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Schnelle Entfernungseinstellung und Zielsicherheit


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mist, stimmt - hatte ich vergessen - und wie oft benützt Du (Ihr) die?

 

Wenn man die Belichtung manuell abgleicht, braucht man sowas schon. Nur warum man dies nicht wie bei allen Kameras der letzten 100Jahre einfach als Zwischenstufen auf dem Blendenring realisiert, gehört zu den wundersamen Merkwürdigkeiten der Kamera....

 

Gruß messi

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Ich würde eine relativ konservative Änderung vorschlagen: Das ISO-Menü sollte einen zusätzlichen Menüpunkt Auto-ISO bekommen, mit dem man einen (meinetwegen tiefer im Menü versteckten) Auto-ISO-Modus aktiviert. Damit würde man die Möglichkeit verlieren, einen minimalen ISO-Wert vorzugeben, aber wozu soll dieser auch gut sein, wenn man ja ohnehin eine maximale Verschlusszeit wählen kann?

 

Und warum soll es nicht moeglich sein, im Menu "Auto ISO Einstellungen" sowohl Minimal- als auch Maximalwert sowie die laengste Belichtungszeit einzustellen?

Genau das wuerd ich mir wuenschen: Auto ISO im ISO Menu (welches (per Konfigurationswahl) anstelle des fuer mich komplett ueberfluessigen RAW Knopfs aufgerufen werden kann, oder auch als Option fuer die "Fn" Taste) oberhalb der hoechsten oder unterhalb der niedrigsten ISO Einstellung. Und die genaue Funtionalitaet der AutoISOFunktion (Min ISO, Max ISO, laengste Belichtungszeit) irgendwo im Kameramenu. Dann aber bitte auch mit allen zur Verfuegung stehenden ISO Werten, von 100 bis 12800!

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Und warum soll es nicht moeglich sein, im Menu "Auto ISO Einstellungen" sowohl Minimal- als auch Maximalwert sowie die laengste Belichtungszeit einzustellen?

Das kann man machen, wenn man das Auto-ISO-Menü um die Einstellung des Minimalwerts erweitern will – bisher ist diese Einstellung ja im ISO-Menü verborgen. Ich halte die Wahl eines minimalen ISO-Werts allerdings für völlig überflüssig und möchte dem Auto-ISO-Menü daher nicht noch eine weitere Einstellung aufpfropfen. Mal ernsthaft: Was spricht dagegen, den niedrigsten ISO-Wert zu wählen, der belichtungstechnisch möglich ist und der nicht zu einer längeren als der vorgegebenen maximalen Belichtungszeit führt?

bearbeitet von mjh
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Ein Minimalwert fuer AUTO ISO wuerde dann (und eigentlich nur dann) Sinn machen, wenn man auch die "simulierten" 100 ISO einbeziehen kann. Manche werden das Ablehnen, da geringerer Kontrast usw, fuer andere mag das aber Sinn machen, da man eine weitere Blende aufblenden kann in der Sonne ohne den Graufilter zu aktivieren. Der Graufilter laesst sich ja eher nicht in die Automatik eingliedern wie bereits hier in einem Thread besprochen.

Mit oder ohne Wahl des ISO-Min: So wie hier skizziert wuerde die Integration des AutoISO Sinn machen. So wie sie jetzt ist, ist sie ein Jammer.

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Ein Minimalwert fuer AUTO ISO wuerde dann (und eigentlich nur dann) Sinn machen, wenn man auch die "simulierten" 100 ISO einbeziehen kann.

Na, eigentlich nicht. Eine ISO-Automatik geht mit dem ISO-Wert herauf, weil sie es muss, um die vorgegebene maximale Belichtungszeit einzuhalten. Sie geht mit dem ISO-Wert herunter, weil sie es kann (also die Belichtungszeit kürzer oder gleich der maximalen Belichtungszeit ist) oder weil sie es muss, da die Automatik sonst kürzer als die kürzeste verfügbare Belichtungszeit belichten müsste. Wann aber wäre es sinnvoll, einen ISO-Wert unter der Grundempfindlichkeit des Sensors zu wählen? Wenn die ISO-Automatik den ISO-Wert nur absenkt, weil sie es kann, erschiene ISO 100 nicht zwingend – es brächte ja gegenüber ISO 200 keinen Vorteil. Wenn sie den ISO-Wert so weit absenken müsste, weil sonst (ohne ND-Filter) eine Überbelichtung drohte, würde ISO 100 gar nichts bringen – der Sensor würde ja immer noch überbelichtet und die Lichterzeichnung ginge so oder so verloren. Hier wäre eine ND-Filter-Automatik die einzige wirkliche Lösung.

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Die Fuji kann doch gar keine echten ISO3200, oder höher.

Der Sensor hat nun mal nur eine Empfindlichkeit; ISO 200 ist echt, alles andere mit digitaler Push- oder Pull-Entwicklung hingemogelt. Wie bei jeder anderen Digitalkamera auch.

 

Somit verstehe ich schon, warum bei ISO3200 schluss ist, sonst hätte man weitaus weniger Bearbeitungsspielraum.

Wenn ich aber bei den gegebenen Lichtverhältnissen die ISO 6400 oder 12800 brauche, was nützt mir dann der Bearbeitungsspielraum, wenn das Bild verwackelt ist?

 

Falls man nur im Raw-Format speichert, könnte man zwar statt mit ISO 6400 und 12800 auch mit ISO 3200 fotografieren und entsprechend unterbelichten; die Raw-Daten wären dieselben. Eine ISO-Automatik mit höherem Maximalwert wäre dennoch bequemer.

bearbeitet von mjh
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Imho setzt das digitale Pushen der RAW-Datei bereits oberhalb 1.600asa ein. Auch wenn man alles darüber durch Unterbelichten und Pushen später selbst könnte (selbst mit dem internen Bearbeitungsprogramm), will ich doch auch die zugehörigen jpegs gleich richtig belichtet auf dem Display haben: sei es zur Kontrolle vor Ort, oder weil man -wie ich- bei hohen ISO eh das jpeg vorzieht, weil es ausgewogener entrauscht als die meisten Programme das können (oder nur mit sehr viel Fummelei).

 

Und so schlecht find ich die 6.400asa nun wahrlich nicht, daß man sie aus Sicherheitsgründen aussperren müßte.

 

Im Anhang 6.400asa aus dem Kamera-jpeg, praktisch ooc. Entrauschung auf Mitte, AWB, DR400.

 

Gruß messi

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bearbeitet von messi
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