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Jenwe

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    Weiblich
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    Mainz
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    Nein

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  1. Das ist eigentlich relativ "einfach": Was ist mir wichtig und was nicht? Belichtungszeit: Bei Stillleben ist mir bspw. die Belichtungszeit ziemlich egal. Mit Stativ ist sie vollkommen egal, ohne Stativ sollte ich zumindest nicht verwackeln. Das ist - bei den hochauflösenden Sensoren heutzutage - etwa 1/(2*Brennweite). Wenn du sehr ruhige Hände hast, auch mal 1/Brennweite - und mit Bildstabilisator geht da noch mehr. Am besten mal ausprobieren. Praktisch ist dann die Iso-Automatik: Sobald meine gewählte (maximale) Belichtungszeit erreicht ist, erhöht die Kamera die Iso statt die Belichtungszeit zu verlängern. Für andere Bilder kann die Belichtungszeit essentiell sein. Z.B. beim Fotografieren mit Blitz, Sportfotografie, etc - da kann es sinnvoll sein, die Zeit festzulegen. Blende: IdR grundlegend für die Gestaltung des Bildes. Die meisten Fotografen wollen die Kontrolle darüber haben, deswegen ist der Blendenring am Objektiv auch so beliebt. Ich habe die Blende glaub ich noch nie von der Kamera festlegen lassen. Gibt aber auch Momente, in denen man sie offen lassen kann. Mir fällt nur nichts ein. Iso: Will man idR (natürlich gibt's Ausnahmen) so gering wie möglich halten und nur so hoch wie nötig. Im Grunde erhöht man sie nur dann, wenn man Zeit und Blende bereits festgelegt hat und das Bild immer noch zu dunkel wäre. Ich fotografiere idR auch wie die anderen häufig im A-Modus (A wie aperture) und habe die Iso-Automatik mit drei Presets so konfiguriert, dass ich schnell wechseln kann. In etwas komplexeren Lichtverhältnissen (starker Sonnenschein, Gegenlicht, sehr heller/dunkler Hintergrund etc) jedoch immer in M. Es ist einfach zu nervig, wenn man die Kamera leicht bewegt und schon meint die Belichtungsmessung, dass andere Parameter sinnvoll wären. Gerade am Anfang würde ich dir raten manuell zu fotografieren, das führt tatsächlich zu weniger Frust nach einer kurzen Einarbeitsphase.
  2. Eichhorn ist scheinbar Arca Swiss kompatibel.
  3. Ah und generell ohne neuen Verlauf zu erstellen, gehst du über das Menü oben: Wenn du einen Verlauf davon als Standard haben willst, anklicken und dann rechts oben: Dann wird das aktuelle "ungelesene Inhalte" ersetzt.
  4. https://www.fuji-x-forum.de/discover/?do=create Hier kannst du dir einen eigene Ansicht erstellen. Die kann man dann rechts oben "anpinnen", sodass man das Menü nicht nutzen muss.
  5. Ich finde den Vergleich mit anderen Hobbies gut. Und genau in dem Zuge kann und muss man sich eigentlich fragen, zu welchem Zweck man fotografiert. Profis mal ganz außen vor genommen, dient ein Hobby ja erstmal nur einem selbst. Deswegen kann man diese Frage, ob irgendwas ersetzt wird, sowieso nicht pauschal beantworten. Gerade in der Fotografie merke ich so einen großen Drang nach Perfektion, nach dem letzten bisschen Schärfe und bloß keine Bildfehler. Es muss immer besser, schärfer, höher aufgelöst sein. Einerseits wird dann die Beschränkung durch Festbrennweiten als kreativ angesehen, die Beschränkung durch einen kleinen Sensor etc aber als Spielerei abgetan. Ich glaube viel hat mit eigenen Prinzipien zu tun. Ich fand früher Klappdisplays albern - ich mag's nicht mehr missen. Ich fand die künstliche Tiefenunschärfe moderner Handys absolut schrecklich. Naja was soll ich sagen, ich nutze es mittlerweile täglich 🤷‍♀️. Es ist ein Werkzeug, mehr nicht. Man kann zahlreiche beschissene Bilder damit machen, aber das geht auch mit der teuersten Fuji.
  6. Tatsächlich muss es der Versender einstellen, ja. Sowohl in WhatsApp als auch signal muss die volle Größe erst aktiviert werden. Ich habe es mit voller Absicht auf klein stehen. Große Bilder schicke ich eher per Dropbox o.ä. Sorry, gehört nicht mehr zum Thema. Wollte es nur ergänzen.
  7. Interessantes Thema, über das ich die letzten Monate tatsächlich viel nachgedacht habe. Früher habe ich mit dem Handy nur Schnappschüsse gemacht, heute sind es 90% meiner Bilder. Ich liebe es die Fuji zu nehmen, natürlich. Die Optik eines 35/1.4 zum Beispiel ist schon genial und schwer per Handy zu imitieren. Nicht unmöglich, in einigen Situationen kann ich nicht mehr sagen, ob das Bild nun vom Handy oder der Kamera ist. Wenn ich meinen Kalender anschaue weiß ich zwar wann ich das Handy genommen habe, aber kaum jemand in meinem Umkreis sieht es. Jetzt hatte ich die Wahl; schau ich nach einem Nachfolger für meine T2 oder ein neues Handy? Ein Sturz hat mir die Wahl genommen und ich habe etwas mehr Geld in ein neues Handy investiert, mit Augenmerk auf die Kamera. Ich muss zugeben, ich bereue es nicht. Die beste Kamera ist immer noch die, die immer dabei ist. Und das ist - insbesondere mit Kind - dann einfach das Handy in der Hosentasche.
  8. Tatsächlich hat es sich nicht von mir stören lassen. Ich stand ruhig vorm Beet, habe gezielt und abgedrückt und gehofft, dass unter hunderten von Fotos etwas dabei ist 😅
  9. Ein kleines Taubenschwänzchen mit dem langsamen Makro gejagt
  10. Ohja, mach ich. Sowohl normaler, als auch Tilt-Adapter
  11. Oh das Thema ist interessant, ich habe eigentlich nur einmal das System gewechselt. Und das war schon mehr als "genug" für mich. Ich glaub es war 2008, da bekam ich die alte Nikon FE2 meines Vaters mit einem 50/2 Objektiv. Einen Film schaffte ich, bis der Belichtungsmesser das zeitliche segnete. Einen zweiten Film habe ich mit Raten von Einstellungen versucht, aber da ist vieles daneben gegangen. Also bestellte ich mir eine Nikon d40 mit zwei Dunkelzooms, aber das 50/2 begleitete mich weiterhin und bescherte mir viele, tolle Fotos. Die D40 weichte einer D90, welche von einer D700 abgelöst wurde. Viele verschiedene Objektive kamen und gingen. Den Sprung zu Fuji machte ich dann 2014 mit einer x100, parallel zu Nikon. Ein wenig vermisse ich sie ja. Dann folgten große Tabellen mit Preisen und Gewichten von Kameras und Objektiven verschiedenster Hersteller. Am Ende wurde es Fuji. Darauf folgte eine XE2 mit 35/1,4, dann T1, dann T2. Weniger Objektive ausprobiert als bei Nikon, ich wusste ja so langsam, was mich interessiert. Mein erstes Objektiv, das Nikkor AI 50/2 habe ich immer noch.
  12. Nun ist die Schaukel im Garten doch noch eine Greifvogelstange geworden.
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