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Belichtungsvorschau?


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Wer es einfacher haben will, kaufe sich eine Kompaktkamera mit möglichst kleinem Sensor. Da ist immer alles scharf und man muss sich nur noch um die Auswahl eines geeigneten Objekts kümmern, was ja eh das wichtigste beim Fotografieren ist.

 

Davon habe ich einige, auch von Fuji – so klein, simpel und anders sind deren Handbücher aber auch nicht, ganz im Gegenteil. Denn jede Kompakte hat mehr Funktionen und Modi und Szenenprogramme etc. als die vergleichsweise spartanische X100. Wer mit einer Kompakten gute Fotos machen möchte, muss auch diese Kameras und ihre Eigenheiten verstehen lernen. Dann erzielt mit den Kleinen aber auch erstaunliche Ergebnisse.

bearbeitet von flysurfer
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für mich hat die x100 ein mangelhaftes userinterface,

z.b.: bei welcher kamera noch muss man den blitzschuh tief im menue freischalten?

dazu kommt eine schlechte bedienung,

z.b.: der ok-knopf und der af-schalter.

die bedienungsanleitung ist ebenfalls sehr duenn,

z.b.: wo steht denn da etwas genaueres zum blitz-commander-modus?

 

deshalb gebe ich meine x100 zurueck.

die bildqualitaet ist sehr gut, das klassische bedienkonzept und der hybridsucher ebenfalls,

ABER es gibt zu viele details die nerven,

z.b. bei hochformataufnahmen wird beim einzoomen nicht der ganze monitor genutzt.

z.b. moechte ich ein zubehoer (z.b gps-tracker) auf dem freigeschalteten blitzschuh benutzen,

wird in den automatiken die verschlusszeit auf laengstens 1/30 beschraenkt.

schalte ich auto-ISO dazu, sind wiederum laengere zeiten moeglich.

 

das hat alles keinen bzw. nur begrenzten sinn, logisch durchdacht als hochwertiges werkzeug

fuer fotografen ist das nicht.

das thema x100 ist fuer mich durch, erst recht wegen der qualitaetsmaengel.

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@ #26: z. B. die F30, die ich demnächst zum Vergleich mit der X100 nach Berlin mitnehme. Die wurde aber auch ausdrücklich "keine Kamera für Anfänger" tituliert, wenn ich mich recht erinnere.

 

Zumal etwa die EXR-Technologie von Fujis aktuellen Kompakten die Komplexität deutlich erhöhen, denn dieses Konzept erfordert noch mehr Nachdenken und Reflektion als etwa die im Vergleich dazu simple DR-Funktion der X100 (die die Kompakten freilich zusätzlich auch noch besitzen und mit den EXR-Funktionen kombinieren). Das hat auch Fuji erkannt und viele Infos in den Handbüchern einfach weggelassen, um die Zielgruppe nicht zu überfordern. Die User sollen sich keine Gedanken darüber machen und die Kamera einfach auf EXR stellen. So bekommt man allerdings nicht die besten Ergebnisse.

 

Entsprechend spannend wird's mit der X10. Die ist ebenfalls eine EXR-Kamera und trifft auf eine ausgeprägte "I shoot RAW"-Fraktion. Vertreter dieser Gruppe hatten und haben ja schon ihre liebe Mühe mit der konventionellen DR-Erweiterung der X100, nun kommen auch noch EXR-DR und EXR-SN hinzu, und es ist keineswegs gesagt, dass die üblichen RAW-Konverter alle diese Einstellungen perfekt unterstützen werden. Evtl. steht man bei dem einen oder anderen Konverter nämlich nur mit den halben Sensordaten da.

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wird in den automatiken die verschlusszeit auf laengstens 1/30 beschraenkt.

schalte ich auto-ISO dazu, sind wiederum laengere zeiten moeglich.

 

Das halte ich für sehr logisch, wenn bei Auto-ISO eben diese 1/30 als Mindestverschlusszeit eingetragen wurde. Bei mir steht sogar 1/60 drin. Trotzdem geht die Kamera aber auch auf längere Zeiten, wenn im Blitzmodus "Langzeitsynchro" der maximale ISO-Wert von Auto-ISO (bei mir 3200) erreicht wurde. Die Kamera macht also exakt das, was ich eingestellt habe und somit auch von ihr erwarte. Möchte ich längere Zeiten, kann ich diese manuell vorwählen (S-Modus) oder Auto-ISO modifizieren (zum Beispiel 1/15 als Minimum eingeben) oder ganz ausschalten. Letzteres geht mit der belegbaren Fn-Tatse ja mittlerweile halbwegs flott.

 

Würde sich die Kamera hier anders verhalten, würde ich das bemängeln. Schließlich gebe ich die Parameter in Auto-ISO nicht zum Spaß ein, sondern weil ich mir vorher Gedanken über sie gemacht habe. Da fände ich es nicht so toll, wenn die Kamera diese Überlegungen einfach ignorieren würde, sobald der Blitz aktiv wird. Und sich plötzlich wieder an sie erinnert, wenn der Blitz nicht leuchtet.

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Übrigens sind auch andere Kameras anderer Hersteller nicht unkomplizierter, jede Firma hat eben ihre Eigenheiten. Da sollte man sich nichts vormachen.

Das ist wohl höchst subjektiv - und aus meiner subjektiven Sicht: Ich finde die CanSoNikons sind schon kein Musterbeispiel für eine überlegte, transparente und kosistente Bedienung ... aber die Fuji schlägt so ziemlich alles was ich an vermurkstem Menükonzept bisher jemals gesehen habe. Dabei ist die Summe der möglichen Einstellungen im Vergleich wirklich winzig, erstaunlich wie man so wenige Optionen derart verschachteln kann.

 

mfg tc

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Das ist wohl höchst subjektiv - und aus meiner subjektiven Sicht: Ich finde die CanSoNikons sind schon kein Musterbeispiel für eine überlegte, transparente und kosistente Bedienung ... aber die Fuji schlägt so ziemlich alles was ich an vermurkstem Menükonzept bisher jemals gesehen habe. Dabei ist die Summe der möglichen Einstellungen im Vergleich wirklich winzig, erstaunlich wie man so wenige Optionen derart verschachteln kann.

 

Das wurde mittlerweile von so ziemlich jedem zu Recht bemängelt, entsprechende Verbesserungsvorschläge für Firmware 1.20 wurden ebenfalls längst eingebracht. Bleibt zu hoffen, dass diese umgesetzt werden.

 

In der Praxis ist das aber zumindest für mich kein Hinderungsgrund, mit der X100 sinnvoll zu fotografieren. Es handelt sich um eine Unbequemlichkeit, die nicht nötig gewesen wäre. Die geschilderten Defizite verhindern aber keine guten Aufnahmen. Schlimmstenfalls dauert es unnötig lang, bestimmte Einstellungen zu ändern, aber solche Erlebnisse hatte ich auch schon mit der Sony A55, die ich hin und wieder in die Hand nehme.

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Na ja, Rainer - das wurde nun ja schon ausgiebig diskutiert. Und es wurde dabei auch klar, dass die Kamera hier nicht "lügt" , sondern dass Du das Konzept nicht verstanden hast. Daran ist aber nicht die Kamera schuld.

 

Womöglich erscheint Dir die Kamera übermäßig komplex. So was kann man zwar beklagen - es ändert aber nichts an der Tatsache, dass man als Benutzer das Problem der Komplexität selbst lösen muss, wenn man ansonsten gerne mit einer derart flexiblen Kameras arbeitet.

 

Und wie löst man das Komplexitätsproblem? Richtig - indem man die Anleitung liest, auch wenn das auf den ersten Blick mühsam ist. Den Gewinn, den man daraus zieht, kann man aber unmittelbar an den geschossenen Bildern sehen.

 

Ich kann also auch nichts Schlimmes an verschärfter Lektüre erkennen: Eine Kamera ist für mich wie ein Musikinstrument. Da spiele ich auch sehr lange daran herum, bis ich es aus dem Effeff beherrsche. Und erst wenn ich an diesem Punkt angekommen bin, beginnt der wirkliche Spaß mit der Kamera.

 

 

Okay, dann habe ich halt falsch verstanden und es ist natürlich völlig richtig und okay das die Kamera einem auch im Histogramm vorgaukelt das in dunklen Räumen bei 1/2000 und f16 ein wunderbar gleichmäßig und ausgewogen belichtetes Bild entsteht......

 

Oh mein Gott, ich bin auch sehr angetan von der X100, aber setzt doch mal eure Fuji-Brille ab. Das Histogramm zeigt an wie es sein könnte wenn man richtig belichtet. Und sonst nichts.

 

Anders die Lichtwaage. Mit der kann man eine Über/Unterbelichtung steuern.

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mich kein Hinderungsgrund, mit der X100 sinnvoll zu fotografieren. Es handelt sich um eine Unbequemlichkeit, die nicht nötig gewesen wäre. Die geschilderten Defizite verhindern aber keine guten Aufnahmen. Schlimmstenfalls dauert es unnötig lang, bestimmte Einstellungen zu ändern ...

 

natuerlich kann ich mit der x100 sinnvoll fotografieren.

aber ich habe die wahl, ich muss keine x100 nehmen.

ich fotografiere auch unbequem, nur nicht gerne mit einem unbequemen werkzeug.

dauert das einstellen unnoetig lange, ist schlimmstenfalls das motiv weg -

und das verhindert dann doch eine aufnahme.

ob gute oder schlechte aufnahme bleibt fraglich.

 

die x100 ist MIR so unbequem, dass sie nicht das werkzeug meiner wahl ist,

nicht wegen des kamerakonzeptes, sondern wegen maengel.

 

und bei der blitzunzulaenglichkeit hast du mich falsch verstanden.

ich bemaengle, dass die kamera bei zugeschaltetem blitzschuh

in den automatiken die laengsten zeiten auf 1/30tel beschraenkt,

das macht keinen sinn im zusammenhang mit zubehoer im blitzschuh.

erst recht nicht bei einer kamera, die fuer gehobene ansprueche konzipiert ist:

da traue ich dem benutzer schon zu, selbst zu entscheiden,

wie und ob lange belichtungszeiten zu vermeiden sind.

 

die kamera nimmt also einem die moeglichkeit,

selbst zu entscheiden, wie lang die verschlusszeit sein darf.

warum darf ich dann in auto-ISO aus einer auswahl genau dies bestimmen,

und in programm und den automatiken NICHT? DAS ist unlogisch!

die kamera zwingt dem user die auto-ISO auf, um zu langen zeiten zu kommen

(du solltest bemerkt haben, dass slow-sync nicht hilft bei externer blitz an).

das ist ein schlechter behelf, wenn ich das eine nur haben kann, wenn ich das andere mitnehme.

auswahl und optionen sehen anders aus!

das man in auto-ISO die wahl bei der laengsten zeit haben kann ist schoen!

ABER warum hab ich sie nicht ohne auto-ISO (mit zubehoer im blitzschuh)?

 

an den punkten, die ich einen beitrag weiter oben als beispiel gebracht habe,

gibt es leider nichts zu ruetteln, ob einem das gefaellt oder nicht!

ob es maengel sind, kann man vielleicht streiten, dass sie hinderlich sind, nicht.

und bei einer kamera wie der x100 sind sie fuer MICH nicht zu akzeptieren.

 

ps: mit der recht eigenen belichtungsvorschau der x100 konnte ich leben,

obwohl auch ich sie nicht optimal fand.

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Das Histogramm zeigt an wie es sein könnte wenn man richtig belichtet. Und sonst nichts.

Nein. Das Histogramm zeigt das Bild so an wie es gerade dargestellt wird. Und damit etwas darstellbar ist weichen die LV-Belichtungsparameter von deinen Einstellungen unter "M" eben ab.

Es ist natürlich schade wenn somit deine übliche Arbeitsweise nicht gerade gefördert wird - deswegen ist es aber nicht völlig unsinnig. Ich halte das Live-Histogramm sowieso für weitgehend nutzlos - da es nicht nach Farbkanälen aufsplittbar ist hilft es mir nicht wirklich weiter Fehlbelichtungen zu vermeiden. Zumindest nicht weiter als die Lichtwaage und Spotmessung ...

 

mfg tc

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Nein. Das Histogramm zeigt das Bild so an wie es gerade dargestellt wird. Und damit etwas darstellbar ist weichen die LV-Belichtungsparameter von deinen Einstellungen unter "M" eben ab.

Es ist natürlich schade wenn somit deine übliche Arbeitsweise nicht gerade gefördert wird - deswegen ist es aber nicht völlig unsinnig. Ich halte das Live-Histogramm sowieso für weitgehend nutzlos - da es nicht nach Farbkanälen aufsplittbar ist hilft es mir nicht wirklich weiter Fehlbelichtungen zu vermeiden. Zumindest nicht weiter als die Lichtwaage und Spotmessung ...

 

mfg tc

 

Eben.... Dann soll aber auch keiner behaupten die Kamera hat halt eine andere Arbeitsweise und mit dem auswendig lernen der Bedienungsanleitung klappt das dann.

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natuerlich kann ich mit der x100 sinnvoll fotografieren.

aber ich habe die wahl, ich muss keine x100 nehmen.

ich fotografiere auch unbequem, nur nicht gerne mit einem unbequemen werkzeug.

Du hast Recht: Auch ich empfinde die X100 teils als sehr unbequemes Werkzeug. Viele ihrer recht reichlichen Einschränkungen sind einfach unlogisch und sinnfrei. Nur irgendwie habe ich nicht das Gefühl so viel "Wahl" zu haben... fast jede andere Kamera hat Konkurrenzmodelle - für die X100 kenne ich aktuell aber keins!

 

mfg tc

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natuerlich kann ich mit der x100 sinnvoll fotografieren.

aber ich habe die wahl, ich muss keine x100 nehmen.

ich fotografiere auch unbequem, nur nicht gerne mit einem unbequemen werkzeug.

dauert das einstellen unnoetig lange, ist schlimmstenfalls das motiv weg -

und das verhindert dann doch eine aufnahme.

ob gute oder schlechte aufnahme bleibt fraglich.

 

Und ich nehme die X100, weil es für mich das bequemste Werkzeug ist. So unterschiedlich kann das sein.

 

Was willst Du denn dauerhaft in den Menüs immer wieder umstellen? Das habe ich in den ersten drei

Tagen gemacht, um diverse Dinge mal auszuprobieren. Seit dem eigentlich nie wieder. Wenn die Kamera

erstmal auf die eigenen Bedürfnisse konfiguriert ist, ändert man ja eigentlich nichts mehr.

 

Wenn man sich mal die in dieser Klasse die einzig vernünftige Alternative anschaut, nämlich die Leica X1, wird

man feststellen, dass sie einfacher in den Menüs zu bedienen ist. Warum? Weil man kaum die Möglichkeiten

und Optionen der X100 hat. Das sähe ich eher als Grund sich zu beklagen.

 

die x100 ist MIR so unbequem, dass sie nicht das werkzeug meiner wahl ist,

nicht wegen des kamerakonzeptes, sondern wegen maengel.

 

und bei der blitzunzulaenglichkeit hast du mich falsch verstanden.

ich bemaengle, dass die kamera bei zugeschaltetem blitzschuh

in den automatiken die laengsten zeiten auf 1/30tel beschraenkt,

das macht keinen sinn im zusammenhang mit zubehoer im blitzschuh.

 

Wieso nicht? Natürlich macht das Sinn. Ansonsten kannst Du doch die

Kamera auf manuelle Belichtung umstellen. Und dafür brauchst Du

noch nicht einmal in ein Menü :)

 

Unabhängig davon hast Du doch auch die Langzeitsynchronisation….

 

die kamera nimmt also einem die moeglichkeit,

selbst zu entscheiden, wie lang die verschlusszeit sein darf.

warum darf ich dann in auto-ISO aus einer auswahl genau dies bestimmen,

und in programm und den automatiken NICHT? DAS ist unlogisch!

die kamera zwingt dem user die auto-ISO auf, um zu langen zeiten zu kommen

(du solltest bemerkt haben, dass slow-sync nicht hilft bei externer blitz an).

das ist ein schlechter behelf, wenn ich das eine nur haben kann, wenn ich das andere mitnehme.

auswahl und optionen sehen anders aus!

das man in auto-ISO die wahl bei der laengsten zeit haben kann ist schoen!

ABER warum hab ich sie nicht ohne auto-ISO (mit zubehoer im blitzschuh)?

 

Also ganz ehrlich, wer eine präzise Blitzbelichtung haben will, wird unter

kontrollierten Bedingungen manuell arbeiten und sich ganz bestimmt nicht auf

eine Automatik verlassen. Was Du bemängelst ist in meinen Augen eh weder

Fisch noch Fleisch und in diesem Zusammenhang kein Diskussionspunkt, wenn

ich ernsthaft fotografieren möchte.

 

an den punkten, die ich einen beitrag weiter oben als beispiel gebracht habe,

gibt es leider nichts zu ruetteln, ob einem das gefaellt oder nicht!

ob es maengel sind, kann man vielleicht streiten, dass sie hinderlich sind, nicht.

und bei einer kamera wie der x100 sind sie fuer MICH nicht zu akzeptieren.

 

Nö, das mag für Dich gelten. Man muss das aber nicht so absolutistisch sehen.

 

Gruß,

 

Jens

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Und ich nehme die X100, weil es für mich das bequemste Werkzeug ist. So unterschiedlich kann das sein.

 

natuerlich, das gesteh ich dir zu.

 

 

Was willst Du denn dauerhaft in den Menüs immer wieder umstellen? Das habe ich in den ersten drei

Tagen gemacht, um diverse Dinge mal auszuprobieren. Seit dem eigentlich nie wieder. Wenn die Kamera

erstmal auf die eigenen Bedürfnisse konfiguriert ist, ändert man ja eigentlich nichts mehr.

 

ich weiss nicht, wie du deine kamera benutzt? ich benutze oft einen aufsteckblitz oder funkblitzausloeser,

dazu muss ich den blitzschuh freischalten. und zurueckschalten auch wieder, weil ich sonst keine zeit

kuerzer als 1/30tel in den automatiken einstellen kann.

und das geht nur im menue.

und wenn der nd-filter auf der fn-taste ist, dann muss man auch fuer anderes, zb. ISO ins menue.

die x100 hat leider nur eine gering konfigurierbare taste.

 

 

Wenn man sich mal die in dieser Klasse die einzig vernünftige Alternative anschaut, nämlich die Leica X1, wird

man feststellen, dass sie einfacher in den Menüs zu bedienen ist. Warum? Weil man kaum die Möglichkeiten

und Optionen der X100 hat. Das sähe ich eher als Grund sich zu beklagen.

 

eine kamera nicht zu benutzen ist auch eine alternative.

ich hab noch andere kameras, und momentan bleibt bei mir die "kompakte mit grossem sensor" unbesetzt.

ich muss nicht - ich kann, wenn ich mag.

 

 

Wieso nicht? Natürlich macht das Sinn. Ansonsten kannst Du doch die

Kamera auf manuelle Belichtung umstellen. Und dafür brauchst Du

noch nicht einmal in ein Menü :)

 

:) :) wir sind hier im "belichtungsvorschau-threat"!

ich nehme gerne mal die automatiken, weil in M die belichtungsvorschau so eigenwillig funktioniert.

in der automatik hab ich "mehr" belichtungsvorschau mit dem belichtungskorrekturrad.

das ist ja die krux mit der x100, dass irgenetwas immer nicht passt und man versucht dieses zu umgehen.

dann passt aber wieder etwas anders nicht, uswusf. - kein zeichen fuer eine ausgewogene kamera.

 

 

Unabhängig davon hast Du doch auch die Langzeitsynchronisation….

 

fotografiert ihr nicht mit euren kameras?!

NEIN, die langzeitsync hab ich nicht, wenn "externer blitz" aktiviert ist.

vielleicht mit den externen fujiblitzen, aber nicht mit anderem zubehoer,

wie fremdblitze, funkblitzausloeser, gps-tracker, ...

 

 

Also ganz ehrlich, wer eine präzise Blitzbelichtung haben will, wird unter

kontrollierten Bedingungen manuell arbeiten und sich ganz bestimmt nicht auf

eine Automatik verlassen. Was Du bemängelst ist in meinen Augen eh weder

Fisch noch Fleisch und in diesem Zusammenhang kein Diskussionspunkt, wenn

ich ernsthaft fotografieren möchte.

 

genau, nicht fisch noch fleisch! ich blitze am liebsten in M, aber eben nicht mit der x100,

aus gruenden, wie oben beschrieben.

 

 

Nö, das mag für Dich gelten. Man muss das aber nicht so absolutistisch sehen.

 

ich hab "fuer MICH" oben gross geschrieben, ich seh es also nicht absolutistisch.

 

aber dann beantworte mir doch mal folgende fragen?

 

1. welchen sinn hat es, dass ich bei benutzung von zubehoer im blitzschuh,

eine 1/30tel als laengste zeit aufgezwungen bekomme?

 

2. welchen sinn hat es, dass das einzoomen in hochformatbilder nicht den ganzen monitor ausfuellt?

 

3. welchen sinn macht es, dass in der bedienungsanleitung die commanderfunktion nicht erklaert wird?

 

4. welchen sinn macht es, dass der blitzschuh ueberhaupt erst "freigeschaltet" werden muss? (ausgenommen fuji-blitze)

 

5. welchen sinn hat es, dass der ok-knopf so schlecht zu bedienen ist?

 

6. macht es sinn, dass der af-knopf so wenig kontrolliert zu bedienen ist?

 

7. ist es sinnvoll, dass man mit dem fokusring 8-10 sekunden braucht um von 1,4m auf 4m zu fokussieren?

 

8. wieviel sinn machen die eingeschraenkten preset-speichermoeglichkeiten?

 

fuer MICH macht das alles keinen sinn. und fuer dich?

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Full ACK ... und tragischerweise kann man diese Liste beliebig fortsetzen.

Den Sektor "lichtstarke kompakte mit grossem sensor und sucher" wollte ich im Gegensatz schon immer liebend gern mal besetzt haben und hatte bislang nur nix adequates finden können. Deshalb werde ich mich wohl weiter mit dem unbequemen Werkzeug rumplagen... aber wehe Fuji wenn auch mal jemand anderes auf die gleiche Idee kommt!

 

mfg tc

bearbeitet von tabbycat
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Also ich weiß nicht, aber wenn ich mit externen Blitzen hantiere, evtl. sogar mehreren, dann habe ich auch auch eine professionele DSLR am Start. Eine Kompaktkamera verwende ich ja deshalb, um kein Zubehör zu brauchen und um klein und unauffällig zu sein. Insofern frage ich mich, inwieweit solche Verwendungsweisen wirklich typisch sind, oder vielleicht doch ziemlich exotisch.

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aber dann beantworte mir doch mal folgende fragen?

 

 

 

2. welchen sinn hat es, dass das einzoomen in hochformatbilder nicht den ganzen monitor ausfuellt?

 

 

 

4. welchen sinn macht es, dass der blitzschuh ueberhaupt erst "freigeschaltet" werden muss? (ausgenommen fuji-blitze)

 

5. welchen sinn hat es, dass der ok-knopf so schlecht zu bedienen ist?

 

6. macht es sinn, dass der af-knopf so wenig kontrolliert zu bedienen ist?

 

7. ist es sinnvoll, dass man mit dem fokusring 8-10 sekunden braucht um von 1,4m auf 4m zu fokussieren?

 

8. wieviel sinn machen die eingeschraenkten preset-speichermoeglichkeiten?

 

 

 

Über diese Punkte werde ich jetzt mal schlafen und morgen meinen Senf abgeben :)

(Diese Punkte sind für mich "Diskussions-fähig/würdig")

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Je mehr "Custom Functions" man allerdings anbietet, die wiederum Einfluss auf andere Kamerafunktionen haben, desto komplizierter wird die Bedienung.

 

Freiheit bringt Verantwortung mit sich. ;-)

 

Ein simpler Ein-Ausschalter für die CFs (evtl mit einem Warnheinweis) und schon sind die CFs nur für den da, der sich einarbeiten will. Wer aus Versehen (rumprobieren/Spielkindmodus) was verstellt hat, stellt einfach die CFs global aus und ist wieder im Standardmodus.

Das sollte sich realisieren lassen.

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