Speicherkarte Sandisk Extreme Pro

[s/w_Knipser]

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ich hatte schon Probleme nur beim Kartenwechsel unter verschiedenen einstelligen Nikons,seid dem Formatiere ich immer,auch wenn der Body nicht gewechselt wird.

 

LG Andreas

[mjh]

Wenn aber solche Sachen passieren wie z.B. dass ein iPad oder Mac auf der Speicherkarte seine eigene "Duftmarke" setzen will, dann macht Formatieren schon Sinn. Grund: Wenn auf der Karte versteckte Dateien gespeichert werden, dann kann man sie natürlich auch nicht löschen, da sie ja unsichtbar und damit nicht selektierbar sind.

Damit habe ich allerdings noch nie Probleme gehabt. Sicher, der Mac erzeugt beispielsweise unsichtbare .DS_Store Dateien, aber das finde ich vollkommen in Ordnung, weil darin gespeichert ist, wie ich den Ordner angezeigt bekommen möchte. Diese Dateien will ich gar nicht löschen, denn sonst müsste ich dieselben Einstellungen ja immer wieder vornehmen. Der ebenfalls unsichtbare .Trash-Ordner erlaubt mir, gelöschte Dateien zurückzuholen, so lange ich den Papierkorb nicht entleere; auch darauf möchte ich nicht verzichten. Die Kamera stört sich nicht daran und die paar Bytes, die man dadurch einbüßt, sind zu verschmerzen.

[arjay]

Die Kamera stört sich nicht daran und die paar Bytes, die man dadurch einbüßt, sind zu verschmerzen.

Wenn sich die X100 beim Einschalten nicht daran stört, ists's ja gut. Was aber sind dann die Daten, die bei manchen Usern dazu führen, dass die Kamera beim Hochfahren so lange braucht?

[mjh]

Was aber sind dann die Daten, die bei manchen Usern dazu führen, dass die Kamera beim Hochfahren so lange braucht?

Weiß der Himmel. Die X100 speichert ja wohl auch eigene unsichtbare Dateien.

[arjay]

Weiß der Himmel. Die X100 speichert ja wohl auch eigene unsichtbare Dateien.

 

Ich glaube nicht, dass die Ursache an der Kamera liegt: In allen Fehlerberichten, die ich gefunden habe, berichten User davon, dass sie ihre Speicherkarte zuvor an einem Mac oder iPad angeschlossen hatten, und dass sie dann einen der folgenden Schritte ausgeführt hatten:

• Karte am Mac oder iPad formatiert
  
• Dateien am Mac oder iPad von der Speicherkarte gelöscht
  

Ach ja, noch was: Das Problem tritt nicht mehr auf, wenn man vor Anschluss der Karte an den Rechner den "Lock" Schieber auf verriegelt stellt.

 

PS: Arbeitest Du selbst an einem Mac?

bearbeitet 1. Juni 2011 von arjay

[bots]

... Was aber sind dann die Daten, die bei manchen Usern dazu führen, dass die Kamera beim Hochfahren so lange braucht?

Am Mac werden (auch auf USB-Sticks) unsichtbare Dateien gespeichert (zwecks Inhaltsverzeichnis), selbiges passiert auch an manchen PCs (abhängig von verwendeten Programmen). Das alles dürfte die X100 nicht stören (stört ja auch andere Kameras nicht), da hat man bei Fuji wohl ein bisschen geschlampt - ich rechne damit, dass das mal bei einem Fw-Update behoben wird.

[arjay]

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Das ist eine der Änderungen, die eher später als früher, wenn überhaupt kommen wird.

 

Nach meinen Informationen nützt Fuji SQLite als Dateiverwaltungssystem für die Speicherkarte. Wollte man das kritisierte Verhalten abstellen, dann müsste Fuji von SQLite ab- und zu einem anderen System übergehen. Das ist vermutlich eine ziemlich tief greifende Software-Umstellung.

[bots]

... Nach meinen Informationen nützt Fuji SQLite als Dateiverwaltungssystem für die Speicherkarte...

SQLite ist ja kein Dateisystem, sondern "nur" ein Datenbanksystem - welche Dateien dort ausgelesen bzw ignoriert sind, sollte sich schon blitzartig abstellen lassen mit ein paar Zeilen Programm.

[arjay]

Nun, ganz so einfach scheint die Sache nicht zu sein, denn Fuji dürfte dazu fertige Softwarebausteine aus seinen Consumer-Kameras verwendet haben, und ob die diese Software selbst geschrieben haben, wage ich zu bezweifeln.

 

Übrigens ist SQLite wohl auch für die langen Datei-Abspeicherzeiten verantwortlich. Wenn Fuji das ändern würde, wäre das prima, denn es würde die Kamera dann wohl auch schneller machen.

 

Mehr Details dazu gibt's hier.

bearbeitet 4. Juni 2011 von arjay

[mjh]

Übrigens ist SQLite wohl auch für die langen Datei-Abspeicherzeiten verantwortlich.

Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Datenbankoperationen sind generell sehr viel schneller als die Sicherung der voluminöseren Bilddaten. SQLite ist eine sehr effiziente Software, die von einer Vielzahl von Geräten (auch Smartphones beispielsweise) genutzt wird und sich gut bewährt hat. Was wäre denn die überlegene Alternative, wenn man nicht SQLite nutzen wollte?

 

Und mit dem Dateisystem hat das in der Tat nichts zu tun, denn das ist wie bei jeder anderen Digitalkamera FAT32, FAT16 oder neuerdings auch exFAT. Wie Digitalkameras Daten abspeichern ist für alle Hersteller übergreifend standardisiert (der DCF-Standard).

bearbeitet 4. Juni 2011 von mjh

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