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Die analoge Fotografie lebt


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DSCF8250 von riesi67 auf Flickr

 

Das Schätzchen ist angekommen, wenn ich den passenden Tragegurt hätte, könnte ich als The Amazing Spiderman durch gehen. Das "Klack" kommt, der Verschluß ist i.O., Linse und Sucher sind sauber. Der mechanische Selbstauslöser bleibt leider hängen, zum Glück kann man den Hebel von Hand weiter schieben. Die Dichtungen lassen sich eindrücken und gehen auch nicht zurück, ein paar kleine Fetzen hängen in der Klappe. Da werde ich einen Dichtungssatz bestellen müssen, einen Adapter für die Batterie muss ich auch basteln.

 

Die Abmessungen entsprechen einer X Pro 1 mit 35'er ohne Gegenlichtblende. Beim Blick durch den Sucher wird das Mischbild als unscharfe Raute angezeigt, interessanter Weise fällt mir das Scharf stellen mit Brille leichter als ohne. Den Sucher kann ich auch mit Brille gut überblicken. Wie sich das bei Sonnenlicht verhält, muss sich zeigen. Ebenso fehlt mir jegliche Routine mit dem Mischbild, jedoch möchte genau das ergründen. Sollte mir die Messsucher-Logik nicht gefallen, so habe ich immerhin einen Hingucker für mein Regal und brauche mich nicht ärgern viele Euros für eine Leica oder ähnlich teures ausgegeben zu haben.

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Street Photographie mit der Fujifilm instax mini 90 NEO CLASSIC

 

Der Kollege Sprayer hat nicht schlecht gestaunt, als er neben meiner Fujifilm X 10 die Instax gesehen hat.

 

Sein Honorar von zwei Instax Fotos hat er sehr gerne angenommen, die "Polas" fand er echt cool.

 

Hier ein Foto mit der X 10: Graffiti-Sprayer | Flickr - Photo Sharing!

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... und ich verstehe dann das "glatt und scharf" nicht. Dem Bild sieht man doch das Korn eindeutig an. Wenn Du damit sagen willst, dass Deine Bilder auch im korrekt belichteten, fokussierten Bereich ein starkes Korn aufweisen, dann reduziere die Entwicklungszeit um mindestens 30 Sek, besonders wenn Du das Negativ hinterher scannen willst. Merke die Faustregel: Durch ein gutes Negativ muss man noch die Zeitung lesen können.

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...bei einer Sollzeit von 05:30 nicht ein wenig zu viel des Guten?

 

Das ist keine Sollzeit, sondern eine Richtzeit und hängt sehr stark von Deinem Prozess ab (Entwicklertemperatur, Dosentemperatur, Temperierbad, Filmtemperatur, Mischungsverhältnis, Kipprhytmus, etc.)

Wenn ich bei meinem Prozess den APX 100 für 05:30 bei konstant 20°C in exakt angesetzten Adonal 1+25 tauche und Agfa-Kipp mache, dann ist der Negativ-Kontrast sehr stark. Gut scanbar wird das ganze bei 05:00 und nur 1x Kipp alle 30 Sek. Bei 04:30 haben die Negative immer noch einen guten Kontrast. Bei 04:00 werden die Negative etwas flau. Ebenso kannst Du die Temperatur variieren. Bei 21°C wird der APX 100 recht knackig. Unter 18°C ist das Ausbilden der Kristalle nicht optimal. 20°C ist schon ideal für ein gutes Ergebnis.

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"Es geht nicht um die Perfektion, es geht um den Inhalt..."

 

"Ein quenchen Glück braucht man bei fast allen Aufträgen die man hat, aber man muss dem Glück auch etwas Vorschub leisten, also wenn Sie da irgendwo sitzen und denken das Glück kommt zu mir, läuft es sicher nicht, aber wenn man an etwas dran bleibt und versucht und probiert..."

 

Ja, das ist wohl der Kern...:) ... und ja...in so eine analoge Leica kann man sich sehr schnell verlieben... Auf ihr Summilux bin ich sogar etwas neidisch...;)

 

EDIT: Aber was macht sie denn da? Sie verschenkt doch zwei Bilder wenn sie mit offenen Rückteil den Film spannt?:confused::D

bearbeitet von Scorpionx01@
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EDIT: Aber was macht sie denn da? Sie verschenkt doch zwei Bilder wenn sie mit offenen Rückteil den Film spannt?:confused::D

 

:)

 

Sicherheit geht halt vor !

Schon mal einen Film in eine Leica M eingelegt ? Man muss sicher sein das die Transportrolle in die Perforation richtig eingreift, Du siehst im Video auch das sie die Lage des Filmes nach dem ersten halben Hebelschwung noch mal korrigiert und erst danach die Klappe schließt... vorher aber auch noch schaut ob der Film auch wirklich aufgewickelt wird... bei einer älteren Leica, vor M, ist das Filmeinlegen noch etwas frickeliger...

da musst Du den Film von vorne bei geöffneten Verschluss an Ort und Stelle schubsen...

Dagegen ist das Filmeinlegen in eine Leica R, oder eine andere Spiegelreflex, ein Kinderspiel :)

bearbeitet von helmus
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:)

 

Sicherheit geht halt vor !

Schon mal einen Film in eine Leica M eingelegt ?

 

Ja, und ich habe sogar das gleiche Modell... Laut Anleitung wird es jedenfalls nicht so gemacht wie es die gute Frau hier vorgeführt hat... :)

 

Ich bin mir auch nicht sicher ob das überhaupt möglich ist, da bei offenen Deckel der Bildzähler immer auch -2 springt... Egal, vielleicht war es ja für die Kamera, die mitgefilmt hat, um uns jetzt zu verwirren...:P

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-wiki.de/images/7/7b/Leica_m6_anleitung.pdf

bearbeitet von Scorpionx01@
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Hi ANALoge ,:D

 

aus Zeitgründen würde ich gerne gleich einen Film in der Dose entwickeln und in der letzten Wässerung liegen lassen (5-6 Std). Macht das irgendwelche Probleme, die ich noch nicht kenne?.

Möchte erstmals Adonal baden, ist die Verdünnung 25/50 egal oder bringt die längere Entwicklung andere Resultate?

 

Analoge Grüße:o

Christoph

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Im Grunde macht dem Film eine lange Wässerung nichts aus, nur sollte das Wasser im Idealfall sich permanent erneuern, damit Stoffe die aus der Emulsion herausgeschwemmt werden auch abtransportiert werden. Im der offenen Dose 10 Minuten unter fliessenden Wasser tut es auch. Ich bin bisher noch nicht auf die Idee gekommen, länger als 30 Min. zu wässern, daher fehlt mir da die "Langzeiterfahrung".

 

Bei Adonal wirkt sich die höhere Verdünnung etwas auf die Gradation aus. 1+50 wird bei entsprechend angepasster Zeit etwas flacher als 1+25. Mir gefallen die Ergebnisse bei 1+25 besser, da ich den hohen Kontrast sehr mag. Wenn Du hinterher nicht vergrößerst, sondern scannst und digital weitermachst, ist 1+50 auch nicht verkehrt. Ich nehme stets 1+25.

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Jetzt habe ich Adonal hier und erst  im Nachhineinrolleyes.gif gelesen, das er für meine Flachkristaller ( Delta und TMAX) nicht geeignet sein soll. Schade, wollte doch einen Entwickler für Alle haben. Würde mich interessieren, welche Erfahrungen es dazu gibt. Irgendwo suche ich immer noch meine Kombination und komm aus der Testfilmphase einfach nicht raussmile.png.

Hier noch mal einen Delta 100 in IlfoteC DDX, der mir so schlecht, zumindest am Rechner, nicht aussieht.

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"Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt ".

Keine Ahnung, was es ist, aber manchmal ist das auch ziemlich verrückt. Mich lässt die Mittelformatfotografie derzeit nicht los und obwohl die Hasselblad wirklich total ok, suche ich evtl. was anderes. Mir einer RB67 könnte ich zum Viertel des Preises der Hassi wohl eine gleichgute Bildqualiät erreichen. Oder gleich 6X9?  Neben der FUJI Texasleica, gibt es noch andere Marken, die ich mir unbedingt anschauen sollte? Größe und Gewicht ist mir dabei nicht so wichtig, wie ein optimales Negativ.

 

Analoge Grüße

Christoph

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Analoges Mittelformat ist schon eine feine Sache smile.png

Da das Bild - besonders in der analogen Fotografie - primär nur durch die Linsen und den Fotografierenden bestimmt wird, ist der Apparat selbst ein nahezu zuvernachlässigendes Randkriterium. Viel Auswahl gibt der Markt an der Stelle ohnehin nicht her. Du kannst noch ein Auge auf die Voigtländer Bessa II/III werfen, oder Fuji GA/GW Serie. Rolleiflex 66 & 6008 (etc.)

Ich sinniere seit geraumer Zeit über eine portable "moderne" Analoge Mittelformat als kompletter Ersatz für meine Fuji X-E1, die doch mehr herumliegt als Bilder macht. Digital reicht mir die X10 vollkommen aus. Da würden sich die Produkte von Mamiya oder Hasselblad anbieten, da es bei beiden Herstellern Systeme gibt, die sich analog wie digital (so einen der Teufel reitet und man das wirklich möchte) mit einem Gehäuse verwenden lassen. Allerdings sind diese "Klötze" wirklich nicht portabel. Im Grunde sind die Zweiäugigen der perfekte Kompromiss. Bei der Mamiya C220/330 kann man Objektive wechseln. Das macht die Plattform recht nutzbar. 

bearbeitet von lichtgriff
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Nach einigem Kopfzerbrechen habe ich nun entschieden, mich doch weiter mit der 501CM auseinanderzusetzen. Gerade die Flexibilität des Gesamtsystems, die Leichtigkeit auch ohne Stativ zu fotografieren, sowie die Bildqualität lassen  die Vernunft siegen. Gut, dieses System ist nicht gerade billig, aber man kann bekanntlich nicht alles haben.

Außerdem kostest jeder Wechsel viel Zeit, da macht es mehr Sinn, die Zeit in die Entwicklung eigener Fähigkeiten zu stecken.

Landschaftsaufnahmen werde ich wohl überwiegend nur noch Analog fotografieren. Jedenfalls habe ich gestern das digitale WW gegen ein Zeiss Distagon 4.0/50mm verabschiedet, mal sehen, was noch folgt.smile.png

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