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[X-T2] Merkwürdige Flecken auf dem Sensor


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Mit "Rumliegen" dürfte eigentlich nicht soviel passieren mit XF-Linsen. Problematisch sind lange Brennweiten, kleine Blendeöffnung, Fokus auf unendlich.

Ist die Kamera ausgeschaltet, ist bei den AF-Linsen die Blende komplett offen und der Fokus irgendwo in der Mitte.

Stativmontage und Gegenlichtsituation ist ne kritische Kombination für dieses Problem.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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...und bündelt es auf einen kleinen "Brennpunkt"? Keine Ahnung, ich bin kein Physiker.

Sehe ich auch so. Lochkamera-Prinzip

Ich hab das mal gelesen im Zusammenhang mit Brandlöchern im Verschlussvorhang (analoge SLR)

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Sehe ich auch so. Lochkamera-Prinzip

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Lochkamera

 

 

Das Abbildungsprinzip einer Lochkamera besteht darin, dass durch eine Lochblende nahezu alle Lichtstrahlen, bis auf ein möglichst kleines Bündel in gerader Verbindung zwischen Objekt- und Bildpunkt, ausgeblendet werden. Da im Gegensatz zu einer fokussierenden Kamera mit Objektiv keine weitere Bündelung des Lichts vorgenommen wird, bestimmt allein der Durchmesser der Lochblende die Bildschärfe und die Helligkeit des Bildes.

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Da ich nicht lange her mit Sonnensterne experimentiert habe, hat dieses Topic mich doch ein bisschen Angst gebracht! Ich habe sowohl meine X-T1 als die X-Pro1 inspektiert, und mit f/16 eine Aufnahme gemacht ... glücklicherweise alles in Ordnung! [emoji4]

 

Die X100T könnte ich natürlich nicht aufmachen, aber da gibt es bei f/16 auch nichts besonderes zu sehen.

 

Pfui ... [emoji14]

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...und bündelt es auf einen kleinen "Brennpunkt"? Keine Ahnung, ich bin kein Physiker.

Eine kleine Blende lässt weniger Licht durch, das ist alles. Da wird nicht mehr gebündelt. Daher sind große, nicht kleine Blendenöffnungen am gefährlichsten.

 

Und eine Lochkamera bündelt überhaupt nicht; bei ihr gibt es ja keine Lichtbrechung.

bearbeitet von mjh
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Eine kleine Blende lässt weniger Licht durch, das ist alles. Da wird nicht mehr gebündelt. Daher sind große, nicht kleine Blendenöffnungen am gefährlichsten.

 

Und eine Lochkamera bündelt überhaupt nicht; bei ihr gibt es ja keine Lichtbrechung.

 

Eine kleine Blende bedeutet aber eine größere Tiefenschärfe und somit auch eine potentiell stärkere Bündelung einer Lichtquelle, welche durch das Objektiv einfällt. Klar fällt weniger Licht durch das Objektiv, aber z. B. einen Laserstrahl interessiert das weniger. Der hat naturgemäß schon paralleles Licht einer Wellenlänge.

Auf der Netzhaut im menschlichen (oder tierischen) Auge können Laserstrahlen schon Schlimmes anrichten.

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Eine kleine Blende bedeutet aber eine größere Tiefenschärfe und somit auch eine potentiell stärkere Bündelung einer Lichtquelle, welche durch das Objektiv einfällt.

 

Ich bitte dich doch gern einmal herauszufinden, wie groß die Schärfentiefe für verschiedene Blendenzahlen bei so einer Objektentfernung wohl ist. Nur mal so als Einstieg: Selbst bei 1000 mm Brennweite und f/1.0 wäre für die Hyperfokaldistanz (ab der die Schärfentiefe unendlich ist) von 1 AE (150 Mio km, Entfernung der Sonne) der Zerstreuungskreis nur noch 1/AE groß.

bearbeitet von tabbycat
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Eine kleine Blende bedeutet aber eine größere Tiefenschärfe und somit auch eine potentiell stärkere Bündelung einer Lichtquelle, welche durch das Objektiv einfällt.

Mehr Schärfentiefe stimmt, Bündelung ist immer noch Quatsch. Die Blende blockiert einfach viele Lichtstrahlen und lässt nur noch wenige durch – und die sind nicht stärker gebündelt.

 

Klar fällt weniger Licht durch das Objektiv, aber z. B. einen Laserstrahl interessiert das weniger. Der hat naturgemäß schon paralleles Licht einer Wellenlänge.

Auf der Netzhaut im menschlichen (oder tierischen) Auge können Laserstrahlen schon Schlimmes anrichten.

Was hat das mit irgendetwas zu tun? Auch ein Laserstrahl, der eine Blende passiert, ist dahinter schwächer als vorher.

 

Und ja, man sollte nicht in einen Laserstrahl schauen. Oder in die Sonne. Oder sonst eine extrem helle Lichtquelle. Denn die Pupille des Auges verkleinert sich zwar, aber nicht genug, um Schäden der Netzhaut zu verhindern.

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Mehr Schärfentiefe stimmt...

 

Ich würde das bestreiten, die Schärfentiefe ist bei allen praktisch einsetzbaren Zahlen sowieso unendlich. Und größer als unendlich wird sie dann auch nicht mehr. Man müsste mit Zerstreuungskreisen im fm-Bereich rechnen und das, obwohl der Energieeintrag auf mm² oder zumindest auf µm² statt findet. Und die Sonne selbst auf diese Entfernung keine Punktlichtquelle mehr ist.

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Ich würde das bestreiten, die Schärfentiefe ist bei allen praktisch einsetzbaren Zahlen sowieso unendlich.

Gewöhnlich betrachtet man hier den Nahpunkt und den Fernpunkt getrennt. Sobald der Fernpunkt Unendlich erreicht, ist die Schärfenzone bereits unendlich tief, aber der Nahpunkt rückt bei weiterem Abblenden immer noch näher und in diesem Sinne wächst die Schärfentiefe weiter.

 

Aber wie auch immer: In diesem Zusammenhang ist das alles irrelevant, denn die Schärfentiefe hat nichts damit zu tun, wie gefährlich eine starke Lichtquelle für den Sensor werden kann. Und ich frage mich, wieso ich (oder Du) hier aufzuklären versuchen, wenn sich andere doch heftig dagegen sträuben, dazuzulernen.

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Gewöhnlich betrachtet man hier den Nahpunkt und den Fernpunkt getrennt. Sobald der Fernpunkt Unendlich erreicht, ist die Schärfenzone bereits unendlich tief, aber der Nahpunkt rückt bei weiterem Abblenden immer noch näher und in diesem Sinne wächst die Schärfentiefe weiter.

 

Na ja, einigen wir uns einfach darauf, dass die Schärfentiefe sowieso ein ungeeignetes und irrelevantes Gebilde für diese Art Sensorschädigung ist. Dieser Nahpunkt würde sich ja noch hier auf der Erde abspielen und von da droht keine Gefahr für den Sensor.

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Hat hier niemand als Kind (bzw. großes Kind) mit einer Lupe und dem Sonnenlicht rumgespielt? Da kann man auch ganz gut ohne Blende kokeln ;)

Das ist ja das Prinzip: parallel einfallendes Licht, mit einer Sammellinse gebündelt und für den zündendsten Effekt nicht abgeblendet. Genauso funktioniert das auch mit einem auf Unendlich fokussierten Objektiv.

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Zum Spaß könnte ja ein Lochblenden-Kokler versuchen ob er die Wärme des durch die Lochblende projizierten Lichtpunktes überhaupt auf der Haut fühlt ... das ist ja nichts anderes als ein ganz kleiner Ausschnitt der Sonnenstrahlen ohne jede Bündelung ... im Gegensatz zur Lupe

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Das ist ja das Prinzip: parallel einfallendes Licht, mit einer Sammellinse gebündelt und für den zündendsten Effekt nicht abgeblendet. Genauso funktioniert das auch mit einem auf Unendlich fokussierten Objektiv.

Genau deswegen hab ich das Beispiel ja auch gebracht ;)

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