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David Hobby's Top Travel Photography Tip + Camera [video=youtube;QMpwhHnZs3E]

Die hervorragenden available light Fähigkeiten der Fujikameras nutze ich gern, um Blitzlicht mit dem Vorhandenen zu mischen, nach Strobist-Art eben. Es gibt Infos im Internet, viel auf den Seiten von David Hobby und Zack Arias und auch viele verstreute Beiträge hier. Sie haben mir sehr geholfen. Dieses Thema bringe ich mal ein in der Hoffnung, an einem Platz einen Erfahrungsaustausch über Blitzen mit den Xen zu haben. Also: Wie läuft es mit den automatischen Fuji Blitzen? Welche Funkauslöser funktionieren mit welchen Blitzen an welchen Kameras? Welche Kameraeinstellungen sind sinnvoll? Welche Erfahrungen macht Ihr jenseits der technischen Fragen? Und bringe selbst erst mal einen Beitrag: Erfahrung habe ich nur mit dem funkgesteuertem Auslösen von Cactus und Yongnuo 560I Blitzen an der X100s und X-E2 mit den Funkauslösern Yongnuo RF 602 in der Canon Version. Ergebnis: Es funktioniert. Es ist einfach. Es macht Spaß. Vorhandenes und Blitzlicht lässt sich bis zu hohen Empfindlichkeiten hervorragend mischen. Wichtig ist die Kameraeinstellung "Belichtungsvorschau manuell aus". Die verbirgt sich im Funktions-Menu bei "Display Set up". Habt Ihr sie auf "An", so seht Ihr im EVF manchmal nichts. Bei der X100s muss der Blitzmodus im Aufnahmemenu auf "externer Blitz" stehen, nicht auf "Commander". Bei der X-E2 muss der Blitzmodus im Aufnahmemenue auf "erzwungener Blitz" oder auf "Commander" stehen. Die Blitze werden bis zu 1/500 sec. bei der X100s und bis zu 1/180sec. bei der X-E2 zuverlässig synchronisiert. Die Leistung der Blitze wird manuell an den Blitzen eingestellt. Von der Kamera aus ist dies nicht möglich. Das Umgebungslicht steuert die Kamera. Bewährt hat sich ISO 400, f4 und 1/180s bzw. 1/500s. als Ausgangswert. Der Weissabgleich kann entweder auf K 5600 stehen oder auch auf Automatik. Im letzteren Fall kann das Blitzlicht etwas kühl kommen. Die Möglichkeit den Blitz mit Folie an K 3000 anzupassen hat sich bei mir wegen des Leistungsabfalls und dem Ansengen der Folien nicht bewährt. Outdoor verwende ich gern einen einzigen Blitz bar als Streiflicht bei Sachen oder hinter einem Durchlichtschirm oder einer 40x40 Softbox als Füllicht nah an Mensch oder Tier. Der Blitz wird idealerweise von einem dritten Menschen am Einbein gehalten. Mangels Dritter reicht auch ein beschwertes Lichtstativ. In beiden Fällen steuere ich den Blitz etwa 1 EV unter der Umgebungshelligkeit. Indoor verwende ich gern einen einzigen Blitz bar gebounct gegen eine weisse Wand oder einen Reflektor als Hauptlicht etwa 1 EV über dem Umgebungslicht. Bei Gruppen kann ein zweiter Blitz gegen die Decke 1 EV unter dem Umgebungslicht etwas aufhellen oder aber bar die Kante, den Hintergrund oder Sonstiges beleuchten. Oft erübrigt sich ein Lichtstativ, da im Raum Möglichkeiten zum Aufstellen oder zur Befestigung des Blitzes bestehen. Mehr als zwei Blitze verwende ich nicht. Das ist der Punkt, wo mir Studiolicht nicht nur überlegen, sonder auch besser zu händeln scheint. Die Lösung RF 602 in der Canon Version, ein Cactus und ein Yongnuo 560I mit Einbein, Lichtstativ und Reflektor liegt bei gut 200€. Mit den automatischen Fuji Blitzen habe ich - noch - keine Erfahrung. Problem: An der E-X2 besteht eine Kriech- oder Grundspannung (habe von Elektronik leider keine Ahnung), die die Batterie des Senders vom Yongnuo RF 602 schnell leerzieht. Es ist keine Lösung auf Dauer. An der X100s besteht dieses Problem nicht.