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Blitz EF-42


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Der RF-602 hat in diesem Sinne keinen Standby, außer den Ruhezustand bei eingeschalteten Empfängern und inaktiver Kamera (rot blinkend).

 

Lepantho, hast Du mal die Pinanordnung des Triggers mit der der Fuji verglichen und geschaut, ob die Zusatzkontakte Kontakt haben?

 

Die Empfänger sind immer gleich, der Trigger unterscheidet sich in der Kontaktanordnung.

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Der RF-602 hat in diesem Sinne keinen Standby, außer den Ruhezustand bei eingeschalteten Empfängern und inaktiver Kamera (rot blinkend).

 

Nun ja. In welchem Sinne auch immer. Ist zumindest nicht allzu weit hergeholt, dass aufgrund der grundsätzlichen Systeminkompatibilität keine "aktive Kamera" erkannt wird. Bei Pentax kann ich immerhin sagen, dass die Nikonversion zwar hinreichend kontaktkompatibel ist aber für störungsfreien Betrieb trotzdem umgebaut werden muss, also nicht "elektrisch" kompatibel. Die Canonversion kenne ich nicht.

 

Mittlerweile verwende ich ausschließlich strunzdumme Mittenkontaktfunker. Die kosten ein Fünftel dessen und machen keinerlei Probleme - völlig unabhängig von der Kamera solange sie nen Standardblitzschuh hat.

 

mfg tc

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Ich weiß, Pentax sendet an besagtem Pin Impulse, die man per Kondensator quasi glattschleifen muß. Bei Minolta/Sony ähnlich. Hatten wir ja alles im RF-602-Thread im DSLR-Forum und habe ich auch in die FAQ teils übernommen. Für Sigma gibt's einen einfachen Umbau mit Umlöten eines Kabels.

 

Diese einfachen Mittenkontaktfunker hatte ich Anfangs auch (PT-04) und war froh, als der RF-602 kam.

bearbeitet von gromit
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Diese einfachen Mittenkontaktfunker hatte ich Anfangs auch (PT-04) und war froh, als der RF-602 kam.

 

Weshalb denn eigentlich? Für's jeweils dedizierte System mag man sich den Preisunterschied ja vielleicht noch schön reden. Ich persönlich sehe allerdings irgendwie keinen Vorteil in der Festlegung auf spezielle C&N-Versionen. Viele Pentaxians betreiben deshalb Mischversionen. Als Transceiver die umgebaute Nikon-Version und dann noch ein Canonset als Receiver weil da kompatible Fernauslösekabel mitgeliefert werden. Für Fremdsysteme muss man sich sowas aber doch imho nicht wirklich antun.

 

Die PT-04 sind ab 4€ pro Sender und ab 7€ pro Empfänger zu haben, die Sender haben Streichholzschachtelgröße (ein nicht zu unterschätzender Vorteil, vor allem auf den kleinen X-Kameras). Und zu allem Überdruss funktionieren die Dinger auch einfach mal problemlos.

 

mfg tc

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PT-04 heißen eine Menge Dinger verschiedener Hersteller, die miteinander nur den Namen gemein haben. Alle mir bekannten PT-04 funken auf dem 433MHz-Band, auf dem jeder billige Garagentoröffner etc. ebenfalls vertreten ist. Ich hatte die ganz alten im Hochkantformat, und die taugten keinen Schuß Pulver, alleine schon die Schaltung war Murks hoch 3, Synczeiten unter aller Kanone und Reichweite gleich Null. Immerhin waren die noch hochvoltfest, aber das war auch der einzige Vorteil.

 

Die Systemzugehörigkeit ist ja eigentlich garkeine, (und die Kabel ja austauschbar) denn letztlich wird ja nur ein Aktiv-Pin abgegriffen, das geht an fast allen Kameras. Die sollten die Schuhe der Trigger so bauen wie damals beim Regula Variant 740-2 MFD, der umschaltbare Synckontakte hatte.

 

Das mit dem billigen Zubehör versteh ich gerade nicht so recht, wir befinden uns hier in einem Forum, wo es um durchaus hochwertige Kameras geht, da sollte man beim Zubehör eigentlich nicht sparen, oder hast Du etwa einen billigen UV-Filter als "Schutz" auf Deinen Objektiven? Die Yongnuos sind nun wirklich nicht zu teuer, aber eben nicht so ramschig wie der Großteil dieser PT-04 Derivate, und sie laufen problemlos mit Akkus, was die meisten der PT-04 ebenfalls nicht tun.

bearbeitet von gromit
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Ich weiß ja nicht, welche PT04 du benutzt hast, aber ich kann deine Probleme nicht nachvollziehen. Hochwertige Ausrüstung hin oder her, aber warum soll ich mehr Geld ohne Mehrwert ausgeben? Die Dinger tun genau das, was ich von denen verlange, mit Akkus und ausreichender Reichweite.

Der Vergleich mit den Filtern hinkt ebenfalls, da hier kein Einfluss auf die allgemeine BQ stattfindet.

bearbeitet von margunov
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PT-04 heißen eine Menge Dinger verschiedener Hersteller, die miteinander nur den Namen gemein haben. Alle mir bekannten PT-04 funken auf dem 433MHz-Band, auf dem jeder billige Garagentoröffner etc. ebenfalls vertreten ist. Ich hatte die ganz alten im Hochkantformat, und die taugten keinen Schuß Pulver, alleine schon die Schaltung war Murks hoch 3, Synczeiten unter aller Kanone und Reichweite gleich Null.

 

Ich lese da Eigenschaften die ich allesamt nicht nachvollziehen kann. Die Reichweite mag im höheren Frequenzbereich besser sein, "Null" ist aber einfach schlicht gelogen und geht nicht mal mehr als Übertreibung durch. Man kann mit den Dingern indoor problemlos 10-15m durch Wände funken, outdoor teils deutlich mehr. Wem das nicht reicht der kann die "Antennen"drähtchen noch an lamda/4 oder lambda/2 anpassen. Mit minimalem Mehraufwand kommt man outdoor sogar in den dreistelligen Bereich. Ehrlich: Ich habe in puncto Reichweite noch nie mehr gebraucht als die Dinger bieten.

 

Analog Synczeiten. 1/2000 Sekunde verzögert der PT-04 typischerweise. Ich glaube dir unbelegt kein Stück, dass andere da so viel schneller sind. Vielleicht hättest du von den "ganz alten" abgesehen auch mal ein paar aktuellere Modelle probieren sollen. Das beschriebene Verhalten ist keinesfalls Stand der Technik oder einfach nur Pech gewesen.

 

Das mit dem billigen Zubehör versteh ich gerade nicht so recht, wir befinden uns hier in einem Forum, wo es um durchaus hochwertige Kameras geht, da sollte man beim Zubehör eigentlich nicht sparen, oder hast Du etwa einen billigen UV-Filter als "Schutz" auf Deinen Objektiven? Die Yongnuos sind nun wirklich nicht zu teuer, aber eben nicht so ramschig wie der Großteil dieser PT-04 Derivate, und sie laufen problemlos mit Akkus, was die meisten der PT-04 ebenfalls nicht tun.

 

Das ist hochnäsig wie ich finde. Da ich wie gesagt noch nie ein Problem hatte erschließt sich ein 400% Preisaufschlag nunmal nicht auf den ersten Blick. Auch nicht auf den zweiten. Und zwischen "nicht sparen" und "sinnfrei Geld zum Fenster raus werfen" gibt es im Übrigen Unterschiede. Und trotzdem sollte man sparen wo man das für vertretbar hält, natürlich sollte man das - warum nicht? Zumindest sollte man einen verhältnismäßigen Mehrwert auch erkennen, benötigen und nutzen. Ich habe desweiteren gar keinen UV-Filter auf meinen Objektiven.

 

Das mit den nicht laufenden Akkus kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich verwende ausschließlich Akkus (natürlich abgesehen von der 30 Cent Batterie im Sender, die mehrere Jahre hält und zum großen Teil für die kompakte Bauform verantwortlich ist). Diese Aussage ist bestenfalls schlecht recherchiert, aber vermutlich einfach nur überholt und für aktuelle Geräte schlicht falsch. Zumindest was das "die meisten der" Geräte angeht. De facto nämlich kein einziges das ich habe oder kenne.

 

Um es kurz zu machen: Ich bin nicht überzeugt... insbesondere nicht für Systeme abseits von C&N, wofür die Dinger nunmal nicht designed wurden.

 

mfg tc

bearbeitet von tabbycat
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Auf Basis der Hinweise habe ich noch a bisserl experimentiert.

Mein Transmitter hat insgesamt 5 Kontakte, 4 sind in Würfelform und darüber befindet sich der Mittenkontakt. Bei der Fuji sieht das genau so aus, nur gibt es noch einen 6. Kontakt, links oberhalb des Mittenkontaktes.

Wie schon oben erwähnt, kann ich am Transmitter die Taste drücken und den Nikon-SB aufwecken und dann ganz normal blitzen. Dann habe ich die Standby-Funktion am Blitz deaktiviert. Dann blitzt der Kleine immer.

Ich würde also zusammenfassend sagen, X-Fujis, die Calumet-Phottix-Funkies (Canon-Version) und Nikon SB700 und SB900 Arbeiten prima zusammen.

Vielen Dank für die guten Hinweise!

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Um es kurz zu machen: Ich bin nicht überzeugt... insbesondere nicht für Systeme abseits von C&N, wofür die Dinger nunmal nicht designed wurden.

 

mfg tc

Weißt was: Du hast recht und ich meine Ruhe. Mir Hochnäsigkeit vorzuhalten aber selbst auf dem hohen Roß sitzen und alles abkanzeln, was Du nicht nachvollziehen kannst kann ich einfach nicht leiden, daher spare ich mir weitere Worte.

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Mein Transmitter hat insgesamt 5 Kontakte, 4 sind in Würfelform und darüber befindet sich der Mittenkontakt. Bei der Fuji sieht das genau so aus, nur gibt es noch einen 6. Kontakt, links oberhalb des Mittenkontaktes.

Hast Du eine X-T1? Dann wird das der Kontakt für die Spannungsversorgung des mitgelieferten Winzblitzes sein.

 

Hört sich jedenfalls gut an, daß es mit dem Strato II funktioniert.

 

Ich hatte schon vermutet, daß die Kontakte eher mit den Canon-Layout zusammenpassen, aber nur, weils ähnlich aussieht müssen deswegen die Abstände nicht auch übereinstimmen. Andererseits gibt's ja nicht so viele mögliche Layouts, und der Platz ist begrenzt.

bearbeitet von gromit
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Hast Du eine X-T1? Dann wird das der Kontakt für die Spannungsversorgung des mitgelieferten Winzblitzes sein.

 

Hört sich jedenfalls gut an, daß es mit dem Strato II funktioniert.

 

Ja, eine X-T1, mit der habe ich gerade das oben beschriebene probiert. Ich habe auch noch eine X-E1, mit der habe ich das noch nicht getestet, die habe ich z.Zt. einem Freund geliehen.

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Ich hatte schon vermutet, daß die Kontakte eher mit den Canon-Layout zusammenpassen, aber nur, weils ähnlich aussieht müssen deswegen die Abstände nicht auch übereinstimmen. Andererseits gibt's ja nicht so viele mögliche Layouts, und der Platz ist begrenzt.

 

Ich kann wirklich nur für die Canon-Variante sprechen, weil ich die gekauft habe. Wie und ob's mit der Nikon-Version funktioniert, kann ich nicht sagen.

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Ich hatte schon vermutet, daß die Kontakte eher mit den Canon-Layout zusammenpassen, aber nur, weils ähnlich aussieht müssen deswegen die Abstände nicht auch übereinstimmen.

 

Man kann die Info sogar recht gut hier im Forum recherchieren, einige verwenden ja auch das originale Canon-Hotshoe-Kabel für die TTL-Systemblitze. Also ja: Das Fuji-Kontaktlayout ist vollkompatibel zu Canon.

 

mfg tc

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Ich hab's keineswegs einfach abgekanzelt sondern mich sehr wohl bemüht das auch zu argumentieren. Aber wenn du andererseits deine Vorurteile unbedingt um jeden Preis behalten magst...

 

Vom Bemühen war für mich nichts zu merken, das kam eher wie "kann ich nicht nachvollziehen, also kanns nicht sein" rüber.

 

Vorurteile? Ich glaubs einfach nicht ...

 

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie viele von diesen ganzen Dingern, die sich PT-04 nannten, durch meine Finger gegangen sind, sei es, weil irgendeiner einen Triggertransitor geschossen hatte oder mir so ein Ding einfach so in die Hand drückte - habe irgendwann aufgehört, zu zählen. Da war von den uralten in der Hochkantversion mit Thyristor und CR2-Batterie bis zu den neueren Modellen mit einfachem SMD-Triggertransistor mit max. 30V Belastbarkeit und AAA-Zellen als Spannungsversorgung alles dabei. Nach Instandsetzung, wenn diese denn möglich war, hab ich die Teile natürlich getestet, und nur Wenige davon funktionierten wirklich halbwegs brauchbar. Entweder wollten sie schon keine AAA-Akkus haben (das ist Schaltungsmurks, denn anderswo geht das ja auch), wurden damit unzuverlässig oder versagten völlig, wenn ich mit dem Auslöser nur in den Nebenraum ging. Die Bandbreite der Mucken war jedenfalls sehr groß und immer wieder aufs Neue erstaunlich. Jedenfalls nichts, was ich nochmal haben muß.

 

Der RF-602 ist keineswegs der Über-Funkauslöser und hat selbst genug Macken, ist aber schon vom Schaltungsentwurf her wesentlich sauberer als jeder PT-04, den ich bisher in den Fingern hatte, und die basieren ja alle auf dem gleichen Grunddesign, welches schon Murks ist.

Ich hab mir davon auch die Konkurrenz angeschaut, entweder die aus dem eigenen Haus in Form des RF-603 oder in Form des Pixel Pawn (kann man beides in der drf-FAQ nachlesen), aber auch den Phottix Strato II (4in1 etc), und bin beim RF-602 geblieben, weil der eben mit jedem per Mittenkontakt triggerbaren Blitz konnte, wenn dessen Triggerspannung unter 30V liegt. Dank einger Verschlimmbesserungen der Schaltung ist das inzwischen nicht mehr der Fall, weshalb ich den RF-602 inzwischen nicht mehr empfehle und auch selbst nimmer kaufen würde, sondern den Phottix Strato 4in1, aus diversen Gründen, zumindest für Nikon und Canon. Den RF-602 II hab ich mir bisher noch nicht angeschaut und weiß auch nicht, ob ich das tue. Alleine die Syncbuchse des Phottix und dessen 300V-fähigkeit sind Gründe für mich genug, diesen zu bevorzugen.

 

Soviel zum Thema Vorurteile ...

bearbeitet von gromit
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Vom Bemühen war für mich nichts zu merken, das kam eher wie "kann ich nicht nachvollziehen, also kanns nicht sein" rüber.

 

Hmm, wie viel mehr Bemühen hättest du denn für angemessen befunden? Du wirst zugeben müssen, dass deine "Bemühungen" in die gleiche Kerbe schlagen - wir vermitteln ja hier beide nur unsere Erfahrungen. Und meine sind was Zuverlässigkeit, Reichweite, Akkus und Synczeiten angeht eben grundlegend anders als deine. Ich finde durchaus, dass diese Gegendarstellung auch hier hin gehört. Jeder, der sich eine eigene Meinung bilden will, sollte dafür auch beide Seiten kennen und für sich bewerten. Ich habe mit Sicherheit nicht so viele verschiedene Modelle in den Händen gehabt wie du (eigentlich nur die aktuellen NE und GY-Versionen)  aber auch davon mittlerweile eine ganze Menge Exemplare aus verschiedenen Produktionsjahren. Kein einziges zeigt das von dir beschriebene Verhalten. Ich empfehle den PT-04NE deshalb natürlich auch gerne an die weiter, die keine größere Funktionalität brauchen, und da dann das Gleiche: Keiner von denen hatte bisher einen Anlass zur Beschwerde. Wenn ich dich also hier zu einer Begründung "provozieren" will dann auch um meine Empfehlung zu hinterfragen. Um alle Argumente zu kennen die meine Meinung in Frage stellen können/würden. Denn die ist nicht unangreifbar. Aber meist gut genug fundiert.

 

Wäre es denn zumindest möglich, dass unsere Erfahrungen aufgrund mehrerer Designwechsel über die Jahre abweichen und das aktuelle Design viele Macken von damals einfach nicht mehr hat? Irgendeinen Grund für derart konträre Beobachtungen muss es ja geben. Hier im Forum ist zumindest die Problemrate beim RF602 deutlich höher. Das fängt schon mit der falschen (Nikon-)Version an, geht bei verschiedenen Kameramodellen über Fehlauslösungen weiter etc. etc... Den PT-04NE haben hier, nicht zuletzt auch wegen mir, ebenfalls einige angeschafft und ich kann mich nicht an einen einzigen Problemthread erinnern.

 

mfg tc

bearbeitet von tabbycat
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In dieser Ausführlichkeit kann ich deutlich mehr mit Deinen Ausführungen anfangen als vorher, wäre vielleicht beiderseits angemessen gewesen - so jedenfalls ist für eine fundierte Diskussion eine bessere Grundlage gechaffen.

 

Bei den PT-04-Varianten, die ich von innen gesehen bzw. repariert habe, war überall die gleiche Grundschaltung mit den identischen Chips drin. Was sich unterschied war die Peripherie, wie schon angedeutet. Bei den ganz alten im Hochkantformat und dem drehbare Winkelblitzfuß steckte noch ein Thyristor drin, der 600V abkonnte, aber leider auch so ein völlig unnötiger Verpolungsschutz am Blitzschuh in Form zweier antiparallel geschalteten Dioden als Chip, der dazu führte, daß sich manche Blitze erst garnicht auslösen ließen. Die flachen Versionen mit den AAA-Zellen hatten dagegen einen Standard-Transistor in SMD mit maximal 30V drin und diesen Verpolungsschutz nimmer, die starben dafür wie die Fliegen, sobald entweder ein Hochvoltblitz dranhing oder ein alter Studioblitz mit einer Spule im Eingang (Stichwort Leerlaufrückspannung, da fehlt eine Schutzdiode und schon ist alles gut).

 

Einen aktuellen PT-04 habe ich bisher noch nicht in die Finger bekommen, aber es könnte durchaus sein, daß sich da was geändert hat. Die Sache mit der Spannungsversorgung hat ja nicht unbedingt etwas mit der Kernschaltung zu tun, ebenso wird die maximal mögliche Triggerspannung nicht durch die Grundschaltung vorgegeben, sondern durch den Triggertransistor, den es übrigens auch als 400V-Version gibt, die kaum mehr kostet als das überall eingesetzte SMD-Standardteil. Ich hab bei etlichen der Dinger einen solchen Transistor eingebaut, ebenso eine Schutzdiode, und dann konnte der Benutzer das Ding überall dranhängen, ohne über eine Triggerspannung nachzudenken.

 

PT-04 hieß Anfangs "Photo trigger with 4 channels on 433MHz". Ich weiß nicht, von wem das Urpsungsdesign stammt, vielleicht wars ja eine Applikation des Chipherstellers. Der Kollege aus dem Minoltaforum hat sich die Schaltung mal vorgeknöpft und ebenfalls nur den Kopf geschüttelt.

Ich weiß halt auch, daß die Foren damals voll von Problemschilderungen mit eben diesen PT-04 waren, gerade was Reichweite, Synczeiten und Zuverlässigkeit anging. Im DSLR-Forum, wo Du ja auch anwesend bist, gab es mindestes einen langen Thread zum Phottix PT-04 und auch zu Anderen.

 

Der Kollege Micha Quack, im Netz auch als visualpursuit unterwegs, hat die gleichen Erfahrungen gemacht und war heilfroh um die RF-602.

 

Wie schon weiter oben geschrieben, ist der RF-602 nicht der heilige Gral und inzwischen haben Andere nachgezogen, während Yongnuo die Schaltung verschlimmbessert hat. Hinzu kommt, daß es bei allem, was nicht Canon oder Nikon ist, meist Probleme gibt, die man irgendwie lösen muß, und sei es nur durch das Umlöten eines Kabels wie beim Sigma-Umbau.

 

Ich habe mir jetzt mal den PT-04NE angeschaut. Das Design hab ich schonmal gesehen, die Grundtechnik dagegen scheint immer noch 4 Kanäle auf 433MHz zu sein, offenbar aber mit anderen Chips, denn keiner der mir bekannten PT-04 schaffte eine Synczeit von 1/250s (Kameras und Blitze, die eine Auslöseverzögerung haben, tragen leider noch ihren Teil dazu bei, ich sag nur Nikon D90), da war mit viel Glück bei 1/125 Schluß, wenn überhaupt.

Klingt gut, mal im Auge behalten. Aber erstmal angel ich mir einen Canonsender für die hier noch vorhandenen RF-602, wenn das mit der X-T1 in trockenen Tüchern ist, dann sehe ich weiter :)

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Die flachen Versionen mit den AAA-Zellen hatten dagegen einen Standard-Transistor in SMD mit maximal 30V drin und diesen Verpolungsschutz nimmer, die starben dafür wie die Fliegen, sobald entweder ein Hochvoltblitz dranhing oder ein alter Studioblitz mit einer Spule im Eingang (Stichwort Leerlaufrückspannung, da fehlt eine Schutzdiode und schon ist alles gut).

 

Einen aktuellen PT-04 habe ich bisher noch nicht in die Finger bekommen, aber es könnte durchaus sein, daß sich da was geändert hat. Die Sache mit der Spannungsversorgung hat ja nicht unbedingt etwas mit der Kernschaltung zu tun, ebenso wird die maximal mögliche Triggerspannung nicht durch die Grundschaltung vorgegeben, sondern durch den Triggertransistor, den es übrigens auch als 400V-Version gibt, die kaum mehr kostet als das überall eingesetzte SMD-Standardteil.

 

In den aktuellen Versionen ist (meist, ich hatte nur 3 verschiedene offen) genau so ein MCR16 drin, meine 45er Metz-Stabblitze mit etwas über 300V am Ausgang hat der zumindest überlebt :).

 

Ich habe mir jetzt mal den PT-04NE angeschaut. Das Design hab ich schonmal gesehen, die Grundtechnik dagegen scheint immer noch 4 Kanäle auf 433MHz zu sein, offenbar aber mit anderen Chips, denn keiner der mir bekannten PT-04 schaffte eine Synczeit von 1/250s [...] da war mit viel Glück bei 1/125 Schluß, wenn überhaupt.

 

Ja, nur 4 Kanäle im 70cm Band. Die Frequenzen scheinen, trotz der vielen Derivate, auch bei allen Modellen immer die gleichen zu sein. Bislang konnte ich mit der selben Codierung auch alle Empfänger syncen.

 

Bei Pentax ist bei 1/180s ja sowieso Schluss gewesen. Aber zumindest die gingen immer uneingeschränkt, wo im Pentax-UF einige RF602-Nutzer schon mit Balken zu kämpfen hatten und auf 1/160s oder 1/125s rauf mussten. Wie schnell der aktuelle PT04 wirklich ist konnte ich eigentlich erst mit der X100 und ihrem Zentralverschluss eruieren. Wie gesagt kann man ab 1/2000 den Blitz im Bild sehen und je nach Blende und Abbrennzeit sind Synczeiten ab 1/1600s aufwärts tatsächlich auch nutzbar. Offen gesagt kenne ich nicht viele Funktrigger die das mitgehen können und eigentlich keinen der da spürbar besser wäre. Aber ich kenne natürlich auch nicht annähernd so viele wie du, das will ich gar nicht in Abrede stellen ;).

 

mfg tc

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Die flachen Versionen mit den AAA-Zellen hatten dagegen einen Standard-Transistor in SMD mit maximal 30V drin und diesen Verpolungsschutz nimmer, die starben dafür wie die Fliegen, sobald entweder ein Hochvoltblitz dranhing oder ein alter Studioblitz mit einer Spule im Eingang (Stichwort Leerlaufrückspannung, da fehlt eine Schutzdiode und schon ist alles gut).

 

Einen aktuellen PT-04 habe ich bisher noch nicht in die Finger bekommen, aber es könnte durchaus sein, daß sich da was geändert hat. Die Sache mit der Spannungsversorgung hat ja nicht unbedingt etwas mit der Kernschaltung zu tun, ebenso wird die maximal mögliche Triggerspannung nicht durch die Grundschaltung vorgegeben, sondern durch den Triggertransistor, den es übrigens auch als 400V-Version gibt, die kaum mehr kostet als das überall eingesetzte SMD-Standardteil.

 

In den aktuellen Versionen ist (meist, ich hatte nur 3 verschiedene offen) genau so ein MCR16 drin, meine 45er Metz-Stabblitze mit etwas über 300V am Ausgang hat der zumindest überlebt :).

 

Ich habe mir jetzt mal den PT-04NE angeschaut. Das Design hab ich schonmal gesehen, die Grundtechnik dagegen scheint immer noch 4 Kanäle auf 433MHz zu sein, offenbar aber mit anderen Chips, denn keiner der mir bekannten PT-04 schaffte eine Synczeit von 1/250s [...] da war mit viel Glück bei 1/125 Schluß, wenn überhaupt.

 

Ja, nur 4 Kanäle im 70cm Band. Die Frequenzen scheinen, trotz der vielen Derivate, auch bei allen Modellen immer die gleichen zu sein. Bislang konnte ich mit der selben Codierung auch alle Empfänger syncen.

 

Bei Pentax ist bei 1/180s ja sowieso Schluss gewesen. Aber zumindest die gingen immer uneingeschränkt, wo im Pentax-UF einige RF602-Nutzer schon mit Balken zu kämpfen hatten und auf 1/160s oder 1/125s rauf mussten. Wie schnell der aktuelle PT04 wirklich ist konnte ich eigentlich erst mit der X100 und ihrem Zentralverschluss eruieren. Wie gesagt kann man ab 1/2000 den Blitz im Bild sehen und je nach Blende und Abbrennzeit sind Synczeiten ab 1/1600s aufwärts tatsächlich auch nutzbar. Offen gesagt kenne ich nicht viele Funktrigger die das mitgehen können und eigentlich keinen der da spürbar besser wäre. Aber ich kenne natürlich auch nicht annähernd so viele wie du, das will ich gar nicht in Abrede stellen ;).

 

mfg tc

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Die flachen Versionen mit den AAA-Zellen hatten dagegen einen Standard-Transistor in SMD mit maximal 30V drin und diesen Verpolungsschutz nimmer, die starben dafür wie die Fliegen, sobald entweder ein Hochvoltblitz dranhing oder ein alter Studioblitz mit einer Spule im Eingang (Stichwort Leerlaufrückspannung, da fehlt eine Schutzdiode und schon ist alles gut).

 

Einen aktuellen PT-04 habe ich bisher noch nicht in die Finger bekommen, aber es könnte durchaus sein, daß sich da was geändert hat. Die Sache mit der Spannungsversorgung hat ja nicht unbedingt etwas mit der Kernschaltung zu tun, ebenso wird die maximal mögliche Triggerspannung nicht durch die Grundschaltung vorgegeben, sondern durch den Triggertransistor, den es übrigens auch als 400V-Version gibt, die kaum mehr kostet als das überall eingesetzte SMD-Standardteil.

 

In den aktuellen Versionen ist (meist, ich hatte nur 3 verschiedene offen) genau so ein MCR16 drin, meine 45er Metz-Stabblitze mit etwas über 300V am Ausgang hat der zumindest überlebt :).

 

Ich habe mir jetzt mal den PT-04NE angeschaut. Das Design hab ich schonmal gesehen, die Grundtechnik dagegen scheint immer noch 4 Kanäle auf 433MHz zu sein, offenbar aber mit anderen Chips, denn keiner der mir bekannten PT-04 schaffte eine Synczeit von 1/250s [...] da war mit viel Glück bei 1/125 Schluß, wenn überhaupt.

 

Ja, nur 4 Kanäle im 70cm Band. Die Frequenzen scheinen, trotz der vielen Derivate, auch bei allen Modellen immer die gleichen zu sein. Bislang konnte ich mit der selben Codierung auch alle Empfänger syncen.

 

Bei Pentax ist bei 1/180s ja sowieso Schluss gewesen. Aber zumindest die gingen immer uneingeschränkt, wo im Pentax-UF einige RF602-Nutzer schon mit Balken zu kämpfen hatten und auf 1/160s oder 1/125s rauf mussten. Wie schnell der aktuelle PT04 wirklich ist konnte ich eigentlich erst mit der X100 und ihrem Zentralverschluss eruieren. Wie gesagt kann man ab 1/2000 den Blitz im Bild sehen und je nach Blende und Abbrennzeit sind Synczeiten ab 1/1600s aufwärts tatsächlich auch nutzbar. Offen gesagt kenne ich nicht viele Funktrigger die das mitgehen können und eigentlich keinen der da spürbar besser wäre. Aber ich kenne natürlich auch nicht annähernd so viele wie du, das will ich gar nicht in Abrede stellen ;).

 

mfg tc

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In den aktuellen Versionen ist (meist, ich hatte nur 3 verschiedene offen) genau so ein MCR16 drin, meine 45er Metz-Stabblitze mit etwas über 300V am Ausgang hat der zumindest überlebt :).

 

MCR16 ist ein Thyristor, die können sowieso mehr an als so ein BC547 als SMD. Der MCR16N im TO-220-Gehäuse (wie die Spannungsregler) hat eine Sperr- und Durchlaßspannung von 800V, das reicht also dicke. In den Urversionen war ein 600V-Typ drin.

 

 

Ja, nur 4 Kanäle im 70cm Band. Die Frequenzen scheinen, trotz der vielen Derivate, auch bei allen Modellen immer die gleichen zu sein. Bislang konnte ich mit der selben Codierung auch alle Empfänger syncen.

 

Interessant, dann sind die da auch ein Stück weiter. Die Dinger, die ich kenne, gingen untereinander nur mit viel Glück. Ich weiß nur, daß bei der 2. Generation der Hochkantauslöser eine neue Codierung eingeführt wurde, die Störungen von Baumarkt-Garagentoröffnern etc. ausschließen sollte. Die gingen dann auch nicht mit den Anderen zusammen.

 

Bei Pentax ist bei 1/180s ja sowieso Schluss gewesen. Aber zumindest die gingen immer uneingeschränkt, wo im Pentax-UF einige RF602-Nutzer schon mit Balken zu kämpfen hatten und auf 1/160s oder 1/125s rauf mussten. Wie schnell der aktuelle PT04 wirklich ist konnte ich eigentlich erst mit der X100 und ihrem Zentralverschluss eruieren. Wie gesagt kann man ab 1/2000 den Blitz im Bild sehen und je nach Blende und Abbrennzeit sind Synczeiten ab 1/1600s aufwärts tatsächlich auch nutzbar. Offen gesagt kenne ich nicht viele Funktrigger die das mitgehen können und eigentlich keinen der da spürbar besser wäre. Aber ich kenne natürlich auch nicht annähernd so viele wie du, das will ich gar nicht in Abrede stellen  ;).

 

 

Der Trick beim RF-602 ist ja die erste Stufe, die den Sender einschwingen läßt. Wenn diese nicht da ist, sind die Zeiten wirklich bescheiden. Daß der RF-602 nicht immer der limitierende Faktor ist, sieht man an den möglichen Synchronzeiten der Nikons, bei denen die kurzen Zeiten durch Ein/Ausschalten des Sensors gebildet werden - ich habe die Zeiten gesammelt und in die RF-602-FAQ eingepflegt. Bei Kameras wie der Nikon D90 hat man es mit einem anderen Problem zu tun, nämlich deren firmwarebedingte Auslöseverzögerung, die da heftig zu Buche schlägt. Sieht man auch bei anderen Kombis in der FAQ, wo da in der Firmware geschlampt wurde, egal ob bei Kamera oder Blitz.

 

Wieso seh ich Dein Posting eigentlich gleich 3x?

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MCR16 ist ein Thyristor, die können sowieso mehr an als so ein BC547 als SMD. Der MCR16N im TO-220-Gehäuse (wie die Spannungsregler) hat eine Sperr- und Durchlaßspannung von 800V, das reicht also dicke. In den Urversionen war ein 600V-Typ drin.

 

Es ist die Version ohne N im SOT23 Gehäuse mit max. 400V Sperrspannung.

 

Wieso seh ich Dein Posting eigentlich gleich 3x?

 

Ich habe wieder mal 3-fach auf den Antwort-Button drücken müssen weil die schicke, neue, verfi....e Forensoftware manchmal kein Lebenszeichen mehr von sich gibt. Ich beschwere mich zwar seit Wochen aber das Forum ist ja weitestgehend unmoderiert. Gefühlt kümmert sich kein Schwanz um irgendwelche Probleme.

 

mfg tc

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Weil du gefühlt der Einzige mit diesem Problem bist? ;)

 

Mit diesem speziellen Problem: Mag sein. Aber wir haben ja noch ein paar andere Sachen im Repertoire, die hier thematisiert wurden. Bei vielem ist es sicher gar nicht ganz so einfach eine Ursache abzustecken. Aber es ist auch kaum sichtbares Engagement hinter den Bemühungen der Administration hier zu erkennen. Hat bisschen was von friss oder stirb.

 

mfg tc

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In den aktuellen Versionen ist (meist, ich hatte nur 3 verschiedene offen) genau so ein MCR16 drin, meine 45er Metz-Stabblitze mit etwas über 300V am Ausgang hat der zumindest überlebt :).

mfg tc

 

Genial :) Da in der Bucht unzählige Varianten von den PT04 rumschwimmen - könntest du kurz beschreiben, woran ich diese Version erkenne?

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