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Mal ein "anderes" Foto meines Katers


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Heute Morgen lag mein Kater Fred ziemlich apathisch auf meinem Bett und hatte eine blutende Wunde am Hals. Da es gestern spät abends gegen 22:00 Uhr ein lautes Katzengeschrei draußen gab, war er wohl daran beteiligt. Es war ja auch nicht seien erste Auseinandersetzung mit seinen Artgenossen.

Der anschließende Tierartzbesuch offenbarte jedoch etwas ganz anderes:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Ich habe es erst gar nicht als solches erkannt, als mir die Tierärtzin das Röntgenfoto auf ihrem Schirm gezeigt hat. Es sah eher wie ein optischer Hinweis auf eine andere Stelle aus, bis bei mir der Groschen "pfennigweise" gefallen war.

Da hat einer mit einem Luftgewehr Fred angeschossen - und der "Hinweispfeil" ist nix anderes als ein Diabolo-Geschoss!

 

Andere Tierfreunde hier im Forum kennen das, wenn durch Krankheit oder Unfall der Lieben Vierbeiner etliche hundert Euros an Behandlungskosten anfallen. Das hier ist jedoch eine mutwillige - leider nur - "Sachbeschädigung".

Eine Anzeige habe ich natürlich vorhin online aufgegeben, auch wenn es nicht viel Aussicht auf eine Aufklärung gibt - der Fall wird zumindest aktenkundig.

 

Das Geschoss wird wohl heute noch in der nächsten Tierklinik entfernt - die haben zur Sicherheit noch eine zweite Aufnahme aus einem anderen Winkel gemacht, damit die genaue Lage geklärt werden konnte. Falls diese so unglücklich wäre, dass eine Operation mehr Schaden anrichtet als vorher schon passiert ist, hätte das "Teufelsteil" nicht entfernt werden können.

 

Ich hoffe jedenfalls das Beste - und auf eine gemäßigte Rechnung ...

bearbeitet von Allradflokati
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Heute Morgen lag mein Kater Fred ziemlich apathisch auf meinem Bett und hatte eine blutende Wunde am Hals. ....

....Das hier ist jedoch eine mutwillige - leider nur - "Sachbeschädigung".

Eine Anzeige habe ich natürlich vorhin online aufgegeben, auch wenn es nicht viel Aussicht auf eine Aufklärung gibt....

Zunächst mal gute Besserung für Fred.

 

Deine Einschätzung teile ich übrigens nicht, es handelt sich m.E. jedoch höchstens in Tateinheit um Sachbeschädigung, vielmehr jedoch um Tierquälerei gem. § 17 Tierschutzgesetz (TierSchG).

 

Es entspricht dem Zeitgeist heute alles online erledigen zu können. Das ist nicht immer besser.

 

Auch mit der Aussicht auf Aufklärung sehe ich es nicht ganz so pessimistisch wie du, aber eine Garantie dafür gibt es natürlich nicht.

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ich wünsche gute besserung drück euch die daumen, dass die op problemlos über die bühne geht!

 

katzen sind zum glück wirklich zähe gesellen. uns war vor vielen jahren eine katze zugelaufen. nach über 10 jahren wurde auf grund einer verletzung eine röntgenaufnahme gemacht. dabei wurde neben der eigentlichen verletzung festgestellt, dass vor vielen jahren der unterkiefer gebrochen war und schief zusammengewachsen war. das brustbein ebenfalls in jungen jahren gebrochen wurde und vermutlich nie behandlet wurde und zudem ein luftgewehrgeschoss in der vorderpfote steckte, welches sich über die jahre verkappselt hatte und nie von uns bemerkt wurde. die kleine lief ohne humpeln oder andere anzeichen. das geschoss wurde dann entfernt. ich frage mich immer noch, was für arsc..... einem tier sowas antun. die kleine nudel ist übrigends deutlich über 20 jahre alt geworden :)

bearbeitet von zzeroz
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Alles Gute Deinem Kater.

Immer schwierig den Schuldigen zu finden. Es ist ja eine Straftat und auch vom Strafmaß mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren nicht ohne.

Es ist auf jeden Fall eine Anzeige bei der Polizei zu empfehlen, denn du bist gesetzlich dazu verpflichtet Straftaten anzuzeigen. Auch eine Info an die Regionalpresse ist nicht verkehrt.

Es passiert ja nicht selten.

 

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

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bearbeitet von Crischi74
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Zunächst mal gute Besserung für Fred.

 

Deine Einschätzung teile ich übrigens nicht, es handelt sich m.E. jedoch höchstens in Tateinheit um Sachbeschädigung, vielmehr jedoch um Tierquälerei gem. § 17 Tierschutzgesetz (TierSchG).

 

Es entspricht dem Zeitgeist heute alles online erledigen zu können. Das ist nicht immer besser.

 

Auch mit der Aussicht auf Aufklärung sehe ich es nicht ganz so pessimistisch wie du, aber eine Garantie dafür gibt es natürlich nicht.

 

Natürlich ist das Tierquälerei  - und weil es sich um ein fremdes Tier handelt, kommt die "Sachbeschädigung"  dann in Tateinheit noch oben drauf.

 

Meine Anzeige lautet auch auf eben diese Tierquälerei.

 

Mir war gerade nicht so nach Emoticons.

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Danke an alle für die Gensungswünsche an Fred :) :) :) :)   ...

Ich werde gleich in der Klinik anrufen, wie es gelaufen ist.

 

Habe übrigens zwei Zettel draußen aufgehängt, damit auch unbeteiligte Nachbarn etwas von solchen Geschehnissen um sie herum etwas mitbekommen.

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Hallo Allradflokati,

 

das mit Deinem Kater tut mir sehr leid.

Was es für bekloppte Mitmenschen gibt, die ihr eigenes idiotisches Geltungsbedürfnis und infantiles Machtstreben über das Leiden der armen Kreatur stellen...

 

Auch wenn ich kein Tierarzt bin:

Die Infektionsgefahr ist hoch.

Ausgedehntes Weichteilemphysem (Lufteinschlüsse in den den Halsweichteilen bis in den Mundboden reichend).

Der Kater ist wohl auch schon ein wenig älter (Osteochondrose zwischen 4. und 5. Halswirbelkörper)

 

Und was ist der metalldichte Fremdkörper ganz vorne in Projektion auf den Übergang zwischen Hals und Brust? (Marke? Schild?…?)

 

Gute Besserung!

 

Bernd

bearbeitet von uyuni
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Ich würde auch das Röntgenbild auf dem Zettel abdrucken und ein Bild des "süßen" Katers.

Info an die Gemeinde, PETA usw.

Die Nachbarschaft weiß in der Regel wer so etwas macht. Öffentlicher Druck ist hier nicht verkehrt.

Zum Straftatbestand der Tierquälerei kommt ein Verstoß gegen das Waffengesetz.

Hätte für den Schützen auch die Folge, wenn er auch anderweitig im Schützenverein aktiv ist, den Entzug seiner Waffenbesitzkarten etc.

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

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bearbeitet von Crischi74
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Hallo Allradflokati,

 

das mit Deinem Kater tut mir sehr leid.

Was es für bekloppte Mitmenschen gibt, die ihr eigenes idiotisches Geltungsbedürfnis und infantiles Machtstreben über das Leiden der armen Kreatur stellen...

 

Auch wenn ich kein Tierarzt bin:

Die Infektionsgefahr ist hoch.

Ausgedehntes Weichteilemphysem (Lufteinschlüsse in den den Halsweichteilen bis in den Mundboden reichend).

Der Kater ist wohl auch schon ein wenig älter (Osteochondrose zwischen 4. und 5. Halswirbelkörper)

 

Und was ist der metalldichte Fremdkörper ganz vorne in Projektion auf den Übergang zwischen Hals und Brust? (Marke? Schild?…?)

 

Gute Besserung!

 

Bernd

 

 

Danke Bernd!

 

Bist aber schon medizinisch einschlägig vorgegebildet   ;)   .

 

Das zweite Teil vorne im Brustbereich ist ein ID-Chip - wird bei allen Haustieren mittlerweile eingesetzt. Tierärtze haben dafür auch alle ein Lesegerät zur Identifizierung in der Praxis.

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Ich würde auch das Röntgenbild auf dem Zettel abdrucken und ein Bild des "süßen" Katers.

Info an die Gemeinde, PETA usw.

Die Nachbarschaft weiß in der Regel wer so etwas macht. Öffentlicher Druck ist hier nicht verkehrt.

Zum Straftatbestand der Tierquälerei kommt ein Verstoß gegen das Waffengesetz.

Hätte für den Schützen auch die Folge, wenn er auch anderweitig im Schützenverein aktiv ist, den Entzug seiner Waffenbesitzkarten etc.

 

Gruß Christian

 

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Das Röngtenbild ist mit drauf, aber ein Foto von Fred nicht - ich wollte den Hinweis betont sachlich halten, nicht ohne den Verweis auf eine Straftat mit erfolgter Anzeige.

 

Hoffentlich geht dem Täter der "Arsch auf Grundeis"    :mad: :mad: :mad:

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Gast canis lupus

Unabhängig von den zahlreichen (amateur-)juristischen Wertungen freue ich mich, dass deine Mieze das Ganze bestimmt überleben wird. Mein alter Labrador hatte mal vergiftete Buletten gefressen, gotteseidank war mir´s aufgefallen und ich konnte das einzig Richtige tun und ihn mit eingeflößten Salzwasser zum Erbrechen bringen. Natürlich wünscht man sich die öffentliche Vierteilung der feigen Schurken, oder zumindest lebenslange Haft. Leider kommt man diesen Leuten i.d.R. mit keinem Strafrecht der Welt bei...

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Wichtig ist halt dass es Gesprächsstoff in der Gemeinde gibt, mit der Erkenntnis, dass so etwas geächtet wird. Wenn es Gesprächsstoff ist, sehen auch mehr Leute einen Handlungsbedarf.

 

 

Gruß Christian

 

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Meine, vor zwei Jahren verstorbene, von mir 2002 aus dem Tierheim "adoptierte" Katze, hat bei einer späteren Untersuchung auch eine solche "Überraschung" präsentiert. Bei ihr steckte das Projektil in der Wirbelsäule und war somit inoperabel.

Tiere sind für die Allermeisten Mitmenschen nur "Sachen". 

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Was man dazu sagen kann, dass diese Spitzkopf-Diabolos reine Jagdgeschosse sind, bzw. für Schädlingsbekämpfung.

Diese Art der Schädlingsbekämpfung darf aber nur von Jägern oder professionellen Schädlingsbekämpfern mit entsprechender Ausbildung/ Lehrgang durchgeführt werden.

Ein einfacher Privatmann ohne entsprechende Ausbildung und Auftrag, darf mit dem Luftgewehr nicht einfach auf Mäuse oder Ratten schießen, auch nicht in den eigenen vier Wänden.

 

Solche Geschosse haben im Sportschießen keine Verwendung. Hier werden Flachkopf für Papierscheiben, und Rundkopf für Klappziele verwendet.

 

Die Wahl dieser Geschosse unterstreicht den Vorsatz hinter dieser Handlung.

 

In ländlichen Gegenden und unter manchen älteren Menschen gilt sowas immer noch Kinderstreich und als vertretbar. Der Gang an die Öffentlichkeit und zur Polizei soll einfach nur aufzeigen dass dem nicht so ist.

 

 

 

 

Gruß Christian

 

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bearbeitet von Crischi74
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Unabhängig von den zahlreichen (amateur-)juristischen Wertungen freue ich mich, dass deine Mieze das Ganze bestimmt überleben wird. Mein alter Labrador hatte mal vergiftete Buletten gefressen, gotteseidank war mir´s aufgefallen und ich konnte das einzig Richtige tun und ihn mit eingeflößten Salzwasser zum Erbrechen bringen. Natürlich wünscht man sich die öffentliche Vierteilung der feigen Schurken, oder zumindest lebenslange Haft. Leider kommt man diesen Leuten i.d.R. mit keinem Strafrecht der Welt bei...

Leider ist das so.

Wie sagte schon Albert Einstein:" Zwei Dinge sind unendlich. Der Weltraum und die menschliche Dummheit. Bei ersterem bin ich mir nicht ganz sicher."

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So    - erst einmal herzlichen Dank an alle, die mir ihre Anteilnahme an den Eregnissen um meinen Kater Fred ausgedrückt haben.

 

Ich war gerade wieder in der Tierklinik und habe mich von Fred verabschieden müssen.

 

Da die Verletzungen derart gravierend waren, dass er nur mit intensiven medizintechnischen Maßnahmen hätte weiter leben können, habe ich mich für das Einschläfern entschieden.

Bei Tieren kann man das glücklicherweise so unkompliziert durchführen, um ihnen unnötige Qualen zu ersparen.

 

Das Geschoß hatte den Kehlkopf und die Luftröhre so stark beschädigt, dass eine Chance auf ein katzenwürdiges Leben gleich null waren. Fred hätte über einen Katheder womöglich Monate lang ernährt werden müssen, ohne Aussicht darauf, dass die Wunden verheilen. Das Gewebe dort war schon teilweise abgestorben, bzw. durch das Geschoß verbrannt und der Reflex, der die Luftröhre vor der Nahrung schützt hätte dadurch auch nicht mehr funktioniert.

 

Das perfide an der Situation ist, dass der Täter wahrscheinlich nicht ermittelt werden wird.

Das Geschoß und die dazugehörige Waffe sind zwar waffenscheinpflichtig und somit hätte dieser "Mensch" insgesamt drei Vergehen begangen (Tierquälerei, Sachbeschädigung und Verstoß gegen das Schußwaffen-Gesetz), aber gerade diese Projektile haben natürlich keine Seriennummer zur  Nachverfolgung.

Genau das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum gerade so eine Waffe eingesetzt wurde.

Selbst wenn die Polizei jemand im näheren Wohnumfeld ermitteln würde, der eine entsprechende angemeldete Waffe besäße, ist der Beweis, dass er auch der Täter ist, quasi unmöglich.

Dafür bräuchte man schon ein Geständniss.

Wahrscheinlicher ist jedoch, dass diese Waffe illegal und somit kaum aufzuspüren ist.

Das Projektil habe ich jedenfalls mit bekommen.

 

Trotzdem hoffe ich, dass man solche kranken Hirnis zur Verantwortung ziehen kann.

 

Ich wünsche allen trotzdem eine gute Nacht!

 

 

Christian

bearbeitet von Allradflokati
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Oh, das tut mir leid für Dich und Fred!

Wir feiern heute Ostern, das Fest der Auferstehung unseres (meines Herren Jesus Christus) von den Toten. Ich bin mir sicher Du hast alles für Fred getan das er bis jetzt ein gutes Leben bei Dir hatte, nun bist Du nicht mehr zuständig und da auch Tiere zu Gottes Schöpfung gehören bin ich sicher das Fred gut "aufgehoben" ist. Ich weis nicht ob Dich so etwas tröstet, ich jedenfalls glaube fest daran! Genauso wie ich daran glaube das Jesus am Karfreitag für uns ans Kreuz gegangen ist und damit unsere Sünden auf sich genommen hat, auch die des "Täters" welcher ein armer, dummer und bedauernswerter Mensch sein muß, denn mit einem gesunden Geist kann man nicht auf solche Gedanken kommen die zu so einer Tat führen!

Wir sollten uns angesichts solcher Untaten nicht mit Hass füllen, da dadurch der Weg bereitet wird hin zu solchen Gedanken.

 

Ich wünsche Dir, gerade jetzt trotz dieser Situation

Gesegnete Ostern!

Michel

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Mir fehlen die Worte.

Bitte gehe trotzdem an die Öffentlichkeit/Nachbarschaft. Es geht nicht darum einen Täter beweiskräftig zu ermitteln, sondern aufzuzeigen, dass es in eurer Gemeinde einen Menschen gibt der so etwas tut.

 

 

Gruß Christian

 

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