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Nach knapp einem halben Jahr Benutzung, ich bin in dieser Zeit auch etliche Male fremdgegangen ein kleines Resume.

Es gibt auf jeden Fall Kameras die vielseitiger sind und es gibt bestimmt auch Kameras die bessere Fotos machen können als die X 100, aber die ganze Haptik der X 100 in Verbindung mit den erstklassigen Fotos die sie machen kann macht sie für mich zur schönsten und am besten bedienbaren Digitalkamera die bis jetzt gebaut wurde. Genial finde ich die Suchertechnologie, genial finde ich es Blendenautomatik da einstellen zu können wo es hingehört, am Blendenring selbst nämlich. Das erspart einen zusätzlichen Menüpunkt. Genial finde ich es auch das man bei manueller Entfernungseinstellung per Knopfdruck mit dem AF vorfokussieren kann.

 

Das Vorbild für die X 100 war sicherlich die Leica X 1. Fuji hat diesem Vorbild nicht nur gut nachgeeifert, Fuji hat es nach meiner Meinung übertroffen. Ich verstehe bis heute nicht warum ausgerechnet Leica die Einstellung der Blende auf ein Daumenrad verlagert und mit der X 2 auch so beibehalten hat.

 

Die X 100 ist damit haptisch klar im Vorteil. Die Unterschiede in der Bildqualität muss man wohl mit der Lupe suchen.

 

Für die Zukunft habe ich eine Bitte an Fuji. Baut so was bitte bitte mal mit der Sensortechnologie der X-Pro 1 und mit einem Vollformatsensor. In der gleichen Größe wird das wohl technisch nicht möglich sein, aber so in etwa.

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Baut so was (wie die X100) bitte bitte mal mit der Sensortechnologie der X-Pro 1 und mit einem Vollformatsensor. In der gleichen Größe wird das wohl technisch nicht möglich sein, aber so in etwa.

 

Meine Rede in einem anderen Thread! Das wär die (!!!!!!) Kombi ...

 

Wolfgang

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Baut so was (wie die X100) bitte bitte mal mit der Sensortechnologie der X-Pro 1 und mit einem Vollformatsensor. In der gleichen Größe wird das wohl technisch nicht möglich sein, aber so in etwa.
Meine Rede in einem anderen Thread! Das wär die (!!!!!!) Kombi ...

Kleinbild in einer "Kompakt"knipse? Das blendet wohl eine Menge physikalische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen aus... daneben: Was soll das blos immer mit "Voll"format? Spätestens bei einer solchen Konstruktion wird der Begriff absolut lächerlich - Bildkreis, Auflagemaß usw., das alles wird ja schon "voll" genutzt. Die X100 ist keine Cropkamera.

 

X-Trans in einer X200 andererseits wäre eine logische Evolution und wird wohl auch kommen.

 

mfg tc

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Im Gegensatz zu einem Kleinbildsensor in einer Systemkamera hätte eine X100-Weiterentwicklung mit Kleinbildsensor wohl noch die größeren Chancen, aber das ist relativ. Absolut gesehen sind die Chancen gering, denn der Markt für ein solches Produkt wäre zu klein. Die Kamera wäre größer und teurer als die X100, in ihren Einsatzmöglichkeiten aber ebenso beschränkt.

 

Was die Bedeutung für die Fotografie insgesamt betrifft, so ist APS-C heute bereits das, was das Kleinbildformat in der analogen Ära war.

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Was soll das blos immer mit "Voll"format?

 

Je größer das Format eines Sensors umso besser ist die Bildqualität die man herausholen kann, bei ansonsten gleicher Sensortechnologie. Das willst du ja wohl nicht bestreiten.

Natürlich ist man dabei nicht zwangsläufig auf das sogenannte "Voll"format ( = Kleinbild, = 24 x 36 mm ) festgelegt.

Aber nicht nur ich bin mit analoger Fotografie groß geworden und habe mich eben daran gewöhnt. Man hat früher auch gute Kompaktknipsen für Kleinbildfilm mit Festbrennweite gebaut. Warum sollte man das nicht mit einem gleich großen Sensor wiederholen können.

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Aber nicht nur ich bin mit analoger Fotografie groß geworden und habe mich eben daran gewöhnt.

Das ist doch der Punkt: Du bist noch mit dem Kleinbildfilm groß geworden. Für die nachwachsenden Generationen ist das Kleinbild einfach ein Format unter vielen anderen. Natürlich bietet Kleinbild Vorteile gegenüber APS-C, aber ebenso bietet das Mittelformat noch mehr davon. Irgendwo zieht die Mehrheit der Fotografen eine Grenze, wo die Nachteile eines noch größeren Formats die Vorteile überwiegen, und diese Grenze war einst beim Mittelformat erreicht, später lange Zeit beim Kleinbild und heute bei APS-C oder FourThirds – und das ist bereits eine Minderheit, denn während im letzten Jahrhundert der Urlaubsknipser mit demselben Kleinbildfilm wie der Profifotograf arbeitete, nimmt die Masse der fotografierenden Bevölkerung heutzutage mit fingernagelgroßen Sensoren vorlieb und ist vollauf zufrieden mit den Ergebnissen, die sie damit erzielen.

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Natürlich bietet Kleinbild Vorteile gegenüber APS-C, aber ebenso bietet das Mittelformat noch mehr davon.

 

Eine kompakte analoge Mittelformatkamera kenne ich nicht, Kleinbildkameras mehrere.

Der Punkt der für Kleinbild spricht ist nach meiner Meinung auch der das es dafür jede Menge gerechnete gute Objektive gibt und das man ja auch bei den digitalen Spiegelreflex mehr und mehr auf Kleinbildformat umstellt.

 

Kann aber sein das es für meinen Wunsch keinen Massenmarkt gibt. Vielleicht macht Leica es dann ja. Die bauen ja gerne mal am Massenmarkt vorbei und verkaufen ihre kostspieligen Produkte trotzdem.

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das sogenannte "Voll"format

Die Bezeichnung "Voll" anstatt von "Klein" konnte ich noch nie nachvollziehen. Wenn durch APS-C ein für Kleinbild ausgelegtes Bajonett nicht mehr "voll" ausgenutzt wird habe ich ja noch Verständnis für diese begriffliche Entgleisung - aber im Kompaktmarkt ist es nur noch grotesk.

 

Man hat früher auch gute Kompaktknipsen für Kleinbildfilm mit Festbrennweite gebaut.

Wie viele davon mit 35/2?

Mit 35/2.8 statt dessen wäre der Vorteil aber "voll" weg. Wieso also eine 3 mal so teure und auch noch größere/schwerere Knipse ohne praktischen Vorteil rumschleppen? Auflösung könnte ein Argument sein - aber mal ehrlich: Wie viele Leute brauchen denn tatsächlich noch mehr davon... und wie viele davon wiederum brauchen das im Kompaktbereich...

 

Warum sollte man das nicht mit einem gleich großen Sensor wiederholen können.

Klar, machen kann man es - wenn man ne Menge Geld verbrennen mag. Das reale Produkt wäre im direkten Vergleich nämlich so unattraktiv dass man nur Einzelstücke verkaufen kann. Selbst die X100 ist ja schon ein Nischenprodukt. Die paar Nostalgiker die eine KB-X100 kaufen würden machen dieses wirtschaftliche Desaster kaum wett.

 

mfg tc

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Eine kompakte analoge Mittelformatkamera kenne ich nicht, Kleinbildkameras mehrere.

Ich kenne ein paar, die meisten für Rollfilm mit Balgen.

 

Der Punkt der für Kleinbild spricht ist nach meiner Meinung auch der das es

dafür jede Menge gerechnete gute Objektive gibt ...

Spricht ja aber nicht für eine X200, die Optik wäre in jedem Fall eine Neuentwicklung.

 

...und das man ja auch bei den digitalen Spiegelreflex mehr und mehr auf

Kleinbildformat umstellt.

Das ist ja mal eine total haltlose Behauptung. Die Verkaufszahlen können ja wohl nicht Grundlage davon sein. Die Innovationszyklen wohl eher auch nicht. Hast du eine Quelle dafür? Wenn nicht solltest du es nicht als Tatsache formulieren.

 

mfg tc

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Eine kompakte analoge Mittelformatkamera kenne ich nicht, Kleinbildkameras mehrere.

Fuji selbst stellt solche Mittelformat-Messsucherkameras her (in Kooperation mit Cosina/Voigtländer).

 

Der Punkt der für Kleinbild spricht ist nach meiner Meinung auch der das es dafür jede Menge gerechnete gute Objektive gibt und das man ja auch bei den digitalen Spiegelreflex mehr und mehr auf Kleinbildformat umstellt.

APS-C bleibt der Markt, wo die Musik spielt. Dort wird auch am meisten verdient. Mit alten Objektiven ist logischerweise gar nichts zu verdienen. Sieh’s mal so: Warum sollte Dir ein Hersteller eine Kamera aufdrängen, nur damit Du ihm keine neuen Objektive abkaufst, sondern bereits vorhandene Objektive verwendest? Obwohl doch mit den Objektiven am meisten Geld verdient wird?

 

Hinzu kommt aber noch, dass die Zahl der Kleinbildfotografen mit erhaltenswertem Objektivaltbestand sehr klein ist. Heutzutage fotografieren mehr Leute mit Spiegelreflexkameras (und dazu noch mit spiegellosen Systemkameras) als jemals zuvor. Von denen, die früher schon mit Wechselobjektiven arbeiteten, konnten sich viele gar nicht die besten Objektive leisten; vieles, was man damals kaufte, war zu seiner Zeit so halbwegs brauchbar und jedenfalls erschwinglich, erfüllt aber nicht mehr die Ansprüche heutiger Kameras. Der Markt der Edelaltglasssammler, deren Bestände sich weiterzuverwenden lohnen, ist ziemlich überschaubar.

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Mit alten Objektiven ist logischerweise gar nichts zu verdienen. Sieh’s mal so: Warum sollte Dir ein Hersteller eine Kamera aufdrängen, nur damit Du ihm keine neuen Objektive abkaufst, sondern bereits vorhandene Objektive verwendest? Obwohl doch mit den Objektiven am meisten Geld verdient wird?

.

 

Wir reden hier doch von Kompaktkameras mit fest verbauter Festbrennweite. Da kann ich gar keine alten Schätzchen dranflanschen.

 

Vielleicht irre ich mich aber für das folgende. Ich habe mal gelernt das das Aufwändige an guten Objektiven die Berechnung ist. Ist die erstmal erledigt kann man die mit dieser Berechnung gebauten Objektive mit allen möglichen Bajonetten versehen ( siehe Zeiss und die ganzen anderen Fremdhersteller bei den Spiegelreflexen ) oder aber auch fest mit einem Body verschrauben.

Da ändert sich nur das Drumherum um ein Objektiv, der Kern des Objektivs bleibt. Also theoretisch ( Leica verbaut das sehr gute Summicon 35 mm fest mit einem Body. Eine allerdings sehr teure Variante )

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Bei Hasselblad nannte man das damals SWC ;-)

 

Wir reden hier doch von Kompaktkameras mit fest verbauter Festbrennweite. Da kann ich gar keine alten Schätzchen dranflanschen.

 

Vielleicht irre ich mich aber für das folgende. Ich habe mal gelernt das das Aufwändige an guten Objektiven die Berechnung ist. Ist die erstmal erledigt kann man die mit dieser Berechnung gebauten Objektive mit allen möglichen Bajonetten versehen ( siehe Zeiss und die ganzen anderen Fremdhersteller bei den Spiegelreflexen ) oder aber auch fest mit einem Body verschrauben.

Da ändert sich nur das Drumherum um ein Objektiv, der Kern des Objektivs bleibt. Also theoretisch ( Leica verbaut das sehr gute Summicon 35 mm fest mit einem Body. Eine allerdings sehr teure Variante )

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Wir reden hier doch von Kompaktkameras mit fest verbauter Festbrennweite. Da kann ich gar keine alten Schätzchen dranflanschen.

Du hattest doch damit angefangen: „Der Punkt der für Kleinbild spricht ist nach meiner Meinung auch der das es dafür jede Menge gerechnete gute Objektive gibt und das man ja auch bei den digitalen Spiegelreflex mehr und mehr auf Kleinbildformat umstellt.“ Ich bin nur auf Dein Argument eingegangen. Wenn es um Kompaktkameras geht, spielen vorhandene Objektive doch keine Rolle.

 

Vielleicht irre ich mich aber für das folgende. Ich habe mal gelernt das das Aufwändige an guten Objektiven die Berechnung ist. Ist die erstmal erledigt kann man die mit dieser Berechnung gebauten Objektive mit allen möglichen Bajonetten versehen ( siehe Zeiss und die ganzen anderen Fremdhersteller bei den Spiegelreflexen ) oder aber auch fest mit einem Body verschrauben.

Da ändert sich nur das Drumherum um ein Objektiv, der Kern des Objektivs bleibt.

Warum bringt Leica dann regelmäßig neu gerechnete Objektive auf den Markt, die den Anforderungen der Digitalfotografie Rechnung tragen? Man darf auch nicht vergessen, dass die Objektiventwickler heute Möglichkeiten haben, die es früher nicht gab, und die wollen sie auch ausnutzen. Mit dem Objektiv einer, sagen wir mal, Rollei 35 würde man heute nichts mehr gewinnen können.

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mit kb sieht man alles nicht mehr so eng ;)

 

im weitwinkel bereich finde ich die crop sensoren besser weil sie den rosinen bildkreis nutzen..zumindest für canon gibts nur ganz ganz wenige vollformat ww linsen die kaum schmuddelecken und randabschattungen zeigen. preislich ist es sicherlich im telebereich günstiger eine crop cam zu nutzen als eine längere linse für kb zu kaufen.. die bq steigerung ist verglichen zum preis nur marginal

 

also bitte keine x200 kb sensor mit kontrast af ugly17.gif

 

lieber eine x200 mit fest verbauten 25mm f1,4 fb (kb aq) voll abgedichtet mit hybrid sucher und hybrid af* (*ricoh kanns auch ) verbessertem energie management und dem sensor der xp1 zum preis von 1200€

 

 

recht herzlichen dank für die aufmerksamkeit...

Edited by DaigoTetto
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Vielleicht irre ich mich aber für das folgende. Ich habe mal gelernt das das Aufwändige an guten Objektiven die Berechnung ist. Ist die erstmal erledigt kann man die mit dieser Berechnung gebauten Objektive mit allen möglichen Bajonetten versehen ( siehe Zeiss und die ganzen anderen Fremdhersteller bei den Spiegelreflexen ) oder aber auch fest mit einem Body verschrauben.

Die meisten "KB-Schätzchen" wurden ja für Auflagemaße >43mm gerechnet - für "fest verschrauben" eher ungeeignet wenn man die Gehäuseabmaße im Rahmen halten will. Viele der klassischen optischen Designs wären mit den aktuellen Auflösungsanforderungen auch hoffnungslos überfahren.

Das Cron auf einer Kompakten von Leica wäre vielleicht sogar denkbar - nur diese Firma findet unter Umständen ein paar Verrückte die die entstehenden Preise tatsächlich bezahlen würden. Einen Hybridsucher bekommst du von denen für >15k€ deswegen natürlich nicht :P.

 

mfg tc

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Das ist doch der Punkt: Du bist noch mit dem Kleinbildfilm groß geworden. Für die nachwachsenden Generationen ist das Kleinbild einfach ein Format unter vielen anderen. Natürlich bietet Kleinbild Vorteile gegenüber APS-C, aber ebenso bietet das Mittelformat noch mehr davon. Irgendwo zieht die Mehrheit der Fotografen eine Grenze, wo die Nachteile eines noch größeren Formats die Vorteile überwiegen, und diese Grenze war einst beim Mittelformat erreicht, später lange Zeit beim Kleinbild und heute bei APS-C oder FourThirds – und das ist bereits eine Minderheit, denn während im letzten Jahrhundert der Urlaubsknipser mit demselben Kleinbildfilm wie der Profifotograf arbeitete, nimmt die Masse der fotografierenden Bevölkerung heutzutage mit fingernagelgroßen Sensoren vorlieb und ist vollauf zufrieden mit den Ergebnissen, die sie damit erzielen.

 

Das kommt auch daher weil die meisten immer weniger von der klassischen Fotografie her kommen. Vollformat und APS-C sind zwei völlig unterschiedliche Welten, allein schon wenn ich gestalterisch arbeiten möchte. Mir ist klar das dies die meisten nicht wollen oder können, die möchten bunte, scharfe Bilder aus ihren Digitalknipsen und von vorn bis hinten scharf. Das hat für mich wenig mit meinem Verständnis für Fotografie zu tun. Ich will gestalten! Ich will bewußt fotografieren.!

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die aufzeichnung und ausgabe ist heute digital aber fotografie ist noch immer analog .

Der Sensor als solcher ist noch ein analoges Bauteil (er sammelt elektrische Ladungen, deren Menge dem auftreffenden Licht analog ist); danach wird es digital. Allerdings haben aktuelle CMOS-Sensoren oft integrierte A/D-Wandler, sodass die Grenze zwischen analog und digital in den Sensor verlagert wird.

 

Die Fotografie ist an sich weder analog noch digital; wenn man von analoger oder digitaler Fotografie spricht, meint man die Fotografie mit analogen beziehungsweise digitalen Kameras.

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Vollformat und APS-C sind zwei völlig unterschiedliche Welten, allein schon wenn ich gestalterisch arbeiten möchte. Mir ist klar das dies die meisten nicht wollen oder können, die möchten bunte, scharfe Bilder aus ihren Digitalknipsen und von vorn bis hinten scharf. Das hat für mich wenig mit meinem Verständnis für Fotografie zu tun. Ich will gestalten!

Völlig unterschiedliche Welten?

Der Unterschied ist ja gerade mal eine einzige Blende - das sind doch keine Welten.

Die Fälle, bei denen das nicht durch die Lichtstärke des Objektivs vollständig kompensiert werden kann sind ... doch eher selten. Am "gestalterisch arbeiten" behindert es wohl nur von der inneren Einstellung her. Plakatives Denunzieren wie "das dies die meisten nicht ... können, die möchten bunte, scharfe Bilder ... von vorn bis hinten scharf" soll doch nur die eigenen Ansprüche über die von anderen stellen - fast immer ohne Substanz dahinter.

 

mfg tc

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Bei Hasselblad nannte man das damals SWC ;-)

 

Auch die hatte ich seinerzeit einige Jahre lang im Einsatz, war schon ein tolles Gerät. Von der Bedienung her jedoch "etwas unkomfortabler" als eine X100 oder XP1. Trotzdem wird über die XP1 und die X100 überall geschimpft ("unbrauchbar, unbenutzbar, Fehlkonstruktion" usw.), während die Hassi irgendwie alle voll gut finden.

 

Wobei ich damals mit Velvia 50 Rollfilm (belichtet wie ISO 40, denn Velvia 50 war eigentlich ein ISO 40 Film, stand nur was anderes auf der Packung) schon tolle Ergebnisse erzielte, die sich auch vor Fachkameras nicht zu verstecken brauchten.

 

Nur wenig benutzerfreundlicher war damals auch meine normale Hasselblad mit Wechselobjektiven, und erstaunlicherweise gelangen die Aufnahmen trotzdem immer. Sogar ganz ohne Polaroid.

 

Rückblickend bereue ich diese vergleichsweise harte und unbarmherzige fotografische Schule, die keinen Fehler verzieh, überhaupt nicht. Heutzutage bin ich zwar der König der Faulenzer und finde mit Mühe gerade noch den P(ilobolus)-Modus, aber im Prinzip zu "wissen, wie es geht", ist dann hin und wieder doch ganz hilfreich.

Edited by flysurfer
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Ich will gestalten! Ich will bewußt fotografieren.!

 

Ich auch, hin und wieder.

Kann ich sowohl mit dem iPhone und mit einer Mittelformatkamera.

Sehe da keinen Zusammenhang mit dem Sensorformat. Höchstens mit den Fähigkeiten oder Unfähigkeiten des Fotografen. Und natürlich seinen Vorlieben.

Ich habe eher keine und nehme auch gerne eine Fuji X10 oder auch eine Leica S3, wenn die zur Photokina rauskommt und mich überzeugt.

Und 2-3 gute Aufnahmen pro Jahr scheinen ja sogar mir zu gelingen, die Kamera und speziell das Sensorformat spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.

Jedes Format hat Vorteile und Nachteile, und ich nutze einfach lieber die Vorteile und nicht die Nachteile.

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Plakatives Denunzieren wie "das dies die meisten nicht ... können, die möchten bunte, scharfe Bilder ... von vorn bis hinten scharf" soll doch nur die eigenen Ansprüche über die von anderen stellen - fast immer ohne Substanz dahinter.

 

Als überzeugte Kompaktkamerabenutzer (F200EXR usw.) habe ich kein Problem damit, wenn man mich öffentlich in die Kategorie "unfähig-ahnugsloser Knipser ohne Anspruch" stellt. Meine Aufnahmen werden deshalb keinen Deut besser oder schlechter. Und vielleicht stimmt es ja sogar?

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@Tabbycat@ leider habe ich diese Substanz. Tut mir leid das meine Ansprüche an die Fotografie etwas höher sind als Deine. Der klassische Consumer Markt will genau das, bunte scharfe Bilder, Knipsbilder eben und nichts großartig Gestaltetes @ƒlysurfer wie willst Du denn Schärfentiefe beim Iphone bewußt gestallten? Das ist schon was anderes als mit Mittelformat. Der Vergleich hinkt gewaltig

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mein klugsch*** des tages:

die aufzeichnung und ausgabe ist heute digital aber fotografie ist noch immer analog . physikalische grenzen kann man nicht verbiegen.

 

@neil

 

bilder gestalten kann man auch ohne freistellung

 

Richtig, blos das Gestalten mit Blende und Schärfentiefe wird mit einer Kompaktknipse schon fast unmöglich.

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