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Welche Programme beherrschen RAW der X10 bzw. X100 ?


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aber nicht die X10

 

Aperture kann nicht einmal die X100 richtig, man braucht faktisch noch PTLens (als Plug-in) oder eine ähnliche Software für die Objektivkorrektur dazu. Damit geht's dann allerdings.

 

Ob Apple Camera RAW jemals Fuji EXR-Kameras unterstützen wird, ist fraglich. Bisher war das nicht der Fall, und ohne eine Objektivkorrektur ist jeder X10-Konverter praktisch unbrauchbar. Das Zoom-Objektiv verzeichnet beispielsweise im Weitwinkel enorm, die Kamera korrigiert das bei der JPEG-Umwandlung, ebenfalls die mitgelieferte Silkypix-Version (allerdings mit unterschiedlichen Korrekturwerten). RAW Developer 1.93 kann zwar wunderbar mit EXR-RAWs umgehen, korrigiert aber leider gar nichts bei der Optik, ist also ohne zusätzliche Software (die es derzeit noch nicht gibt) nicht viel wert. DxO soll die X10 ab April 2012 unterstützen, immerhin bekommt man bei denen dann auch eine optische Korrektur. Möglicherweise spendiert Adobe seinem Camera RAW in der nächsten Version auch eine X10-Unterstützung inkl. optischer Korrektur in Lightroom.

 

Im Endeffekt ist derzeit wohl die mitgelieferte Software der einzige Konverter, der die X10 in der Praxis halbwegs unterstützt, also mir DR, EXR und Optik. Die besten Ergebnisse liefert letztlich wohl immer noch der eingebaute RAW-Konverter, den man mit der RAW-Taste aktivieren kann.

bearbeitet von flysurfer
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Nama5 beherrscht die RAW's der X100.

 

https://nama5.com/en/

 

Ein kleiner (2 mb!) und feiner Raw-Processor, der sich auf das Nötigste beschränkt und mit 25,-EUR auch noch sehr preiswert ist. Habe mir nach einstündigem spielen mit der Demoversion gleich die Vollversion gekauft. Erinnert stark an den guten alten Rawshooter und wird eigentlich von jedem, der mit Raw Konvertern umgehen kann, sofort verstanden. Leider nur in Englisch. Die Ergebnisse sind jedenfalls bemerkenswert.

 

lg Matthias

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Wozu bitte benötige ich eine Objektivkorrektur?

Ich habe zwar keine X10 zu testen, aber wenn Aperture mit X100 RAW´s umgehen kann, sollte es doch eigentlich auch mit denen der X10 klappen.

Bitte um Aufklärung

 

Ein RAW bearbeiten zu können hat nichts mit der Objektivkorrektur zu tun.

Gerade bei Weitwinkel-Aufnahmen werden Objektivkorrektur-Programme eingesetzt, um Verzerrungen, Vignettierung, etc. durch die Linse auszugleichen.

Als Programme sind mir bisher nur die von Adobe bekannt, die innerhalb ihrer Bearbeitungsoberfläche vordefinierte Profile für Linsen und Kameras einsetzen können (jpeg wird dabei nicht unterstützt).

Ansonsten kann man Spezialprogramme wie PTLens dafür einsetzen. Auf der Seite kann man unter 'Examples' auch ein wenig herumspielen und sich anschauen, was verändert wird.

Ist eine Kamera/ein Objektiv zu neu wird sie/es nicht erkannt. Dann muss man sich ein wenig durch die Beschreibungen der Programme kämpfen und eventuell selbst Profile fertigen oder auf Updates hoffen.

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  • 4 weeks later...

Mal zum Thema Entwicklung...

Die Beta zu Lightroom4 ist raus...

Adobe Photoshop Lightroom 4 | photo management software beta - Adobe Labs

 

Ich habe sie heute morgen schon mal schnell installiert, und es scheint so das die Rausch-Bearbeitung besser funktioniert als bei dem alten Prozess (LR3)

 

Genaueres kann ich leider erst nächste Woche sagen weil ich die Woche wahrscheinlich keine Zeit mehr habe mich damit zu beschäftigen.

 

LG Thorsten

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  • 1 month later...

Aperture von Apple kann zumindest die RAWs der Fuji X 100 bearbeiten, jedoch die der X 10 noch nicht. An der Lösung von Apple gefällt mir persönlich der Ansatz sehr gut, die Bilder über eine "Mediathek" (also nicht direkt über das Dateisystem, sondern über eine integrierte Datenbank) zu verwalten. Bezüglich der Bildbearbeitungsmöglichkeiten dürfte Adobe's LR in der Version 4 (Beta) Aperture überlegen sein, aber das kann sich wieder schnell egalisieren, da sich beide Hersteller seit einigen Jahren einen recht erbitterten Kampf um die Vormachtstellung bei RAW-Konvertern liefern. Der große Vorteil von LR ist die bessere Interoperabilität mit Photoshop bzw. der integriertere Workflow mit anderen Adobe Produkten.

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Hallo,habmal eine Frage bin recht unerfahren in der Digitalen Welt. :-)

Hab mir mal LR3 Testversion geladen,RAFs Enrwickelt und dan als jepegs in einen eigenen Ordner Exportiert

ist das so richtig,oder wie macht ihr das?

 

ja, das kann man so machen. Du musst halt für dich entscheiden, ob die Qualität der exportierten JPGs für dich ausreicht oder ob du die RAWs als Tiff exportieren willst, etwa wenn du die Bilder für hochwertige Ausdrucke etc. benötigst. Mit der Zeit werden die RAWs recht viel Festplattenspeicher verbrauchen, sodass irgendwann die Frage aufkommen wird, ob du die RAWs behalten oder löschen willst. Dann böte sich z.B. an, die RAWs auf einer externen Festplatte etc. abzuspeichern und die JPGs zu behalten. Du musst aber beachten, dass die am RAW vorgenommenen Änderungen nur wieder mit dem Programm reproduzierbar sind, mit dem du die Bearbeitung vorgenommen hast. Wenn du z.B. mit Adobe's LightRoom (LR) deine RAWs bearbeitest, wirst du die getätigten Änderungen an den RAWs nicht bemerken, wenn du das bearbeitete RAW z.B. mit Apple's Aperture oder einem anderen RWA-Konverter öffnest. Aus diesem Grund exportierst du ja auch die Bilder z.B. nach JPG oder Tiff und stellst so sicher, dass die getätigten Änderungen (mehr oder minder) immer ersichtlich sind, egal mit welchem Programm du dann das JPG oder Tiff öffnest. Das als Hinweis, falls dir nach einer Zeit LR nicht mehr gefallen sollte und du auf ein anderes Programm umsatteln willst.

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Ich habe gerade den Vormittag damit verbracht, RAWs der X100 von einer Städtereise im Jänner mit LR3 zu entwickeln. Leider war ich wenig erfolgreich, da ich natürlich das Problem hatte, dass ich mehrere DR200 und DR400 Bilder dabei hatte und auch die Farben nicht gut hingebracht habe. Im Vergleich zum Jpeg waren meine Versuche nicht besonders ansehnlich.

In Zukunft werde ich mit der X100 wohl bei Jpeg bleiben.

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