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    • ganz einfache Frage: stell‘ Dir vor, du würdest im Kriegsgebiet als Pressefotograf arbeiten.  Würdest Du Deine These dadurch auf Validität prüfen, daß Du nur silberne Gehäuse benutzt - weil das ja Deiner festen Meinung  nach keiner erhöhte Gefahr bedeutet?     
    • Wirklich spiegeln auf große Entfernung (man kennt das ja als plötzlichen intensiven Lichtreflex) wohl eher die Linse, also Glas. Die wird ja auch bewegt und hat von daher zwar nur einen schmalen Ausfallswinkel, aber der bleibt ja nicht auf einer Stelle. Reicht ja, wenn 1s das Licht in die falsche Richtung gespiegelt wird. Da die silbernen Kameras auch damals eher matt lackiert waren und nicht aus spiegelblankem Metall, das Licht daher streuen, gehe ich nicht davon aus, dass die in 500m so stark gebündelt reflektieren, dass es zum Problem wird. Im Nahbereich, wie von @Rico Pfirstinger gerade geschildert sicher. Aber natürlich leichter zu erkennen (mit Fernglas/Zielfernrohr) als etwas schwarzes oder gedecktere Farben. Von daher schlecht getarnt.
    • wow - so viele Unterstellungen - nur, weil man mit einer auffälligen Kamera nicht alle Blicke auf sich ziehen möchte? Stell‘ Dir vor: Es gibt Leute, die werden bei der Erkenntnis, daß sie fotografiert werden, ziemlich unauthentisch und setzen sich in Pose. Was das ursprüngliche, schöne Motiv oft genug zerstört. Selbst, wenn sie die Kmera nicht interessieren sollte oder sie sie nicht bemerken, so glotzen vielleicht Leute  im Hintergrund und zerstören das Foto. Und es gibt Fotografen, die ein (nicht herabwürdigendes, sondern empathisches ) Foto machen und dann ANSCHLIESSEND auf die Person zugehen, sich vorstellen, das (schöne) Foto zeigen , die email übergeben, falls die Person das Foto gerne hätte und einfach so fragen, ob sie das Foto behalten dürfen und/oder sogar in einem seriösen Zusammenhang veröffentlichen dürfen. Wenn man respektvoll fotografiert, bekommt (spätestens nach Vorzeigen des Fotos)  man nur selten Absagen. So mancher Fotografierte reagiert sogar sehr positiv. Obwohl das mit der genehmigten evtl. Veröffentlichung seltener wird, weil die heutigen asozialen Medien das in den letzten Jahren (durchaus berechtigt) als riskant erscheinen lassen. Und es gibt Fotografen, die sich konsequent an dieses Vorgehen mit anschließender Kontaktaufnahme halten . Und bisweilen ergibt sich dann anschließend sogar noch eine weitere Gelegenheit, diese Person in einem anderen oder ähnlichen Kontext zu fotografieren, wo sie sich auf eine selbstbestimmte Art präsentiert.   Klar, es gibt (zunehmend) viele Leute, die hinterrücks andere Menschen „abschiessen“ wie auf einer Safari - bis hin zu erbärmlichen Fotos/videos  von hilflosen Personen. Das verachte ich - aber diese pauschalisierende Aussage von Dir ist doch ein wenig einseitig und undifferenziert, finde ich.            
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