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Sony RX-100 "Test" auf Spiegel-online


mbart

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Die RX100 ist gängigen Kompaktkameras (auch teuren Modellen wie der Canon S100, der Fujifilm X10 oder der Panasonic LX5) überlegen, der Bildsensor und die weiteste Blendenöffnung sind größer, dennoch ist das Gehäuse sehr klein.

Die Blendenöffnung fällt leider im Telebereich drastisch ab (na ja, kann man vielleicht von einem Spiegelschreiberling nicht erwarten, sich mit Fototechnik genauer zu beschäftigen), da hat sie gegenüber X10 oder XZ1 kaum Vorteile (siehe auch: Quick&Dirty RS100 vs. X10 - Systemkamera Forum)

Auch hatte ich beim Begrabschen beim Fotohändler das Gefühl, sie rutscht mir gleich aus der Hand und ihre Bedienelemente sind für meine Pfoten viel zu filigran.

 

Also: keine Gefahr für meine X10

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Den Sensor finde ich toll, in dieser Richtung sollte Fuji auch was bringen. Alles andere ist für mich eine große Enttäuschung, ich habe mich gerade erst im DSLR-Forum durch den gesamten Beispielbilderthread gewühlt, und das ist leider fast nichts dabei, was mich farblich überzeugt. Das JPEG-Engine ist offenbar wieder einmal sonytypisch untermotorisiert, und einen eingebauten RAW-Konverter hat das Ding offenbar auch nicht. Und dann fehlt auch noch ein Sucher. Mal sehen, ob Fuji sich den Sensor schnappt.

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Dass Fuji auf so einen Minisensor ein X-Trans macht, bezweifle ich und fände es auch nicht gut, das ist aber nur meine Intuition, da ich keine konkreten Infos über die X20 habe. Deshalb darf ich auch noch munter spekulieren. Aber dass es in Richtung größerer Sensor gehen wird, ergibt sich für mich direkt aus dem aktuellen Markttrend, den Fuji mit Sicherheit nicht verschlafen wird. Ich würde es jedenfalls begrüßen.

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X-Trans hat bei großen Sensoren die Nase vorn, so wie EXR bei den kleinen. Die Frage ist, ob dieses Sensorformat eher „groß“ oder eher „klein“ ist. Es ist dem Sensorformat der X10 jedenfalls erheblich näher als dem der X-Pro1. Das gilt auch für die Pixelgröße – die Pixel sind flächenmäßig nur etwa 31 Prozent größer als die der X10, wohingegen die Pixel der X-Pro1 300 Prozent größer als die der RX100 sind.

bearbeitet von mjh
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Kannst Du das mal näher ausführen?

 

Wie viele RAW-Konverter unterstützen den Sensor nochmal, und wie viele von denen tun dies ohne Kompromisse? :)

 

Zumal man den Detailschärfevorteil des fehlenden AA-Filters erst ab einer gewissen Sensorgröße spürt, mit der man auch entsprechend große Vergrößerungsmaßstäbe nutzen kann. Mit der XP1 kann ich auch bei ISO 800 noch locker auf 100% zoomen und sehe immer noch Pixel für Pixel ein scharfes, detailreiches, nahezu rauschfreies Bild. Mit der X10 ist das etwas ganz anderes, natürlich auch mit einer RX100.

bearbeitet von flysurfer
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Es ist ja nicht einfach eine Sache von „X-Trans ist toll, also sollte jeder Sensor so konstruiert sein.“ X-Trans ist ein Mittel zum Zweck. Konkret geht es darum, den Wirkungsgrad eines Sensors zu vergrößern, also eine höhere effektive Auflösung pro Pixel herauszuholen. Wenn ich aber eine Kamera mit einem 13,2 mm x 8,8 mm großen Sensor mit 20 Millionen Pixeln bauen wollte, stände eine Vergrößerung der effektiven Auflösung weit unten auf meiner Prioritätenliste. Ich müsste mich erst einmal darum sorgen, ob das Objektiv überhaupt solche Auflösungen hergibt.

 

Anders sähe es aus, wenn man einen EXR-Sensor mit ähnlichen Kenndaten konstruieren würde. Bei 20 Millionen Pixeln, die jeweils noch etwas größer als die der X10 sind, würde man den Modi EXR-SN und EXR-DR wahrscheinlich recht gute Bilder mit jeweils 10 Megapixeln bekommen. Man könnte sich dann noch streiten, ob der „sweet spot“ dieser Sensorgröße statt bei 20/10 Megapixeln nicht eher bei 18/9 oder 16/8 Megapixeln läge, aber es ist klar, dass man auf diese Weise eine der X10 überlegene Kamera erhielte.

 

Wenn man wirklich einen X-Trans-Sensor auf dieser Basis bauen wollte, müsste man die Pixelzahl schon auf wenigstens 12 Megapixel reduzieren; die Pixel wären dann doppelt so groß wie die der X10 und man bekäme (theoretisch) einen um eine Blendenstufe besseren Rauschabstand und Dynamikumfang, verglichen mit der X10 bei gleicher Pixelzahl. Bei halbierter Pixelzahl wäre die X10 aber immer noch überlegen. Würde man mit der Auflösung eines 1-Zoll-Sensors gleich auf 6 Megapixel herunter gehen, bekäme man vermutlich in allen Disziplinen – effektive Auflösung, Dynamikumfang und Rauschabstand – bessere Ergebnisse als mit der X10 in Bildgröße M, aber natürlich wäre eine 6-Megapixel-Kamera unverkäuflich.

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