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Oldtimer


luci e ombre

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Classic Remise mit dem XF 18 mm auf der T5:

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X-T100 + XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ

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Cinquecento – der kleine Star in seinem natürlichen Ambiente
(Vor dem Filmpalast auf dem Lido in Venedig)

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X-T1, XF 18–55 mm. Bildbearbeitung mit Photoshop und Viveza 2.

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vor 10 Stunden schrieb Alsbald:

Cinquecento – der kleine Star in seinem natürlichen Ambiente
(Vor dem Filmpalast auf dem Lido in Venedig)

 

X-T1, XF 18–55 mm. Bildbearbeitung mit Photoshop und Viveza 2.

Schade hast du ihm die Füsschen abgeschnitten...

bearbeitet von obiwan
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vor 22 Stunden schrieb obiwan:

Schade hast du ihm die Füsschen abgeschnitten...

Braucht er die Füsschen an dieser Stelle denn? – Die ganze Geschichte geht so: Der Bau rechts, der aussieht wie eine Fabrikhalle, das ist das Festivalgebäude, da liegt bei den Filmfestspielen von Venedig der rote Teppich, die Aufmarschzone der "Stars". Es hat ausgereicht, diesen Bau anzuscheiden. Links im Hintergrund, auch angeschnitten, das ist das Al Leone D’Oro, dem bei den Filmfestspielen ebenfalls eine wichtige Rolle zukommt. In dieses Ambiente, in dem der großen Illusion gehuldigt wird, hat sich der kleine FIAT 500 nun eingeschlichen, gewissermaßen als das genaue Gegenteil von allem: ein Versprechen auf den Wohlstand und die Mobilität der Massen in Italien, ein Eindringling aus der realen Welt. Natürlich drückt er sich ein wenig verschämt an den Rand (und eben über den Rand hinaus, daher die fehlenden Füsschen). Aber er ist unübersehbar, ein echter Oldtimer, eine Ikone, die man auch erkennt, wenn man sie nur in Teilen sieht. – So in etwa habe ich mir das mit diesem Bild vorgestellt. Ein Auto-Porträt ist natürlich etwas ganz anderes.

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Ein Macho, wie er im Sande steht

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vor einer Stunde schrieb Alsbald:

Braucht er die Füsschen an dieser Stelle denn? – Die ganze Geschichte geht so: Der Bau rechts, der aussieht wie eine Fabrikhalle, das ist das Festivalgebäude, da liegt bei den Filmfestspielen von Venedig der rote Teppich, die Aufmarschzone der "Stars". Es hat ausgereicht, diesen Bau anzuscheiden. Links im Hintergrund, auch angeschnitten, das ist das Al Leone D’Oro, dem bei den Filmfestspielen ebenfalls eine wichtige Rolle zukommt. In dieses Ambiente, in dem der großen Illusion gehuldigt wird, hat sich der kleine FIAT 500 nun eingeschlichen, gewissermaßen als das genaue Gegenteil von allem: ein Versprechen auf den Wohlstand und die Mobilität der Massen in Italien, ein Eindringling aus der realen Welt. Natürlich drückt er sich ein wenig verschämt an den Rand (und eben über den Rand hinaus, daher die fehlenden Füsschen). Aber er ist unübersehbar, ein echter Oldtimer, eine Ikone, die man auch erkennt, wenn man sie nur in Teilen sieht. – So in etwa habe ich mir das mit diesem Bild vorgestellt. Ein Auto-Porträt ist natürlich etwas ganz anderes.

Mit dem "Fuß-Zoom" hätte es vielleicht weniger Anschnitte gegeben.

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vor einer Stunde schrieb Alsbald:

Braucht er die Füsschen an dieser Stelle denn? – Die ganze Geschichte geht so: Der Bau rechts, der aussieht wie eine Fabrikhalle, das ist das Festivalgebäude, da liegt bei den Filmfestspielen von Venedig der rote Teppich, die Aufmarschzone der "Stars". Es hat ausgereicht, diesen Bau anzuscheiden. Links im Hintergrund, auch angeschnitten, das ist das Al Leone D’Oro, dem bei den Filmfestspielen ebenfalls eine wichtige Rolle zukommt. In dieses Ambiente, in dem der großen Illusion gehuldigt wird, hat sich der kleine FIAT 500 nun eingeschlichen, gewissermaßen als das genaue Gegenteil von allem: ein Versprechen auf den Wohlstand und die Mobilität der Massen in Italien, ein Eindringling aus der realen Welt. Natürlich drückt er sich ein wenig verschämt an den Rand (und eben über den Rand hinaus, daher die fehlenden Füsschen). Aber er ist unübersehbar, ein echter Oldtimer, eine Ikone, die man auch erkennt, wenn man sie nur in Teilen sieht. – So in etwa habe ich mir das mit diesem Bild vorgestellt. Ein Auto-Porträt ist natürlich etwas ganz anderes.

Die Idee verstehe ich schon, ich finde nur die Umsetzung nicht so ganz gelungen. Wenn das Gebäude wichtig ist, warum hast Du dann nicht die stützenden Linien korrigiert? Wenn das Auto wichtig ist, warum dann so "von oben herab" fotografiert? Gegen Anschnitte habe ich grundsätzlich nichts, so lange man das Thema erkennt. Aber hier finde ich die Idee einfach handwerklich nicht gut umgesetzt.

Mit einem etwas tieferen Standpunkt, zwei Meter zurück, hätte man das Gebäude nicht so verzerrt, das Auto hätte immer noch klein genug gewirkt, und das Ganze wäre in meinen Augen stimmiger geworden. Selbst ein knapperer Anschnitt (Kotflügel mit Scheinwerfer und einem Teil der Haube) hätten, bei leicht unschärferem Gebäude im Hintergrund, das Thema erfasst.

Aber natürlich ist es Dein Bild und muss Dir gefallen, bitte meine Anmerkungen nur als ganz persönliche Stellungnahme werten...

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Am 5.12.2022 um 07:02 schrieb zoom:

X-T100 + XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ

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Gefällt mir, Classic Remise à la Tiflis

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Gestern war in Hannover die Twinkle Light Cruise - sehr nett - weitere bei flickr

 

bearbeitet von harzradler
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Zugegeben, es ist wirklich kein Tesla Cockpit mit einem stylischen Tablet in der Fahrzeugmitte und zugegeben, das Bild ist nicht scharf - es ist verwackelt, hat kräftiges Korn und ist künstlich vergilbt. Aber hättet Ihr nicht auch ein wenig Lust, eine kleine, bunte Blume in die Vase zu stecken? Und reicht das Ambiente eigentlich nicht völlig aus, um sich sofort zurecht zu finden und genügt die Armaturentafel nicht völlig, um stilsicher individuell von A nach B zu kommen?

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XE-1 mit Standardzoom, "available light" und (zu) heftige Bearbeitung mit Siver Efex Pro 2

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Am 11.12.2022 um 10:30 schrieb obiwan:

Und ich dachte, hier geht es um Auto (Oldtimer)-Porträts

Doch, @obiwan, da hast du im Grund schon recht. Meine Überlegung ist allerdings, wie weit man den Begriff des "Porträts" auslegen kann (und darf). Ich denke, man kann darunter auch verstehen, einen Gegenstand auf eine Weise "ins Bild zu setzen", die ihn charakterisiert. Über der Fixierung auf das Design vernachläsigt man im Fall von Autos oftmals die anderen Aspekte, etwa den folgenden.

Diese Fünfhunderter haben sich in Italien jahrzehntelang in jede Straßenansicht gemogelt. Es war sozusagen ihr Wesen, omnipräsent zu sein (und oft haben sie einfach nur gestört). Das ist der Teil der Geschichte, der mir zu dieser sehr zufälligen Straßenszene eingefallen ist. Dass der sehr alte, wenngleich gepflegte Wagen etwas verloren genau vor einem Tempel des Glamourösen herumstand und dieser wiederum ohne roten Teppich und Medien-Hype wie eine heruntergekommene Fabrikhalle wirkt, war das, was mir spontan dazu eingefallen ist. Ich sah einfach eine kleine Cinquecento-Geschichte vor mir, die man da erzählen konnte. (An anderer Stelle in diesem Forum habe ich schon einmal eine solche Cinquecento-Geschichte gebracht. Vielleicht macht sie ja deutlicher, was mich in solchen Fällen bewegt: https://www.fuji-x-forum.de/topic/40333-das-wöchentliche-fotothema/?do=findComment&comment=1251893 )

Legt man an das Bild rein fotografische Kriterien an, dürfte alle vorgebrachte Kritik daran (sihe unten) berechtigt sein. Ein gutes Bild im herkömmlichen Sinn ist es wohl nicht. Für mich ging es einfach um eine interessante, wenngleich eher beiläufige Beobachtung, die ich festhalten wollte. Aber so ist das bei mir mit den plötzlichen Eingebungen: Ich bin im ersten Moment gefesselt und schlampe dann bei der Feinarbeit ein wenig herum.

 

Am 11.12.2022 um 10:44 schrieb s.achim:

Mit dem "Fuß-Zoom" hätte es vielleicht weniger Anschnitte gegeben.

 

Am 11.12.2022 um 11:01 schrieb Mattes:

Die Idee verstehe ich schon, ich finde nur die Umsetzung nicht so ganz gelungen. Wenn das Gebäude wichtig ist, warum hast Du dann nicht die stützenden Linien korrigiert? Wenn das Auto wichtig ist, warum dann so "von oben herab" fotografiert? Gegen Anschnitte habe ich grundsätzlich nichts, so lange man das Thema erkennt. Aber hier finde ich die Idee einfach handwerklich nicht gut umgesetzt.

 

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vor 7 Stunden schrieb Alsbald:

Legt man an das Bild rein fotografische Kriterien an, dürfte alle vorgebrachte Kritik daran (sihe unten) berechtigt sein. Ein gutes Bild im herkömmlichen Sinn ist es wohl nicht. Für mich ging es einfach um eine interessante, wenngleich eher beiläufige Beobachtung, die ich festhalten wollte. Aber so ist das bei mir mit den plötzlichen Eingebungen: Ich bin im ersten Moment gefesselt und schlampe dann bei der Feinarbeit ein wenig herum.

Hallo „Alsbald“.

Mir gefallen Deine Sichtweise und Dein Gedankengang dazu. Umso mehr finde ich, dass es sich lohnen würde, dann auch der Umsetzung entsprechendes Augenmerk zu widmen - Deine Ideen sind es wert und der Mehraufwand ist überschaubar.

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vor 15 Stunden schrieb hamburger:

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X-H1. Tamron 18-300

Saab 96 wollte ich früher immer haben :)

hat leider nie geklappt 

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  • 2 weeks later...

Leider gibts es diese sehr selten

 

bearbeitet von harzradler
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BMW CS. Stelldichein am Ammersee.

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X-M1 & XC16-50@26mm    1/40s, f22, ISO800
                                   Ich empfehle anklicken der besseren Darstellung wegen.
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