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Welcher modus


staal571

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Fine ist sehr gut, mir RAF dieselbe Qualität selbst zu entwickeln, erfordert einiges an Erfahrung.

 

Hm, das würde ich so nicht unbedingt sagen.

Meine RAWs sehen in Lightroom ohne Änderungen fast schon 1:1 aus wie die JPGs- schlechter kann mans eigentlich nicht machen, nur besser ;-)

Nachschärfen und entrauschen ist natürlich als extra Arbeitsschritt - aber dafür gibts Presets, die man sich einmal anlegt und gut isses.

Im Prinzip ist und bleibt JPG+RAW das Beste- die JPGs sehen gut aus und bei Bedarf lässt sich immer noch sehr viel aus den exzellenten Raws herausholen.

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Hm, das würde ich so nicht unbedingt sagen.

Meine RAWs sehen in Lightroom ohne Änderungen fast schon 1:1 aus wie die JPGs- schlechter kann mans eigentlich nicht machen, nur besser ;-)

 

Das halt eich für ein Gerücht, außer man fotografiert immer nur in DR100, was per se Qualitätseinbußen bei dynamikstarken Motiven bedeutet, die ich sicherlich nicht hinnehmen würde. Natürlich kann man auch manuell massiv unterbelichten und dann die Kurven im RAW anpassen, dann würden beide auch OOC gleich aussehen, aber eben gleich schlecht. ;)

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Nun ja, man kann andererseits auch Eingangsprofile von Metadaten abhängig machen und somit die DR200 und DR400 Aufnahmen gleich automatisch mit anderem Tonemapping entwickeln.

 

mfg tc

 

Wenn du solche Profile hast, die pauschal funktionieren, bitte her damit. Für Aperture habe ich noch nie davon gehört, und anscheinend hat auch keiner der die X100 angeblich unterstützenden RAW-Konverter so ein Profil.

 

Zumal es bei modernen DR-Expansionstechniken wie der von Apical ja nicht mit einer Kurve getan ist, vielmehr werden unterschiedliche Kurven auf unterschiedliche Bildbereiche angewendet. Siehe http://www.dpreview.com/news/2009/3/18/apical

bearbeitet von flysurfer
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Wenn du solche Profile hast, die pauschal funktionieren, bitte her damit.

Nee, habe ich nicht. Bin JPG-Knipser aus Überzeugung ... auch wenn die Kleine mit ihrer Engine heftig an dieser Überzeugung knabbert. Es geht ja auch nicht um ein pauschal funktionierendes Profil. Sondern mehrere unterschiedliche. Für DR400 ein anderes als für DR100, entsprechend ausgewählt nach dem EXIF-Tag. Die Aufnahmen sind ja nur ein oder zwei Blenden zu knapp. Das sollte sich doch mit jeweils fixem Mapping kompensieren lassen.

 

mfg tc

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Nee, habe ich nicht. Bin JPG-Knipser aus Überzeugung ... auch wenn die Kleine mit ihrer Engine heftig an dieser Überzeugung knabbert. Es geht ja auch nicht um ein pauschal funktionierendes Profil. Sondern mehrere unterschiedliche. Für DR400 ein anderes als für DR100, entsprechend ausgewählt nach dem EXIF-Tag. Die Aufnahmen sind ja nur ein oder zwei Blenden zu knapp. Das sollte sich doch mit jeweils fixem Mapping kompensieren lassen.

 

Mit pauschal meine ich ein DR400-Profil, das für alle DR400-RAWs funktioniert. Ich habe da recht uneinheitliche Erfahrungen, könnte sonst ja einfach die Einstellungen eines früheren DR400-RAWs kopieren und einsetzen. Das müsste dann ja passen.

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Mit pauschal meine ich ein DR400-Profil, das für alle DR400-RAWs funktioniert.

Aha. Na gut. Ich gebe mich einfach mal geschlagen, weil ich es schlicht nicht probiert habe. Ich war einfach davon ausgegangen, denn schließlich ist das Ausgangs-RAW einfach nur 2 Blenden unterbelichtet, warum sollte man es also nicht einfach entsprechend entwickeln können? Klar bekommt man mit einer einheitlichen Entwicklung nicht das Optimum. Das bekommt man ja NIE, weswegen sollte man sich sonst die Mühe des manuellen Eingriffs machen? Aber kommt deswegen tatsächlich bei DR400 völliger Murks heraus - ich meine mehr Murks als wenn die DR100 alle mit der gleichen Tonwertkurve entwickelt werden?

 

mfg tc

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Aha. Na gut. Ich gebe mich einfach mal geschlagen, weil ich es schlicht nicht probiert habe. Ich war einfach davon ausgegangen, denn schließlich ist das Ausgangs-RAW einfach nur 2 Blenden unterbelichtet, warum sollte man es also nicht einfach entsprechend entwickeln können? Klar bekommt man mit einer einheitlichen Entwicklung nicht das Optimum. Das bekommt man ja NIE, weswegen sollte man sich sonst die Mühe des manuellen Eingriffs machen? Aber kommt deswegen tatsächlich bei DR400 völliger Murks heraus - ich meine mehr Murks als wenn die DR100 alle mit der gleichen Tonwertkurve entwickelt werden?

 

mfg tc

 

Es geht schon damit los, dass die DR400 RAWs in Aperture gar nicht 2 Stufen unterbelichtet erscheinen, anders als etwa in Lightroom. Stattdessen sind meist die Lichter ausgebrannt und die Schatten abgesoffen. Und das bei jedem Bild in anderer Ausprägung. Und das darf man dann eben bearbeiten. Ich fühle mich ja durchaus kompetent, das zu bewerkstelligen, inkl. Entrauschen mit externer Software, aber es ist halt schon eine gewisse Arbeit, wenn man deutlich bessere Ergebnisse erzielen möchte als mit dem JPEG. Um am Ende nur so gut zu sein wie das JPEG, ist der Aufwand aus meiner Sicht nicht sinnvoll, auch wenn ein TIFF für die Weiterverarbeitung natürlich mehr Reserven bietet.

 

Nicht zuletzt deshalb wünschen sich viele ja auch eine PC/Mac-Version des in die Kamera eingebauten RAW-Konverters mit zusätzlichen Feineinstellungen und TIFF-Ausgabe. Das wäre dann im Gegensatz zu Silkypix benutzerfreundlich und durchschaubar – und man hätte von Haus aus die schönen Fujifarben, die echten Filmsimulationen und eine garantiert perfekte Umsetzung der Dynamikerweiterung.

bearbeitet von flysurfer
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Um die beste kwalitet zu bekommen, Mus ich welcher modus Normal+ RAW oder Fine + raw wählen ...

gr Peter

 

Bis ich begriffen habe, dass Du Qualität mit K schreibst, hat auch etwas gedauert:rolleyes: (sorry für den Scherz auf Deine Kosten)

 

Interessant zu wissen wäre, wie Deine fotografische Erfahrung ist. Hast Du alles kapiert, was hier geschrieben wurde?

 

Wenn Du das noch nicht lange machst und nix von Nachbearbeitung am PC hälst, dann vergiss RAW und nimm JPEG fine. Wenn nicht, dann RAW und bearbeite die Bilder. Die Variante RAW + JPEGfine bietet Dir natürlich beide Möglichkeiten.

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Wenn du solche Profile hast, die pauschal funktionieren, bitte her damit. Für Aperture habe ich noch nie davon gehört, und anscheinend hat auch keiner der die X100 angeblich unterstützenden RAW-Konverter so ein Profil.

 

Zumal es bei modernen DR-Expansionstechniken wie der von Apical ja nicht mit einer Kurve getan ist, vielmehr werden unterschiedliche Kurven auf unterschiedliche Bildbereiche angewendet. Siehe Feature: Apical dynamic range interview: Digital Photography Review

Danke - das ist die entscheidende Info! Ich habe schon ein Paar mal versucht, eine einfache Gradationskurve zu finden, um ein RAW-Bild mit DR > 100 korrekt zu entwickeln. Jetzt weiß ich, warum ich bei dieser Aufgabe ohne PS-Ebenen bisher immer gescheitert bin.

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