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Fuji sagt ja, dass man mit dem neuen XF56mmF1.2 R WR mehr als nur Porträts machen kann, und ich habe diese Aussage sogar noch verstärkt und geschrieben, dass man das neue Objektiv eigentlich für so ziemlich alles gut verwenden kann: Porträts, Hochzeit, Landschaft, Reise, Street und sogar Reportage – vor allem die bei schwachem Licht. Ob Available Light Reportagebilder auch mit 40 MP funktionieren, konnte ich heute Abend bei einer etwa 5-10 Minuten langen Demo ausprobieren, die in einer schlecht beleuchteten ehemaligen Metallfabrikhalle stattfand. Mit eingeschalteter Gesichtserkennung, AF-S, Offenblende, ISO 500 (Dual Conversion Gain Level) und 1/40s habe ich von einer festen Position aus verschiedene Momente und Phasen fotografiert – und das hat erstaunlich gut funktioniert. Was mir am neuen 40-MP-Sensor besonders gut gefällt, ist das organisch-analog wirkende Bildrauschen, das ich damit bekommen kann. Natürlich habe ich nachträglich noch einiges gepusht, gepullt und korrigiert, das ist mit ISOlosen RAW-Daten kein Problem und in einem Konverter wie Lightroom ruckzuck erledigt. Es lief jedenfalls besser als erwartet – und war zudem ungeplant und spontan. Die Bilder stehen auf Flickr nach dem Draufklicken in voller Auflösung zur Verfügung.
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Inzwischen gibt es von Fujifilm mindestens zwei APS-C-Kameras mit 40 MP Sensorauflösung, weitere Modelle dürften folgen. 40 MP Auflösung sind eigentlich nichts besonderes: Die meisten Top-Smartphones verwenden derzeit Sensoren mit deutlich höherer Auflösung, mit weiter steigender Tendenz Im Kleinbildformat sind vergleichbare Auflösungen seit mehr als zehn Jahren üblich (Nikon D800), und aktuelle KB-Kameras bieten deutlich höhere Auflösungen (Sony, Nikon, Canon, Leica, Panasonic) Beim Mittelformat (Pentax, Hasselblad, Phase One, Fujifilm) gilt 50 MP als unterste Schwelle Fujifilm schließt mit den aktuellen APS-C-Modellen mit HR-Sensor bei der Auflösung also zu Standards auf, die teilweise schon vor mehr als zehn Jahren etabliert und seitdem deutlich übertroffen wurden (etwa Phase One: 150 MP, GFX: 100 MP, Kleinbild: 61 MP). Erstaunlicherweise wird die eigentlich erfreuliche Entwicklung, im Jahr 2022 das zu liefern, was andere schon seit 2012 machen, nicht von allen begrüßt. Bei näherer Betrachtung stellt sich jedoch heraus, dass gerade die lautesten und sich am meisten wiederholenden Stimmen die Welt des Faktischen teilweise verlassen haben. Der eine oder andere lebt womöglich gar in einem anderem Universum, in dem etwa die hiesigen Naturgesetze keine Geltung haben. Grundsätzlich gilt: Fake News, Propaganda, Kontroversen, Lügen (gerne auch "einfache Wahrheiten" genannt) und sonstige Verzerrungen verbreiten sich im Internet nicht nur schneller als belegbare Fakten, ausgewogene Argumente oder die detaillierte Darstellung komplexerer Zusammenhänge, sondern werden auch eher geglaubt. Eine Minderheit ist jedoch durchaus interessiert daran, in solche Themen "etwas tiefer" einzusteigen, und dafür ist der "Fuji X Secrets"-Bereich hervorragend geeignet. Schauen wir uns hier also einmal an, was 40 MP an einem APS-C-Sensor (DX, Formatfaktor 1,5x/1,52x) an Vor- und Nachteilen gegenüber bisherigen Lösungen (12 MP, 16 MP, 24 MP, 26 MP) bringen.
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