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Gast canis lupus

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Gibt es doch: X-Pro1 oder X-E1 oder X100

X100 habe ich zwar nicht, aber die X-Pro1 (mit 35/1,4) ist bei mir völlig​ im Einsatz. Ich habe auch die X-T1, aber eigentlich kann diese Kamera viel mehr als ich brauche, und liebe ich die Haptik auch nicht. X-T2 werde ich also sicher nicht kaufen und die X-Pro2 lässt bei mir auch noch auf sich warten (wahrscheinlich denke ich in zwei Jahre mal über einen Upgrade, wenn die X-Pro3 da ist).

 

Meine Frau hat eine X-E1 mit einer 27mm "daraufgeklebt" und ist damit auch völlig zufrieden. Aber es ist nicht alles alte Kram [emoji6] denn ich habe auch noch eine X100T (weil ich der X-Pro1 mit der 27mm nicht besonders mag).

 

Fazit: nichts gegen neueste Technik, aber in manchen​ Fälle funktioniert die erste Fuji-X Generation noch ausgezeichnet.

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Welch ein wunderbarer Gleichklang in unserer Vita, Volker! Auch mein Sohn ist sonderbarerweise Softwareentwickler und betrachtet mich, nicht nur insgeheim, als ziemlich rückständiges Fossil. Man muss einfach dazu stehen. Deshalb gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass eines Tages auch im Fotografiebereich ein Marketingexperte zur Erkenntnis kommt, dass auch die Fotografen immer älter werden und man wie beim Handy doch mal so eine Art Seniorenversion entwickeln sollte (ISO, Blende, Verschlusszeit, Korrekturrad, guter Sensor, schneller AF und fertig) :-)

 

Gruß und schönes Wochenende

Klaus

 

Klaus, diese Kamera braucht dann aber auch einen guten Stabilisator im Body, damit wir alten zittrigen Herren (und Damen) ohne Stativ fotografieren können. ;-)

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Klaus, diese Kamera braucht dann aber auch einen guten Stabilisator im Body, damit wir alten zittrigen Herren (und Damen) ohne Stativ fotografieren können. ;-)

 

Ja, das wäre tatsächlich nützlich für mich ... viel mehr als 24MP, Wahnsinn-AF und noch mehr Filmsimulationen :)

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Klaus, diese Kamera braucht dann aber auch einen guten Stabilisator im Body, damit wir alten zittrigen Herren (und Damen) ohne Stativ fotografieren können. ;-)

Ja, hast Du auch wieder recht! Man sieht, wir kommen ums Verrecken nicht runter von den vielen Features!

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Hallo.

 

Solange mich die Neuerungen nicht behindern, sind sie willkommen. Mich z. B. interessiert Video überhaupt nicht. Hätte Fuji nun (willkürlich herbeifantasiertes Beispiel) "Film ab" unwiderruflich auf den Auslöser gelegt, wäre das eine extreme Behinderung.

 

Die meisten Updates nutze ich nicht (Stand heute), aber so eine Gratis-Zugabe nach Kauf einer Kamera ist schon nett, finde ich. Und natürlich haben andere Fotografen andere Anforderungen als ich und haben sich vielleicht einen der Punkte sehnlichst gewünscht.

 

Ich denke schon, dass immer mehr Neuerungen kommen und kommen werden, die wir vorher als "nicht erforderlich" angesehen hätten. Aber zum einen können sich ja auch unsere Anforderungen mal ändern, zum anderen bauen natürlich die Updates auch aufeinander auf. Und ich kenne niemanden, der gegen einen schnelleren, besser konfigurierbaren AF etwas einzuwenden hätte - egal, ob er nun Landschafts, Portraits, Makro... fotografiert.

 

Grüße

Matthias

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Weil ich mich nicht ständig über die neueste Firmware ärgern will, fotografiere ich immer noch mit einer Pro 1. Dabei freue ich mich immer, was die Kamera alles kann, statt mich über das zu ärgern, was sie nicht kann.

 

Mit einer X-T2 wäre ich vermutlich komplett überfordert, weil es dann nicht mehr ich bin, der mehr kann als die Kamera sondern umgekehrt. :)

Gruß Wolfgang

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Die dutzenden von Features in modernen Kamreas sind meiner Meinung nach dem Zeitgeist geschuldet.

 

Zu analogen Zeiten haben wir uns auf Zeit, Blende, den Bildausschnitt (falls man ein Zoomobjektiv hatte) und den Schärfepunkt für das Motiv konzentriert - und es gab auch viele schöne Fotos.

 

Die ISOs waren weitesgehend durch den Film festgelegt und andere Dinge haben uns nicht abgelenkt.

 

Als dann der Autofokus kam, waren schon die ersten Gimmiks dabei - z.B. Schärfentiefe-Automatik.

Warum? Weil man (Canon) es kann!

 

Eigentlich war ich früher der Auffassung, mit einer Programmautomatik mit Shift-Funktion wäre ich bis zum Ende meiner "Knipser-Kariere" vollauf ausgestattet.

Aber das habe ich für PCs auch gedacht, bevor es ein halbwegs funktionierendes Windows gab (ich sprech hier von der Version 3.1 oder 3.11   ;) ).

386-er Prozessor, 2 MB Arbeitsspeicher und 68MB Festplatte? Reicht die nächsten Jahre locker aus ...  Pustekuchen    :huh: .

 

Die vielen Einstellmöglichkeiten der X-T1 sind für mich mehr als genug - und ich bin kein Technik-Verächter.

30 Jahre EDV im Außendienst haben aber ihre Spuren hinterlassen.

Ich möchte mich beim Fotografieren entspannen und Spaß haben - mit Menues und Konfigurationen habe ich im Job genug zu tun.

Daher bin ich auch so froh, dass ich die meisten Einstellungen bei der X-T1 sehen kann, ohne die Kamera einschalten zu müssen.

Aber trotzdem ist sie manchmal unabsichtlich verstellt - und die Bildergebnisse lassen mich dann anfangs stutzen.

Es fällt mir aber immer noch auf, dass ich von der Bedienerführung meiner EOS-Kameras konditioniert bin.

An meinen XF-Zooms habe ich ja keine Gravur der Blendenwerte, wie ich es früher an der analogen AX-5 gewohnt war.

Dafür muß ich wohl wieder auf Festbrennweiten umsteigen   ;)   .

 

Einige Eigenschaften der modernen digitalen habe ich jedoch sehr lieb gewonnen - die Auto-ISOs zum Beispiel !!!

 

Mit den anderen (zu vielen) Möglichkeiten werde ich mich schon arrangieren.

 

Wenn ich Programmier-Purist wäre, könnte ich auch sagen: Ich mache alles Binär - mir reichen drei Tasten: Null - Eins - Enter   ;)    .

Dann hat das Maus-Schubsen doch mehr Sinn im Alltag   :D  .

 

In diesem Sinne: Weiterhin viel Spass mit den Fujis!

 

Christian

bearbeitet von Allradflokati
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Jetzt mal ganz ehrlich, frei nach Ken Rockwell »Die beste Kamera ist die, die man dabei hat!«.

Mehr braucht keiner ... der Rest ist wollen.

Ok, die, die damit Geld verdienen sehen das sicher noch etwas anders.

 

Das ich gerade mein Nikon Equipment verkaufe und zu ner X-T2 umgestiegen bin, hat nicht's mit brauchen zu tun. Das habe ich völlig freiwillig gemacht und ich mußte sogar noch ne Menge Geld dafür bezahlen!

 

Deshalb bin ich richtig froh, das Fuji regelmäßig Updates rausbringt. Ich bin zwar erst 1 Woche lang Fujiist, aber die erweiterten Belichtungsreihen hätten mir schon sehr gefehlt. Die benutze ich sogar regelmäßig bei meiner MTB/Sport Crashcam Lumix TZ-10.

 

Ansonsten habe recht schnell festgestellt, dass die X-T2 komplett ohne Menü bedienbar ist (funktioniert problemlos mit den Standardeinstellungen). Karte rein, Automatik aus, Belichtung, Blende, Fokus manuell eingestellt und fotografiert, das Bild ist auf der Karte gelandet, was will man mehr. So ähnlich hab' ich das auch mal mit ner AE1 gemacht ;-)

 

Ich hatte Glück, ich konnte alles vorher ausprobieren und habe keine Katze im Sack gekauft. Ich hätte auch ne Sony, ne Panasonic oder ne Olympus kaufen können, aber die Fuji war für mich die Geilste!

 

Ich bin sehr zufrieden und in froher Erwartung auf die nächsten Gadgets, jetzt wo ich weiß, das ich die gar nicht benutzen muß, wenn ich nicht will.

 

Always look on the bright side of life

Stefan

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Ich bin froh, dass Fuji meine Kameras kontinuierlich aufwertet und freue mich auf die nächste Bescherung im Mai!

 

Klar, die Kameras haben viel an Bord, was ich nie nutze. Etwa die Kreativfilter

Oder die neuen Iso Stufen

DR habe ich auch noch nie genutzt.

von Video ganz zu schweigen.

Ich bin auch durch und durch Raw - Shooter, daher benötige ich Vieles nicht.

 

Mein Pony hat zB verschiedene Einstellungen für Fahrwerksabstimmung, Kraftübertragung und Lenkung:

"Winter" - "Sport" - "Rennstrecke"

Wobei ich Letztere nie nutze, weil ich am Leben hänge.

Will sagen, ich nutze die Möglichkeiten meines Autos voll bewusst nicht aus, andere kaufen ihn aber genau deswegen.

Stichwort "Bourn Out" - würde ich nieee im Leben machen *grusel*

bearbeitet von rednosepit
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Ein kluger Mensch hat mal gesagt: „Es gibt Wichtigeres im Leben, als nur sein Tempo zu beschleunigen."

 

P.S. auch wenn das hier nicht gern gelesen wird, große Teile der Verbesserungen und Ergänzungen die die Fuji Teile per Firmwareupdates bekommen, waren zum Zeitpunkt des Erscheinens der Geräte auf dem Markt, in vergleichbaren Geräten anderer Hersteller schon vorhanden.

Wurden warum auch immer nicht implementiert.

 

 

 

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk

bearbeitet von Gast
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Ja, dem ist so. Und?

 

Es hilft dem Benutzer einer Kamera des Herstellers F nicht, dass die Hersteller O, P und S oder vielleicht auch die Hersteller C und N das eine oder andere "Fietscher" in der einen oder anderen von ihnen angebotenen Kamera implementiert haben. Es hilft dem Benutzer dieser Kamera aber, wenn sich der Hersteller F entschließt, viele/einige/ausgewählte Möglichkeiten, die die anderen anbieten, nachträglich auch in seinen Kameras zu implementieren.

 

Kein Hersteller muss Funktionserweiterungen für seine Kameras anbieten. Das beweisen einige Hersteller, die lieber "Nachfolgemodelle" auf den Markt bringen, als die Firmware ihrer alten Kameras zu verbessern oder um neue Möglichkeiten zu erweitern, die die Hardware locker verkraften würde.

 

Man sollte es deshalb schon positiv zur Kenntnis nehmen, wenn ein Hersteller - nicht nur, aber auch Fujifilm - Verbesserungen und Funktionserweiterungen mit Firmware-Updates kostenlos zur Verfügung stellt. Mehr geht immer, aber dass überhaupt etwas geht, ist doch okay.

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Kein Hersteller muss Funktionserweiterungen für seine Kameras anbieten. Das beweisen einige...

Nein.

Ich kann natürlich, warum auch immer, etwas "unfertige" Dinge mit viel Bohei verkaufen und sie nachträglich durch "Verbesserungen" auf den schon lange klassenüblichen Stand bringen.

Mit Klasse meine ich Kameras, egal ob mit Spiegel oder ohne.

 

 

 

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk

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Ich verstehe es einfach nicht.

Bei mir war es immer so: Wenn ich das Geld für eine Kamera auf den Tisch gelegt habe, habe ich mich für diese Kamera (mit allen Einschränkungen die diese vielleicht hat) entschieden.

Wenn sie später durch ein Update "besser" wird, gut. Wenn nicht, auch nicht schlimm, da ich mich ja für den "Auslieferungszustand" entschieden habe.

Dieses hinterher rumgejaule (andere können aber das und das besser) zeigt doch nur, das ich zu blöde bin, eine für mich vernünftige Entscheidung zu treffen.

Natürlich kann man diskutieren was andere besser (oder mehr) können.

Das sollte man nur vernünftigerweise vor dem Kauf machen.

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Ich verstehe es einfach nicht.

Bei mir war es immer so: Wenn ich das Geld für eine Kamera auf den Tisch gelegt habe, habe ich mich für diese Kamera (mit allen Einschränkungen die diese vielleicht hat) entschieden.

Wenn sie später durch ein Update "besser" wird, gut. Wenn nicht, auch nicht schlimm, da ich mich ja für den "Auslieferungszustand" entschieden habe.

Dieses hinterher rumgejaule (andere können aber das und das besser) zeigt doch nur, das ich zu blöde bin, eine für mich vernünftige Entscheidung zu treffen.

Natürlich kann man diskutieren was andere besser (oder mehr) können.

Das sollte man nur vernünftigerweise vor dem Kauf machen.

 

Das kommt mir so vor, wie im Eiscafe:

"Ich hätte gerne einen Nuss-Krokant-Becher - aber weil ich eine Nußallergie habe bitte mit Vanile-Eis und statt der Nüsse lieber eine Banane und statt des Likörs bitte etwas Sahne ..."

Dann nehme ich doch gleich einen Banana-Splitt, auch wenn nicht Fuji drauf steht    ;)  ...

 

OK - beides macht Spaß und dick, aber die Geschmäcker sind halt verschieden   :cool:

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Gast Sven Solid

Jetzt muss man aufpassen, dass man nicht dazu neigt, den Hersteller Fuji für seine Firmware Updates auch noch zu kritisieren. Das liegt leider in der menschlichen Natur. Eine Firma hat ein gutes Geschäftsjahr und beschliesst, jedem Angestellten hundert Euro brutto mehr zu zahlen. Ein Drittel bemerkt es nicht. Das zweite Drittel sagt "war auch endlich mal Zeit", das letzte Drittel sagt "ja ja, fettes Jahr und jetzt knausern sie noch an der Gehaltserhöhung".  Das ist leider keine Theorie, sondern ein reales Beispiel aus meiner beruflichen Praxis.  Fuji bietet mit seinen Software-Erweiterungen eben auch eine Angriffsfläche nach dem o.g. Credo.  Das ist aber eine falsche Denke, meiner Meinung nach. Jedoch hat der TE ganz andere Fragen gestellt. Die für mich entscheidende Frage ist: "Kann ich nun Aufgaben bewältigen, die mir vorher so nicht möglich waren ?".  Nur so, und auf keinen Fall anders sollte man diese Updates betrachten. Das ist die fairste und auch pragmatischste Betrachtung. Und bei erster Durchsicht, nehmen wir mal die beiden letzten Updates an der Xpro2 zusammen, gibt es da schon ein paar Punkte. Der AF-C Modus wurde wirklich dramatisch verbessert. Ja, absolut werden damit ein paar Aufgaben tatsächlich leichter bzw. erst möglich. Manchmal ist es nur dieser eine Treffer aus einem Burst, der über Erfolg und Mißerfolg entscheidet. Jetzt kriege ich glatt Hörner, dass die AF/L Taste den kontinuierlichen Fokus nicht aktiviert, sondern den Fokus nur speichert. Klar. Weil ich den AF-C jetzt halt auch (wie gewohnt aus alten Zeiten) einsetzen will. Aber hey....  was soll das ?  Ich habe die Kamera doch vorher schon gekauft und hatte wohl gute Gründe dafür. Die gelten heute nicht weniger.

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