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Fotobuch oder wie oder was?


thomasL2

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Hallo,

 

gerade habe ich mein erstes Fotobuch von "Saal-digital" bekommen. Die Qualität des Drucks, das Material, das Anfassgefühl, die "Unempfindlichkeit" des Hochglanzpapiers, der wattierte Einband - ich find' das Ding Klasse!

 

In der Regel zeige ich meine Fotos im privaten Umfeld am PC oder stelle sie online in flickr.

 

Nun hatte ich mir überlegt, regelmäßig ein "Best Of" Fotobuch zu machen und habe eben jetzt (aufgrund einiger Empfehlungen in den Foren) als erstes Saal-Digital gewählt.

Habe es nicht bereut und freue mich drauf wenn die nächsten 30 oder 40 Top-Shots (mit meinem bescheidenen Maßstab gemessen) entstanden sein werden.

 

Wie präsentiert Ihr Eure "besonderen" Fotos ohne dass es gleich ein kleines Vermögen kostet?

 

Schöne Grüße

Thomas

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Von Saal habe ich auch das ein oder andere Buch daheim, die sind schon toll. Aber irgendwie fühle ich mich dennoch immer so, als würde ich ein Kinderbuch mit extra dicken Seiten durchblättern.

 

Mein nächstes Buch wird von Blurb mit dem ungestrichenen Papier sein; zumindest im Testbogen hat es eine wunderbare Haptik.

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Gestrichenes Papier ist beschichtet mit einem weißen Pigment, gebettet in einem Träger (Leim z.B.). Das erkennst Du beim Anfassen an der fast porenfreien Oberfläche. Bei ungestrichenem Papier fehlt diese Beschichtung, das kann nur durch Walzen geglättet werden

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... was ist denn "ungestrichenes Papier"?

Das was Sunhillow sagt. Ich glaube matter geht es bei Blurb nicht; mir ist das matte Fotopapier meist noch zu glänzend.

 

Hier steht auch was dazu: (Papier --> ProLine ungestrichen)

http://www.blurb.de/photo-books

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Habe mehrere Jahre lang Fotobücher mit "fotobuch.de" erstellt und war immer zufrieden, gute Bildqualität, große Auswahl an Formaten und unkomplizierte Bedienung der software. Besonders gut gefiel mir für ein "Best of" Fotobuch die Serie Choice No.1 L40. Das Din A2  Format quer ist ideal für Landschaften und Panoramen, die Druckqualität hervorragend (Hochglanz), ebenso der Einband mit sehr stabilem Hardcover.

Im Herbst las ich im Forum einen kurzen Bericht über Fotobücher von "myfujifilm.de". Neugierig geworden, besonders was die Druckqualität betrifft, wurde ich fotobuch.de untreu, bastelte mein neues Fotobuch mit fujifilm software zusammen. Muss sagen, die software ist moderner gestaltet, bietet sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten und das fertige Produkt ist sehr wertig, das Papier deutlich fester als bei fotobuch. Die Bildqualität ist ausgezeichnet, sehr natürliche Farben und Schärfewiedergabe. Deutlich unterscheiden sich beide Fotobücher durch das Gewicht, das Album von fotobuch.de ist wesentlich leichter als das von fujifilm. Preislich ist bei gleicher Seitenzahl myfujifilm etwa 10€ teurer.

 

Beide Anbieter sind aus meiner Sicht empfehlenswert, ich werde bei der nächsten Bestellung myfujifilm trotz mehr Gewicht vorziehen, die Papierqualität ist deutlich besser als bei fotobuch.de und die Bedienung der software war für mich einfacher und intuitiver. 

 

Gruß Georg

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Mir geht es da genau wie Jenwe. Die Bücher von Saal-Digital sind toll, allerdings sind die Seiten echt dick.

Gerade wenn man vielleicht den ein oder anderen Bildband zu Hause hat der aus einer "richtigen" Druckerei kommt fällt einem der Unterschied sehr auf.

 

Ich habe hier auch das Swatch Kit von Blurb liegen und finde das Proline uncoated sehr cool. Habe bisher auch noch keinen anderen Anbieter gefunden

der diese Papierart für ein Fotobuch anbietet. Schade finde ich bei blurb nur das die nur US-Buchformate (kein A4, A3, etc. quer) haben.

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Ich habe nun vier Fotobücher fertig gebracht (alle von CEWE) und muss sagen, alles im grünen Bereich. Witzig ist, dass ich (sogar auf dem Titelblatt) auch Bilder vom Handy genutzt habe, ohne spürbare Qualitätseinbußen. Klar muss man die richtigen Bilder in richtiger Größe und ohne Freistellung wählen, aber bei optimalen Bedingungen reicht die Qualität allemal. Insofern: ja, ich lasse meine Bilder drucken und präsentiere sie, wenn auch nur meinem Familien- und Freundeskreis. So bin ich zufrieden, höhere Ansprüche habe ich nicht.

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Hallo.

 

Ich mache seit Jahren ein Fotobuch mit meinen besten Bildern des Jahres zu einem bestimmten Thema, zusätzlich auch Bücher zu besonderen Anlässen (Urlaub etc.). Insgesamt habe ich um die 50 Fotobücher zuhause. Diese - für mich bestimmten - Bücher mache ich bei Saal, ich nehme sie immer wieder gerne zur Hand.

 

Bücher für andere, denen es vorrangig um die Motive geht, mache ich meist bei fotobuch.de - die Qualität ist für Betrachter mit Nicht-Fotografen-Ansprüchen ausreichend.

 

Zusätzlich drucke ich meine Bilder auch selbst, wenn es mal um besondere Bilder geht. Diese Drucke verschenke ich dann, hänge sie auf oder bewahre sie auf, um sie hin und wieder durchzublättern.

 

Auf einem Display - egal ob Handy, Rechner oder Fernseher - schaue ich Bilder nur, wenn es gar nicht anders geht. Für mich ist das "online Bilder schauen" ähnlich wie Zappen beim Fernsehen - sinnloser, oberflächlicher Zeitvertreib, den ich zu vermeiden suche.

 

Grüße

Matthias

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Gast Silvester

Ich habe ein Bild von meiner Urururgroßmutter von 1880 in einem Buch. Wennn ich unsere heutigen Bilder nur elektronisch speichern würde, dann würden meine Urururenkel sicher keinen Zugrifff mehr darauf haben, bei der rasenden technischen Entwicklung - wer hat heute noch z.B. Zugriff auf Floppydisks? Für mich klar: Nur was gedruckt ist, hat Bestand.

Wir lassen auch bei Saal digital drucken (bisher ca. 10 Bücher) und sind von der Qualität begeistert. Ich frage mich nur, ob man mal Papier zwischen die Seiten legen sollte, denn bei Feuchtigkeit können sie wohl zusammenkleben. Feuchte Aussprache beim Durchblättern ist zu vermeiden. Man kann da auch anrufen und um Rat fragen, ohne erst in einer 10-Minuten-Warteschleife zu landen. Die Aufbereitung der Bilder ist sehr gut. Ein 3-Megapixel-Bild aus einer antiken Miniknipse als DIN-A4-Titelbild? Kein Problem. Briefmarkengroße Bildchen als Vignetten kommen ebenfalls gut raus. Drag & Drop funktiniert sehr gut. Ich  habe mich sehr schnell an die Software gewöhnt (Softwarefreaks werden das noch viel schneller machen). Was fehlt, ist ein automatischer Umlauf von Texten um die Bilder, aber alles kann man nicht haben.

Oh, habe ich jetzt Reklame gemacht? Ich möchte anmerken, dass ich mit den Leuten von Saal weder verwandt noch verschwägert bin und leider auch in keiner Weise am Umsatz beteiligt bin.

Grüße von Volker

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  • 1 year later...

Bei Saal lasse ich regelmäßig "Fachabzüge" machen und die kommen dann klassisch in ein Album. Die gefallen mir haptisch und optisch am besten. Davor war ich bei gagamoto, die gibt es aber leider nicht mehr, sie hatten das beste Schwarz. 

Dass bei Saal die Seiten der Fotobücherseiten etwas dicker sind, finde ich ganz gut. So scheint nie ein Bild durch. Wer es richtig edel will, schaut mal bei dibuma :)

 

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Am 28.4.2017 um 16:05 schrieb Jenwe:

Mein nächstes Buch wird von Blurb mit dem ungestrichenen Papier sein; zumindest im Testbogen hat es eine wunderbare Haptik.

Ja! Das ist eine gute Idee. Ich hatte letztens eines in der Hand :)

Unser Kollege hier "ing" hatte eines dabei.

 

Ich selber mag die Produkte von myfujifilm.de sehr gerne, weil sie die Fujifarben richtig gut drucken können.

 

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Ich lasse bei Saal neben der Fotobücher, bisher 6, jährlich Kalender herstellen. Ich bin mit der Qualität sehr zufrieden. Über hd fotobook habe ich bisher ein s/w Buch und zwei in Farbe bestellt. Auch hier finde ich die Qualität sehr gut bis überragend.

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Der Tipp mit dem ungestrichenen Papier bei Blurb kam von Soleil. Es ist dünner als andere, hat eine leichte Struktur und ist wunderschön für Schwarzweiß. Bei Farbe benötigt man Licht, damit die Farben zur Geltung kommen. Die Besonderheit fällt den meisten Betrachtern auch auf. Ich habe vor Weihnachten mehrere Bücher gemacht, teilweise mit dem Standardpapier. Das ist zwar wesentlich billiger, fällt in der Qualität aber deutlich ab. Die Bücher machen generell einen sehr guten Eindruck. Sie könnten genauso gut in einer Buchhandlung stehen. Sie kosten allerdings ihren Preis. Selbst wenn man die regelmäßigen Rabattaktionen nutzt ist es immer eine ordentliche Ausgabe. I.d.R. kommen dann noch die ca. 15,-€ für UPS-Versandkosten aus den Niederlanden dazu. Am besten ist es, die Bücher auf Vorrat anzulegen und im günstigen Moment zuzuschlagen.

Mit den von Druckereien angebotenen Programmen bin ich nie so richtig warm geworden. Seit Version 6 hat LR ein Buchmodul, das meine Ansprüche sehr gut abdeckt. Ich habe mir mittlerweile einige Vorlagen angelegt, die die Erstellung einfach und schnell machen. Das Buch kann dann entweder direkt aus LR an Blurb geschickt werden, oder man schickt es als PDF-Datei. Diese kann man selbstverständlich verbreiten wie man will, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen.

@Modern Times: Probleme mit der Dateigröße hatte ich nie. LR kann damit selbstverständlich umgehen. Das Fuji das nicht kann hat was. :D

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Am 16.12.2018 um 19:43 schrieb ModernTimes:

Ich habe das Problem, das einige Fotos bei mir (Fuji X.Pro2/T3) >25MB groß sind und von myfujifilm nicht akzeptiert werden! Benutze sonst immer diesen Anbieter wegen der Qualität. Was kann man da machen (außer croppen?)

Hi,

du könntest das auch kleiner aus dem RAW-Entwickler bekommen oder ein fertiges .jpg kleiner rechnen (TOP von Traumflieger z.B).

Cropen, nur damit es eine geringere Filegröße hat ist doch keine Option, denn das Bild ist danach ja ein anderes.

 

schorschi

bearbeitet von schorschi2
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@schorschi 2: Ich nutze seit kurzem Capture One 12. Bin sehr zufrieden, beherrsche das Programm aber natürlich noch nicht ganz. Werde mal diesebezüglich ("kleiner rechnen") forschen. Whitewall hat wohl die gleiche 25MB Einschränkung. Ja, klar, nur deswegen croppen will ich nicht, aber das heißt bisher, dass ich das Bild nicht drucken kann.

@ing: Blurb werde ich auch mal testen. Nutze Capture One und möchte LR wirklich hinter mir lassen (obwohl ich es noch abonniert habe).

 

bearbeitet von ModernTimes
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