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X-E1 Verkaufstart Europa?


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.....

Der "neue AF" dürfte somit unter Umständen etwas ungenauer als der alte sein, weil aus dem Verlust des "Trick"-Features indirekt geschlossen werden kann, dass der AF im Moment des Auslösens nun etwas ältere (also zeitlich einige Sekundenbruchteile zurückliegende und irgendwo gespeicherte) Entfernungsmessdaten verwendet. Dies ist in allen Situationen relevant, in denen sich ein Motiv (etwa eine Person) unvermittelt/unvorhersehbar bewegt (sich etwa zurück lehnt, den Kopf schüttelt, sich nach vorne beugt usw.) und bei denen exaktes Fokussieren mit geringer Schärfentiefe (etwa mit f1.4 aufs Auge) wichtig ist.

 

...

Mmh? Ja, streng genommen wirst Du damit wohl (leider) recht haben.

 

Ich muss allerdings gestehen, dass mir nach dem Update es so vorkommt, als würde der Autofokus nicht mehr so schnell treffen wie vorher. Ich weiss hört sich konträr zu dem an, was alle behaupten, aber ich sehe seit dem Update deutlich häufiger das rote Rechteck. :/

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Ich muss allerdings gestehen, dass mir nach dem Update es so vorkommt, als würde der Autofokus nicht mehr so schnell treffen wie vorher. Ich weiss hört sich konträr zu dem an, was alle behaupten, aber ich sehe seit dem Update deutlich häufiger das rote Rechteck. :/

 

Das kann bei bestimmten Motiven durchaus richtig sein. Bei anderen trifft der neue AF dagegen besser und natürlich auch schneller. Ich habe das ca. zwei Wochen lang mit zwei X-Pro1 Kameras und zwei Objektivsätzen (jeweils alte und neue Firmware) parallel getestet und verglichen.

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...

 

Beim Thema "Aperture Chatter" war es doch genauso, da wurde die Kamera auch verschlimmbessert, weil der Internet-Mob es lautstark und zunehmend aggressiv forderte.

 

..

 

Ja, der böse Internet- Mob.

Da kauf ich mir ne Fuji Kamera, das Blendengeklacker nervt mich und dann besitze ich auch noch die Frechheit das in einem Fuji-Forum zu sagen.

Und dann bin ich nach der Verschlimmbesserung auch noch zufrieden.

Furchtbar dieser Internet-Mob.

 

Deine Wortwahl ist, ich sach mal, interessant

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Vermutlich weisst Du aber auch nicht, dass damit die Geschwindigkeit der Blendenänderung reduziert wurde. Dies hat zur Folge, dass z.B. das Bild des ELV sich langsamer anpasst.

 

Auch für mich eine Verschlimmbesserung aus Marketinggründen...

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Vermutlich weisst Du aber auch nicht, dass damit die Geschwindigkeit der Blendenänderung reduziert wurde. Dies hat zur Folge, dass z.B. das Bild des ELV sich langsamer anpasst.

 

Auch für mich eine Verschlimmbesserung aus Marketinggründen...

 

Doch, natürlich weiss ich das.

Es stört mich nur nicht.

 

Meinetwegen hätten sie auch gerne beide Möglichkeiten implementieren können ( schnell und laut, langsam und leise ).

Ich freue mich nicht über das Unglück anderer Menschen.

Nur für mich war die Verschlimmbesserung eine gute Sache, so leid mir das für andere auch tut.

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Doch, natürlich weiss ich das.

Es stört mich nur nicht.

 

Meinetwegen hätten sie auch gerne beide Möglichkeiten implementieren können ( schnell und laut, langsam und leise ).

Ich freue mich nicht über das Unglück anderer Menschen.

Nur für mich war die Verschlimmbesserung eine gute Sache, so leid mir das für andere auch tut.

 

Dinge werden zu einer Verschlimmbesserung, wenn man Nutzern keine Optionen lässt. Mit ein bischen Gehirnschmalz und fleissig in den Foren lesen hätte Fuji beide Optionen umschaltbar adressieren können. Dann könnte man doch tatsächlich die Ansprüche beider Fraktionen befriedigen und jeder ist glücklich. Aber, wahrscheinlich hält man die X-Pro 1 Anwender für so blöd, das sie noch nicht mal 3 Knöpfe bedienen können. @ Flysurfer hat man auch noch nicht mal gefragt sondern die Funktion einfach ratzfatz rausgeschmissen. Fazit: Immer wieder das gleiche Kalt und Warmduschen mit diesem Unternehmen oder mit anderen Worten, man weiss nie was kommt.

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Ja, der böse Internet- Mob.

Da kauf ich mir ne Fuji Kamera, das Blendengeklacker nervt mich und dann besitze ich auch noch die Frechheit das in einem Fuji-Forum zu sagen.

Und dann bin ich nach der Verschlimmbesserung auch noch zufrieden.

Furchtbar dieser Internet-Mob.

 

Deine Wortwahl ist, ich sach mal, interessant

 

Wenn du dich davon angesprochen fühlst, ist das deine Sache und aufschlussreich. Ich bezog mich auf nachlesbare Hetzkampagnen in Foren wie dpreview, deshalb auch der eindeutige Begriff für einen eindeutigen Bezug, um Verwechslungen mit normalen Beschwerden ausdrücklich zu vermeiden. Ich hatte ja mit keinem Wort geschrieben, dass eine sachlich vorgetragene Beschwerde ein Internet-Mob ist. Aber gut, dass wir darüber gesprochen haben. :)

bearbeitet von flysurfer
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Dinge werden zu einer Verschlimmbesserung, wenn man Nutzern keine Optionen lässt. Mit ein bischen Gehirnschmalz und fleissig in den Foren lesen hätte Fuji beide Optionen umschaltbar adressieren können. Dann könnte man doch tatsächlich die Ansprüche beider Fraktionen befriedigen und jeder ist glücklich. Aber, wahrscheinlich hält man die X-Pro 1 Anwender für so blöd, das sie noch nicht mal 3 Knöpfe bedienen können. @ Flysurfer hat man auch noch nicht mal gefragt sondern die Funktion einfach ratzfatz rausgeschmissen. Fazit: Immer wieder das gleiche Kalt und Warmduschen mit diesem Unternehmen oder mit anderen Worten, man weiss nie was kommt.

 

Nun, das war recht simpel: Fuji war seinerzeit vom WDS-Shitstorm umgeben und wollte den Usern das geben, wonach sie am lautesten schreien. Da es zum Aperture Chatter wie gesagt in den USA einen mit WDS fast schon verleichbaren Internet-Mob gab, geriet man wohl etwas in Panik und gab den Leute direkt das, was sie wollten. Natürlich erwähnte man dabei bewusst keine Nachteile, denn das hätte ja womöglich sofort zu einem neuen Mob geführt. Nein, die Masse musste bewusst im Glauben gelassen werden, dass die Sache nun erledigt sei. Ein Umschalter zwischen zwei Übeln kam somit nicht in Frage, das wäre Fuji wohl zu riskant gewesen. So sehe ich das zumindest.

 

Die gleiche Situation nun beim AF. Man gibt denen, die mit der Kamera nicht so gut umgehen können, nun einen für sie schnelleren AF. Dummerweise ist dieser AF jedoch für jene, die ihn trickreich einsetzen konnten, nun sogar manchmal etwas langsamer oder weniger flexibel. Aber: Die Masse ist happy, und die genormten (praxisfernen) Testaufbauen bestätigen den Performance-Zuwachs. Alles gut.

 

Ich hatte mich schon direkt nach Bekanntgabe von 2.00 kritisch zum neuen AF geäußert und wurde dafür von einigen hier wüst angegangen. Die Wahrheit wollen viele einfach nicht hören, und Fuji weiß das auch, also geben sie den Leuten das, was die zu wollen glauben.

 

Hier ein weiteres Beispiel: http://www.fujixseries.com/discussion/2637/60mm-w.-fw2.0#Item_9

bearbeitet von flysurfer
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Nun, das war recht simpel: Fuji war seinerzeit vom WDS-Shitstorm umgeben und wollte den Usern das geben, wonach sie am lautesten schreien. Da es zum Aperture Chatter wie gesagt in den USA einen mit WDS fast schon verleichbaren Internet-Mob gab, geriet man wohl etwas in Panik und gab den Leute direkt das, was sie wollten. Natürlich erwähnte man dabei bewusst keine Nachteile, denn das hätte ja womöglich sofort zu einem neuen Mob geführt. Nein, die Masse musste bewusst im Glauben gelassen werden, dass die Sache nun erledigt sei. Ein Umschalter zwischen zwei Übeln kam somit nicht in Frage, das wäre Fuji wohl zu riskant gewesen. So sehe ich das zumindest.

 

Die gleiche Situation nun beim AF. Man gibt denen, die mit der Kamera nicht so gut umgehen können, nun einen für sie schnelleren AF. Dummerweise ist dieser AF jedoch für jene, die ihn trickreich einsetzen konnten, nun sogar manchmal etwas langsamer oder weniger flexibel. Aber: Die Masse ist happy, und die genormten (praxisfernen) Testaufbauen bestätigen den Performance-Zuwachs. Alles gut.

 

Ich hatte mich schon direkt nach Bekanntgabe von 2.00 kritisch zum neuen AF geäußert und wurde dafür von einigen hier wüst angegangen. Die Wahrheit wollen viele einfach nicht hören, und Fuji weiß das auch, also geben sie den Leuten das, was die zu wollen glauben.

 

Hier ein weiteres Beispiel: 60mm w. fw2.0 - Fujifilm X Mount Lenses Discussions on Fuji X Series Camera Forum - Fujifilm X-Pro1 X-E1 X100 X10 XF1

 

Zuerst mal ein großes Lob an Dich. Du hängst Dich ziemlich rein und hast nicht nur mir sondern vielen Anderen im Laufe der Zeit gute Hilfestellung gegeben. Ich hoffe, das FUJI das enstprechend honoriert und Inputs von Dir ernst nimmt und umsetzt. Das das nicht immer Ruckzuck geht ist mir auch klar. Ich will auch nicht wieder auf das alte Thema zurück, bin aber unverändert der Meinung, das man mit dem Wort "Pro" als Superlative vorsichtig umgehen sollte. Wenn man nicht "Deliverd" kommt das jedenfalls nicht so gut und die Enttäuschung bei den Anwendern ist groß, da man vorher die Erwartungshaltung hochgetrieben hat.

 

Bei allem Stress, den die womöglich haben, verstehe ich z.B. bis jetzt überhaupt nicht, warum man es bis jetzt nicht geschafft hat, das ich aufgenommene Bilder auch in der Vergrößerung löschen kann. Mich nervt es gewaltig,das ich immer wieder auf den normalen Ansichtsmodus zurück muss um das durchführen zu können. Schließlich schau ich mir auf einem > 1 Mio Monitor das Bild vergrößert an und wills dann auch löschen, wenns nicht scharf genug ist. Aber dafür will ich nicht in die Normalansicht zurück. Sind das eigentlich nur Techniker oder fotografieren die auch?

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Bei allem Stress, den die womöglich haben, verstehe ich z.B. bis jetzt überhaupt nicht, warum man es bis jetzt nicht geschafft hat, das ich aufgenommene Bilder auch in der Vergrößerung löschen kann. Mich nervt es gewaltig,das ich immer wieder auf den normalen Ansichtsmodus zurück muss um das durchführen zu können. Schließlich schau ich mir auf einem > 1 Mio Monitor das Bild vergrößert an und wills dann auch löschen, wenns nicht scharf genug ist. Aber dafür will ich nicht in die Normalansicht zurück. Sind das eigentlich nur Techniker oder fotografieren die auch?

 

Man fragt sich auch, wieso man bei der X100 bei der Wiedergabe von Hochformatbildern in der Vergrößerung den gesamten Bildschirm nutzen kann und bei X-Mount nicht. Oder wieso man bei der X100 die Sucherlupe auch im AF-Modus verwenden kann, bei X-Mount dagegen nicht. Und so weiter, die Liste ist sehr lang.

 

Und wieso steht die Pfeil-nach-unten-Taste nicht als Fn2 zur Verfügung (etwa, um dort nochmal die AF-Taste drauflegen und die AF-Felder mit einer Hand wechseln zu können)? Wieso kann man beim Zoom-Objektiv die Blende nicht auch mit dem Daumenrad verstellen? Wieso blockiert die Kamera bei Belichtungsreihen komplett, bis alle Aufnahmen der Reihe abgespeichert wurden? Wieso kann man die Sucherlupe nach einer Aufnahmeserie erst dann wieder einschalten, nachdem die Kamera alle Bilder komplett abspeichert hat?

 

Ich habe solche Hinweise und Vorschläge seitenweise gesammelt, andere aber natürlich auch. Andy Westlake von DPR hat sich auch große Mühe gegeben und ein mehrseitiges Feedback-Dokument verfasst, das weit über den veröffentlichten Testbericht hinausgeht.

 

Man unterschätzt allerdings auch die Vorgänge hinter solchen Entwicklungen. Bei einer Kamera wie der X-E1 ist alles spezifiziert, bis hin zur Strichstärke der Schriftaufdrucke auf der Gegenlichtblende, dem Spiel und der Genauigkeit des Einrastens des AF-Modus-Hebels oder dem Widerstand beim Drehen am Daumenrad. Das alles wurde irgendwann festgelegt, inkl. erlaubter Toleranzen, und es wird dann genau so produziert. Jede Änderung muss demnach wieder durch die komplette "Schlange" – von der Idee zur Fertigung und Qualitätskontrolle.

 

Man sieht das auch an meinem Buch. Ich war damit Ende Juli fertig, und nun erscheint es gedruckt im November. Wieso braucht man drei Monate, um ein eigentlich schon fertiges Buch zu drucken? Natürlich ginge es auch schneller, aber das kostet dann nicht nur mehr, es ginge auch zu Lasten der Qualität. Ich habe keine Ahnung, wie es bei Fuji abläuft, man kann aber vielleicht vermuten, dass die Prozesse bei der Firmware-Herstellung noch Optimierungspotenzial aufweisen. Aber vielleicht ist es auch ein Personalproblem, schließlich schreibt man bei Fuji nicht nur Firmware für die X-Mount-Kameras, sondern auch noch für ein paar Dutzend andere Kameras. Dabei spielt sicherlich auch eine gewisse Einheitlichkeit eine Rolle, sodass manche neue Idee dem Wunsch nach einheitlicher Bedienung innerhalb verwandter Kamerareihen geopfert wird.

 

Und nicht zuletzt muss man auch immer entscheiden, ob man wichtige Verbesserungen nicht lieber als weiteres Verkaufsargument in ein neues Modell einbaut, anstatt alte (längst verkaufte und verbuchte) Kameras kontinuierlich und kostenlos zu verbessern.

 

Es gab seinerzeit ja einen Aufschrei im Internet, als Fuji beim WDS-Problem eine Pressemitteilung herausgab, nach der der Sensor der X10 "innerhalb der Spezifikationen" arbeiten würde. Ich wette, die Fuji-Techniker waren von diesem Aufschrei irritiert, weil sie das absolut ernst und überhaupt nicht höhnisch oder arrogant gemeint haben. Der Sensor arbeitete wohl tatschlich innerhalb der Spezifikationen, die vor der Entwicklung aufgestellt wurden. Diese wurden dann bei der Produktion nachgemessen, und ich bin sicher, der Sensor erfüllte sämtliche Kriterien innerhalb der vorgegebenen Toleranzen – sonst wäre die X10 in dieser Form nicht auf den Markt gekommen.

 

Das Problem waren also wohl eher die Spezifikationen, die bestimmte Aufnahmesituationen nicht vorhergesehen hatten. Die Entwickler waren sich aber vermutlich keiner Schuld bewusst, weil sie genau das abgeliefert hatten, was von ihnen erwartet worden war.

 

Im Innovations-Management geht es nicht zuletzt darum, auszufiltern. Ich war Anfang der Woche auf einem Workshop bei der Lufthansa, wo wir gut 150 Ideen und Konzepte für drei produktspezifische Aufgabenstellungen entwickelt haben, die bis Mitte 2013 umgesetzt werden sollen. Davon wurde dann etwas ein Dutzend ausgewählt, von denen am Ende vielleicht neun weiterverfolgt, ausgearbeitet und dem Vorstand präsentiert werden, der schließlich (mit etwas Glück) eine Handvoll davon zur Umsetzung absegnet. Die 145 anderen Ideen bleiben jedoch mehr oder weniger unberücksichtigt.

 

So ist das auch mit den Fehlerlisten im Internet. Da werden Hunderte von Vorschlägen gemacht, 30-50% sind mehr oder weniger absurd und/oder technisch nicht umsetzbar und/oder kontraproduktiv, aber der Rest könnte im Prinzip irgendwie umgesetzt werden und das Produkt zumindest für einige Kunden verbessern, ohne es gleichzeitig für andere zu verschlechtern. Auch Fuji scheint aus solchen Listen immer eine Handvoll Dinge herauszufiltern, die am Ende mit Priorität umgesetzt werden. Schade nur, dass sie dabei auch Ideen auswählen, die (wie bei Aperture Chatter oder Faster AF) die Dinge zwar für viele verbessert, für viele andere jedoch auch verschlechtert.

 

Meine Listen priorisiere ich deshalb anders und versuche immer, jene Verbesserungen oben anzusiedeln, die das Produkt für einige/viele/alle User verbessern, ohne andere Usergruppen vor den Kopf zu stoßen. Im Gegensatz zu anderen Usern schlage ich deshalb möglichst keine Verbesserungen vor, von denen ich weiß, dass sie anderen Usern, die den von mir bemängelten Fehler nicht als solchen empfingen, Nachteile bringen würden. Das macht die Aufgabe natürlich nicht einfacher, weil es ein egoistisches Vorgehen nach dem Credo "was will ICH anders haben" ausschließt und man sich vielmehr in alle möglichen anderen Benutzer und Benutzertypen hineinversetzen muss – User mit unterschiedlicher Qualifikation, unterschiedlichen Erfahrungen, unterschiedlichen Vorgeschichten und unterschiedlichen Erwartungen, Eigenheiten und Prioritäten.

 

Foren helfen mir da sehr, denn hier kann man diese unterschiedlichen Benutzertypen und ihre Sichtweisen kennenlernen, studieren und kategorisieren. Dieses Wissen brauche ich natürlich auch, um ein gutes Buch abzuliefern, das sich ja nicht an mir, sondern an den Bedürfnissen der Leser zu orientieren hat, die solchen unterschiedlichen Gruppen angehören. Dabei fallen auch bestimmte (sinnvollerweise kleine, oft etwas "exotische") Gruppen unter den Tisch, man kann nicht "everybody's darling" sein. Wer das versucht, hat schon verloren. Mein Buch ist letztlich (genauso wie eine Kamera) ein Produkt, das man kompetent und sorgfältig konzipieren muss. Es ist jedoch zum Glück nicht so komplex. ;)

 

Allerdings gilt das auch für Fuji. Die X-Serie muss auch nicht "everybody's darling" sein. Man kann sich als Hersteller etwa bewusst dafür entscheiden, dass eine X-Pro1 fast nichts mit DSLRs gemeinsam hat und somit auch keinen Benutzer ansprechen muss, der sich eine DSLR mit DSLR-Bedienung, DSLR-Performance und DSLR-Benutzerführung wünscht. Wenn auf den Feedback-Wunschlisten dann trotzdem immer wieder typische DSLR-Eigenschaften auftauchen, wird man die bei Fuji eher hinten als "nice to have" anstatt "must have" anstellen, weil sie nicht der Zielausrichtung des Produkts entsprechen. Wenn die direkte Systemkamerakonkurrenz (Sony, Nikon) hingegen mit einem Hybrid-AF aufwartet und damit erfolgreich ist, dürfte eine solche Eigenschaft bei künftigen Produkten recht weit oben angesiedelt werden.

bearbeitet von flysurfer
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Man fragt sich auch, wieso man bei der X100 bei der Wiedergabe von Hochformatbildern in der Vergrößerung den gesamten Bildschirm nutzen kann und bei X-Mount nicht. Oder wieso man bei der X100 die Sucherlupe auch im AF-Modus verwenden kann, bei X-Mount dagegen nicht. Und so weiter, die Liste ist sehr lang.

 

Und wieso steht die Pfeil-nach-unten-Taste nicht als Fn2 zur Verfügung (etwa, um dort nochmal die AF-Taste drauflegen und die AF-Felder mit einer Hand wechseln zu können)? Wieso kann man beim Zoom-Objektiv die Blende nicht auch mit dem Daumenrad verstellen? Wieso blockiert die Kamera bei Belichtungsreihen komplett, bis alle Aufnahmen der Reihe abgespeichert wurden? Wieso kann man die Sucherlupe nach einer Aufnahmeserie erst dann wieder einschalten, nachdem die Kamera alle Bilder komplett abspeichert hat?

 

Ich habe solche Hinweise und Vorschläge seitenweise gesammelt, andere aber natürlich auch. Andy Westlake von DPR hat sich auch große Mühe gegeben und ein mehrseitiges Feedback-Dokument verfasst, das weit über den veröffentlichten Testbericht hinausgeht.

 

Man unterschätzt allerdings auch die Vorgänge hinter solchen Entwicklungen. Bei einer Kamera wie der X-E1 ist alles spezifiziert, bis hin zur Strichstärke der Schriftaufdrucke auf der Gegenlichtblende, dem Spiel und der Genauigkeit des Einrastens des AF-Modus-Hebels oder dem Widerstand beim Drehen am Daumenrad. Das alles wurde irgendwann festgelegt, inkl. erlaubter Toleranzen, und es wird dann genau so produziert. Jede Änderung muss demnach wieder durch die komplette "Schlange" – von der Idee zur Fertigung und Qualitätskontrolle.

 

Man sieht das auch an meinem Buch. Ich war damit Ende Juli fertig, und nun erscheint es gedruckt im November. Wieso braucht man drei Monate, um ein eigentlich schon fertiges Buch zu drucken? Natürlich ginge es auch schneller, aber das kostet dann nicht nur mehr, es ginge auch zu Lasten der Qualität. Ich habe keine Ahnung, wie es bei Fuji abläuft, man kann aber vielleicht vermuten, dass die Prozesse bei der Firmware-Herstellung noch Optimierungspotenzial aufweisen. Aber vielleicht ist es auch ein Personalproblem, schließlich schreibt man bei Fuji nicht nur Firmware für die X-Mount-Kameras, sondern auch noch für ein paar Dutzend andere Kameras. Dabei spielt sicherlich auch eine gewisse Einheitlichkeit eine Rolle, sodass manche neue Idee dem Wunsch nach einheitlicher Bedienung innerhalb verwandter Kamerareihen geopfert wird.

 

Und nicht zuletzt muss man auch immer entscheiden, ob man wichtige Verbesserungen nicht lieber als weiteres Verkaufsargument in ein neues Modell einbaut, anstatt alte (längst verkaufte und verbuchte) Kameras kontinuierlich und kostenlos zu verbessern.

 

Es gab seinerzeit ja einen Aufschrei im Internet, als Fuji beim WDS-Problem eine Pressemitteilung herausgab, nach der der Sensor der X10 "innerhalb der Spezifikationen" arbeiten würde. Ich wette, die Fuji-Techniker waren von diesem Aufschrei irritiert, weil sie das absolut ernst und überhaupt nicht höhnisch oder arrogant gemeint haben. Der Sensor arbeitete wohl tatschlich innerhalb der Spezifikationen, die vor der Entwicklung aufgestellt wurden. Diese wurden dann bei der Produktion nachgemessen, und ich bin sicher, der Sensor erfüllte sämtliche Kriterien innerhalb der vorgegebenen Toleranzen – sonst wäre die X10 in dieser Form nicht auf den Markt gekommen.

 

Das Problem waren also wohl eher die Spezifikationen, die bestimmte Aufnahmesituationen nicht vorhergesehen hatten. Die Entwickler waren sich aber vermutlich keiner Schuld bewusst, weil sie genau das abgeliefert hatten, was von ihnen erwartet worden war.

 

Im Innovations-Management geht es nicht zuletzt darum, auszufiltern. Ich war Anfang der Woche auf einem Workshop bei der Lufthansa, wo wir gut 150 Ideen und Konzepte für drei produktspezifische Aufgabenstellungen entwickelt haben, die bis Mitte 2013 umgesetzt werden sollen. Davon wurde dann etwas ein Dutzend ausgewählt, von denen am Ende vielleicht neun weiterverfolgt, ausgearbeitet und dem Vorstand präsentiert werden, der schließlich (mit etwas Glück) eine Handvoll davon zur Umsetzung absegnet. Die 145 anderen Ideen bleiben jedoch mehr oder weniger unberücksichtigt.

 

So ist das auch mit den Fehlerlisten im Internet. Da werden Hunderte von Vorschlägen gemacht, 30-50% sind mehr oder weniger absurd und/oder technisch nicht umsetzbar und/oder kontraproduktiv, aber der Rest könnte im Prinzip irgendwie umgesetzt werden und das Produkt zumindest für einige Kunden verbessern, ohne es gleichzeitig für andere zu verschlechtern. Auch Fuji scheint aus solchen Listen immer eine Handvoll Dinge herauszufiltern, die am Ende mit Priorität umgesetzt werden. Schade nur, dass sie dabei auch Ideen auswählen, die (wie bei Aperture Chatter oder Faster AF) die Dinge zwar für viele verbessert, für viele andere jedoch auch verschlechtert.

 

Meine Listen priorisiere ich deshalb anders und versuche immer, jene Verbesserungen oben anzusiedeln, die das Produkt für einige/viele/alle User verbessern, ohne andere Usergruppen vor den Kopf zu stoßen. Im Gegensatz zu anderen Usern schlage ich deshalb möglichst keine Verbesserungen vor, von denen ich weiß, dass sie anderen Usern, die den von mir bemängelten Fehler nicht als solchen empfingen, Nachteile bringen würden. Das macht die Aufgabe natürlich nicht einfacher, weil es ein egoistisches Vorgehen nach dem Credo "was will ICH anders haben" ausschließt und man sich vielmehr in alle möglichen anderen Benutzer und Benutzertypen hineinversetzen muss – User mit unterschiedlicher Qualifikation, unterschiedlichen Erfahrungen, unterschiedlichen Vorgeschichten und unterschiedlichen Erwartungen, Eigenheiten und Prioritäten.

 

Foren helfen mir da sehr, denn hier kann man diese unterschiedlichen Benutzertypen und ihre Sichtweisen kennenlernen, studieren und kategorisieren. Dieses Wissen brauche ich natürlich auch, um ein gutes Buch abzuliefern, das sich ja nicht an mir, sondern an den Bedürfnissen der Leser zu orientieren hat, die solchen unterschiedlichen Gruppen angehören. Dabei fallen auch bestimmte (sinnvollerweise kleine, oft etwas "exotische") Gruppen unter den Tisch, man kann nicht "everybody's darling" sein. Wer das versucht, hat schon verloren. Mein Buch ist letztlich (genauso wie eine Kamera) ein Produkt, das man kompetent und sorgfältig konzipieren muss. Es ist jedoch zum Glück nicht so komplex. ;)

 

Allerdings gilt das auch für Fuji. Die X-Serie muss auch nicht "everybody's darling" sein. Man kann sich als Hersteller etwa bewusst dafür entscheiden, dass eine X-Pro1 fast nichts mit DSLRs gemeinsam hat und somit auch keinen Benutzer ansprechen muss, der sich eine DSLR mit DSLR-Bedienung, DSLR-Performance und DSLR-Benutzerführung wünscht. Wenn auf den Feedback-Wunschlisten dann trotzdem immer wieder typische DSLR-Eigenschaften auftauchen, wird man die bei Fuji eher hinten als "nice to have" anstatt "must have" anstellen, weil sie nicht der Zielausrichtung des Produkts entsprechen. Wenn die direkte Systemkamerakonkurrenz (Sony, Nikon) hingegen mit einem Hybrid-AF aufwartet und damit erfolgreich ist, dürfte eine solche Eigenschaft bei künftigen Produkten recht weit oben angesiedelt werden.

 

Danke für Deine ausführliche Darstellung, die ich ohne Probleme nachvollziehen kann. Die Entwickler realisieren, was vom Produktmanagement vorgegeben wurde. Ob das Produktmanagement den Markt tatsächlich liest stelle ich dabei einmal in Frage. Was mich massiv stört, ist, das es in diesem Entwicklungsprozess häufig nur Schwarz / Weiss, aber keinerlei Graustufen gibt. Es wird brav in eine Richtung gemäss der Vorgaben umgesetzt und wenn die Falsch waren wird mit einem massiven Aufwand zurückgerudert und korrigiert. Leider findet das zurückrudern erst dann statt, wenn der Markt Position bezieht. Was für ein Irrsinn!

 

FUJI hat das Luxusproblem in der Bildqualität ganz vorne zu sein, schenkt aber meiner Meinung nach unötigerweise Marktanteile ab, weil anderen wichtigen Dingen neben der Bildqualität weniger Bedeutung einräumt. Und das, obwohl bei vielen technischen Produkten des täglichen Lebens gemäss Marktanalysen die "Usability" und Nutzungsvielfalt den aktuell höchsten Stellenwert in Bezug auf Entscheidungsprozesse bei diversen Käuferschichten einnimmt. Warum man dann den unnötigen, schmerzhaften Weg gehen will erst zu reagieren wenn andere wie Sony und Co. mit neuen frischen Ideen punkten anstatt selbst das Ruder in die Hand zu nehmen ist mir schleierhaft.

 

Dein Buch habe ich übrigens beim großen Fluss bestellt. Ich wünsch Dir viel Erfolg damit, vor allem mit der US Version.

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Beim Thema "Aperture Chatter" war es doch genauso, da wurde die Kamera auch verschlimmbessert, weil der Internet-Mob es lautstark und zunehmend aggressiv forderte.

 

Hallo flysurfer, ich hatte ja schon einmal gefragt - woher weißt Du, dass dieses "Verschlimmbesserung" die Reaktion auf den "Internet-Mob" war?

 

Wie in meinem anderen Beitrag schon beschrieben, es könnte ja auch ein echter Bug gewesen sein.

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Danke für Deine ausführliche Darstellung, die ich ohne Probleme nachvollziehen kann. Die Entwickler realisieren, was vom Produktmanagement vorgegeben wurde. Ob das Produktmanagement den Markt tatsächlich liest stelle ich dabei einmal in Frage. Was mich massiv stört, ist, das es in diesem Entwicklungsprozess häufig nur Schwarz / Weiss, aber keinerlei Graustufen gibt. Es wird brav in eine Richtung gemäss der Vorgaben umgesetzt und wenn die Falsch waren wird mit einem massiven Aufwand zurückgerudert und korrigiert. Leider findet das zurückrudern erst dann statt, wenn der Markt Position bezieht. Was für ein Irrsinn!

 

FUJI hat das Luxusproblem in der Bildqualität ganz vorne zu sein, schenkt aber meiner Meinung nach unötigerweise Marktanteile ab, weil anderen wichtigen Dingen neben der Bildqualität weniger Bedeutung einräumt. Und das, obwohl bei vielen technischen Produkten des täglichen Lebens gemäss Marktanalysen die "Usability" und Nutzungsvielfalt den aktuell höchsten Stellenwert in Bezug auf Entscheidungsprozesse bei diversen Käuferschichten einnimmt. Warum man dann den unnötigen, schmerzhaften Weg gehen will erst zu reagieren wenn andere wie Sony und Co. mit neuen frischen Ideen punkten anstatt selbst das Ruder in die Hand zu nehmen ist mir schleierhaft.

 

Das kann ich unterschreiben. Noch nicht berücksichtigt wurden dabei kulturelle Unterschiede, sowohl zwischen den Kundengruppen selbst als auch zwischen japanischen Entwicklern/Entscheidern und westlichen Konsumenten. Und ich will gar nicht wissen, wie viel bei der Kommunikation von Wünschen als "lost in translation" unter den Tisch fällt oder falsch verstanden wird. Solche Missverständnisse können dazu führen, dass sinnvolle Wünsche nicht ernst genommen werden. Noch schlimmer, der Urheber dieser Ideen wird dann ebenfalls nicht ernst genommen, sodass auch alle seine anderen Ideen spekptisch oder gar nicht mehr betrachtet werden. Ich denke, man kann annehmen, dass sich die japanischen Produktplaner am liebsten und vorwiegend am Feedback japanischer Fotografen und Kunden orientieren, deren Sprache sie sprechen. Und am Handymarkt sieht man wiederum, dass japanische Kunden ganz andere Produkt- und Feature-Präferenzen haben als zum Beispiel deutsche.

 

Die Lösung ist in solchen Fällen, Teile der Produktentwicklung auszulagern, also neue Produkte nicht nur in Japan, sondern zum Beispiel auch in den USA zu entwickeln. Das ist bei großen Unternehmen durchaus üblich, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass Fujifilm hier keine Vorreiterrolle einnimmt, sondern vielmehr noch dabei ist, aufzuholen.

 

Was das Buch betrifft: Ich bekomme bisher eigentlich nur positives Feedback und mache mir deshalb keine Sorgen. Wir haben ganz bewusst Michaels aus meiner Sicht hervorragendes X100-Buch als Grundlage genommen, das seinerzeit durchweg positiv besprochen wurde, nicht nur in den Medien, sondern auch von den Lesern hierzulande und im englischsprachigen Raum. Die X-Pro1 braucht schließlich auch auf der X100 auf.

 

Natürlich will ich mit dem X-Pro1-Buch auch noch eins draufsetzen (so wie Fuji mit X-Trans und Multi View gegenüber der X100), man darf aber nicht vergessen, dass ich es viel einfacher als Michael hatte, der im Endeffekt mit dem Wissen arbeiten musste, das Mitte 2011 verfügbar war. Da kam bis Juli 2012 natürlich viel hinzu, das ich berücksichtigen konnte.

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Das kann ich unterschreiben. Noch nicht berücksichtigt wurden dabei kulturelle Unterschiede, sowohl zwischen den Kundengruppen selbst als auch zwischen japanischen Entwicklern/Entscheidern und westlichen Konsumenten. Und ich will gar nicht wissen, wie viel bei der Kommunikation von Wünschen als "lost in translation" unter den Tisch fällt oder falsch verstanden wird. Solche Missverständnisse können dazu führen, dass sinnvolle Wünsche nicht ernst genommen werden. Noch schlimmer, der Urheber dieser Ideen wird dann ebenfalls nicht ernst genommen, sodass auch alle seine anderen Ideen spekptisch oder gar nicht mehr betrachtet werden. Ich denke, man kann annehmen, dass sich die japanischen Produktplaner am liebsten und vorwiegend am Feedback japanischer Fotografen und Kunden orientieren, deren Sprache sie sprechen. Und am Handymarkt sieht man wiederum, dass japanische Kunden ganz andere Produkt- und Feature-Präferenzen haben als zum Beispiel deutsche.

 

Die Lösung ist in solchen Fällen, Teile der Produktentwicklung auszulagern, also neue Produkte nicht nur in Japan, sondern zum Beispiel auch in den USA zu entwickeln. Das ist bei großen Unternehmen durchaus üblich, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass Fujifilm hier keine Vorreiterrolle einnimmt, sondern vielmehr noch dabei ist, aufzuholen.

 

Was das Buch betrifft: Ich bekomme bisher eigentlich nur positives Feedback und mache mir deshalb keine Sorgen. Wir haben ganz bewusst Michaels aus meiner Sicht hervorragendes X100-Buch als Grundlage genommen, das seinerzeit durchweg positiv besprochen wurde, nicht nur in den Medien, sondern auch von den Lesern hierzulande und im englischsprachigen Raum. Die X-Pro1 braucht schließlich auch auf der X100 auf.

 

Natürlich will ich mit dem X-Pro1-Buch auch noch eins draufsetzen (so wie Fuji mit X-Trans und Multi View gegenüber der X100), man darf aber nicht vergessen, dass ich es viel einfacher als Michael hatte, der im Endeffekt mit dem Wissen arbeiten musste, das Mitte 2011 verfügbar war. Da kam bis Juli 2012 natürlich viel hinzu, das ich berücksichtigen konnte.

 

FUJI wirds hoffentlich noch hinkriegen. So langsam kommen sie ja in Fahrt und ich bin inzwischen zum Fanboy mutiert, was vor Monaten noch anders war :)

 

Auch, weil ich mal wieder schmerzhaft lernen musste, das es bei NIKON auch nicht anders ist. Hab mir inzwischen Zeiss Optiken für die D800E gegönnt, weil die Serienstreuung der NIKON Linsen bei dem ebenfalls hohen Preisniveau auf einem unakzeptabel Niveau ist. Mit den Zeiss Optiken ist es eine Freude auch wenn ich keinen AF habe. Das ist es mir aber wert.

 

Jetzt freu ich mich schon auf meine "E" und das 14er welches hoffentlich nicht erst nächstes Jahr kommen wird. Sollte das 12er Zeiss vorher kommen, würde ich noch mal in Grübeln kommen. Auf jeden Fall, mit der X-Pro 1 bin ich im Moment sehr zufrieden und die X-100 geb ich auch auf keinen Fall mehr her. Ich hab das kleine Ding erst gestern wieder eingesetzt und bin immer wieder sehr erstaunt was da raus kommt.

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Bei Nikon und Fuji hast du ja in beiden Fällen Sensoren, die von Sony entwickelt wurden. Zeiss mag ich auch, allerdings habe ich auch dort schon von Serienstreuung gelesen, speziell natürlich bei Zeiss Japan alias Cosina. Angesichts immer kürzerer Produktlebenszyklen muss man die Ansprüche offenbar zurückschrauben. :(

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Ich war mit dem Iphone unterwegs und hab Fotos gemacht *lach* das heisst was... Naja...

Ätsch, so war es hier heute...

 

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