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Ich wünsche mir mehr Zurückhaltung beim Posten von Street-Bildern


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Ich wollte das erst im Bereich Fotoforum/Menschen/Street posten, aber damit würde man den Bilderthread mit einer womöglich sehr langen und kontroversen Diskussion kapern, und das möchte ich nicht. Daher an dieser Stelle die Aufforderung zur Diskussion.

Ich möchte es mal vorsichtig ausdrücken: Es überrascht mich, dass ausgerechnet in der Rubrik "Street", die ich als besonders schwierig erachte, so viele Bilder gepostet werden. Und - leider - so viele richtig schlechte. Die allermeisten sind einfach auf einer Straße entstanden mit Leuten drauf - eine Bildaussage, Wirkung, einen Witz haben die allermeisten nicht. Es scheint, sie sind nur in der Absicht entstanden, zu beweisen, dass man Leute fotografieren kann, ohne dass die es merken. Abschießen, weglaufen - puh, ist das alles? Nur ganz, ganz wenige Fotos hier wären m. E. zeigenswert gewesen. Die meisten Bilder von Timecatcher, die den Street-Faden dieses Forums eröffnet hatten, gehören m. E. dazu.

Gerade bei Street, denke ich, kommt es noch mehr als in anderen fotografischen Disziplinen auf den Inhalt an. Andere schlechte Motive in Landschaft oder Architektur lassen sich ja noch durch die Form retten, eine saubere Technik und einen geraden Horizont und ein bisschen stürzende Linien korrigieren. Sieht dann wenigstens schön aus, auch wenn nicht viel drauf passiert - im Aufbrezeln von Allerweltsmotiven bin ich selbst ganz gut. :)

Aber bei Street muss die Szene für sich sprechen, die eingefangen wird, die Technik ist drittrangig. Ein Bild ohne Inhalt hat in der Streefotografie dann gleich überhaupt keine Ästhehtik mehr, ist vollkommen banal. Davon gibt es hier jede Menge.

Ich habe jetzt absichtlich nicht die Nummern der Bilder geschrieben, die mir in dieser Hinsicht in den letzten Tagen besonders aufgefallen sind.

Und bevor die "Mach´es doch besser"-Meckerer kommen: Ich habe in all den Jahren, in denen ich meistens mit Kamera aus dem Haus gehe, vielleicht fünf Aufnahmen auf der Straße gemacht, die ich müch trauen würde, anderen zu zeigen und die ich nicht sofort wieder gelöscht hae. Die sind aber mit anderen Kameras entstanden. :o

Ich finde generell, gerade in diesem Bereich des Forums und der Fotografie, in dem man außerdem am schnellsten in die Gefahr kommt, als Preis für die eigene Eitelkeit (Hurra, habe auch ein Street-Foto!) die Persönlichkeitsrechte Dritter zu verletzen, sollte man besonders selbstkritisch sein, bevor man Bildanhänge hochlädt.
bearbeitet von FujiLeica
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Im Prinzip gebe ich dir recht, aber den Aufruf in einem Forum nach der Art "Bittet postet nur noch gute Fotos!" halte ich für unangebracht.

 

Darum geht es nicht. Vielleicht würde es schon reichen, für sich selbst im Geiste einen Satz zu formulieren, was an dem Bild, das man gerade zu posten gedenkt, gut und zeigenswert ist.
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Ich finde es absolut nicht notwendig, ganz egal welche Fotos hier zu zeigen - es sei denn man will gewisse Einstellungen oder Eigenschaften der betreffenden Kamera zeigen oder vorführen solchen Teilnehmern im Forum die diesbetreffende Fragen stellen. Dieses Forum ist keine Vernissage für Fotos und auch keine Prüfstelle über die Aussagekraft oder künstlerische Leistung von Fotos. Deswegen enthalte ich mich jeglicher Beurteilung von Bildern, denn ich sage immer wieder "jeder ist anders blöd" und lasse es dem Verfasser oder Regisseur eines Bildes dessen Beurteilung. Warum nicht, wenn es jemanden freut seine Fotos hier zu publizieren, soll es dieser tun. Man schaut es sich an, denkt seinen Teil, das war es schon.

LG Georg Arendasy .

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Ich kann das prinzipiell auch verstehen.

 

Aber in einem offenen Forum (wie diesem) sollten demokratische Grundsätze gelten. Damit meine ich nicht die Putin'sche Demokratie, sondern das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dazu gehören nunmal auch Bilder, ob diese belanglos, supertoll oder grottenschlecht sind. Zumal eine Beurteilung eines Bildes immer nur eine subjektive Meinung darstellen kann. Alles andere sind m.M. nach Versuche, Regeln für "gute" Fotos zu finden und das muss scheitern.

 

Es ist ja niemand gezwungen, sich den "Street" Thread anzuschauen. Ich tue das jedenfalls nicht. Aber ich fotografiere auch sehr viel in der Öffentlichkeit ( ich nenne es public shooting ;) ) und es sind mit wenigen Ausnahmen meine wichtigsten Fotos. Denn sie sind anders als Postkartenmotive dokumentarische Werke mit hohem Authentizitätsgehalt ohne große Aufhübschtechniken. In Zeiten von iphone+Co wirken solche Fotos (häufig mögen sie es auch tatsächlich sein) natürlich recht belanglos.

 

Ich sehe mich als Vertreter der dokumentarischen Fotografie und weniger als Unterhaltungskünstler mit witzigen oder technisch besonders aufwändig erscheindnden Bildern.

 

Trotzdem poste ich hier relativ selten, da ich ein Forum dafür nur bedingt geeignet halte.

 

Letztlich muss jeder selber wissen, was er hier zeigt... Bevormundung lehne ich jedoch bedingungslos ab.

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Interessanter Thead hier.

 

Im Grunde verstehe ich Dich Fujileica und ich gebe zu es gibt keinen anderen Thread hier im Forum der mich so oft enttäuscht hat wie der Street Thread.

Ich sehe es gubt was neues, mache ihn auf und denke: "Ja, und??"

Aber wer sollte bitte zukünftig den Kurator im Streetthread sein?

Da hilft nur sich aktiv einzubringen und wenn es nicht mit besseren Fotos ist, dann nimmt man sich die Zeit und kritisiert. Sachlich, konstruktiv, ehrlich und vor allem freundlich und höflich!

 

Alles andere bedeutet dann eben "Mund halten und durch!"

Das ist nicht beleidigend gemeint!

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FujiLeica

 

Prinzipiell gebe ich Dir recht.

Es gibt im entsprechenden Thread deutlich mehr Masse als Klasse.

Ganz zu Beginn hatte ich mich auch sehr zurückgehalten (im "Haupt-THread" https://www.fuji-x-forum.de/menschen/2757-streetfotografie.html und erst recht in "meinem" Street-Thread). Mittlerweile habe ich mir ein wenig mehr Narrenfreiheit herausgenommen.

Warum?

u.a., weil das Forum hier für mich so was wie eine kleine Test-Plattform ist, wo ich ein wenig Feedback erhalte (von den paar Leuten hier, die man virtuell "kennt"). Ich getraue mich hier auch mal was zu zeigen, dass ich zwar selber (evtl.) genial finde, wo ich mir aber vorstellen kann, dass man das auch gut anders sehen, wo ich dann eben herausfinden will, was anderen davon halten.

An dieser Stelle muss ich auch betonen, dass ich zu folgender Aussage von Georg Arendasy total anderer Meinung bin.

Ich finde es absolut nicht notwendig, ganz egal welche Fotos hier zu zeigen - es sei denn man will gewisse Einstellungen oder Eigenschaften der betreffenden Kamera zeigen oder vorführen solchen Teilnehmern im Forum die diesbetreffende Fragen stellen. Dieses Forum ist keine Vernissage für Fotos und auch keine Prüfstelle über die Aussagekraft oder künstlerische Leistung von Fotos. ...
Dieses Forum ist das, was wir daraus machen (im Rahmen des von den Betreibern Zugelassenen). Wer hier nur Ziegelsteinmauern und Siemenssterne zeigen will … gähn!

… aber jeder nach seiner façon.

 

 

FujiLeica, was Du noch beachten solltest: Die Meinungen darüber, was denn Street nun ist oder sein sollte, gehen hier sehr weit auseinander; es haben sich schon viele Leute im Thread geäussert, wie sie das so "sehen" (was street ist oder nicht ist), und die Äusserungen sind ziemlich kontrovers! Mich wundert das gar nicht, ich finde es sogar gut. Aber in der Konsequenz bedeutet es, dass ich (oder Du) nur ganz wenige Bilder Spitze finde und der grosse Rest ist dann unbedeutend bis Müll … wobei wir eben vermutlich nicht dieselben Bilder als gut befänden - bei den "schlechten" hätten wir vermutlich eine grössere Schnittmenge.

 

Trotzdem, FujiLeica, gebe ich Dir in der Sache recht!

Ich sehe hier auch viel zu viele "willkürlich abgeschossene Menschen", ohne irgend eine Geschichte oder etwas witzigem auf dem Bild. (Aber da sind wir eben wieder bei der Geschmacksache! und ich will jetzt nicht erklären, was ich von einem Street-Foto erwarte)

 

Aus dem Jahr 2012 habe ich evtl. knapp 4 Bilder zum Thema, die ich wirklich gut finde; trotzdem habe ich wesentlich mehr gezeigt. (Trotzdem habe ich in 19 von 20 Fällen solche gezeigt, die ich mindestens teilweise - in einem bestimmten Aspekt - gut fand.)

Dass 2 von meinen 4 wirklich guten (immer nach meiner eigenen Einschätzung) ganz lange unentdeckt sind, das ist ein anderes Thema; genau so wie Bilder, die weiss-nicht-wieviele Likes abstauben, die ich aber zum Gähnen und sehr langweilig finde …

… aber so ist das einfach.

 

und dann noch diesen Hinweis: Für meinen Geschmack gibt es immer mal wieder gute bis sehr gute Street-Bildern in anderen Threads (ausserhalb von https://www.fuji-x-forum.de/menschen/2757-streetfotografie.html)

 

Mein Fazit:

Ja, Junx (und Mädels), nehmt Euch was zusammen und zeigt nicht jeden Mist (gilt auch für mich!),

aber seid auch ein wenig tolerant! gesteht anderen auch ein wenig Genialität zu, auch wenn Ihr sie nicht sofort erkennt!

und zum Schluss: Gebt mehr Kritik ab zu den Fotos! (nach Möglichkeit einigermassen sachlich)

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Stimme dem TO auch 90% zu, wobei sein letzter Satz der eigentlich Wichtigste ist:

Ich darf zitieren:

"... die Persönlichkeitsrechte Dritter zu verletzen, sollte man besonders selbstkritisch sein, bevor man Bildanhänge hochlädt."

Genau das ist es, was wohl den meisten die hier im Forum und in den versch. (Foto)Freds Ihre Streets zeigen, nämlich am Allerwertesten vorbei geht!

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Aber wer sollte bitte zukünftig den Kurator im Streetthread sein?

 

Da gibt es in einem offenen und demokratischen Medium natürlich nur eine Antwort: Jeder selbst der seine!

 

Es geht überhaupt nicht um Bevormundung, es geht eher um eine Art freiwilliger Selbstkontrolle. Ich kann leichter über die Bilderflut in allen anderen Bereichen hinwegblättern als in der Kategorie Street, wo ich mir bei jedem dritten Bild denke: Hat die Kamera versehenltich ausgelöst? Und bei jedem zehnten Bild denke ich: Gott sei Dank bin ich das nicht, der da abgeschossen wurde.

 

Wie gesagt, es würde schon helfen, für sich selbst eine Begründung zu formulieren, was gerade dieses Bild zeigenswert macht - und zwar, bevor es gepostet wird. Ist ein Bild erstmal veröffentlicht und dann kommt die Frage, warum es überhaupt eingestellt wurde (die mich in 90 Prozent der Streetbilder wirklch brennend interessieren würde), dann ist sofort Konfrontation da und der Bildeinsteller wertet alleindie Frage schon als Angriff (und antwortet natürlich nicht).

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Kritik bei verunglückten Streets ist doch eher wie das Lamentieren über verschüttete Milch. Gute Streets leben vom Augenblick, sind nicht wiederholbar. Ebenso schlechte Streets: Ich kann ja nicht einfach hingehen und etwas, was nicht war, beim nächsten Mal geschehen lassen. Da ist es in allen anderen Rubriken leichter, ein paar sinnvolle Tipps zu geben. Blende auf oder zu, andere Perspektive, Sonnenlachtblendeacht etc., bei Kindern auf Augenhöhe - das ist Handwerk. Street indes ist, äh, großes Wort: Kunst. Die schlechten Streets, die ich meine, sind ja nicht unbedingt technisch schlecht. Es ist schlimmer: sie haben einfach keinen Inhalt. Sie sind inhaltlich wertlos.

Street-Fotografie ist m. E. eine fotografierte Kurzgeschichte. Timecatcher hat eine Menge guter Beispiele eingestellt. Ich kann mir nichts schwereres vorstellen und muss daher sagen: Ich wundere mich über die Chuzpe der vielen, vielen Street-Fotografen.
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Kritik bei verunglückten Streets ist doch eher wie das Lamentieren über verschüttete Milch.
Das kannst Du so zu jeder Fotografie sagen.

 

Gute Streets leben vom Augenblick, sind nicht wiederholbar. Ebenso schlechte Streets: Ich kann ja nicht einfach hingehen und etwas, was nicht war, beim nächsten Mal geschehen lassen.
Nein. aber Du kannst Dir die Kritik anhören, und wenn Sie deiner meinung nach zutrifft, zukünftig versuchen "bessere" Bilder zu machen bzw. die Kritik umzusetzen.

 

 

... Kunst. Die schlechten Streets, die ich meine, sind ja nicht unbedingt technisch schlecht. Es ist schlimmer: sie haben einfach keinen Inhalt. Sie sind inhaltlich wertlos. Street-Fotografie ist m. E. eine fotografierte Kurzgeschichte. Timecatcher hat eine Menge guter Beispiele eingestellt. Ich kann mir nichts schwereres vorstellen und muss daher sagen: Ich wundere mich über die Chuzpe der vielen, vielen Street-Fotografen.
Ich bin der Meinung, mann kann auch den Inhalt von Bildern kritisieren, nicht nur die Technik.

Und: Timecatcher in allen Ehren. Aber er ist bei weitem nicht der einzige, der hier gute Streets gezeigt hat; zudem finde ich einige von ihm langweilig oder ohne Inhalt; das aber nur am Rande und weil ich schon lange nicht mehr gesteinigt worden bin. ;-)

 

Ich denke, dass Kritik ein probates Mittel sein müsste im Bestreben, die Bilderflut ein wenig zu hemmen und die "Qualität" ein wenig zu heben (und wenn es nur im Promille-Bereich ist).

Wer hier Bilder zeigt, muss mit Kritik rechnen, finde ich (weil das hir eben ein Forum und kein Blog ist). Die Frage "Was gefällt Dir persönlich am Bild xyz" müsste gestattet sein und vom Fotografen auch beantwortet werden können.

Ich sage dies im Wissen, dass ein paar User hier das anders sehen und sich durch die Frage teilweise schon angegriffen fühlen. … und die Erfahrung zeigt, dass daraus schnell auch mal ein grösserer Hick-Hack enstehen kann. Sowas müsste dann halt in Zukunft der Moderation bekannt gemacht werden, bevor es voll ausartet.

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Also, nehmen wir Deinen Beirag #1447 aus dem Street-Thread.

Normalerweise müsste ich jetzt fragen: Warum zeigst Du uns dieses Bild? Was oder wer oder welche Szene sollte darauf zu erkennen sein?
Ich frage es nicht, denn ich habe den Link des Bildes zu kopieren versucht und habe dabei als Titel "patriotischer-penner.jpg" identifizieren können. Daraufhin habe ich nach Deinem Herkunftsort geschaut und "Basel" gelesen. Daraufhin habe ich versucht, das Bild ein wenig zu vergrößern und ja, mit etwas Phantasie könnte es sich um einen so genannten "Penner" handeln. Also ist das Motiv ein Mensch, der in der Schweiz als Obdachloser lebt und dennoch die Schweizer Fahne hochhält?

Oder ist diese Interpretation zu viel der Ehre für das Bild? Ich meine ja. Denn für sich selbst genommen sagt es m. E. absolut nichts aus, für mich gibt es da keinerlei Erkenntnisgewinn, außer dass es an diesem Ort einen hohen Baum gibt und eine Straße, über die eine von sehr weit weg unscharf fotografierte Person läuft, die eine Tasche mit weißem Kreuz auf rotem Grund über der Schulter trägt.

Was ich gleich gar nicht verstehe; Du schreibst selbst "leider falsche Brennweite" dazu - und zeigst es trotzdem!

Ich würde nun gerne sachliche, konstruktive Kritik üben, wie man das hätte besser machen können, aber ich kann das nicht, da ich nicht einmal weiß, warum diese Szene interessant sein sollte - wie auch immer sie fotografiert worden wäre. Da würde auch eine andere Brennweite nichts ändern, die ja nur dazu führen würde, dass jemand, den Du für einen "Penner" hältst, noch besser zu identifizieren wäre.

Das klingt jetzt härter als es soll, aber wir wollen ja über die Sache Klartext reden.
bearbeitet von FujiLeica
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Da Du keine konkrete Frage stellst, gebe ich auch keine konkrete Antwort.

 

Am Bild mag ich einerseits den formalen Aspekt der Wiederholung (der mehrfach auftaucht), andererseits das, was Du selber schon herausgefunden hast ("… ein Mensch, der in der Schweiz als Obdachloser lebt und dennoch die Schweizer Fahne hochhält …") sinngemäss / so ungefähr … wobei hier eben auch noch ein wenig Zynismus drinsteckt … die eine Schweizer Fahne hat eine :-( - Symbol drauf; und wenn man weiss, dass sich die Szene direkt vor der Schweizer Börse abspielt, macht es das nochmals "interessanter". Aber das erkennen nur die Insider; und trotzdem wollte ich es nicht erklären.

 

Die Bezeichnung "Penner" habe ich übrigens in meinem Beitrag nirgends sichtbar gemacht; und ich würde die zwei abgebildeten auch nicht wirklich als das bezeichnen; dass der Bildname trotzdem das Wort enthält ist lediglich der Feude an einer Alliteration geschuldet.

 

Dass das Bild nicht wirklich gut ist, da bin ich deiner Meinung.

Die Ausrede, dass man auch durch schlechte Bilder was lernen kann, verkneiffe ich mir.

 

Einfach noch dies zum Schluss: Ich habe hier schon einige Bilder gezeigt, die inhaltlich gar nix zeigen (vordergründig oder tatsächlich), die aber hier trotzdem eine Berechtigung haben (imho), weil sie entweder witzig sind oder in formaler Hinsicht (für mich) interessant sind.

bearbeitet von Watcher24
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Lieber Watcher 24, Du bist ähnlich gelagert wie FujiLeica. Die Differenz zwischen euch beiden ist, Du willst dass Forumsmitglieder darüber entscheiden was von den gezeigten Bildern "gut ist" und welche als "Mist" einzusrufen sind, wogegen FujiLeica haben möchte, dass die eingesendeten Bilder von den Verfassern selbst noch vor dem Einsenden, begutachtet werden nach von ihm nichtgenannten "Richtlinien" . Beides geht am Ziel vorbei. Manche, so wie Du, meinen, wir machen aus dem Forum eine Vernissage und setzen uns in die Jury und beurteilen was ist gut und was ist Mist. Ich finde, entweder zeigen wir her was wir haben, besser gesagt was wir gemacht haben, und das Äußerste was ich mir vorstellen kann, beurteilen wir nicht den der es gemacht hat, sondern wie wir es gemacht hätten. Aber lange Rede kurzer Sinn, ich sende keine Bilder ein, ich lasse mich nicht von einer Gemeinde die ich nicht einmal kenne, be- bzw. verurteilen. Macht nur so weiter.

LG Georg Arendasy .

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Lieber Watcher 24, Du bist ähnlich gelagert wie FujiLeica. Die Differenz zwischen euch beiden ist, Du willst dass Forumsmitglieder darüber entscheiden was von den gezeigten Bildern "gut ist" und welche als "Mist" einzusrufen sind, wogegen FujiLeica haben möchte, dass die eingesendeten Bilder von den Verfassern selbst noch vor dem Einsenden, begutachtet werden nach von ihm nichtgenannten "Richtlinien" . Beides geht am Ziel vorbei. Manche, so wie Du, meinen, wir machen aus dem Forum eine Vernissage und setzen uns in die Jury und beurteilen was ist gut und was ist Mist. Ich finde, entweder zeigen wir her was wir haben, besser gesagt was wir gemacht haben, und das Äußerste was ich mir vorstellen kann, beurteilen wir nicht den der es gemacht hat, sondern wie wir es gemacht hätten. Aber lange Rede kurzer Sinn, ich sende keine Bilder ein, ich lasse mich nicht von einer Gemeinde die ich nicht einmal kenne, be- bzw. verurteilen. Macht nur so weiter.

LG Georg Arendasy .

 

Also irgendwie... :confused:

 

Zunächst einmal es wird doch keiner gezwungen hier Bilder zu zeigen? Du willst das nicht? Okay! Warum kehrst Du das immer wieder so heraus als wäre das was verwerfliches dies zu tun?

Du machst Deine Bilder nur für Dich und Deine Freunde/Familie oder echte Ausstellungen? Super! Glückwunsch!

 

Ein paar andere Leute hier haben vielleicht mehr Spass daran es einem weiterem Publikum zu zeigen oder nicht die Mittel und Möglichkeiten regelmäßig Ausstellungen in Kunsthäusern zu zeigen.

 

Eine Kritik als "be- bzw. verurteilen" zu verstehen lässt tief blicken, finde ich!

Ich für meinen Teil schätze Kritik, egal von wem! Ob ich sie denn dann annehme das entscheide ich dann für mich selber. Aber be- oder gar verurteilen lasse ich mich sicherlich nicht und wenn das jemand so meint: Was stört es die Stolze Eiche, wenn ein Borstenvieh sich dran schabt?

 

Das Watcher und Fujileica sich ähnlich sind will ich mir nicht anmaßen zu urteilen! Aber ich sehe schon unterschiede in dem hier zur Diskussion stehendem Thema!

 

Fujileica will eine art selbstkontrolle um sich somit die Kritik zu sparen(??) dann ist das hier das falsche Forum. 1x wäre da evtl eine gute Adresse, da wird den Benutzern z.T. die Entscheidung durch Kuratoren abgenommen. Watcher (und auch viele andere) postet halt Bilder (auch mal schlechte...sorry Watcher aber das Bild war/ist nix ;) ) hier wird es jetzt interessant wenn Leute wie Fujileica z.B. Ihre Meinung dazu äußern.

Vielleicht wird er oder derjenige ein eingeschnapptes "Paah!" ernten, aber eins wette ich mit Euch: Der kritisierte wird beim nächsten Foto/Post genauer überlegen. Und wenn es das erste mal nicht gefruchtet hat dann eben beim zweiten oder dritten mal!

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Gast Deliberation

Ich verstehe die Diskussion nicht.

 

Prinzipiell stellt sich doch die Frage, was man mit dem Posten von Bildern in Foren wie diesem überhaupt erreichen will. Da hier für gewöhnlich mehr als eine Person registriert ist, geht es wohl um Diskussion, Lernen, Austausch etc. Da kann es kein "dieses Bild ist geeignet" und "dieses Bild ist nicht geeignet" geben. Klar, "Streetfotos" sind räumlich recht vordefiniert. Aber alleine was "Street" sein soll/will/kann/darf, ist doch künstlerische Freiheit. Ich war erst kürzlich in London in einer Ausstellung internationaler Streetfotografen und ich bin mir sicher JEDER von uns (und die Künstler selbst) können da voneinander etwas lernen. Und um zu Lernen, muss man sich eben auch mal mit seinen Fotos exponieren. Davon profitieren dann alle, nicht nur derjenige, der Bilder von sich veröffentlicht. Und natürlich hält Fotografie im Allgemeinen und Street im Besonderen Momente fest. Aber auch hier gibt es Regeln, Möglichkeiten, Techniken, die einem beim nächsten Bild helfen, es noch ein wenig anders zu machen.

 

Deshalb freue ich mich über jedes Bild, das hier gepostet wird. Nicht, weil sie mir alle gefallen, sondern weil das Ausdruck einer lebhaften Community ist. Und wenn mir da einmal etwas nicht gefällt, dann schaue und lese ich halt woanders weiter. ;)

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Giorgio, man braucht ja nur den Einsteller nach seinen "Beweggründen" warum er a) das Foto gemacht hat und b ) es dann hier auch noch zeigt, zu fragen.

Standard-Antwort in 99% der Fälle, weil's mir selber (so) gefällt.

Klar ist ja auch so am einfachsten, wenn sich der Ersteller nämlich mal selber mit seinen eigenen Fotos/Bilder ein wenig länger beschäftigen würde, und ein wenig selbstkritischer zu Werke ging, dann wäre der Fred hier wahrscheinlich obsolet.

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