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Die analoge Fotografie lebt


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Einen Scanner habe ich leider dafür nicht. Da nehme ich auch gerne Tips entgegen.

 

Eine mögliche Informationsquelle ist: Ausführliche Testberichte und Erfahrungsberichte über Filmscanner Diascanner: Scanner-Vergleich, Marktübersicht, Einsatz in der Praxis - Aber Vorsicht: Überspitzt formuliert ist die Quintessenz aus den Tests, dass eigentlich alles nichts taugt, was nicht gerade ein kapitaler Trommelscanner ist ;)

 

Von den Geräten, die wie eine Kaffeedose aussehen, um die 100 Euro kosten und Negative abfotografieren kann ich nur warnen. Die sind wirklich unterirdisch schlecht. Ich persönlich verwende einen Epson V500 Photo, den ich ruhigen Gewissens weiterempfehlen kann. Mit einem V600/V750 oder Canon 9000 F II machst Du bestimmt auch nichts verkehrt. Dedizierte Negativscanner werden dann zunehmend teurer, um eine echte Qualitätssteigerung zu sehen. Ich persönlich bringe aber gute Bilder ins Fotogeschäft zum Vergrößern auf Papier. Da leben die Bilder erst richtig auf - besonders auf großen Formaten. Weiterhin gibt es Dienstleister, die in hoher Qualität scannen.

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Der Film wölbt sich immer beim Trocknen. Bleibt der Film aber nach ausreichend Trockenzeit nicht plan, dann war die Temperatur zu hoch oder niedrig (ja nach dem wölbt sich entweder der Träger oder die Emulsion nach außen - hab' ich jetzt aber auch nicht mehr so im Kopf, da mir sowas selbstverständlich nicht mehr passiert ;):D

Ideal ist Zimmertemperatur. Unbedingt Filmklammern mit Gewicht nehmen und am besten eine Nacht staubfrei bei gleicher Temperatur hängen lassen. Ich hänge an die untere Klammer gewohnheitsmässig meine Schere. Dann weiß ich wenigstens wo sie ist, wenn ich schnippeln will ;)

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Das funktioniert absolut perfekt. Man sollte jedoch bereits grob temperiertes Wasser einfüllen, damit das Einpegeln nicht so lange dauert. Die Regelung des Aquariumheizer Typ Eheim ThermoControl 150 Watt regelt auf 0,2°C genau. C-41 mit 38,5°C geht auch, wenn man den Stellring abzieht und den Platikstopper darunter abschneidet. Dann geht die Regelung bis 40°C. Da es mir auf die paar Minuten Entwicklungszeit nicht ankommt, nehme ich den 30°C Prozess. SW Kippentwicklung bei 20°C mache ich nur mit dem 10L Eimer ohne Temperierung. Für Rotation kommt's dann ins 20°C Becken. Einmal eingemessen kann man sich perfekt auf den Heizer verlassen. Damit sich das Wasser und die Temperatur gleichmässig in der Wanne verteilt, sitzt neben dem Heizstab noch eine Aquarienpumpe.

Wanne 6,- + Heizer 21,- + Pumpe 7,- = 34,- und das Temperierbecken ist fertig ;)

bearbeitet von lichtgriff
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Übrigens: Ich habe meine Tageslichtdose mal wieder ausprobiert...

 

Jobo 2400 Filmverstümmeler von lichtgriff auf Flickr

 

So verstümmelt der Abschneider der Jobo 2400 das Filmende. Wer gewohnheitsmässig 38 Bilder auf einen 36er Film quetschen kann, der sollte auf Bild 38 keinen großen Wert legen... ;)

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So siehts bei mir auch aus. Die ST verteilt die Bilder ziemlich optimal auf dem Film. 38 komplette Bilder und ein halbes am Anfang des Films hatte ich. Heute sollte der Nachschub an "Rollsensoren" kommen; das Wochenende ist gerettet :D

 

Wie sieht das mit der Reinigung der Entwicklerdose aus? Muß man die nach jeder Benutzung auch den Deckel zerlegen und reinigen, oder reicht ausspülen?

 

Gruß, Jens

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Sein Handwerkszeug hält man immer sauber ;) Wenn Du den Schnellwäscher nicht hast, dann in jedem Fall zum Reinigen das Innenteil aus dem Deckel nehmen. So schlecht wie die Chemie aus der Dose kommt, so schlecht spült sich der Deckel. Der 2400 braucht zum Entleeren immer ca. 10 Sek. Der AP Compact entleert sich in 2 Sek. Außerdem ist der Deckel des 2400 eine Zumutung. Es dauert viel zu lange bis man ihn korrekt draufgequetscht hat und wenn er nicht richtig sitzt, läuft die Suppe beim Kippen schön über die Hände. Die Idee hinter diesen Tageslichttanks ist zwar gut, aber in der Praxis ist mir eine einfach handhabbare Dose mit Wechselsack lieber.

 

Und was den Wechselsack angeht kannst Du ganz prima darin den Film in die Kamera laden und so noch mind. 1 weiteres Bild auf Deine 1,5m bekommen. Unter 38 ist Amatuerliga ;)

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Weil das Thema Reinigen hier angesprochen wurde.

Gerade der Reinigung der Spulen sollte man schon eine gewisse Priorität geben. Frisst sich die Chemie in das Material wird das einlegen des Films zur Tortur. Aus zahlreichen EBAY Beifängen besitze ich einen ganzen Schwung Spulen in verschiedensten "Pflegestufen". Da sind welche dabei die äußerlich nur leicht vergilbt aussehen auf die man aber kaum noch einen Film drauf bekommt.

Meine Spulen werden nach jedem Einsatz sorgfältig mit der Nagelbürste geschrubbt.

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Mein Sohn (10) hat gestern seinen ersten Film entwickelt :) Aber schlagartig wurde mir wieder bewusst, was ich am analogen EOS System nie gemocht habe: Der rückwärts belichtete Film, der vom Transport der Kamera in den Filmkanister gezogen wird und man ohne Laschenzieher oder Flaschenöffner nicht mehr an den Film kommt. Nichst mit einem schnellen Einspulen... Aufhebeln ist angesagt. Und dann ignoriert die Autospulerei komplett die ersten 2 und das letzte theoretisch mögliche Bild, sondern macht wie ein braver Beamter seine 36 Bilder... Und dabei war es gerade so gut verheilt, grrrrr....

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.............was ich am analogen EOS System nie gemocht habe: Der rückwärts belichtete Film, der vom Transport der Kamera in den Filmkanister gezogen wird und man ohne Laschenzieher oder Flaschenöffner nicht mehr an den Film kommt..............

Bei all meinen EOS-Gehäusen konnte man einstellen, ob die Lasche komplett eingespult wird oder nicht.

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Ich wollte nochmal ein wenig auf die PhotoKlassik eingehen. Ich lese die Zeitschrift seit der ersten Ausgabe und bin begeistert. Sie verliert sich nicht in zuviel Technik und ist sicher auch für Digitalos empfehlenswert. Ich fühle mich nach jeder Ausgabe inspiriert und möchte dann am liebsten gleich raus gehen und Fotos schießen. :)

Schaut doch das nächste mal im Zeitschriftenladen rein, es lohnt sich.

 

Und noch ein Foto:

 

oT von Der_Wanderer86 auf Flickr

 

Hier mal der Portra 160. Die Farben gefallen mir sehr sehr gut, nur weiß ich nicht woher die kleinen weißen Flecken kommen. Wurde da ,,falsch" entwickelt? Ich gebe die Filme immer ab und werde wohl das nächste mal woanders entwickeln lassen.

Ich habe das Negativ mit 3200dpi gescannt, allerdings musste ich das Bild nachträglich verkleinern, da das JPEG ca. 50mb groß ist und ich Probleme beim Hochladen hatte.

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Ich würde ja zuerst auf Staub tippen, aber derart viel und klein wäre schon jenseits des Vorstellbaren. Wenn mir C-41 misslingt, dann gibt es kleine violette Punkte. Vielleicht geht das in die Richtung. Weisst Du was für ein Prozess entwickelt wurde und mit welcher Chemie ?

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