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Hallo! Ich hatte in den letzten 4 Wochen 2 x den Fuji Service in Kleve kontaktiert, da ich ein Problem hatte. Das erste mal war es wegen einem Objektiv, dem, XF 18mm f2.0. Hatte es von einem Forum User in www.dforum.net gekauft. Das Objektiv war ein neues Autauschobjektiv, aufgrund einer Reklamation. Der Austauschbeleg wurde mitgeliefert. Habe bemerkt, daß der Blendenring sich nur schwer drehen läßt. Zudem machte das Objektiv beim fokusieren laute Geräusche und beim filmen hatte ich Streifen auf meinem Display. Ausprobiert hatte ich es mit meiner neues Fuji X-E2. Daher habe ich Fuji Service kontaktiert und das Problem beschrieben. Man sendete mir ein Versandediket, womit ich das Objektiv kostenfrei einsenden durfte. Canon macht sowas zum Beispiel nicht. Da muß man die Versandkosten zahlen auch wenn man CPS Mitglied ist. Das Objektiv wurde von Fuji nach England geschickt und siehe da. Der Autofokusmotor war defekt und wurde getauscht. Der Blendenring erneuert. So muss ein perfekter Service ablaufen. Vor einer Woche habe ich mir eine neue Fuji X-M1 gekauft und es fehlte der Kameragurt, den man um den Hals trägt. Ein Anruf bei Fuji und schon bekam ich am Folgetag per UPS einen neuen Ledergurt zugesandt. Ich bin erst seit kurzem bei Fuji, aber einer kann ich schon sagen. Der Service hat mich positiv überrascht. Viele Grüße Liborio.

Meine erster aktiver Post nach jahrelangem, passivem Mitlesen. Ich habe mich so über den guten Service von Fuji gefreut, dass ich das einfach mal hier teilen möchte. An meiner X-T1 hat sich ca. 6 Monate nach Ablauf der Garantie die Gummierung gelöst. Gleichzeitig hat der Blendenring an meinem XF 60mm 2.4, welches ich vor einiger Zeit (aber noch innerhalb der 2 Jahre) auf ebay aus Honk Kong bestellt hatte, die Funktion eingestellt. Der Wert wurde nicht mehr übertragen und die Kamera wechselte unvorhersehbar zwischen Programm- und Zeitautomatik, wenn ich am Blendenring gedreht habe. Bei´des habe ich nach Kleve geschickt und eigentlich mit Kostenvoranschlägen gerechnet. Stattdessen kamen Kamera und Objektiv nach gut 2 Wochen repariert aber ohne Berechnung zurück. Danke Fuji, toller Service!

Nach meinem Wechsel im Januar 2017 von Nikon zu Fuji (X-T2 mit 16-55 und 50-140 plus BG) und den wirklich guten Bildresultaten, mit denen ich nach wie vor sehr zufrieden bin, macht sich langsam Ernüchterung und Frust breit. Zum einen ist die X-T2 bereits das zweite Mal in Reparatur (1. Mal wegen Wackelkontakt mit dem 50-140, das 2. Mal wegen klemmendem Ein/Aus-Schalter und Belichtungsmodi-Hebel). Das ist wohl einfach Pech mit meinem individuellen Modell. Zum anderen meine ich aber, dass die haptische Qualität der Kameras von Modell zu Modell schlechter wird. Mit ein Grund, warum ich zur Fuji gewechselt bin, war die X-E2, mit der ich leihweise fotografieren konnte. Die fühlte sich nach meinem Empfinden toll an. Solide, stabil, ein angenehmes haptisches Feedback beim Bedienen der Knöpfe und Rädchen. Bei einer Kamera mit manuellem/"analogen" Medienkonzept m. E. essentiell. Als ich aber vor dem Kauf die T2 in die Hand nahm, war ich erschrocken, wie plastikartig die sich im Vergleich zur E2 anfühlt. Ich hab sie dann auch mehr aufgrund des Datenblattes als aus haptischer Überzeugung gekauft. Nach längerer Benutzung stelle ich fest, dass das Verschlusszeiten-, das ISO- und das Belichtungskorrekturrad gut laufen (wenn sie sich auch nicht so gut anfühlen wie bei der E2). Aber die Knöpfchen für AE-L und AF-L sind viel zu klein, zu flach und haben keinen schönen Druckpunkt. Die Hebel unter dem Verschlusszeitenrad und dem ISO-Rad sind schlecht zu greifen und zu bedienen. Meist rutsche ich beim einstellen eine Position zu weit und muss dann wieder einen Schritt zurück. Die Taster am "Cursor-Kreuz" gehen unterschiedlich leicht und schwer, einer knarzt sogar leicht. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob die Funktion geschaltet wurde oder nicht, weil der Druckpunkt und der Tastenhub zu gering sind, um eine gute haptische Rückmeldung zu liefern. Die Drehräder vorne und hinten fühlen sich auch nicht so gut an wie das der E2. Vom schwammigen Druckpunkt beim Eindrücken ganz zu schweigen. Insgesamt nach längerer Benutzung kommen mir die Bedienelemente der Kamera zu klein und zu fummelig vor. Dabei habe ich wirklich (!) schlanke Finger! Dafür habe ich zu viel Bauch, aber das ist ein anderes Thema . Beim Händler habe ich (weil die T2 ja nun eingeschickt werden musste) hoffnungsvoll die E3 probiert. Die hatte nach meinem Eindruck gar nichts mehr mit der Qualität der E2 zu tun und fühlte sich sehr nach Plastik an. Selbst die Pro2, die ich in die Hand nahm, fühlte sich, wenn nicht nach Plastik (vor allem die Hebel auf der Frontseite), dann bestenfalls nach dünnem Blech an. Klar schreibe ich dies hier auch deswegen, um Frust loszuwerden. Schließlich versteht so etwas nur jemand, der selbst fotografiert, wie eben hier im Forum. Aber ich schreibe das nicht nur deswegen. Ich frage mich, ob jemand außer mir ebenfalls den Eindruck hat, dass die Qualität nachlässt. Wie seht ihr das? Wie fühlt sich eure Kamera (womöglich im Vergleich zu früheren Modellen) an?

Eine kleine Beschreibung eines Serviceverlaufes. Am 14. Mai (Do) entdeckte ich, dass die beiden Schrauben zur Fixierung der Stativgewinde-Platte an meiner X-T2 weg waren. Die Platte „flatterte“ lose im Kameragehäuse herum und ich habe das Gerät sicherheitshalber stillgelegt. Am 15. Mai (Fr) schickte ich ein Email an den Fujifilm – Service. Am 18. Mai (Mo) hatte ich drei Schrauben in der Post. So ganz kam ich mit der Schraubenlänge nicht klar und beschrieb mein Problem mit einem Email an den Service gleich am 18. Mai. Am 19. Mai (Di) erhielt ich einen Anruf eines Service-Mitarbeiters mit dem alle Probleme geklärt werden konnten. Am 21. Mai (Do) traf bei mir ein Umschlag mit einem vollständigen Schraubensatz für die fehlenden Schrauben ein. Wow. Besser geht es nicht. Ich brauche die Kamera beinahe täglich und konnte sie am Montag schon wieder voll einsetzen. Alle Probleme waren dann am Donnerstag beseitigt. Klasse. Ich habe mich bei dem Service-Mitarbeiter bedankt und möchte das in diesem Forum gerne noch einmal öffentlich tun. In meinen gut 40 Jahren Fotografie ging immer mal etwas kaputt. Der Service war auch bei anderen Firmen meist in Ordnung, kostete aber teilweise viel Zeit. So eine schnelle, vollständige Hilfe wie in diesem Fall ist in meinem Erleben absolut die Ausnahme. Vielen Dank an den Fujifilm – Service, das war erstklassig. Ich denke mir, so etwas passt auch einmal in dieses Fuji-X-Forum.