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Autofokus im Videomodus


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Hallo zusammen

 

Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer der Fuji XT2 und bin recht begeistert von der kleinen Kamera.

Einzig stört mich im Videomodus das der AF unregelmäßig pumpt, selbst dann wenn sich alles im Unendlichbereich befindet.

Die Einstellungen im Menü AF sind wie ab Werk und der Schalter von an der Kamera ist auf AF-C.

 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder was mache ich falsch?

 

Vielleicht weiß jemand von Euch Rat.

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Oder was mache ich falsch?

Das ist schwer zu sagen, ohne die Situation zu kennen. Es ist nicht immer alles fuer alles geeignet.

 

Der AF-C eignet sich eher, wenn "Betrieb" im Bild ist. Der AF-C sucht nach Aenderungen im Fokusbereich, und weil er schnell sein will, hat er manchmal ein paar "false positives". Wenn Dein Motiv also eher statisch ist (Stativ, Landschaft, Menschen in fester Entfernung) kannst Du den AF-S nehmen oder (so mache ich es an der X-T10, damit ich noch eine Chance hab zu korrigieren) stellst auf M und fokussierst einmal mit Autofokus. Jetzt kannst Du immer noch Feinheiten nachziehen.

 

Wobei Du ja mit der X-T2 auch waehrend der Aufnahme den Fokuspunkt verschieben kannst, da musst Du also nicht mal auf M stellen. Ich habe aber keine X-T2, sonst koennte ich Dir sicher noch besser helfen.

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Hallo,

 

die Erfahrungen habe ich auch gemacht und es ist sehr störend.

Besonders weil die Videoqualität so hoch ist, fällt es sehr auf.

 

Meine Aufnahmesituation war eine Portrait-Szene.

Die Person war voll im AF-Feld und war im guten Tageslicht.

Trotzdem pumpte der AF immer wieder.

Auch die Gesichtserkennung half nicht.

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Mach’s wie die Profis: Fokussiere manuell.

Klingt jetzt wirklich wie einfach böse dahin geklatscht, ist aber auch in meinen Augen die einzig richtige Lösung.

Niemand der ernsthaft filmt, benutzt den AF und ich wüsste auch keine derzeitige AF-Lösung die adäquat diese Aufgabe übernehmen könnte.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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In der Frühzeit der Camcorder gab es welche, die nicht TTL mit dem Sensor, sondern mit Ultraschall oder Triangulation fokussierten. Diese vergleichsweise primitiven Verfahren funktionierten erstaunlich gut – es gab kein Pumpen und die Kamera suchte sich auch nicht dauernd ein neues Motiv, auf das sie scharfstellen könnte. Es kam aber vereinfachend hinzu, dass die Schärfentiefe relativ groß war.

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Solange der PDAF aktiv ist, gibt es praktisch kein Pumpen. Somit scheint hier der CDAF aktiv zu sein, was auf eine entsprechende Motiv- und Lichtsituation verweist, evtl. gepaart mit einem etwas unvorteilhaft platzierten AF-Feld. Gesichtserkennung wäre auch eine Option, jedoch nicht im 4K-Modus.

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Klingt jetzt wirklich wie einfach böse dahin geklatscht, ist aber auch in meinen Augen die einzig richtige Lösung.

Niemand der ernsthaft filmt, benutzt den AF und ich wüsste auch keine derzeitige AF-Lösung die adäquat diese Aufgabe übernehmen könnte.

Sagen wir mal so: niemand, der cinematische Filme dreht fokussiert automatisch, weil er den Fokus als Stilmittel einsetzen will. Bei Dokumentationen und Sport wird aber durchaus AF eingesetzt.

 

Das Problem bei Fuji ist, dass es eigentlich gar keinen wirklich manuellen Fokus gibt. Zwar kann man den AF auf "manuell" stellen, aber der Fokusring arbeitet immer noch "by wire" und leider auch noch progressiv. Vernünftiges Fokuspulling ist so nicht möglich.

 

Eine mögliche Alternative sind ev. die Walimex Cinema-Objektive, allerdigs sind die dann zweimal so groß wie die Kamera. :)

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Besten Dank für Eurer Tipps. 

 

Hab heute unzählige Testvideos mit allen erdenklichen Einstellung unter AF-C gemacht. Um es kurz auf den Punkt zu bringen, nur eine Einstellung brachte schlussendlich Ruhe ins Bild. Der manuelle Fokus. 

Scheint also doch eher Stand der Technik zu sein, als eine unvorteilhafte Einstellung. Sehr schade wie ich finde. 

Aber vielleicht bringt ja das kommende Firmwareupdate eine Verbesserung.

 

Herzliche Grüsse

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... Der manuelle Fokus. 

Scheint also doch eher Stand der Technik zu sein,...

Nein, das ist nicht der Stand der Technik.

Ich hatte bis vor kurzem ein Canon System (mit Dual Pixel Phasen Autofokus).

In dem Punkt ist Canon (evt. auch Sony) echt besser.

Nicht nur dass der AF bei stehenden Objekten fest auf den Punkt war, auch bei Fokusverlagerungen war der Übergang sehr geschmeidig und ohne pumpen.

 

Hast du bei deinen Versuchen auch mal die AF-C Benutzereinstellung 6 versucht?

Ich werde bei Gelegenheit mal folgendes Setup ausprobieren: 4 ; 0 ; Auto

 

Ich könnte mir vorstellen

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also ich hatte mal ein Video  (allerdings mit der X30) gemacht mit Standard Einstellungen

kann ich eigentlich nicht meckern, oder geht (soll) es Besser?

 

Zum einen ist die X30 ja eine völlig andere Kamera, zum anderen ist das Video auch zu verwackelt, als dass das Phänomen zum tragen kommen würde. Es ist vor allem dann zu sehen, wenn sich nicht im Bild bewegt, der Fokus aber trotzdem pumpt.

 

Nein, das ist nicht der Stand der Technik.

Ich hatte bis vor kurzem ein Canon System (mit Dual Pixel Phasen Autofokus).

ich denke "Stand der Technik" bezog sich auf Fuji. Canon hat in diesem Punkt wirklich einen Vorteil durch Dual Pixel AF. leider haben sie kein vernünftiges DSLM-System, aber das ist eine andere Geschichte. ;)

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Niemand der ernsthaft filmt, benutzt den AF

Das stimmt so nicht. Bei viel Bewegung (Events, Sport, generell ENG) ist halt der AF-C oder sein Aequivalent in der jeweiligen Kamera das Mittel der Wahl (allerdings nehme ich da selten die Fuji…). Auch wenn er mal springt: groesstenteils ist es scharf. Und man kann sich aufs Filmen konzentrieren.

 

Es sei denn, Du meinst "ernsthaft" im Sinne von Alexa oder Red oder groesser – die haben keinen Autofokus. Da gibts aber auch kein Rumgedaddel mit Peaking etc., da steht wirklich wer mit dem Bandmass.

 

 

Der grosse Nachteil des MF wurde schon erwaehnt. Focus By Wire.

Die Leute, die ernsthaft mit dem Sony-A-System filmen, nehmen dafuer aus demselben Grund uebrigens gern EF-Objektive (oder Cinema Objektive, wenn es das Budget erlaubt). Die Chance bleibt uns leider noch verwehrt. Allerdings gibt es Hoffnung: die Fuji MK (http://www.fujifilm.com/products/optical_devices/tv_cine/cine/mk/mk18_55mm/#feature) sollen X-Mount bekommen. Das waere der Knaller! (Sie sind nur ein bisschen pricey…)

Deswegen schrieb ich "bei statischen Motiven" (also gleichbleibender Abstand). AF auf M, einmal mit AF-L fokussieren und dann bleibt das so.

 

Canons AF funktioniert wirklich grossartig. Allerdings hab ich immer irgendwie Probleme mit dem Look der Footage aus den Canon SLRs.

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Sagen wir mal so: niemand, der cinematische Filme dreht fokussiert automatisch, weil er den Fokus als Stilmittel einsetzen will. Bei Dokumentationen und Sport wird aber durchaus AF eingesetzt.

 

Das Problem bei Fuji ist, dass es eigentlich gar keinen wirklich manuellen Fokus gibt. Zwar kann man den AF auf "manuell" stellen, aber der Fokusring arbeitet immer noch "by wire" und leider auch noch progressiv. Vernünftiges Fokuspulling ist so nicht möglich.

 

Eine mögliche Alternative sind ev. die Walimex Cinema-Objektive, allerdigs sind die dann zweimal so groß wie die Kamera. :)

Ich bin auch nicht davon ausgegangen dass ein XF-Objektiv zum Filmen benutzt wird.

Samyang bietet gute manuelle Objektive, die sich herrlich fokussieren lassen und jetzt meine ich auch nicht die Cineobjektive.

Filmen ist halt auch nicht "Film ab und draufhalten" sondern ein Handwerk welches Geschick und viel Übung erfordert.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Nein, das ist nicht der Stand der Technik.

Ich hatte bis vor kurzem ein Canon System (mit Dual Pixel Phasen Autofokus).

In dem Punkt ist Canon (evt. auch Sony) echt besser.

Nicht nur dass der AF bei stehenden Objekten fest auf den Punkt war, auch bei Fokusverlagerungen war der Übergang sehr geschmeidig und ohne pumpen.

 

Hast du bei deinen Versuchen auch mal die AF-C Benutzereinstellung 6 versucht?

Ich werde bei Gelegenheit mal folgendes Setup ausprobieren: 4 ; 0 ; Auto

 

Ich könnte mir vorstellen

Mir lag es auf der Zunge, hab es mir aber verkniffen Canon oder Sony als Vergleich heran zuziehen.

 

 

Zu den AF Einstellungen im Menü: Unter AF-C hab ich alle Einstellungen die in irgend einer Form Einfluss auf den AF haben, in Kombination miteinander ausprobiert. Die Ergebnisse sind immer die selben  :(

Wobei, wirklich viel gibt es beim AF Menü im Videomodus nicht einzustellen. Einzig die AF-C Benutzerdefinierten Einstellungen und nebenher den Leistungsverstärkungsmodus im Tastenkreuz.

Ansonsten sind im AF Menü alle anderen Einstellungen ausgegraut und somit deaktiviert.

 

Bleibt wirklich nur manuell zu Fokussieren oder allenfalls AF-S zu nutzen. Im Unendlichbereich mag das gehen. Aber nicht bei spielenden Kindern mit Offen-blende im Nahbereich. Und dazu hatte ich die Kamera eigentlich vorgesehen.

Sehr schade bei so einer teuren Anschaffung.    

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Ich bin auch nicht davon ausgegangen dass ein XF-Objektiv zum Filmen benutzt wird.

Samyang bietet gute manuelle Objektive, die sich herrlich fokussieren lassen und jetzt meine ich auch nicht die Cineobjektive.

Filmen ist halt auch nicht "Film ab und draufhalten" sondern ein Handwerk welches Geschick und viel Übung erfordert.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

Es geht mir nicht darum in wie weit XF Objektive zum manuellen Fokussieren geeignet sind, oder mit welchen Linsen das besser geht. Ich möchte gern den AF nutzen so wie er angepriesen wird. Und da sollte ich von einem 2000€ Kamera Gespann mehr erwarten können, als von einem Samsung Galaxy S7 oder LG G4 Handymodell. Denn da zappelt bei 4K kein Fokus wie auf Koks, weder bei verfolgten Objekten, noch bei statischen. Und das muss man einfach zur Kenntnis nehmen, ohne die XT2 kaputt zu reden. 

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Es geht mir nicht darum in wie weit XF Objektive zum manuellen Fokussieren geeignet sind, oder mit welchen Linsen das besser geht. Ich möchte gern den AF nutzen so wie er angepriesen wird. Und da sollte ich von einem 2000€ Kamera Gespann mehr erwarten können, als von einem Samsung Galaxy S7 oder LG G4 Handymodell. Denn da zappelt bei 4K kein Fokus wie auf Koks, weder bei verfolgten Objekten, noch bei statischen. Und das muss man einfach zur Kenntnis nehmen, ohne die XT2 kaputt zu reden.

Das ist die falsche Erwartungshaltung. Solche Art von Videos macht man auch besser mit dem Smartphone.

 

Diese Geräte haben einen Minisensor mit riesiger Tiefenschärfe, wo die Anforderungen an den AF sich überspitzt formuliert darauf beschränkt auf "unendlich" oder "nicht unendlich" zu stellen.

 

Die aktuellen Fujis sind die ersten, die man zum filmen überhaupt ernsthaft benutzen kann, aber für spielende Kinder oder Draufhalte-Videos sind sie einfach nicht geeignet. Der Clou ist, dass man mit seinen Fotoobjektiven cineastische Effekte erzielen kann zu einem Bruchteil des Preises, den eine Filmkamera mit vergleichbarer Optik kosten würde.

 

Wer lediglich das Alltagsgeschehen dokumentieren will, der sollte zu anderen Geräten greifen. Ich persönlich finde eine GoPro für solche Zwecke gut, da sie gar nicht scharf stellen muss und trotzdem nicht den 08/15-Camcorder-Look hat.

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Das ist die falsche Erwartungshaltung. Solche Art von Videos macht man auch besser mit dem Smartphone.

 

Diese Geräte haben einen Minisensor mit riesiger Tiefenschärfe, wo die Anforderungen an den AF sich überspitzt formuliert darauf beschränkt auf "unendlich" oder "nicht unendlich" zu stellen.

 

Die aktuellen Fujis sind die ersten, die man zum filmen überhaupt ernsthaft benutzen kann, aber für spielende Kinder oder Draufhalte-Videos sind sie einfach nicht geeignet. Der Clou ist, dass man mit seinen Fotoobjektiven cineastische Effekte erzielen kann zu einem Bruchteil des Preises, den eine Filmkamera mit vergleichbarer Optik kosten würde.

 

Wer lediglich das Alltagsgeschehen dokumentieren will, der sollte zu anderen Geräten greifen. Ich persönlich finde eine GoPro für solche Zwecke gut, da sie gar nicht scharf stellen muss und trotzdem nicht den 08/15-Camcorder-Look hat.

Das sehe ich anders, zumal das gleiche Argument dann auch für Fotos gelten würde.

Ich bin da einfach von meinem alten Canon-System bessere AF-Leistungen gewohnt,

aber irgendwo hat jedes System seine Schwächen.

Vielleicht legt Fujifilm da bei einem Update was nach.

...ansonsten kommt irgendwann auch eine X-T3 raus  ;)

Wichtig war mir nur, dass ich nicht irgend einen Parameter falsch eingestellt habe.

... ansonsten macht die X-T2 das mit dem AF schon extrem gut!

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Das sehe ich anders, zumal das gleiche Argument dann auch für Fotos gelten würde.

Ich bin da einfach von meinem alten Canon-System bessere AF-Leistungen gewohnt,

aber irgendwo hat jedes System seine Schwächen.

Moment! Der Vergleich mit Canon ist aber was völlig anderes als der Vergleich mit einem Smartphone, den Du zuvor gebracht hast. Canon hat durch den DualPixel-AF wirklich ein sehr ausgefeiltes Autofokus-System, was vor allem bei Videoanwendungen vielen anderen überlegen ist - allerdings nicht nur Fuji.

 

Ein Smartphone hingegen hat im Vergleich zu Canon und Fuji einen lächerlichen AF (sowohl bei Bildern als auch bei Videos), weil der aufgrund der extrem hohen Tiefenschärfe gar nicht sehr genau sein muss.

 

Nur um das mal deutlich zu machen: bei einer DSLR/DSLM muss der AF auf Millimeterbereiche scharf stellen und dabei mittel des AF-Motors schweres Glas bewegen, was auch bei jedem Objektiv anders ist. Bei einem Smartphone hingegen muss eine feste Minilinse relativ unpräzise hin und herbewegt werden, damit sich das anvisierte Objekt irgendwie im riesigen Tiefenschärfebereich befinde.

 

Mein Argument ist nicht, dass die Fuji das nicht können sollte, sondern ich will lediglich deutlich machen, dass das nichts einfaches ist. Die ersten DSLRs mit Videofunktion hatten gar keinen AF.

bearbeitet von JeZe
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Um Schwermetall zu entlasten, der Vergleich zum Handy kam von mir. Und das nicht ohne Grund. Denn ich nutze seit längerem zum Filmen mehrere Highend Handys von LG, Samsung und Microsoft in Kombination mit einem Gimbal. Beim Microsoft Lumia ist das Verhalten des AF ähnlich dem der XT2, ohne jetzt behaupten zu wollen dass die Ursachen die selben seien. 

Beim Galaxy S7 tritt das Problem hingegen kaum, und beim LG G4 so gut wie gar nicht auf. Nach m.E. hat das Lumia Mühe in der Entscheidungsfindung bei feinen Strukturen. Die beiden Asiaten treten in dem Bereich viel selbstsicherer auf und zappeln eben kaum. 

Wie ich mittlerweile feststellen konnte, liefert nun auch die Fuji unter optimalen Lichtverhältnissen und kontrastreichen, ruhigen Strukturen die gewünschten Ergebnisse. Die Bewegung im Bild kann nicht das Problem sein, da der XT2 - AF auch bei statischen Objekten pumpt, genau wie im MS Lumia. 

 

Und zum Bewegen schwere Glaselemente durch den AF Motor muss ich sagen, wer an der richtigen Stelle steht muss sich gar nicht bewegen. Der AF hat kein Problem beim hinterherhetzen irgendwelcher Kolibris, sondern Mühe in der Entscheidungsfindung bei feineren Strukturen und hoher Tiefenschärfe!    

 

"Die ersten DSLRs mit Videofunktion hatten gar keinen AF" Und die ersten Handy hatten nicht mal eine Kamera. 

 

Aber ich will die XT2 an dieser Stelle nicht kaputt reden. Ich hatte noch nie ein Gerät mit einer so natürlichen Farbwiedergabe. Und die Videoqualität bei 4K ist überwältigend. Schon allein deswegen würde ich sie immer wieder kaufen. 

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Um Schwermetall zu entlasten, der Vergleich zum Handy kam von mir.

Danke für den Hinweis, hatte nicht auf den Namen geachtet. :)

 

Und zum Bewegen schwere Glaselemente durch den AF Motor muss ich sagen, wer an der richtigen Stelle steht muss sich gar nicht bewegen. Der AF hat kein Problem beim hinterherhetzen irgendwelcher Kolibris, sondern Mühe in der Entscheidungsfindung bei feineren Strukturen und hoher Tiefenschärfe!

Ja, das will ich ja auch nicht in Abrede stellen. Ich wollte nur deutlich machen, dass die Voraussetzungen für einen Vergleich zu unterschiedlich sind, in dem Sinne, dass Fuji nicht einfach den Video-AF eines Handys nehmen könnte um einen guten AF für eine DSLM zu haben.

 

Der AF der X-T2 arbeitet IMHO auch prediktiv, ev. hängt es damit zusammen. Ich glaube Fuji müsste einfach für Videoanwendungen ein viel trägeres AF-Verhalten einbauen. Alleine die Geschwindigkeit, mit der der AF pumpt, deutet eigentlich schon darauf hin, dass er für Videoanwendungen zu schnell arbeitet.

 

Aber ich will die XT2 an dieser Stelle nicht kaputt reden. Ich hatte noch nie ein Gerät mit einer so natürlichen Farbwiedergabe. Und die Videoqualität bei 4K ist überwältigend. Schon allein deswegen würde ich sie immer wieder kaufen.

Eben. Man darf nicht vergessen, dass die X-T2 (neben der XPro-2) die erste Fuji DSLM ist, die überhaupt vernünftiges Video kann. Ich glaube Fuji hat diese Herausforderung jetzt angenommen und man kann davon ausgehen, dass sie noch einige Verbesserungen bringen werden. :)

bearbeitet von JeZe
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