Welche Einstellung für optimale JPG

[m_schlonz]

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Hallo,

 

mangels RAW Unterstützung von Apple werde ich wohl oder übel mit JPG mich zufrieden geben (wobei diese ja ohne Fehl und Tadel bei der Fuji sein sollen).

Welche Einstellungen muß ich vornehmen um die besten Ergebnisse zu bekommen.

 

Gruss

Martin

[Rico Pfirstinger]

Die X-Pro1 verfügt über mehr als 33 Milliarden verschiedene Einstellungsvariationen, mit denen man ein Foto (RAW-Datei) wahlweise vor oder nach der Aufnahme das gewünschte Aussehen (JPEG) verleihen kann. Es es nicht allzu zielführend und realitätsnah, diese Vielzahl von Einstllungsöglichkeiten auf eine einzige Kombination reduzieren zu wollen, und diese einzelne Parameterkombination dann als "optimale Kombi für die besten Ergebnisse" zu verkaufen. Genauso könnte man nach dem einen Medikament fragen, das alle Krankheiten heilt.

 

Eine in der Praxis funktionierende Methode besteht darin, sich mit den Einstellungen auseinanderzusetzen, ihre Wirkung zu studieren und kennenzulernen. Der eingebaute RAW-Konverter macht es einfach, mehrere Variationen auszuprobieren.

bearbeitet 11. August 2012 von flysurfer

[Gast chironer]

Welche Einstellungen muß ich vornehmen um die besten Ergebnisse zu bekommen.

 

 

 

Definiere bitte "beste Ergebnisse", bzw aus der Überschrift "optimale JPG"

[m_schlonz]

Möglichst wenig Nacharbeit. Hauptsächlich im Bereich Lichter und Schatten.

[mbart]

Möglichst wenig Nacharbeit. Hauptsächlich im Bereich Lichter und Schatten.

 

 

Das ist doch bei JEDER Kamera von Motiv zu Motiv abhängig, oder verstehe ich das Fotografieren völlig falsch ?

 

Da gibt es keine Allgemeinregel - ausprobieren ( Standardeinstellungen als Ausgangspunkt ) und wie flysurfer schon

schrieb, in der Kamera verschiedene Entwicklungen durchspielen und vergleichen...

[Rico Pfirstinger]

Coole Sache! Kann mir bitte jemand schnell ein Lightroom-Prest schicken, das aus allen meinen Aufnahmen (mit möglichst weniger manueller Nachbearbeitung) optimale TIFFs erzeugt? Danke!

[m_schlonz]

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Ich sehe schon Fuji Fotografen sind halt ein besonderer Schlag. In Nachbarforen werden Einstellungtipps für Panas und Oly fleißig diskutiert. Welche Einstellung für Schärfe usw. das optimale ist. Ja, jeder sieht die Bilder etwas anders, aber als Anhaltspunkt kann es schon hilfreich sein.

Ja es ist schön das man in der Kamera die RAW´s in JPG entwickle kann, aber ich bevorzuge das Entwickeln halt an meinem Mac in Aperture. Da muss ich halt noch warten bis Apple die Fuji unterstützt.

Also Danke für die netten Antworten. (Das war ironisch gemeint).

[Gast chironer]

Möglichst wenig Nacharbeit. Hauptsächlich im Bereich Lichter und Schatten.

 

Richtig belichten. Das hat nichts mit Einstellungen zu tun.

[Gast chironer]

Ich sehe schon Fuji Fotografen sind halt ein besonderer Schlag. In Nachbarforen werden Einstellungtipps für Panas und Oly fleißig diskutiert. Welche Einstellung für Schärfe usw. das optimale ist. Ja, jeder sieht die Bilder etwas anders, aber als Anhaltspunkt kann es schon hilfreich sein.

Ja es ist schön das man in der Kamera die RAW´s in JPG entwickle kann, aber ich bevorzuge das Entwickeln halt an meinem Mac in Aperture. Da muss ich halt noch warten bis Apple die Fuji unterstützt.

Also Danke für die netten Antworten. (Das war ironisch gemeint).

 

Was soll das denn?

Ich kenne die Art an Diskussion.

Das ist vor allem eins, viel Wind.

Wie soll das gehen, dass es in Lichten und Schatten wenig nachzuarbeiten gibt?

Wohin nacharbeiten?

Selbst wenn du das weiter definierst, es bleibt eine Sache der richtigen Belichtung, und die legst du fest.

[Rico Pfirstinger]

Aperture finde ich cool, aber dass es für Aperture ein Preset gäbe mit optimalen Einstellungen für alle Fotos, das wäre mir neu. Aber falls doch, dann möchte ich dieses Wunderpreset (zum Beispiel für die X100) gerne haben, es würde mir viel Arbeit ersparen.

 

Nicht ganz klar ist mir, was fleißige Diskussionen über Einstellungstipps mit einer Frage nach DEN Einstellungen für DIE besten Ergebnisse zu tun haben könnten. Das eine zeugt von der Fähigkeit und dem Willen, sich mit der Materie (also den verschiedenen Einstellungsoptionen) zu befassen, das andere eher vom Gegenteil.

 

Man sollte auch nicht vergessen, dass es hier oft um Geschmacksfragen geht. Solange also nicht geklärt ist, welcher Look am Ende überhaupt angestrebt wird, ist jede Diskussion darüber, mit welchen Einstellungen man diesen geheimnisvollen, im OP mit keinem Wort beschriebenen und mit keinem Beispiel illustrierten Look konkret erreichen könnte, vollkommen sinnlos. Offenbar werden also nicht nur hellseherische Fähigkeiten erwartet, sondern auch, dass der Rest des Universums denselben Geschmack hat wie der OP.

 

Sollte es tatsächlich zu den Eigenschaften der "Fuji-Gemeinde" gehören, keine sinnlosen Diskussionen zu führen, wäre das aus meiner Sicht ein großer Fortschritt. Allein, mir fehlt der Glaube, dazu laufen mir in den diversen Fuji-Foren einfach noch zu viele Gegenbeispiele über den Weg.

 

Ich jedenfalls werde mich hüten, irgendwo irgendwelche "optimalen" Einstellungen für "die besten Ergebnisse" zu veröffentlichen und mich damit vollends der Lächerlichkeit preiszugeben. Wer danach ernsthaft fragt, sollte die Werkseinstellungen benutzen, da davon auszugehen ist, dass sich die Macher einer Kamera darüber Gedanken gemacht haben, wie ein Kompromiss aussehen könnte, der allen möglichen Fotografen von allen möglichen Motiven in allen möglichen Situationen in allen möglichen Regionen und allen möglichen Kulturkreisen gerecht werden könnte, ohne dabei geschmackliche Grenzen zu verletzen und einzelne Kundengruppen vor den Kopf zu stoßen.

 

Die XP1 hat 7 Benutzerprofile. Die wären ziemlich überflüssig, wenn es auf die hier gestellte Frage eine sinnvolle Antwort gäbe.

bearbeitet 11. August 2012 von flysurfer

[mjh]

Es ist schon lustig: Wenn der Hersteller Parameter fest vorgibt (Fuji hatte sich dessen ja früher oft schuldig gemacht), wird laut nach Einstellmöglichkeiten gerufen. Gibt es diese Einstellmöglichkeiten aber, wird nach den optimalen Einstellungen gefragt, weil offenbar viele damit überfordert sind. Man kommt aber nicht umhin, sich selbst mit der Wirkung der diversen Optionen vertraut zu machen und dann die Einstellungen zu wählen, die in der jeweiligen Situation optimal sind.

 

Oder mal so gesagt: Wer auf die Frage nach optimalen Einstellungen eine einfache Antwort hat, lügt (oder weiß es selbst nicht besser).

[m_schlonz]

Bei Aperture gibt es keine fertige Einstellungen. Aber für meine Pana GF1 habe ich eine Einstellung als Anpassung hinterlegt die beim Bilderimport angewendet wird. Die paßt zu 90% der Rest erfolgt im Feinabgleich.

 

Aperture finde ich cool, aber dass es für Aperture ein Preset gäbe mit optimalen Einstellungen für alle Fotos, das wäre mir neu. Aber falls doch, dann möchte ich dieses Wunderpreset (zum Beispiel für die X100) gerne haben, es würde mir viel Arbeit ersparen.

 

Nicht ganz klar ist mir, was fleißige Diskussionen über Einstellungstipps mit einer Frage nach DEN Einstellungen für DIE besten Ergebnisse zu tun haben könnten. Das eine zeugt von der Fähigkeit und dem Willen, sich mit der Materie (also den verschiedenen Einstellungsoptionen) zu befassen, das andere eher vom Gegenteil.

 

Man sollte auch nicht vergessen, dass es hier oft um Geschmacksfragen geht. Solange also nicht geklärt ist, welcher Look am Ende überhaupt angestrebt wird, ist jede Diskussion darüber, mit welchen Einstellungen man diesen geheimnisvollen, im OP mit keinem Wort beschriebenen und mit keinem Beispiel illustrierten Look konkret erreichen könnte, vollkommen sinnlos. Offenbar werden also nicht nur hellseherische Fähigkeiten erwartet, sondern auch, dass der Rest des Universums denselben Geschmack hat wie der OP.

 

Sollte es tatsächlich zu den Eigenschaften der "Fuji-Gemeinde" gehören, keine sinnlosen Diskussionen zu führen, wäre das aus meiner Sicht ein großer Fortschritt. Allein, mir fehlt der Glaube, dazu laufen mir in den diversen Fuji-Foren einfach noch zu viele Gegenbeispiele über den Weg.

 

Ich jedenfalls werde mich hüten, irgendwo irgendwelche "optimalen" Einstellungen für "die besten Ergebnisse" zu veröffentlichen und mich damit vollends der Lächerlichkeit preiszugeben. Wer danach ernsthaft fragt, sollte die Werkseinstellungen benutzen, da davon auszugehen ist, dass sich die Macher einer Kamera darüber Gedanken gemacht haben, wie ein Kompromiss aussehen könnte, der allen möglichen Fotografen von allen möglichen Motiven in allen möglichen Situationen in allen möglichen Regionen und allen möglichen Kulturkreisen gerecht werden könnte, ohne dabei geschmackliche Grenzen zu verletzen und einzelne Kundengruppen vor den Kopf zu stoßen.

 

Die XP1 hat 7 Benutzerprofile. Die wären ziemlich überflüssig, wenn es auf die hier gestellte Frage eine sinnvolle Antwort gäbe.

[jmschuh]

Nimm die Grundeinstellungen. Oder: Was hindert dich letztendlich mal ein paar Reihen zu schiessen und sich die Ergebnisse anzuschauen? Dann findest Du schon Deine Einstellungen.

Du erwähntest Panasonic und Olympus. Beide, bzw. Olympus sogar ganz explizit, bereitet die JPG-Daten extrem auf. Da wird der Kontrast angehoben und nachgeschärft, was das Zeugs hält. Viele empfinden das als gefällig und gerade Olympus wird an allen Ecken und Enden dafür gelobt. Kann ich selbst nicht nachvollziehen. Wenn Du mit JPGs arbeitest und möchtest vielleicht noch ein wenig Einfluss auf´s Ergebnis nehmen, dann lass die Kamera in den Gundeinstellungen. Wenn Du ein "Olympus-Ergebnis" haben möchtest, dann dreh Farben, Kontrast und Schärfe hoch, bis es Dir gefällt. Nachbearbeitung kannst Du Dir dann aber schenken. Da gibt es nichts mehr zu retten.

Dann brauchst Du aber eigentlich keine X-Pro1.

Gruß,

Jens

[ALPHA]

Ich sehe schon Fuji Fotografen sind halt ein besonderer Schlag. ...

 

So scheint´s. Stimmt aber nicht. Es liegt (glücklicherweise) nicht an der Kamera.

 

... Olympus sogar ganz explizit, bereitet die JPG-Daten extrem auf. Da wird der Kontrast angehoben und nachgeschärft, was das Zeugs hält. Viele empfinden das als gefällig und gerade Olympus wird an allen Ecken und Enden dafür gelobt. ...

 

Da hast Du etwas missverstanden.

 

Gerade bei den neueren Modellen ab E-P3, E-PL3 und E-PM1 hat Olympus mit den "Werkseinstellungen" mächtig übertrieben. Das bringt Punkte bei den üblichen Testern, aber Nachteile im echten Leben. Deshalb diskutieren viele Olympus-Käufer über (notwendige) Anpassungen der JPEG-Einstellungen. Wer die Werkseinstellungen nimmt, ist selbst schuld, !

[seton]

Oder versuch es damit:

 

Ich bin ein X-Photographer : Martin Hülle :: Fotograf | Autor | Polarabenteurer – Blog

[Stockografie]

Ich habe ebenfalls lange an der X100 nach der besten Jpeg Einstellung gesucht un bin dabei bei dieser geblieben.

 

Filmmode: Astia

DR: Auto

Iso: Auto 400 - Auto ISO 1600 (je nach Aufnahmesituation, Abends und nachts stelle ich den ISO wert auch gerne auf 1600 oder 3200. Wie gesagt je nach Situation.)

Color: M-High

Sharpness: M-Hard

H-Tone: M-Soft

S-Tone: M-Soft

NR: M-High

 

Hier in meinem Blog sind jede Menge Beispiele für Jpeg OOC.

 

Stockografie: jpeg

 

Gruß

derCorry

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