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Der Restaurantester, der selbst kaum ein Spiegelei zustande bringt, kann mich auch ebensowenig überzeugen wie der Kunstkritiker, der lediglich unterschiedliche Künstler und deren Werke miteinander vergleichen kann.
Solche Kritiker können feststellen, was ihnen (besser) gefällt bzw. schmeckt, aber so richtig verstehen i.S.v. nachvollziehen können sie es m.E. nicht.
 
 

 

 

 

Deine Bespiele zeigen theoretische Extreme, wenn das so zutreffend würde gebe ich dir Recht, da man daran zweifeln muss ob der nötige Tiefgang in der Materie überhaupt vorhanden ist. Ich glaube aber nicht das deine Bespiele die Regel sind. Nur eins ist ziemlich sicher, dass die meisten Kritiker deutlich schlechter in dem Fach performen als die Kritisierten (Wer kann dann noch die Besten seines Faches kritisieren? Gerade die Besten eines Faches brauchen Kritik!).

Was will man den jetzt in unserem Fall nun folgern wenn Chironer ein Bild postet? Wenn man meint es sei schlechter als der Rest, bzw. Durchschnitt, heißt dass dann er sollte nicht kritisieren? Nur wenn er auf dem gleichen Niveau liegt oder besser? Verstehe ich die Kritik besser weil ich seine Fotos kenne. Das ist doch absurd.

Aber ich schließ mich der Meinung an, dass man in unserem Fall ein besseres Bild von Jemanden hat wenn man seine Fotos kennt. Frei nach Giorgio mit seinem Untertitel "So die Einstellung, so die Bilder" 

 

Peter

 

Edit: Soleil hat ja weiter vorne gezeigt, dass Chironer einige Bilder postet (Hauptsächlich im Fremdbilderthread und da bin ich so gut wie nie unterwegs) und eine sehr schöne Flickrseite hat. Insofern ist dieser Beitrag nicht ganz richtig.

bearbeitet von MightyBo
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Für mich ist es egal, welche belegte Expertise jemand hat, der kritisiert. Für mich ist einzig die Argumentation von Bedeutung. Wenn jemand nachvollziehbar begründet, warum er etwas scheiße findet oder weshalb er etwas anders gemacht hätte, dann reicht das für mich als Nachweis der Expertise.

 

Wenn jemand nur sein Gefühl zu einem Bild äußern mag, dann ist ein unbegründetes gefällt mir nicht auch vollkommen ok.

 

Nur wenn jemand Kritik übt und dann nur schreibt, es sieht scheiße aus, dann ist das keine Kritik.

 

Insofern ist ein Pauschalurteil "Hier ist aber viel Mist im Strang" eben keine Kritik, sondern die Mitteilung des eigenen Geschmacks und sicher keine Kritik, da eben die nachvollziehbare Begründung fehlt.

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Du  solltest Gutachter werden.   ;)

Solche Leute sind gesucht (und gut bezahlt).    :D 

Verstehe ich nicht, was mein Knie mit einem Gutachter zu tun hat - aber wenn das reicht jede Menge Geld zu verdienen ... :rolleyes:;)

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Ich für mich merke, ob das nun richtig oder falsch ist, dass für meine Akzeptanz einem Kritiker gegenüber notwendig ist, dass er ( theoretischen und/oder praktischen ) Sachverstand mitbringt und sich aber auch respektvoll ( wie ja schon mehrmals gesagt ) mit einem ( in unserem speziellen Fall ) Bild auseinandersetzt.

 

Wenn sich derjenige und das meine ich jetzt speziell auf unser Fotoforum bezogen, nicht traut, sei es weil er seine Bilder selbst zu schlecht findet oder meint, dass es sowieso schon genug Bilder gibt, oder was auch immer und sogar Bilder für das Sujet hätte, sie zu zeigen, aber stattdessen pauschale Urteile und Kommentare mit respektlosem Tonfall in diese Interessensgemeinschaft einbringt, dann muss ich zugeben, dass meine Achtung und Akzeptanz ihm gegenüber etwas leidet.

 

Gleichzeitig versuche ich aber immerwieder zurückzurudern und über die Mauer zu schauen, hinter der sich derjenige befindet, um ihm für die nächste Begenung wieder eine neue Chance zu geben und mich selbst nicht zu verschließen, da ich ja auch nicht jemand anderem vorwerfen möchte, er sei respektlos, um es dann selbst zu sein!

bearbeitet von Soleil
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Trotzdem würde ich schon ganz gerne einmal das eine oder andere seiner Werke sehen.

 

 

Was soll dieses gebetsmühlenartige Wiederholen?

Soll ich meine hier im Forum verteilten alten Sachen nochmal posten?

In meinem Profil sind Seiten verlinkt, da kann man sogar chronologisch meine Entwicklung zurückverfolgen.

 

Dazu gehört eben auch, nach der Schärfung meines Sachverstandes in Foren wie diesem hier, dass ich z.B. keine Reportagefotografie mehr betreibe.

Ich nutze die Zeit an der Ampel eben auch zum Denken.

Der daraus reduzierende Sinneswandel ist auch in der Wahl meiner Motive ablesbar.

 

Nun noch zur Motivation hier immer mal wieder hörbar zu werden.

 

Ich mag so FriedeFreudeEierkuchen-Zirkel, ihres Unterhaltungswertes wegen.

Damit meine ich all die, die sich angesprochen fühlen und die auf Widerworte nur mit Reflexen antworten wollen.

 

Eigentlich bin ich ein ganz Lieber :-)

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"Na, wo hab ich das Foto wohl gemacht?"

 

Mit Grüßen von Jens

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Es gibt hier ne Menge guter Sachen zu sehen. Wann sieht man mal was von dir und "chironer" - oder wollt ihr nur die bösen Muppet-Onkels spielen?

 

 

Guck einfach mal im analog Bereich da gibt es Einiges von mir zu sehen, falls es Dich wirklich interessiert und ich kann schon finden ob mir ein Essen schmeckt oder nicht, ob ich kochen kann oder nicht spielt dabei keine Rolle. Aber Populismus ist ja grad in Mode.

bearbeitet von Mabaker
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Wenn ich mich als Musiker dem Wettbewerb stelle ist das auch was ganz anderes, wie wenn der "Musikkritiker des schwäbischen Tagblatts" ein Konzert/Musiker etc. in seiner Kritik in der Zeitung in der Luft zerreißt, und wahrscheinlich selbst nicht mal den Flohwalzer aufm Klavier spielen kann.

bearbeitet von Monie
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Wenn ich mich als Musiker dem Wettbewerb stelle ist das auch was ganz anderes, wie wenn der "Musikkritiker des schwäbischen Tagblatts" ein Konzert/Musiker etc. in seiner Kritik in der Zeitung in der Luft zerreißt, und wahrscheinlich selbst nicht mal den Flohwalzer aufm Klavier spielen kann.

Im Umkehrschluss ist also jeder Musiker zur analytischen Kritik der Musik als Ganzes befähigt?

Analytisch in den relevanten Kategorien?

Ganz automatisch?

bearbeitet von chironer
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