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ulipl

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Über ulipl

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  1. Das bisher praktischste, was die Montage betrifft, war mal ein Gurt von Novoflex, den man direkt in die Ösen an der Kamera einklinken und verriegeln konnte. Ohne diese Dreiecksringe, ohne irgendwelche Zwischenstücke, die bei abgenommenen Gurt an der Kamera baumeln. Ich sage ja nicht, dass man kameraseitig was ändern sollte, aber wenn man sieht, welche mechanische Lösungen inklusive automatischer Arretierungen es z.B. bei (Mikro-)Steckverbindungen von Kabeln gibt, dann sind Dreiecksringe doch aus der Steinzeit... Gruß Uli
  2. Und da liegt oft der Hund begraben. Nochmal, die Pflege der Hardware der Cloudinfrastruktur und Recoveryszenarien für den Katastrophenfall sind eigene Policies des Cloudbetreibers. Das hat nichts mit einem "Backup" der Benutzerdaten zu tun. Zu letzteren gehören definitive Regelungen über Aufbewahrungsdauer von z.B. vom Nutzer selber gelöschter(!) Daten, was ist der älteste Stand, auf den man zurückgreifen kann, in welchen zeitlichen Abständen wird gesichert, wie schnell komme ich im Falle des Falles an meine Daten und vieles mehr. Schon mal Opfer eines Ransomware Angriffs geworden, welcher alle erreichbaren(!) Daten verschlüsselt? Viele Cloudanbieter bieten einem einen Spottpreis an für den Upload (in Cent pro Gigabyte), aber wenn man dann im Kleingedruckten liest, was sie für die Gegenrichtung verlangen... 😠 Gruß Uli
  3. Das ist ja auch was anderes. Ich sprach den Fall an, daß sich jemand nur auf einen Datenspeicherort verlässt. Gruß Uli
  4. Zumindestens müssten dann zwei hoffentlich seltene Ereignisse gleichzeitig eintreten... Gruß Uli
  5. Egal welcher Cloud-Anbieter, eine Cloud ersetzt kein Backup. Für letzteres ist und bleibt immer der Benutzer verantwortlich. Das steht auch ausdrücklich in den Nutzungsbedingungen. Zumindest kenne ich das so im professionelen Umfeld. Kommt bitte nicht auf die Idee, nur weil da jetzt eine aufwändige Infrastruktur dahintersteht wäre auf einmal alles sicher... Gruß Uli
  6. Alter Thread, gleiche Antwort: Du kannst mal den "Edel-Adapter" von Novoflex probieren, aber selbst der ist bewußt um einen Hauch kürzer konstruiert, als die exakte Differenz der nominellen Auflagemaße. Rechne Dir anhand der simplen Linsengleichung mal aus, zu welchen Abweichungen in der Lage der Schärfenebene es führt, wenn ein Adapter bei so kurzen Brennweiten wie 24mm und kürzer auch nur um ein paar Hunderstel Millimeter zu lang wäre. Perfekte Justage von Kamerabajonettauflage und Objektivanschlag vorausgesetzt. Da letzteres kein Adapterkonstrukteur als gegeben voraussetzen kann werden alle Adapter bewußt kürzer gebaut. Um wieviel kürzer, das bestimmt die erreichbare Präzision und die erlaubten Toleranzen bei der Fertigung. Und was die Frage nach der Verstellbarkeit betrifft: Mit welcher Einstellschnecke möchtest Du diese minimalen Differenzen justieren und das "per Auge"? Und wie definierst Du "Unendlich"? Das terrestrische Unendlich in der Optik ist das 1000-fache der Brennweite, für ein 24mm Objektiv ist das nicht viel im Vergleich zur Entfernung zum nächstgelegenen Fixstern am Sternenhimmel... Aus meiner Erfahrung sind K&F Concept Adapter sehr präzise und dabei preiswert. Wenn Dein 24er Nikkor nicht selber dejustiert ist, was den Unendlichanschlag betrifft, dann würde ich es mal damit versuchen und wenn es deutlich besser wird, dann den anderen Adapter ins Altmetall. Wenn nicht, dann wird Dir auch ein Novoflex Adapter nichts nützen. Gruß Uli
  7. Also ich finde Deine Konstruktion echt Klasse. Eine vibrationsarme Zweipunktauflage für Kamera und Objektiv, das ganze ARCA-kompatibel ohne weiteres Zubehör, maximal kompakt und längsverstellbar in der optischen Achse. Dass das nicht mit einem Massenprodukt chinesischer Fertigung konkurrieren muss geht für mich völlig in Ordnung. Hätte ich diese Objektiv/Kamerakombination wäre mir das Teil schon einiges wert, das müsstest Du nicht für einen Apfel und ein Ei verkaufen. Gruß Uli
  8. Ich glaube, die Z5 plus günstiges Kitobjektiv ist doch eine ganz normale Entwicklung bei einem relativ neuen Kamerasystem wie Nikon Z. Erst kommen Modelle der oberen Klasse raus, man will die Enthusiasten ins Boot holen, zum Umstieg von evtl. ganz anderen Systemen bewegen. Hat sich das Kameraystem ein wenig etabliert, dann versucht man die breitere Masse anzusprechen und dann muß abgespeckt werden, hier liegt die Betonung auf "Masse" und erhofften Stückzahlen zur Verbreitung des Systems. Also Business as usual... Gruß Uli
  9. Mag ja sein, aber viel Geld in meiner jahrzehntelangen Hobbyfotografenlaufbahn habe ich rückblickend versenkt durch den Kauf von kompromißbehafteten Billigteilen als Alternative zum eigentlich angestrebten Produkt. Die Alternative muß nicht immer schlecht sein, der Erwerb kann aber auch in die Hose gehen. In diesem Sinne Gruß Uli
  10. Eben. Und wenn's den TO beruhigt: Sich mit der Zeit lösende Gummierung gibt's auch bei anderen Marken... Gruß Uli
  11. Hallo! Der Denkfehler liegt darin, ein Weitwinkelobjektiv hat zwar eine große Schärfentiefe im Objektraum (also vor der Linse), aber eine extrem kleine im Bildraum (in Richtung Sensor). D.h. wenn Dein Adapter bei Nutzung eines Weitwinkelobjektivs auch nur einen Hauch zu lang ist wirst Du einen Unschärfeverlauf in Richtung großer Entfernungen feststellen. Das Teil ist dann unbrauchbar. Gruß Uli
  12. Dann hoffen wir aber, dass es bis dahin noch genügend Kaufinteressenten für solche Kameras überhaupt gibt, wenn ich mir den allgemeinen Trend so anschaue... Gruß Uli
  13. Nur so bleibt die Fotoindustrie am Leben... Gruß Uli
  14. Nur eigentlich umgekehrt, Bildgröße zu Gegenstandsgröße... Und dem Rest stimme ich völlig zu. Gruß Uli
  15. Nikon F2, nicht D2... Leute, ihr habt alle schon die "digitalen" Bezeichnungen so verinnerlicht, lasst die alten Schätzchen in ihren verdienten Ruhestand...😀 Gruß Uli
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