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Fotografieinstitut Köln


seba

Empfohlene Beiträge

Hallo Seba

Echt Schade das keiner hier drauf Antwortet. Wollte ja nur um eure Meinung fragen zum Thema Online Fotostudium.
Natürlich kann man sich "ergoogeln", was es mit dem "Fotografieinstitut Köln" auf sich hat, trotzdem wäre ein Link im Eingangsposting hilfreich gewesen. ... und im ersten Posting steht ja auch nix von wegen "Online Fotostudium".

 

Zum "Online Fotostudium" kann ich nichts beitragen.

 

Ich kenn Leute, die erfolgreich Fernstudien abgeschlossen haben an der Fern-Uni Hagen, da ging es aber um andere, sehr "theorie-lastige" Disziplinen.

 

Was ist denn deine (finale) Intention? falls man fragen darf und falls schon bekannt.

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Hallo Watcher24

 

ja da hast Du recht beim nächsten mal wirds besser. Für alle die es Interessiert hier der Link. Das Fotografie Institut - Werden Sie freiberuflicher Fotograf oder beginnen Sie ein aufregendes Hobby!

Mich Interessiert Street Photography und Reportagefotografie.

 

Gruss Seba

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Seba

 

Mit "Intention" meinte ich, willst Du Dich verbessern als ambitionierter Hobby-Fotograf, oder willst Du irgendwann ins Profi-Lager (was Neil in #3 angesprochen hatte) … aber spielt vermutlich gar keine Rolle.

 

Mein Nachbar hat während seines Studiums (ganz anderes Thema als Fotografie) Praktika bei Profi-Fotografen machen dürfen. Gemäss seiner Aussage hat er dabei sehr viel gelernt. (Wobei er vorher schon jahrelang "ernsthaft" fotografiert hatte und entsprechend ambitioniert ist).

 

Ich selber überlege mir, ob ich mal ein Semester an der örtlichen Kunstgewerbeschule belegen werde. (Es gibt dort verschiedene Varianten mit mehr oder weniger Wochenstunden und ziemlich viel Praxis.) Bin mir aber noch nicht sicher. Ich würde aber gerne gewisse "elementare" Dinge systematisch unter Anleitung lernen. Man erhält dort auch Kritiken zu Bildern und kann sich mit Gleichgesinnten austauschen.

Mal schauen. Ich habe noch andere Hobbys und einen Beruf. Bin noch nicht sicher, ob ich das alles unter einen Hut bringen kann. Reize würde es mich auf jeden Fall sehr.

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Das weiß ich noch nicht. Freiberuflicher Fotograf würde ja erstmal reichen. Mal schauen. Ich habe vieleicht ab dem März ein Projekt und zwar zum Thema: Das Leben im Altenheim.

Warte nur noch auf die Bestätigung. Vorstellungsgespräch hatte ich schon und es lief gut. Der Chef der Einrichtung plant sogar eine Ausstellung der Bilder.

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Hört sich für mich in keiner Weise überzeugend an. Mein Wissensstand (der allerdings schon ein paar Jahre alt ist):

 

- "Fotograf" ist in Deutschland eine geschützte Berufsbezeichnung. Um sich so nennen zu dürfen ist eine Ausbildung im Handwerk erforderlich (mit wenigen Ausnahmen).

 

- Fotodesigner ist keine geschützte Bezeichnung. Zur Abgrenzung vom Handwerksberuf dient zum einen die Tätigkeit (keine handwerklichen Tätigkeiten wie z.B. Passbilder, Reproduktionen, handwerkliche Hochzeitsaufnahmen), zum anderen die Art der Fotografie (im Vergleich zum Handwerk eher künstlerisch/kreativ).

 

- Fotojournalist. Nicht geschützt, ein freier Beruf, keine Ausbildung vorgeschrieben. Tätigkeitsbeschreibung ähnlich Fotodesigner, inhaltlich allerdings weniger Werbefotografie als eben journalistische, d.h. reportageartige Arbeitsweise und/oder aktualitätsbezogene Fotografie.

 

Die nicht geschützten Berufsausübung wurde in der Vergangenheit deutlich misstrauisch von den Handwerkskammern beobachtet. In der Praxis eher selten Probleme, solange man kein Studio im Handwerksbereich eröffnete. Wer aber regelmässig im Revier von Handwerksbetrieben wildert - z.B. als hauptberuflicher Hochzeitsfotograf - muss u.U. mit Ärger rechnen (berechtigt oder unberechtigt). Das nur für den Fall, dass Du Fotografie zum Beruf machen möchtest. Wovon ich nebenbei gesagt eher abraten würde: Ich kenne viele sehr gute Fotografen, die sich seit dem digitalen Zeitalter in der Fotografie sehr schwer tun, ihr Auskommen zu finden.

 

Was die formalen Ausbildungswege angeht: Neben der Ausbildung im Handwerk und dem Studium an einer Fachhochschule gibt es schulische Ausbildungen (z.B. Letteverein Berlin) oder ein Volontariat als Bildjournalist. Heutzutage vermutlich noch ein paar mehr.

Das Zertifikat von obigem "Fotoinstitut" hingegen ist vermutlich das pdf nicht wert in das es gedruckt wird...

 

Was das tatsächliche Lernen abseits einer formalen Ausbildung angeht ist das in meinen Augen heute so leicht wie noch nie! Fotografieren lernt man zu einem guten Teil durch Fotografieren - und nachdem heute die Materialkosten keine Rolle mehr spielen ist es im wesentlichen eine Frage von Fleiss und Disziplin. Der Besuch von Ausstellungen, der Kauf oder das Ausleihen von Bildbänden und das Lesen von Fachliteratur ist alles im Selbststudium mit recht wenig Kostenaufwand möglich. Damit kann man zunächst mal technisch einwandfreide Bilder machen und weiss einiges über die Grundlagen der Bildgestaltung. Für die Nachbearbeitung braucht man heutzutage ja auch kein Labor mehr - kann man auch so lernen, die Grundlagen zu Not sogar an der Volkshochschule. Für die Bildkritik wiederum braucht man einen Reflektor - im einfachsten Fall ein Forum wie dieses, eine Gruppe von Gleichinteressierten, am besten jedoch einen Mentor - d.h. einen guten Fotografen, der sich regelmässig mit einem hinsetzt oder (hauptberufliche) Fotografenkollegen mit Erfahrung, die mit einem die Bilder durchsprechen. FÜr letzteres sollte man aber schon ein gewisses Niveau erreicht haben. Das in Kombination mit viel Fotografieren hilft dann, die eigene Handschrift zu entwickeln.

 

Ein Praktikum in einem Werbestudio ist eine gute Sache - da lernt man Einiges. Ich habe das vor bald 20 Jahren gemacht und hatte viel Spass. Lichtsetzen, Schärfedehnung nach Scheimpflug, Studiofotografie als Packshot und am lebenden Objekt, der Umgang mit der Fachkamera und noch so einiges mehr habe ich da in erstaunlich kurzer Zeit gelernt. Darunter viele Sachen, die ich sonst heute noch nicht wüsste und die sich als durchaus hilfreich erwiesen haben.

 

Wenn Du mehr Zeit hast (und auch schon ein bisschen was kannst) kannst Du auch als Assistent arbeiten. Auch dabei lernt man sehr viel und viele Fotografen machen das nach Studium oder Lehre. Ist speziell bei Mode und Portrait gängig.

 

Die Seite mit dem Kursangebot wirkt auf mich nicht so, als ob man da viel lernen kann - es wird auch nichts Genaues versprochen, im Gegenteil, Alles ist windelweich. 650 Euro ist dafür eine Menge Holz, dafür kann man viele Ausstellungen besuchen und noch einige Grundlagenbücher kaufen. Wird vermutlich mindestens nicht schlechter sein, eher besser. Ich würde die Finder davon lassen.

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Echt Schade das keiner hier drauf Antwortet.

Du hattest nach konkreten Erfahrungen mit diesem Anbieter gefragt; es liegt auf der Hand, dass niemand antworten wird, wenn keiner solche Erfahrungen hat. Vermutlich ist dies auch nicht das richtige Forum für solche Fragen; dafür ist seine Ausrichtung zu speziell.

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  • 3 weeks later...

Hallo Zusammen,

 

ich wohne in Köln und habe von diesem Institut noch nichts gehört und kann mir deshalb kein Urteil bilden.

 

Wo ich gute Erfahrungen gemacht und viel gelernt habe ist bei der Fotoschule-Koeln Die Fotokurse, Seminare und Workshops der Fotoschule-Koeln Ich kann die Gestaltungskurse empfehlen.

 

Man kann auch Fotografie studieren Fotografiestudium: Deutschland

 

Wie schon von Neil62 erwähnt ist ein Praktikum auch eine gute Möglichkeit. Gerade wenn man die Möglichkeit hat bei einem Starfotografen zu arbeiten :-) Davor ist es eventuell hilfreich schon eine Orientierung zu haben. z.B. was begeistert mich an der Fotografie? Was für einen Anspruch habe ich an meine Bilder? Fotografie kann man auch an einer Kunstakademie studieren.

 

Fotografie ist für mich ein weites Feld! Robert Frank sagt "Fotografie ist eine einsame Reise." ;-)

 

Also dies ist mein erster Beitrag und ich hoffe ich konnte etwas helfen ;-)

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