Ollige Geschrieben 6. April 2012 Share #1 Geschrieben 6. April 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, bin gerade im Kurzurlaub und habe Zeit, die beiden Objektive schön in Ruhe auszuprobieren. Beim Vergleich des 35mm und des 60mm ist mir aufgefallen (leider nur mittelprächtiger Laptopbildschirm), dass der Kontrast bei vergleichbaren Aufnahmen ohne direktes Sonnenlicht beim 60mm Objektiv sichtbar schlechter, d.h. flauer ist, als der hervoragende Kontrast beim 35mm Objektiv. Ist euch das auch schon aufgefallen? Oder habe ich womöglich ein defektes 60mm Objektiv? Viele Grüße, Olli Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 6. April 2012 Geschrieben 6. April 2012 Hallo Ollige, schau mal hier Kontrast Fujinon 35mm vs 60mm . Dort wird jeder fündig!
mjh Geschrieben 6. April 2012 Share #2 Geschrieben 6. April 2012 Hast Du vielleicht bei streifend einfallendem Licht fotografiert und die Streulichtblende nicht aufgesetzt? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ollige Geschrieben 6. April 2012 Autor Share #3 Geschrieben 6. April 2012 Streulichtblende hatte ich nicht aufgesetzt und es war bewölkt. Werde, wenn ich wieder daheim bin, natürlich mit Streulichtblende nochmals vergleichen. Jedenfalls hatte ich bei mehreren Vergleichsaufnahmen festgestellt, dass Aufnahmen mit dem 60mm und +1 angehobenen Lichtern und +1 Schatten in der Kamera erst einen ähnlichen Kontrast habe wie beim 35mm in Standardeinstellung. Viele Grüße, Olli Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast pilobulus Geschrieben 6. April 2012 Share #4 Geschrieben 6. April 2012 danke olli , scheint sich mein eindruck, den ich beim lesen im web zum 60er so gefunden habe, zu bestätigen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
scst48 Geschrieben 6. April 2012 Share #5 Geschrieben 6. April 2012 danke olli , scheint sich mein eindruck, den ich beim lesen im web zum 60er so gefunden habe, zu bestätigen. Es wäre doch so einfach, wenn FUJI diese objektivbedingten Anpassungen kameraintern, wie es andere Hersteller auch tun firmwaremässig verankern würde. Warum nicht?? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 6. April 2012 Share #6 Geschrieben 6. April 2012 Die Frage ist doch, ob die Behauptung eines geringeren Kontrasts überhaupt zutrifft. Ich habe zwar keine Vergleichsbilder zwischen dem 35er und 60er, schließlich haben sie einen ganz anderen Bildwinkel. Einen geringen Kontrast habe ich aber nicht beobachtet. Wenn der Kontrast tatsächlich signifikant geringer wäre, müsste es schon ein massives Streulichtproblem mit diesem Objektiv geben, und das tut es nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 6. April 2012 Share #7 Geschrieben 6. April 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich kenne bisher nur diesen Testbericht: Fujifilm Fujinon XF 60mm f/2.4 R Macro Lens Review Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinHuelle Geschrieben 6. April 2012 Share #8 Geschrieben 6. April 2012 Einen auffallend geringeren Kontrast des 60ers habe ich bisher nicht feststellen können - allerdings habe ich auch nie das selbe Motiv mit dem 35er und 60er fotografiert. In einer Serie, die mit allen drei Linsen entstand, konnte ich in der Nachbearbeitung jedenfalls nicht sehen, dass es da große Unterschiede in der Kontrastdarstellung geben würde. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 6. April 2012 Share #9 Geschrieben 6. April 2012 Kein besonders bemerkenswertes Motiv, aber wo ist da ein Mangel an Kontrast: Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lichtschacht Geschrieben 7. April 2012 Share #10 Geschrieben 7. April 2012 Ich habe das bei meinem 60er bisher auch noch nicht bemerkt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
messi Geschrieben 7. April 2012 Share #11 Geschrieben 7. April 2012 ...... Ist euch das auch schon aufgefallen? Oder habe ich womöglich ein defektes 60mm Objektiv? Viele Grüße, Olli Bevor man aus einem Gefühl heraus irgendwelche Schlüsse zieht und verkündet, sollte man zumindest da, wo es leicht möglich ist, versuchen, die Dinge zu objektivieren. Wäre hier leicht möglich, in dem man: Vom gleichen Standpunkt aus und gleichen Belichtungseinstellungen (manuell) mit beiden Objektiven das gleiche Motiv fotografiert. ooc-jpeg ist hier sinnvoll. Zur Beurteilung die Bilder hier einzustellen, wär natürlich auch sinnvoll. Gruß messi Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ollige Geschrieben 7. April 2012 Autor Share #12 Geschrieben 7. April 2012 Zur Beurteilung die Bilder hier einzustellen, wär natürlich auch sinnvoll. Gruß messi Habe grad versucht, die Bilder via Flickr hochzuladen, das funktioniert leider nicht von diesem speziellen Hotspot aus. So bitte ich noch um einige Tage Geduld, bis ich wieder daheim bin und die Vergleichsfotos dann zeigen kann. Viele Grüße aus dem Markgräfler Land, Olli Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
scst48 Geschrieben 7. April 2012 Share #13 Geschrieben 7. April 2012 Habe grad versucht, die Bilder via Flickr hochzuladen, das funktioniert leider nicht von diesem speziellen Hotspot aus. So bitte ich noch um einige Tage Geduld, bis ich wieder daheim bin und die Vergleichsfotos dann zeigen kann. Viele Grüße aus dem Markgräfler Land, Olli Ja, wäre schön wenn Du das mal machen könntest. Danke Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 8. April 2012 Share #14 Geschrieben 8. April 2012 Anders Uschold kam ja in seinem Labortest zu diesem Ergebnis, das sich auch mit meinen Erfahrungen deckt: „Das Porträt-Tele 2,4/60 mm hingegen ist ein kleines Juwel, das ab Offenblende exzellente, stabile Auflösungswerte zeigt. Die Vignettierung erscheint natürlich, Verzeichnung ist praktisch nicht existent. “ (Test: X-Pro1 von Fujifilm (aktualisiert) | photoscala) Sofern es sich nicht um ein defektes Exemplar handelt, müsste das 60er die beste Kontrastleistung der drei Objektive erbringen; das 35er folgt an zweiter und das 18er an dritter Stelle. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ollige Geschrieben 9. April 2012 Autor Share #15 Geschrieben 9. April 2012 Hallo, hier nun die versprochenen Fotos. Zum Vergleich habe ich die Bilder aus unterschiedlichen Abständen gemacht um einen ähnlichen Abbildungsmaßstab zu erhalten, dadurch ist natürlich die Belichtung nicht direkt vergleichbar. Weitere Bedingungen: - keine Sonnenblenden verwendet - es war etwas nebelig an dem Tag (Streulichtproblematik?) - unbearbeitete Aufnahmen JPG Ach ja, noch etwas zu meiner Fotografenperson. Ich bin kein Pixelpeeper und Testbildfotografierer! Wenn ich jedoch bereits auf dem Kameradisplay irgendwelche Unstimmigkeiten feststelle, werde ich aber doch schon mal stutzig. Viele Grüße, Olli Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ollige Geschrieben 9. April 2012 Autor Share #16 Geschrieben 9. April 2012 Hat wohl irgendwie nicht geklappt mit den Links, also hier nochmal: Foto 60mm: DSCF0876 | Flickr - Photo Sharing! Foto 35mm: DSCF0878 | Flickr - Photo Sharing! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ollige Geschrieben 9. April 2012 Autor Share #17 Geschrieben 9. April 2012 Hier noch die 60mm Aufnahme mit in der Kamera angehobenen Werten +1 für die Lichter und +1 für die Schatten: DSCF0877 | Flickr - Photo Sharing! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 9. April 2012 Share #18 Geschrieben 9. April 2012 Hat wohl irgendwie nicht geklappt mit den Links, also hier nochmal: Foto 60mm: DSCF0876 | Flickr - Photo Sharing! Foto 35mm: DSCF0878 | Flickr - Photo Sharing! Witzig, das 60er offenbar mit DR400 oder 200 fotografieren und sich dann über einen schwachen Kontrast und weiche Schatten beschweren und es auf die Optik schieben? Natürlich alles schön vorwurfsvoll und öffentlich? Nunja... Man kann den Kontrast von Optiken doch nur vergleichen, wenn alle Einstellungen identisch sind. Also ISO fix einstellen, DR auf 100 und dann am besten manuell belichten, beide Male gleich, zum Beispiel Blende 4. Natürlich beide Male ohne Filter. DANN sieht man optische Unterschiede, über die man diskutieren kann. So sehe ich nur unterschiedliche Kameraeinstellungen. Ergänzend noch ein Hinweis zu den Aufnahmen, unabhängig von den Objektiven: So flaue Ergebnisse bekomme ich, wenn überhaupt, nur dann, wenn ich Provia nehme und die Schatten bei den JPEG-Einstellungen explizit auf weich stelle. Wie so etwas mit den Standardeinstellungen zustandekommen kann, ist mir ehrlich gesagt unerklärlich, unabhängig von der DR-Einstellung. Womöglich liegt unter Umständen vielleicht auch ein Defekt in der Kamera vor, wenn alles richtig eingestellt wurde. Ich drücke mich aber absichtlich sehr vage aus, weil bereits die DR-Geschiche eher einen handwerklichen Bedienungsfehler nahelegt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ollige Geschrieben 9. April 2012 Autor Share #19 Geschrieben 9. April 2012 Vom gleichen Standpunkt aus und gleichen Belichtungseinstellungen (manuell) mit beiden Objektiven das gleiche Motiv fotografiert. ooc-jpeg ist hier sinnvoll. Zur Beurteilung die Bilder hier einzustellen, wär natürlich auch sinnvoll. Gruß messi Hallo, hier nun zwei Bilder mit identischen Einstellungen und Gegenlichtblende: 60mm: Fujinon-60mm | Flickr - Photo Sharing! 35mm: Fujinon-35mm | Flickr - Photo Sharing! Schaut man sich einen Ausschnitt, bspw. oberhalb der Bank im direkten Größenvergleich an, sehe ich einen deutlichen Unterschied im Kontrastverhalten. Meine Frage nun: Ist dies normal? Viele Grüße, Olli PS: Aus vielen technisch orientierten Foren bin ich es gewohnt, ein etwaiges Problem zu formulieren und sachlich darüber zu diskutieren. Ziel dabei ist es auch, Bedienerfehler usw zu "entdecken" um Ursachen auf den Grund zu gehen. Dafür diskutiert man doch schließlich. Oder sehe ich das wirklich falsch? Und VORWURSVOLL finde ich dann einzig die etwas arrogante Art, so etwas nicht zu akzeptieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
scst48 Geschrieben 9. April 2012 Share #20 Geschrieben 9. April 2012 Witzig, das 60er offenbar mit DR400 oder 200 fotografieren und sich dann über einen schwachen Kontrast und weiche Schatten beschweren und es auf die Optik schieben? Natürlich alles schön vorwurfsvoll und öffentlich? Nunja... Man kann den Kontrast von Optiken doch nur vergleichen, wenn alle Einstellungen identisch sind. Also ISO fix einstellen, DR auf 100 und dann am besten manuell belichten, beide Male gleich, zum Beispiel Blende 4. Natürlich beide Male ohne Filter. DANN sieht man optische Unterschiede, über die man diskutieren kann. So sehe ich nur unterschiedliche Kameraeinstellungen. Ergänzend noch ein Hinweis zu den Aufnahmen, unabhängig von den Objektiven: So flaue Ergebnisse bekomme ich, wenn überhaupt, nur dann, wenn ich Provia nehme und die Schatten bei den JPEG-Einstellungen explizit auf weich stelle. Wie so etwas mit den Standardeinstellungen zustandekommen kann, ist mir ehrlich gesagt unerklärlich, unabhängig von der DR-Einstellung. Womöglich liegt unter Umständen vielleicht auch ein Defekt in der Kamera vor, wenn alles richtig eingestellt wurde. Ich drücke mich aber absichtlich sehr vage aus, weil bereits die DR-Geschiche eher einen handwerklichen Bedienungsfehler nahelegt. Wo Du Recht hast, hast Du Recht... Es wäre deshalb aufgrund Deiner Erfahrung gut, wenn Du mal "Custom" settings für z.B. Portrait, Landscape, Macro und B&W einstellen könntest. Würde sich ja für die X-Pro 1 anbieten oder? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 9. April 2012 Share #21 Geschrieben 9. April 2012 Hallo, hier nun zwei Bilder mit identischen Einstellungen und Gegenlichtblende: 60mm: Fujinon-60mm | Flickr - Photo Sharing! 35mm: Fujinon-35mm | Flickr - Photo Sharing! Schaut man sich einen Ausschnitt, bspw. oberhalb der Bank im direkten Größenvergleich an, sehe ich einen deutlichen Unterschied im Kontrastverhalten. Meine Frage nun: Ist dies normal? Viele Grüße, Olli PS: Aus vielen technisch orientierten Foren bin ich es gewohnt, ein etwaiges Problem zu formulieren und sachlich darüber zu diskutieren. Ziel dabei ist es auch, Bedienerfehler usw zu "entdecken" um Ursachen auf den Grund zu gehen. Dafür diskutiert man doch schließlich. Oder sehe ich das wirklich falsch? Und VORWURSVOLL finde ich dann einzig die etwas arrogante Art, so etwas nicht zu akzeptieren. Also auch hier muss ich leider sagen, dass es nicht ganz mit rechten Dingen zugeht. Denn aufgenommen wurde laut EXIF mit DR-Auto (ISO 800 ist auch ein klares Indiz dafür, dass die Kamera dann auch eine höhere DR-Einstellung benutzte), nachträglich in der Kamera entwickelt dann allerdings mit DR100. Nur dass ein DR400-Bild, das später mit DR100 entwickelt wird, allein bei den Lichtern aufgehellt wird, nicht aber bei den Schatten abgedunkelt. Dementsprechend bekommt man also flaue Schatten, die bei einem Motiv wie diesem eigentlich nicht wünschenswert sind. Wer satte Schatten will, sollte von Anfang an entsprechend belichten, also auf die Lichter gehen und DR100 vorwählen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 9. April 2012 Share #22 Geschrieben 9. April 2012 Es wäre deshalb aufgrund Deiner Erfahrung gut, wenn Du mal "Custom" settings für z.B. Portrait, Landscape, Macro und B&W einstellen könntest. Würde sich ja für die X-Pro 1 anbieten oder? Mit so etwas arbeite ich selber nicht, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man so etwas pauschal vorgeben kann. Das wären dann ja Szenenmodi wie bei der X10/X-S1 und den anderen Fuji P&S-Kameras. Genau so etwas wollen die X100- und XP1-Kunden aber meist gerade nicht, die freuen sich immer über das puristische Konzept. Sprich: Blende, Verschlusszeit, ISO und fertig. Viele Fotografen zählen sich außerdem zur "I shoot RAW"-Fraktion, belichten also mit dem Histogramm und DR100 und erledigen den Rest in Lightroom oder einem anderen RAW-Konverter ihres Vertrauens. Das ist absolut legitim, ich selbst fotografiere auch desöfteren nach dieser Methode, warum auch nicht? Ist mehr Aufwand, macht mir aber oft auch richtig Spaß. An anderen Tagen möchte man neben den RAWs auch gerne die JPEGs aus der Kamera verwenden (oder zumindest in der Hinterhand behalten), da nutze ich ich dann neben den RAWs also die JPEGs. Das ist nun der Moment, in dem die JPEG-Setting und natürlich auch die DR-Funktion eine wichtige Rolle spielen. Aber: Die JPEG-Settings beachte ich erst nach der Aufnahme, damit belaste ich mich nicht im Eifer des Gefechts. Schließlich kann ich mir später ganz in Ruhe überlegen, ob ein bestimmtes Bild etwas mehr Schärfe, Tiefenkontrast oder Velviafarben vertragen kann. Bleiben also die DR-Settings, weil die auch einen Einfluss auf die RAW-Datei haben. Wer es mit den JPEGs aus der Kamera ernst meint, hat hier eigentlich nur die Möglichkeit, DR-Auto zu verwenden (oder DR200/DR400 bewusst zuzuschalten, wenn es notwendig erscheint), denn sonst gibt es bei starken Kontrastmotiven entweder ausgerissene Lichter oder aber in den mittleren und schattigen Bereichen zu dunkle JPEGs, die man später partiell aufhellen muss, was bei JPEGs bekanntlich zu nicht ganz optimalen Ergebnissen führt. Da kann man dann besser gleich das RAW nehmen und es am Rechner oder in der Kamera aufhellen (deshalb ja auch immer RAW+JPEG und nie JPEG alleine). Das JPEG-Engine ist ja nicht dafür da, irgendwelche Objektivtests zu ermöglichen, sondern dafür, attraktive JPEGs mit den beliebten "Fuji-Farben" zu erzeugen. Und das macht das Engine auch sehr gut, da könnten sich einige andere Hersteller eine Scheibe von abschneiden. Das Engine ist eine Art Foto-Schnell-Labor für schöne Fotoprints vom Negativ (aka RAW), und da gibt es bekanntlich bessere und schlechtere Labors. Wer mehr braucht/will, muss jedoch zum Handabzug im Fachlabor greifen, das wäre dann im digitalen Zeitalter der externe RAW-Konverter. Allerdings braucht man dazu auch das entsprechende Können im Umgang mit diesen Programmen – sonst ist man wieder nur bei Automatiken und Presets (in diesem Fall die in den Programmen), verwendet also den externen RAW-Konverter wiederum als Schnell-Labor mit mal besseren und mal schlechteren Ergebnissen. Der eingebaute RAW-Konverter mit seinen leicht zu bedienenden und zugleich eingeschränkten Möglichkeiten ist natürlich ebenfalls eine schöne "Schnell-Labor"-Alternative, weil man mit wenigen Tastendrücken zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kommt. Wenn man jedoch Objektive vergleichen möchte, dann sollte man das Schnell-Labor ausschalten und wirklich darauf achten, bei der Aufnahme mit exakt denselben Einstellungen zu arbeiten, ohne irgendwelche Automatiken (ISO, DR). Natürlich gehört dazu auch eine saubere Belichtung, evtl. über eine Belichtungsreihe (Bracketing). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ollige Geschrieben 9. April 2012 Autor Share #23 Geschrieben 9. April 2012 Also auch hier muss ich leider sagen, dass es nicht ganz mit rechten Dingen zugeht. Denn aufgenommen wurde laut EXIF mit DR-Auto Das ist allerdings wirklich sehr merkwürdig ... habe grad nochmal in der Kamera genau überprüft. Eingestellt hatte ich ganz eindeutig DR100 - und nicht DRAuto. Habe auch nicht RAW + JPG sondern nur JPG eingestellt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 9. April 2012 Share #24 Geschrieben 9. April 2012 Das ist allerdings wirklich sehr merkwürdig ... habe grad nochmal in der Kamera genau überprüft. Eingestellt hatte ich ganz eindeutig DR100 - und nicht DRAuto. Habe auch nicht RAW + JPG sondern nur JPG eingestellt. Naja, in den EXIFs von Flickr steht halt Auto. Also mal angenommen, diese Aufnahmen sind ISO800, DR100 (eine etwas seltsame Kombi) und alle JPEG-Einstellungen sind "standard" wie bei einem Reset – dann wären mir beide Aufnahmen zu kontrastarm. Meine Aufnehmen sehen da irgendwie anders aus, aber ich war ja nun nicht dabei, und irgendann wird's nur noch reine Spekulation und Kaffeesatzleserei. Zur Beurteilung von Optikunterschieden taugen die Bespiele für mich jedenfalls nicht, sondern eher, um zu vermuten, dass entweder mit der Kamera oder den Einstellungen etwas nicht stimmt. Aber was genau? Keine Ahnung, weil eben nicht dabei. Ich würde, wenn ich so etwas im Sucher sehe, sicherlich knapper belichten. Mir erscheint die Aufnahme an sich einfach zu hell. Aus ETTR-Sicht für die RAW-only-Entwicklung passt es so natürlich, denn das Motiv an sich macht einen recht kontrastarmen Eindruck, dürfte also gut in den Dynamikumfang des Sensors reinpassen. Aber für ETTR würde man natürlich nicht ISO 800 belichten, sondern soweit wie möglich runtergehen, sprich ISO 200. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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