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Die analoge Fotografie lebt


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Hier ein Bild das ich mit einer Linhof Technikardan 6x9 cm, einem Fujinon 8/90 mm (Großbildobjektiv) auf Fujifilm Acros 100 aufgenommen habe.

Entwickelt in Neofin blau, Vergrößert auf Adox Premium Baryt Papier. Das Adox Papier habe ich in Moersch ECO 4812 entwickelt.

 

Leider kommen hier im Netz die ganzen Feinheiten des superscharfen Acros 100 nicht zur Geltung.

 

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K&S Bergwerk Bergmannssegen Hugo in Lehrte/Region Hannover

bearbeitet von Udo A.
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Das gleiche Bild, getont mit Wolfgang Moersch Eisenblau Toner. Ebenfalls auf Adox Baryt Papier vergrößert.

 

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Selbstverständlich kann man das Bild auch per EBV tonen.

Es ist aber ein großer Unterschied ob ich einen feinen Barytabzug oder einen Plastikabzug in den Händen halte.

 

Meine Vorlagen scanne ich mit einem Epson V700 mit 300 DPI Auflösung ein.

bearbeitet von Udo A.
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Selbstverständlich kann man das Bild auch per EBV tonen.

Es ist aber ein großer Unterschied ob ich einen feinen Barytabzug oder einen Plastikabzug in den Händen halte.

 

Meine Vorlagen scanne ich mit einem Epson V700 mit 300 DPI Auflösung ein.

 

 

Ich kann verstehen, dass das viel Freude macht, die Sachen von Wolfgang Moersch spielen auch sicher in der Oberlíga (er ist auf seinem Gebiet auch ein Genie und dazu noch sehr freundlich)...dennoch kannst Du nahezu identisches mit Barytpapieren für inkjets erreichen. Da haben schon einige gestandene Analog-Verfechter gestaunt und wollten nicht glauben, đass das kein analoger Abzug ist.

 

Gruß

Stefan

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Ich kann verstehen, dass das viel Freude macht, die Sachen von Wolfgang Moersch spielen auch sicher in der Oberlíga (er ist auf seinem Gebiet auch ein Genie und dazu noch sehr freundlich)...dennoch kannst Du nahezu identisches mit Barytpapieren für inkjets erreichen. Da haben schon einige gestandene Analog-Verfechter gestaunt und wollten nicht glauben, đass das kein analoger Abzug ist.

 

Gruß

Stefan

 

Auf der letzten Photokina 2012 habe ich gesehen was alles per Inkjet möglich ist. Ich war einen halben Messetag bei Ilford, Hanemühle und Co. Billig ist die ganze Angelgenheit nicht, ausserdem halte ich dann auch kein Unikat in den Händen. Und auf das Unikat lege ich ganz großen Wert. Mein Epson 2880 Drucker ist so gut wie arbeitslos, da mir die Tinten viel zu teuer sind. Entweder mache ich meine Abzüge selbst oder bei FujiDirekt auf ArchiveCristall. Die Fotobücher auf echten Fotopapier sind auch super. Wie alles von Fujifilm ;-)

 

Gruß, Udo

bearbeitet von Udo A.
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Eine gute Mischung macht es wohl aus was die Verwendung von analog und digital angeht. So empfinde ich zumindest. Letztendlich wird analog dann doch wieder digitalisiert und da scheiden sich die Geister.

Man könnte sich theoretisch den ganzen "Analog Kram" sparen und gleich digital fotografieren und im Nachgang mittels Software analoge Filmemulsionen reproduzieren. Aber wer einmal mit Film gearbeitet hat

kommt davon eben auch nicht so leicht wieder los. Das Spiel mit Licht und Schatten auf einem Negativ gebannt ist komplett anders als wenn man NUR digital arbeitet. Belichtungsfehler bei Film werden sofort

bestraft. Man muß viel sauberer arbeiten und das bringt zwangsläufig auch mit sich das man sich mehr mit dem Motiv auseinandersetzt.

 

Friedhof in München

Bronica ETRSi

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Auf der letzten Photokina 2012 habe ich gesehen was alles per Inkjet möglich ist. Ich war einen halben Messetag bei Ilford, Hanemühle und Co. Billig ist die ganze Angelgenheit nicht, ausserdem halte ich dann auch kein Unikat in den Händen. Und auf das Unikat lege ich ganz großen Wert. Mein Epson 2880 Drucker ist so gut wie arbeitslos, da mir die Tinten viel zu teuer sind. Entweder mache ich meine Abzüge selbst oder bei FujiDirekt auf ArchiveCristall. Die Fotobücher auf echten Fotopapier sind auch super. Wie alles von Fujifilm ;-)

 

Gruß, Udo

 

Moin Udo,

 

ja, die Kosten fürs "Selberdrucken" sind auch mir viel zu hoch und ich will Dich auch nicht "bekehren"...als Tipp aber vielleicht noch:

digitaloriginal - Groformat-Bilder, Panorama-Bilder, Fotopapier-Auswahl

Die Kosten halten sich in Grenzen, Simon arbeitet ganz hervorragend (wie ein "persönlicher Laborant"), es gibt i.d.R. viel mehr Papiere, als auf der HP aufgeführt und ich weiß von einigen Fotografen, dass sie für Ihre Ausstellungen dort printen lassen.

 

Viele Grüße

Stefan

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Das hier war das letzte Bild auf dem Film; nur geknippst um den Film endlich entwickeln zu können:

 

Leuchte von lichtgriff auf Flickr

 

Man bedenke, dass die ST 801 nur 2 Silizium Photozellen als Belichtungsmesser nutzt. Die Messung ist mittenbetont. Ausgerichtet und fokussiert war die Kamera genau so wie das Bild es zeigt. Belichtungsmesser in Waage.

 

Film ist ein Agfaphoto APX 400 ASA (die neue Emulsion); entwickelt in Adonal 1+25.

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Schöne Bilder :)

Ich hoffe Ihr könnt mir etwas Start- und Entscheidungshilfe geben. Ich habe 2 Filme verschossen. Den einen habe ich ins Großlabor gegeben, den anderen will ich gerne selbst entwickeln. Nach viel Lesen und Videos gucken, wollte ich eine Startset bestellen. Leider ist das nicht lieferbar und vor Weihnachten wird das auch nichts mehr. Jetzt dachte ich also die Sachen einzeln zu kaufen.

Wenn ich das richtig sehe, brauche ich mindestens:

1 mal Entwicklungstank

1 mal Wechselsack

1 mal Entwickler

1 mal Fixierer

und Kleinkram wie Schere, Wäscheklammern, Meßbecher.

 

Habe ich alles, was ich zum Anfang brauche und könnt Ihr Empfehlungen für einzelne Teile abgeben ?

 

Gruß, Jens

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Als Entwicklungsdose schlage ich die AP Compact vor. Gut und günstig: http://www.amazon.de/dp/B003PX4ZFU

Vorteil: Sehr gute Automatikspiralen, hinreichend dicht und kann Rotationsentwicklung "Light". SW + Farbe geht damit sehr problemlos.

 

Wechselsack: http://www.amazon.de/dp/B0092R5LOW - Groß, gute Qualität.

 

Chemie: Fotochemie - fotoimpex.de Analoge Fotografie - ich würde Adonal als Entwickler, Adofix als Fixierer und zusätzlich Adoflo als Netzmittel nehmen (damit Du den Film hinterher nicht polieren musst)

 

Wäscheklammern sind nicht schwer genug. Wenn Du einen schön glatten Film haben willst, nimm richtige Filmklammern mit Gewicht. Ich hänge unten immer noch meine Schere dran. Nach 4-5 Stunden Trockenzeit sind meine Negative meistens schön plan.

 

Du brauchst eine Mensur oder eine Spritze zum Dosieren von Kleinmengen.

 

Wenn Du keine Chemie mehr vorm Fest bekommst, dann melde Dich. Ich kann Dir einen halben Liter Adofix 1+9 ansetzen (reicht für 5x Fixieren) und ein paar ML Adonal und Adoflo (für ein paar Filme ausreichend).

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Ich habe eben einen Jobo Tageslichttank günstig aus der Bucht gefischt. Damit sollte ich erstmal ohne Wechselsack auskommen. Wegen der Chemie habe ich nachgefragt. Sollte diese Woche vielleicht klappen. Bei einem anderen Onlinehändler wollte ich einzeln bestellen, kam aber nicht über den Mindestbestellwert von 39,36 Euro hinaus ... Ich komme auf Dein Angebot also gerne zurück (Mail kommt).

 

Gruß, Jans

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Dann kann's ja fast losgehen :)

Nochwas: Besorge Dir weisse dünne Bamwollhandschuhe, die möglichst nicht fusseln. Nach der Schlusswässerung nimm das Netzmittel, was ich Dir mitschicke. 1 Tropfen auf Arbeitslösung reicht. Die Entwicklerdose mit dem Netzmittel nicht schütteln sondern nur ganz sanft kippen & schwenken, damit das Netzmittel nicht so aufschäumt -> Vorteil der AP Dose wäre der Rotationseinsatz gewesen. Gegen den Uhrzeigersinn lässt sich der Film hervorragend waschen. Mit dem 2400er Tank geht das nicht - da musst Du schwenken. Lass den Film lange genug trocknen und glatthängen. Nicht voll Ungedult mit den frischen Negativen hantieren. Die Gelatine darf auch gerne über Nacht aushärten bevor man dem Film zu Leibe rückt. Möglicherweise hast Du nach dem Trocknen einen weissen Schleier bzw. Flecken. Den Film nach dem Trocknen nicht nochmal waschen (!) sondern mit den Handschuhen sanft über den Film polieren. Das entfernt die Fixiererreste.

 

Denke auch an ein Thermometer und eine Stoppuhr. Wenn Du das Smartphone nimmst, denk dran ggf. die Bildschirmabschaltung etc. zu deaktivieren. Du musst die Zeit wegen des Kipprhythmus ablesen können. Es gibt da auch App's für (Stichwort: Darkroom Timer). Bei den Zeiten immer nach dem Waschzettel des Filmherstellers richten.

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Kontant bleibt die Temperatur über den relativ kurzen Zeitraum des Entwickelns meist von allein. Wichtig ist die RICHTIGE Temperatur. Ich hatte früher immer einen Tauchsieder im Labor. Damit kannst Du den Entwickler gut und schnell zuheizen - nicht zuviel, sonst hast Du ne Pushentwicklung. Wenn´schnell trocknen soll kannst Du den Film am Ende auch in Alkohol tränken - früher gab es da "Drysonal", dass aber glaube ich schon lange nicht mehr am Markt ist. Kann man aber nachmischen (googlen). Netzmittel ist aber auch o.k.

 

Ansonsten sind Trichter noch sehr hilfreich und auch ein 5L Kanister für verbrauchte Chemie. Mein Smartphone würde ich nicht mit ins Labor nehmen (Feuchtigkeit) - besser ist ein digit.Küchentimer.

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Bei der SW Entwicklung reicht es, wenn Du Dir einen 10 Liter Eimer mit 20°C warmen Wasser bereitstellst. Ich justiere dazu mit dem Thermometer den Wasserhahn ein und fülle über 1 L Messbecher das temperierte Wasser in den Eimer. Temperaturkontrolle erfolgt beim Einfüllen in den Meßbecher. Die Temperatur hält sich eigentlich recht gut über den Entwicklungszeitraum. Ich persönlich nutze aber darüberhinaus noch ein temperiertes Wasserbad für die Chemikalienvorwärmung und falls erforderlich die Rotationsentwicklung. Für den Einsteig in die SW Entwicklung reicht es aber aus dem 10L Vorrat den Entwickler anzusetzen und die Wässerung zu machen. Wenn Du den Fixierer bei Raumtemperatur lagerst und sicherstellen kannst dass er ca. 20 °C hat, geht das auch. Wenn es später an die Feinheiten geht, wirst Du von ganz alleine mit Temperierung experimentieren.

Aber merke: Der Film entwickelt sich so oder so. Du kannst den Film auch in 10°C kalten Entwickler tunken und mit Leitungswasser direkt aus dem Hahn wässern. Das Bild wird in jedem Fall sichtbar; es fragt sich dann nur, ob Du mit Gradation, Korn, Kontrast, etc. zufrieden bist ;)

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...es fragt sich dann nur, ob Du mit Gradation, Korn, Kontrast, etc. zufrieden bist ;)

;=)

 

JenF, am Anfang kann es auch Sinn machen, sich alle Parameter wie Temperatur, Entwicklingsdauer, Ansatz der Chemie, Alter der Chemie, ggf. Pushfaktoren zu notieren und so später zu wissen, was man eigentlich gemacht hat.

 

Wenn Du dann irgendwann irgendetwas an Deinen Entwicklungen ändern willst, dreh später nicht an allen Reglern gleichzeitig sondern teste immer nur die Auswirkung eines einzelnen Faktors. Ist Dein Film zu flau erhöhe also nicht gleichzeitig Temperatur und Entwicklungsdauer. Es ist auch ganz ratsam, sich auf einen Film und die Chemie eines Herstellers einzuschießen und dem anfangs treu zu bleiben. Du entwickelst sonst kein Verständnis dafür, was gerade ursächlich für ein bestimmtes Ergebnis war/ist.

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Moin Udo,

 

ja, die Kosten fürs "Selberdrucken" sind auch mir viel zu hoch und ich will Dich auch nicht "bekehren"...als Tipp aber vielleicht noch:

digitaloriginal - Groformat-Bilder, Panorama-Bilder, Fotopapier-Auswahl

Die Kosten halten sich in Grenzen, Simon arbeitet ganz hervorragend (wie ein "persönlicher Laborant"), es gibt i.d.R. viel mehr Papiere, als auf der HP aufgeführt und ich weiß von einigen Fotografen, dass sie für Ihre Ausstellungen dort printen lassen.

 

Viele Grüße

Stefan

 

Hallo Stefan,

 

danke für den Tip.

 

Gruß, Udo

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Eben habe ich Film 1 vom Fotogeschäft abgeholt. Gute Nachricht: Ich mußte nichts bezahlen. Schlechte Nachricht: Der Film ist komplett weiß. Es ist nichts drauf zu sehen. Ich oder die Kamera haben überbelichtet. Ich bin ratlos :( wie kann ich rauskriegen woran es gelegen hat. Kann es sein, daß die Fuji kaputt ist, bzw. der BeliMesser nicht richtig anzeigt?

 

Gruß, Jens

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