leider keine T2, müsste aber so funktionieren. Das ist doch gigantisch und absolut sinnvoll! Keiner kann mehr behaupten, das was anderes vereinbart wurde. Nichts was Du vergessen könntest, wenn Du mit dem Kopf wo anderst bist. Zuhause aufrufen und verschlagworten, erledigen..

toll, kundenbindend und innovativ.
Fuji wuppt das!

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Ich finde das Beispiel mit Microsoft Word oder Excel sehr gelungen. Ich habe in meinen besten Zeiten täglich damit gearbeitet, aber nicht einmal 15% des Leistungsumfanges genutzt. Es gab andere, z.B. Im Bankbereich, die haben komplexeste Berechnungen vorgenommen, andere haben Excel als schnelle Datenbanklösung eingesetzt.

Bei Fuji gibt es viele Funktionen, die ich noch nie benutzt habe, weil sie mir wurscht sind: Irgendwelche Filter, Pano, Video Funktion, etc.. Trotzdem käme ich nie auf die Idee zu fordern, solche Funktionen wären überflüssig, weil ich weiß daß es Fotografen gibt , die solche Funktionen gerne verwenden.

 

Das erweiterte Bracketing habe ich jahrelang hier im Forum gefordert und rumgemault, mir sogar für diesen Zweck eine Oly zugelegt, weil Fuji sich am Anfang gegen das Feature gesperrt hat. Ich nehme an, daß Makrofotografen sich über Fokus Stacking Features freuen würden, wie Sie Oly anbietet etc. Was ist denn eigentlich so schlimm an moderner Softwareentwicklung? Alle diese neuen Features sind gut versteckt und werden, diejenigen, die es nicht interessiert, auch nicht stören.

bearbeitet von Don Pino
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Warum? ...

 

Weil es nicht um "brauchen", sondern um "haben wollen" geht.

 

Nur ganz wenige Updates der letzten Zeit brachten atemberaubende neue Funktionen - mein persönliches Highlight ist immer noch "Fokus-Bracketing", weshalb ich immer noch eine Olympus OM-D habe. Das ist (nicht nur) für Makrofotografie schlicht genial, weil es die ganze Handarbeit die "früher" notwendig war, überflüssig macht und noch dazu viel schneller ist, als ich es jemals sein könnte, wenn ich den Fokus manuell verstellen muss. Das "Fokus-Bracketing" eröffnet auch neue Möglichkeiten - allein, weil es so viel schneller ist als die Handarbeit. Ziemlich genial (und vielleicht etwas, dass Fujifilm uns auch irgendwann einmal spendieren könnte,  ;)).

 

Bei den Neuerungen der gestrigen Updates finde ich nichts, was ich "brauche", aber einiges, dass ich gerne "mitnehme" wie z.B. die Copyright-Infos, die Benennung der Benutzereinstellungen und die erweiterte Bracketing-Funktion. Den Rest werde ich mir auch anschauen, meine aber, dass ich auch ohne genauso gut dran wäre. Andere finden das eine oder andere aber vielleicht gut - z.B. die ISO-Verstellung über ein Wahlrad, die ich bei der X-Pro 2 sinnvoller gefunden hätte als bei der X-T2, aber auch das ist sicherlich subjektiv.

 

Thomas

bearbeitet von ALPHA
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Gast canis lupus

Bevor das in die falsche Richtung läuft @Don Pino, möchte ich anmerken, dass ich persönlich nichts gegen Funktionserweiterungen habe - solange ich sie abschalten oder ignorieren kann. Ich bin nur der subjektiven Ansicht, dass man für die Fotografie ziemlich wenige wirklich braucht.

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Bevor das in die falsche Richtung läuft @Don Pino, möchte ich anmerken, dass ich persönlich nichts gegen Funktionserweiterungen habe - solange ich sie abschalten oder ignorieren kann. Ich bin nur der subjektiven Ansicht, dass man für die Fotografie ziemlich wenige wirklich braucht.

 

Ich denke der Knackpunkt liegt darin, dass andere andere wenige Dinge brauchen als Du. Und wenn man die wenigen Dinge aller zusammenfasst kommt wieder recht viel heraus.

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Die Firmware-Politik von Fuji begrüße ich und finde das sehr lobenswert. Vor allem bei den sogenannten älteren Modellen. Das habe ich bei Nikon niemals erlebt.

 

Die vielen Konfigurationsmöglichkeiten finde ich grundsätzlich auch gut. So kann jeder seine Kamera wunschgemäss konfigurieren. Ich gestehe allerdings auch, dass einige mehrfache Möglichkeiten für eine Funktion teilweise verwirrend sind (ISO-Regler vorderes Einstellrad). Ich persönlich beschränke mich dann auf eine Möglichkeit zur Einstellung und werde z. B. das vordere Rad für ISO nicht nutzen.

 

Je mehr Möglichkeiten es gibt, desto komplizierter wird es. Und sei es nur, um bestimmte Dinge im Menü zu finden. Schon jetzt suche ich mir manchmal einen Wolf, wenn ich Funktionen suche, die ich selten nutze/verstelle.

 

Es ist ein zweischneidiges Schwert, aber grundsätzlich konfiguriere ich vieles nur einmal und notiere das in einer Textdatei, falls mal ein Reset notwendig ist.

 

Zum fotografieren brauche ich dann meistens nur manuelle Einstellung von ISO, Belichtungskorrektur, Zeitautomatik oder manuelle Belichtung. Der Rest geht dann über das Quickmenü, ein für mich wertvolles Hilfamittel.

 

Gruß

Uwe

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Ich glaube, Uli's Frage wurde/wird hier missverstanden.

Er sagt ja nicht, dass diese Features sinnlos oder völlig überflüssig sind, sondern fragt (sich) lediglich, was "man" (zum fotografieren) wirklich benötigt.

Und da bleibt ja wirklich nicht so viel übrig.

 

Ich selbst habe mich für die X-Reihe entschieden, weil Bedienkonzept und Bedienelemente einfach, logisch und übersichtlich sind.

Für zusätzliche Funktionen, die mir das Leben erleichtern wie z.B. Autofokus, Belichtungskorrektur und festlegen des Fokuspunktes, bin ich auch sehr dankbar.

Viel mehr bräuchte ich aber nicht.

 

Dennoch finde ich gut, dass Fuji die Produkte konsequent weiter entwickelt und neue Funktionen oder Verbesserungen nicht (wie die meisten anderen Hersteller) einzeln, quasi als Sonderausstattung, verkauft.

Die Idee vom Basismodell finde ich deshalb nicht so prickelnd.

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Gast Sven Solid

Das Weiterentwickeln der Firmware für die bereits abverkauften Modelle finde ich sehr gut. Nikon und Konsorten sind auf dem Auge eher blind. Durch die email, dass es ein Update gibt, gehe ich auch mal wieder online in diesen Dingen und erfahre ein paar Neuigkeiten. So wie heute. Alles gut. Aber 90% dieser Upgrades empfinde ich eher als Nebenbaustelle. Hingegen werden die Kernkompetenzen und Bugfixes zu wenig beachtet. Wie verschiebe ich das Fokusfeld, wenn ich die Belichtung mit AEL gespeichert habe ? Ein Handgriff, den ich eigentlich ständig mache. Es geht nicht. Der Bug ist gemeldet und bestätigt, schon vor dem vorletzten Update. Wie schalte ich die Xpro2 mit einem blinden Handgriff auf lautlos ? Geht es mittlerweile ? Ich weiss es gar nicht. Kann man dies Einstellung wenigstens auf myMenue belegen ? Ich glaube nicht. An der kleinen X70 ist mir sowas alles wurst. die hat eine eine feste Einstellung bekommen und dient nur einer einzigen Sache: Point & shoot. Aber an der Großen sind mir geläufige Kernfunktionen schon wichtig. Ebenso wie Lösungen für Blitzbetrieb, wenigstens für die Basics. TTL auf der Kamera und HSS entfesselt. Es ist ja okay, wenn Dinge noch in der Entwicklung sind, aber zunächst mal würde ich das Haus zu Ende einrichten und danach erst dekorieren.Also Fazit: Kaizen ist super, aber Kernfunktionen und Bugfixes sollten stets Priorität haben. 

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