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Gestern habe ich (leider bei verhangenem Himmel) einige Fotos von der Leonhardifahrt in Benediktbeuren gemacht, eine in jeder Hinsicht sehenswerte Veranstaltung. Bevor jetzt Bilder einen Eindruck von dieser Veranstaltung vermitteln, habe ich noch eine kurze Erklärung aus Wikipedia vorangestellt: "Die Leonhardifahrt oder der Leonhardiritt ist eine Prozession zu Pferde, die zum Brauchtum in Altbayern und Westösterreich zählt. Sie findet zu Ehren des heiligen Leonhard von Limoges (6. Jhdt.) an seinem Gedenktag, dem 6. November, oder einem benachbarten Wochenende statt. Einige Dörfer in Bayern feiern Leonhardi auch im Sommer. Als Schutzpatron der landwirtschaftlichen Tiere, heute vor allem der Pferde, werden zu Leonhardi Wallfahrten mit Tiersegnung unternommen. Motiv für die Segnung (oft fälschlich auch Weihe genannt) der Tiere, insbesondere der Pferde, ist ihre Rolle, die sie als Last- und Arbeitstiere für die ländliche Bevölkerung spielten. Als größte und bedeutendste Leonhardifahrt wurde die Tölzer Leonhardifahrt im Juli 2016 als immaterielles Kulturerbe Bayerns anerkannt und im Dezember 2016 durch die Deutsche UNESCO-Kommission in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. "... Der bislang urkundlich älteste Ritt, der erstmals 1442 erwähnt wurde, findet in Kreuth am Tegernsee statt. 1809 erging ein staatliches Gebot, das religiöse Umritte untersagte. Als es 1833 durch König Ludwig I. (Bayern) wieder aufgehoben wurde, waren viele Leonhardifahrten und Ritte derart abgekommen, dass sie meist erst viele Jahre später neu eingeführt werden mussten oder ganz unterblieben "
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