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"...habe X-Tausend Aufnahmen gemacht..."


mapu

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Ich möchte etwas zur Diskussion stellen bzw. eure Meinung dazu hören.

 

Habe das im Titel Zitierte in einem anderen Thread gelesen und muss mich zumindest unter Hobbyisten(!) immer wieder wundern, wieviele Fotos manche schießen. Klar, auf der einen Seite kann man sagen, kostet ja nix, auf der anderen Seite stelle ich die gewagte (und böse) These auf, dass jemand, der soviele Fotos schießen muss, um ein paar "Keeper" zu erhalten, es einfach nicht drauf hat... ;)

 

Wie gesagt, ich spreche von Hobbyisten, wenn Profis auf Dauerfeuer schalten, dann wird das schon seinen Grund haben, die brauchen einfach mehr Auswahl. Aber wenn ein Hobby-Knipser mit 5000 Fotos aus seinem Kurzurlaub zurück kommt, dann kann ich das einfach nicht nachvollziehen...

 

Was meint ihr dazu?

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Wenn ein Bild sehe und es gefällt mir, ist mir völlig egal, ob es eines von 1000 oder eines von 2 war. Es kümmert mich auch nicht, ob es stark nachearbeitet ist, oder so aus der Kamera kam. Wenn ein Bild funktioniert, dann funktioniert es, und ich sehe ja ohnehin immer nur das Endprodukt - making of schaue ich mir schon auf DVDs nie an. Und ich werde nie wissen, ob der Fotograf das genau so wollte oder ob es ein glücklicher Zufall war. Ich schätze Du errätst es schon: das interessiert mich auch gar nicht. Einen Lottogewinn lehne ich ja auch nicht ab, weil ich nichts dafür geleistet habe als zu raten.

 

Sehen wir's positiv: wenn einer 5000 Bilder braucht, um eines zu schaffen das knallt, dann soll es sein. Noch vor 10 Jahren hätte es genau dieses Bild vermutlich nicht gegeben. Und um nichts anderes geht es mir persönlich. Bild paßt. Aus.

 

Naja, und technikverliebt bin ich auch, aber das hat damit nichts zu tun ;)

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Du hast noch nicht gesagt wie es bei Dir ist ? Wieviele Aufnahmen brauchst Du um ein Motiv abzulichten.

Bei mir ist das extrem unterschiedlich, ich habe mir angewöhnt möglichst viele Aufnahmen zu machen aus unterschiedlichen Gründen. Zuerst um Parameter zu testen, dann um mich auf's Motiv einzustimmen. Das artet gerne mal in Frust aus, weil ich's nicht eingefangen kriege. Es bleibt zu oft nichts übrig, was keinen Gähnreiz auslöst.

Allerdings lösche ich dann auch konsequent alles.

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Das ist auch bei mir vollkommen unterschiedlich. Letztes Jahr habe ich innerhalb einer halben Stunde viele 100 Aufnahmen gemacht, von denen ich am Ende zwei behalten habe, was bereits vorher klar war. Es war einfach notwendig und ging nicht anders, sonst hätte ich auch die beiden Wunschaufnahmen nicht bekommen. Im Filmzeitalter hätte ich auf sie eben verzichtet.

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Hat sich die Physik geändert? Ich hab auch im "digitalen Zeitalter" immer wieder "analoge Techniken " im Einsatz und benötige dazu nicht hunderte von Aufnahmen. Ist doch egal auf was ich mein Motiv aufzeichne, ob analog oder digital. Ich muß wissen was ich tue und wie es geht, ich muß fotografieren können,die Basics der Fotografie beherrschen dann brauche ich nicht hunderte von Aufnahmen damit eine gute dabei rauskommt. Warum sollte ich auf eine Aufnahme verzichten? Ich hätte keinen Spaß an der Fotografie, wenn ich hundert Versuche benötige um eine Aufnahme hinzubekommen. Fotografie beruht doch nicht auf Try and Error.

bearbeitet von Neil62
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Das ist auch bei mir vollkommen unterschiedlich. Letztes Jahr habe ich innerhalb einer halben Stunde viele 100 Aufnahmen gemacht, von denen ich am Ende zwei behalten habe, was bereits vorher klar war. Es war einfach notwendig und ging nicht anders, sonst hätte ich auch die beiden Wunschaufnahmen nicht bekommen. Im Filmzeitalter hätte ich auf sie eben verzichtet.

 

 

Zeig doch mal die Aufnahme, welche Du im Filmzeitalter nicht hinbekommen hättest?

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Wieso sollte ich sie im Filmzeitalter nicht hinbekommen haben? Ich hätte natürlich rein aus Kostengründen verzichtet. Die Film- und Entwicklungskisten von 300 oder 500 Dias, um am Ende 1-2 als Urlaubsschnappschuss zu behalten, wären für mich nicht akzeptabel gewesen.

 

Andererseits hätte ich im Filmzeitalter für die Anwendung eine große SLR gebraucht, die ich für so etwas sicherlich nicht mitgeschleppt hätte. Insofern wäre die Aufnahme wohl auch technisch mit den damaligen kleinen Knipsen nicht möglich gewesen, denn 6 oder mehr Bilder/s machten seinerzeit nur sehr, sehr professionelle SLRs. Hatte ich damals natürlich alles, insofern wäre es im Prinzip nicht daran gescheitert. Außer, dass man mich mit so einer Ausrüstung gar nicht in die Location gelassen hätte, um die es ging, zumindest nicht ohne Akkreditierung und Genehmigung. Insofern doch wieder ein no-go.

bearbeitet von flysurfer
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Fotografie beruht doch nicht auf Try and Error.

 

Na, jetzt geht's aber los wie weiland bei "Digital ist doch nicht Fotografie" und noch vorher "Diese neumodische Lichtmalerei ist doch seelenlos". Allerdings vemischt Du hier zwei Aspekte: die einen haben Spaß am Produktionsprozess und würden am den liebsten noch weiter verkomplizieren und in ein noch engeres Korsett von Regeln kleiden, damit ihr Tüftlerdrang herausgefordert ist, die anderen haben nur am Endprodukt Freude und wollen dafür sowenig Mühe wie wenig aufwenden. Und irgendwas in der Mitte gibt es auch noch.

 

Nur ist das völlig sekundär und jedermanns gerne zugestandenes Privatvergnügen. Das Bild aber ist öffentlich, und ist das, was beurteilt wird.

 

Ich kann mir schon vorstellen, daß es manchem nicht gefällt, daß jeder Dahergelaufene plötzlich produzieren kann, wofür man selbst sich ewig lange mit Sankt Feininger und dem heiligen Adams kasteien mußte, bis man endlich jedesmal DAS Bild mit der ersten Auslösung erwischt, doch Tatsache ist: viel vom ehemaligen (und bewundernswerten) Handwerk wird heute durch leicht anwendbare Technologie ersetzt; was man heute aus einem Raw in Photoshop (sic!) rausholen kann, dafür hat man früher bei der Aufnahme und im nassen Print mit dem Zonensystem rumgebastelt, abgewedelt, nachbelichtet, an der Chemie geschraubt und auch einen Sack voll Testprints weggeworfen. Heute wirft man die Testprints eben vergleichsweise kostenlos schon in der Kamera weg. Und für mich persönlich muß ich sagen: ist mir hundertmal lieber. Beides probiert, kein Vergleich.

 

Ich würde auch gerne Lithprinten, irgendwelche alten Prozesse ausprobieren (Bromoil ist endgeil), mit der Riesenpolaroid fotografieren etc etc, aber nicht weil ich mir so gern Arbeit aufhalse, sondern weil das Endprodukt eine ganz eigene Anmutung hat. Habe ich früher nie getan, weil zu aufwendig, wegen handwerklicher Unfähigkeit, aus Platz- oder finanziellen Gründen unmachbar. Kann ich bis zu einem gewissen Grad heute machen - in einem der diversen Postprocessing-Programme. Kriege ich das Bild, das mir irgendwann mal vorgeschwebt ist, in der EBV hin, dann ist es das Produkt von trial and error - Regler hin, Regler her und das wer weiß wie oft, bis es mir gefällt.

 

Kurzum, Dogmen der Kategorie "Fotografie ist ..." bringen uns kein iota weiter. Wer aber ein völlig nichtssagendes Bild (und selbst das liegt im Auge des Betrachters, außer man hat gutes Kunstmarketing und die richtigen Kontakte hinter sich) präsentiert, gewinnt damals wie heute keinen Blumentopf, egal wie mühelos oder mühsam, gedankenlos oder nach tagelanger tibetischer Bildkompositions-Meditation es entstanden ist. Auch das Sehen selbst, die ästhetische Wahrnehmung, ist dem Zeitgeist unterworfen und betrifft sowohl Motiv als auch Darstellungsform. Ein paar "ewige" Regeln scheint es zu geben, wie die Sache mit dem goldenen Schnitt, aber auch die bewußte oder unbewußte Verletzung selbst dieser Axiome der Bildgestaltung kann reizen. Im Nachhinein wird ja gern viel philosophisches Gedöns aufgewendet um einen zufälligen Schnappschuß jenseits von Gut und Böse der gerade gefällt, unscharf, übersättigt, mit allem was pfui ist - warum weiß keiner, aber es hat was - als kulturhistorischer Bruch mit überkommenen Sichtweisen blah duh yadda yadda ... hochzujubeln, immer wieder lustig.

 

Schlecht? Finde ich nicht. Und da ich Fotografie nicht beruflich betreibe und davon leben muß, sind die Legionen an Instagram-Knipsern und Serienbildmördern auch keine lästige Konkurrenz, sondern ich hol' mir die eine oder andere Idee von deren Bildern, die ich vielleicht auch mal verwenden kann.

bearbeitet von jsc
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Wenn ein Bild sehe und es gefällt mir, ist mir völlig egal, ob es eines von 1000 oder eines von 2 war. Es kümmert mich auch nicht, ob es stark nachearbeitet ist, oder so aus der Kamera kam. Wenn ein Bild funktioniert, dann funktioniert es, und ich sehe ja ohnehin immer nur das Endprodukt - making of schaue ich mir schon auf DVDs nie an. Und ich werde nie wissen, ob der Fotograf das genau so wollte oder ob es ein glücklicher Zufall war. Ich schätze Du errätst es schon: das interessiert mich auch gar nicht. Einen Lottogewinn lehne ich ja auch nicht ab, weil ich nichts dafür geleistet habe als zu raten.

 

Nicht falsch verstehen, ich beurteile ein Bild auch nicht danach, wie viele Versuche der Ersteller dafür benötigt hat. Aber ich wundere mich halt nur, wenn jemand solche Angaben macht.

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Du hast noch nicht gesagt wie es bei Dir ist ? Wieviele Aufnahmen brauchst Du um ein Motiv abzulichten.

Bei mir ist das extrem unterschiedlich, ich habe mir angewöhnt möglichst viele Aufnahmen zu machen aus unterschiedlichen Gründen. Zuerst um Parameter zu testen, dann um mich auf's Motiv einzustimmen. Das artet gerne mal in Frust aus, weil ich's nicht eingefangen kriege. Es bleibt zu oft nichts übrig, was keinen Gähnreiz auslöst.

Allerdings lösche ich dann auch konsequent alles.

 

Bei mir ist es auch höchst unterschiedlich. Habe gerade mal am Beispiel meiner Nikon Lightroom zu Hilfe gezogen: Da muss ich sagen, dass ich ca. 28% der Fotos, die ich geschossen habe, auch behalten habe, sprich, für mich(!) "Keeper" sind. Seit Anfang Januar habe ich ca. 1.300 Aufnahmen geschossen.

 

Bei der X100 (Black Edition, die ich seit Mitte März habe) sind es ca. 300 Aufnahmen. Bei ihr beträgt die Rate ca. 52%, was vermutlich damit zu tun haben dürfte, dass ich mit der X100 bewusster fotografiere.

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Also ich brauch eigentlich garnicht sooo viele Versuche für ein Motiv (die Alien Raupe mal ausgenommen :)) ich mach nur zu viele Fotos zwischen den Motiven. :)

 

Aber ich denke, dass ist für jemanden der alles ausprobieren will, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, ganz normal.

 

Am schlimmsten sind für mich die vielen, vielen (tausende) Familienfotos ....weil ich ja gerade eine Kamera dabei habe....

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Also ich weiß nicht, wenn ich mal 500 Fotos mache wie im vorhin geschilderten Sonderfall, dann kann es gut sein, dass 450 davon rein technisch gesehen einwandfrei sind, rein inhaltlich vermutlich auch, wenn mich der Inhalt interessieren würde. Aber genau darum geht es ja, nämlich darum, WER auf dem Foto drauf ist, und das sieht man eben manchmal erst zuhause auf dem großen PC-Bildschirm. Von dieser Serie behält man dann die 1-2 besten, und der ganze Rest wandert in den Papierkorb.

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Aber ich wundere mich halt nur, wenn jemand solche Angaben macht.

 

Ich finde das nicht weiter verwunderlich. Ich habe in den Achzigern mal als Ferialpraktikant ein Monat bei Kodak in der Paper Processing Abteilung gearbeitet - hinter der Entwicklungsmaschine das Papierband mit den entwickelten Bildern wenn es rauskam auf einen Spulenkern aufgewickelt und beim Aufwickeln zugesehen. Extrem anspruchsvoller Job :) Aber wie auch immer, ich habe mir mal ausgerechnet, daß ich damals etwa eine Million Bilder gesehen haben muß. Das war zu 99,9% Schrott. Die Jahresfilme - Weihnachten, Ostern, Geburtstag von Oma und ein paar vom Urlaub, die Dauerfeuerfilme - Strand, Strand und Strand, danach Strand, die Filme vom damaligen Papstbesuch in Wien - tausende Bilder, alle sinnlos bis zum geht nicht mehr, weil aus hunderten Metern Entfernung aufgenommen und nichts darauf war außer unkenntlichen Köpfen in Fliegenschissgröße. Und so weiter. Und einige ganz wenige, wo ich mir gewünscht hätte, daß das Papier langsamer vorbeifährt. Das war zu Papierfilmzeiten.

 

Heute, mit dem ubiquitären Fotohandy und dem Wegfall der Filmkosten generell hat sich das einfach verhundertfacht. Die meisten Leute wollen nicht fotografieren, wie wir es verstehen (ich unterstelle uns das mal). Die wollen Erinnerungen haben und mit dem Urlaub prahlen können, und da ist alles, was die herzeigbare Ausbeute nach ohnehin schon nicht so hohen Standards quasi gratis erhöht, willkommen. Man macht eben mit den heutigen Möglichkeiten zehn- oder hundertmal soviele Bilder wie früher. Irgendwas Brauchbares wird schon hängenbleiben. Ist ok, man muß nicht alles als Kunst verstehen nur weil es mit denselben Mitteln geschaffen ist, wie auch Künstler sie verwenden.

 

Ich habe das auch nie verstanden, aber nicht wegen der Menge, sondern wegen des Urlaubsfotos an sich. Ich fotografiere, was mir gefällt, nicht um Erinnerungen zu konservieren - das Gen dafür habe ich scheinbar nicht mitbekommen - sondern weil ich glaube, ein Bild zu sehen, aus dem ich was machen kann. Wenn ich mal mit dem Vorsatz des Fotografierens rausgehe und mehr Bilder mache, habe ich auch nur irgendwo zwischen 10 und höchstens 40% Keepers. Wenn ich im Alltag zufällig wo etwas sehe und die Kamera dabeihabe aber wenig Zeit, mache ich lieber ein paar Aufnahmen desselben Motivs, weil der Autofokus vielleicht danebenhaut, weil ich vielleicht verwackle usw. Und von drei Bildern eines sind auch schon wieder nur 33%.

 

Ich glaube, was Dich an solchen Angaben irritiert und, geben wir's doch zu, die meisten von uns inklusive mir belustigt, ist einfach ein grundsätzlich anderer Zugang zur Fotografie: der ganz banale Zweck, irgendetwas festzuhalten um sich später wieder mal daran erinnern zu können, ohne jeden ästhetischen oder sonstigen Anspruch. Oder um es Tante Emma zu zeigen, die aber auch nicht Art Director bei Vogue ist.

 

Ist wie beim Autofahren: die einen widmen dem Vehikel ihre ganze Freizeit und optimieren die Spurwechsel und Kurvenvektoren am Weg zum Büro, die anderen (wie ich) tun lieber was anderes und fahren sowieso nicht gut genug dafür, also verwenden sie das Auto einfach um von A nach B zu kommen.

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eine große bildanzahl kommt bei mir durch unterschiedliche faktoren zu stande.. . für statische motive brauche ich auch so 10-20 aufnahmen weil ich gerne mit perespekiven und blickwinkeln spiele.. diese kann man nachträglich per ebv leider noch nicht beeinflussen. kamera hersteller arbeiten an einer nachträglichen veränderungsmöglichkeit der schärfenebene. Revolutionäre Kamera "Lytro" enthüllt - DigiCam - derStandard.at

vielleicht haben wir das feature ja beider x400 ;) bis dahin werde ich weiterhin hunderte fotos machen. speicherplatz kostet nichts mehr und ich habe knapp 200 aufnahmen von ein und dem selben motiv gemacht..war in allen 4 jahreszeiten an ein und dem selben ort für ein landscape. endprodukt sind 4 bilder. analog wär das mit hohen kosten verbunden

 

benutze auch gerne den mal serienmodus der x100.. allein von diesen motiv habe ich knapp 50 aufnahmen gemacht.. 2-3 aufnahmen reichen da nicht um den absprung oder die einatuchphase von den jungs auf den punkt zu erwischen. das timing halte ich neben bildaufbau für eines der wichtigsten faktoren für ein gutes bild.

 

gruß marius

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bearbeitet von DaigoTetto
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Ich habe die X100 fast ein Jahr mit ca. 3600 Auslösungen und habe mal in der Brigde mal nachgezählt:

benutzt an 75 Tagen ca. 2800 Bilder (also 800 gelöscht, ca. 20%)

Davon reine Testaufnahmen etwa 300 (Schärfentiefe, Blende 2, ISO und DR, Münzen - Makro geht leider nicht)

Durchschnitt pro Einsatz 50 Fotos (max. war 250 Fotos)

Veröffentlicht ca. 100 Fotos im WEB (für Auftraggeber) und 8 für Flyer und Presse

Gedruckt A3+ ca. 10 / A4 ca. 50 / A5 ca. 50 / US-Letter ca. 120

im eigenen WEB veröffentlicht: noch keine

 

Analog

habe ich pro Event den Film vollgemacht, gelegentlich auch 2 oder 3 Filme, weil ich ihn dann gleich entwickeln wollte.

Auf einer USA-Reise vom Atlantik zum Pazifik in 3 Monaten habe ich ca. 2000 Bilder gemacht (ca. 55 Filme / ca. 20 Fotos am Tag), davon landeten 100 Dias im Papierkorb. Dann wurden 160 Dias (2 Carousels) für Vorträge ausgewählt - mehr Bilder ermüden den Zuschauer. 20 Jahre später habe ich alle Dias eingescant und mit dem Abstand eine ganz andere Auswahl getroffen.

Als Journalist jagte ich auch 4 Filme in 15 Miuten durch 2 Kameras mit Motor, wenn Botschater X und Minister Y eine Ausstellung eröffneten.

 

Jetzt lege ich gern mal einen Rollfilm in meine alte Rolleiflex oder Mamiya und gehe mit Stativ und Eieruhr los. Die Ausbeute sind meist 10 technisch gute (Belichtung und Schärfe) und 8 druckreife Bilder.

 

Hans Hase

bearbeitet von Hans Hase
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