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Obwohl schon kein Anfänger mehr, habe ich eine grundsätzliche Frage, auf die ich hoffe hier am schnellsten eine Bestätigung meiner Meinung oder eine Aufklärung zu bekommen. Der größte Abbildungsmaßstab z.B. 1:1 eines Objektives, nehmen wir mal an einer Kamera mit Kleinbildsensor, bedeutet doch das das Objekt 1: 1 auf dem Sensor abgebildet wird, also eine Breite von 36mm und eine Höhe von 24mm hat. Diese Maße müsste ich auf einem fotografierten Bandmaß auch im Sucher sehen. Ich schließe daraus, dass an einem APS-C Sensor im Maßstab 1:1, das ebenso ist und die APS-C Maße 23,6mm x 15,6 mm abgebildet werden. Am Fujinon XF 2,460 mm Macro wär das Maximale der Abbildungsmaßstab 1:2, was proportional die doppelte Objektgröße 47,2mm x 31,2mm bedeuten würde. Ich will nun ein kleinbildgerechnetes Objektiv, was als größten Abbildungsmaßstab 1: 1 beherrscht, an der Fujifilm adaptieren. Das würde ja 1:1 die APS-C Sensorgröße abbilden, also 23,6mm x 15,6mm, die weiteren scharfen Ränder wären dann vom APS-C Sensor beschnitten. Damit hätte ja das APS-C Format eine Vorteil im Nahbereich (bei unterstellter gleicher Pixelzahl und Rauschqualität), weil ich mit dem gleichen Objektiv, jetzt ein noch kleineren Bildausschnitt bekomme, anstatt nur den KB Ausschnitt, liege ich da richtig?? Den Crop Faktor mit eingerechnet, müsste ein APS-C Macro Objektiv nur den Maßstab 1: 1,53 abbilden, um dies gleiche Bildgröße abzubilden wie ein KB Objektiv mit Abbildungsmaßstab 1:1 am Kleinbildsensor. Das Fujinon XF 2,460 mm Macro wäre dann ebenbürdig mit einem KB Objektiv mit Maßstab 1:1,3, was sich ja schon viel besser anhört. Wenn meine Rechenexempel stimmen, bitte ich um ein deutliches Daumen hoch. Die anderen negativen Umstände der Macro Fotografie, Z.B. dass ich den APSC Papierabzug entsprechend mehr vergrößern muss, können ja trotzdem noch geäußert werden.