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Hochzeit mit Fuji X-E1 oder 5DII?


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Hallo Forum

 

Ich habe seit längerem wieder einmal zugesagt, eine Hochzeit zu fotografieren. Ich bin mir aber unsicher wegen der Ausrüstung. Vielleicht habt ihr mir einen Tip?

 

Mein Herz schlägt für die Fuji mit dem 18-55, andere Objektive habe ich noch keine (evtl. ein Sigma 90). Ich habe aber auch noch meine Canon 5DII mit guten L-Optiken im Kasten, die langsam in der Versenkung verschwinden.

Mein Konflikt: Ich befürchte, ich könnte mit der X-E1 wichtige Momente verpassen, wegen des "anderen" Autofokus. Ich habe auch schon daran gedacht, dass ich die Fuji parallel verwenden könnte, evtl. nur für s/w. Was denkt ihr?

 

Ich fotografiere immer RAW und JPEG. Bei der Fuji habe ich bisher nur interne RAW's entwickelt, wenn nötig. Bei der 5DII verwende ich generell den Adobe Raw Converter.

 

Gruss

Andreas

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Hallo Andreas,

 

Ich denke dass musst du selbst entscheiden. Bei solchen Anlässen, musst du deine Kamera im Schlaf bedienen können, und dich vor allem darauf verlassen können. Ich persönlich sehe bei dem von dir angesprochenem Problem (AF) auch den größten Risikofaktor, der mich auch noch davor abhält meine DSLR zu verkaufen und nur noch mit Fuji zu fotografieren.

 

Grüße Marco

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Sollst du allein die Hochzeit fotografieren, oder zusätzlich zu einem Hochzeitsfotograf?

 

Wenn ein Profi mit eingeplant ist, dann würde ich die Fuji nehmen. Wenn du die Aufgabe hast die Hochzeit zu fotografieren, würde ich die Canon nehmen und mir noch ein zweites Gehäuse leihen. Du kannst da keinen Moment wiederholen, daran solltest du denken! Wenn es für die X- dann endlich alle Objektive (14--23--35--56, alternativ 10-24--18-55--56)gibt und du dort mit mind. zwei Bodys arbeiten kannst, wenn Metz endlich die passenden Blitzgeräte liefert, dann spricht auch nichts dagegen, eine Hochzeit mit Fuji zu fotografieren. Aber einfach mal so, nur mit dem Zoom und einem Body....

 

Schöne Grüsse

hlfoto

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Die Antwort ist doch einfach. Hier geht es um ein einmaliges Ereignis und nich um Dein Spass am Knipsen. Keine Chance für Wiederholung, also das Ergebnis muß bombensicher sein, keine Experimente -> 5D

Die Fuji kann jemand anderes parallel benutzen, und die anderen Blickwinkel Aufnehmen..

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Fotografierst du da in der Kirche, Standesamt, nach der Trauung, beim Feiern, etc. Bist du der einzige Fotograf?

Wie sind entspr. die Lichtverhältnisse? Und so weiter.........

 

So würde ich mich meinem Vorredner anschließen. Ganz klar die Canon und die Fuji als Zweitoption.

 

 

Gruß

Jürgen

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Ich bin, wie die anderen Vorredner auch der Meinung, dass Du die Kamera nehmen solltest, mit der Du am besten zurecht kommst. Wenn Du bedenken wegen des AFs bei der Fuji hast, dann ganz klar, die Canon.

 

Das man aber auch mit Fuji gute Ergebnisse erzielen kann, ist hier zu sehen: Shooting Weddings with the Fuji X-Pro1 | Video

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Fotografierst du da in der Kirche, Standesamt, nach der Trauung, beim Feiern, etc. Bist du der einzige Fotograf?

Wie sind entspr. die Lichtverhältnisse? Und so weiter.........

 

So würde ich mich meinem Vorredner anschließen. Ganz klar die Canon und die Fuji als Zweitoption.

 

 

Gruß

Jürgen

 

Ja und NUR Canon, ganz klar, sonst wirft Du vom Hochzeitspaar auf ewig verdammt und später in der Hölle schmoren. Wage es ja nicht auch nur an Fuji, Nikon, Pentax, Sony, Oly u.a. zu denken!

 

Verkauf Deine D5 und leg Dir einen Zweitbody von Fuji + weitere anständige Linsen zu, frag mal den Surfer der hat ein paar Links zu Hochzeitsfotografen, die prof, unterwegs sind und das auch nur mit Fujis.

bearbeitet von xcell
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Ja und NUR Canon, ganz klar, sonst wirft Du vom Hochzeitspaar auf ewig verdammt und später in der Hölle schmoren. Wage es ja nicht auch nur an Nikon, Pentax, Sony u.a. zu denken!
Ein toller Kommentar, der dem TO sicherlich sehr viel weiter hilft.
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Wie gut Hochzeitsfotografien gelingen, hängt sicherlich nicht davon ab, ob man dafür eine Canon oder Fuji verwendet. Um hier auch nur ansatzweise einen konkreten Rat geben zu können, müsste ich erst einmal die bisherigen (Hochzeits-)Bilder des OP sehen und eine Ahnung davon bekommen, in welche Richtung das Ganze eigentlich gehen soll.

 

Ohne dieses Wissen gilt die Binsenweisheit, das zu verwenden, mit dem man sich wohlfühlt. Aber das gilt eigentlich für alle Fotos, nicht nur bei Hochzeiten. Wenn jemand mit seiner Fuji knipst, denkt er ja hoffentlich nicht dauernd: Mensch, wenn ich jetzt bloß eine Canon (Nikon, Sony, Leica, etc.) hätte! Das wäre schlecht, und dann sollte man vielleicht darüber nachdenken, das vorhandene System zu wechseln.

 

Dass man mit X-Kameras (genauso wie mit einer Canon-Ausrüstung) hervorragende Hochzeitsfotos machen kann, wurde glücklicherweise längst gezeigt, insofern kann man sich eine mühsame Grundsatzdiskussion sparen. Also alles eine Frage der persönlichen Fähigkeiten und Präferenzen (bzw. die des Auftraggebers), und die kann kaum ein Außenstehender beantworten.

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Hi!

 

Ich würde Dir auch empfehlen die Ausrüstung zu nehmen mit der Du Dich sicherer fühlst. Ich habe die letzten "Hochzeitsaufträge" mit der XPro1 gemacht, habe allerdings auch alle FBs und dazu noch zwei OM-Teles (135 & 185 2,8), EF20 & 42. War kein Problem, auch mit dem AF der FBs nicht, die Fotos kamen allesamt gut an. Das einzige was ich beobachten konnte ist, dass ich mit meiner damaligen Ausrüstung (Nikon D3 & einige Linsen) ernster genommen wurde als Fotograf ;-) aber das ist mir recht schnuppe - die Resultate müssen ja überzeugen. Ohne gemäßigtes Tele und den EF42 würde ich mich aber nicht an einen Hochzeitsauftrag wagen.

 

Grüße!

X.

bearbeitet von MXPro1
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Fotografierst du da in der Kirche, Standesamt, nach der Trauung, beim Feiern, etc. Bist du der einzige Fotograf?

Wie sind entspr. die Lichtverhältnisse? Und so weiter.........

 

So würde ich mich meinem Vorredner anschließen. Ganz klar die Canon und die Fuji als Zweitoption...

 

Sehe ich auch so; als Erstfotograf nur das, was man beherrscht!

Meine Schwester heiratet demnächst und ich hoffe, daß sich nicht auf die Idee mit mir als Fotografen kommt...

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ich gehe mal davon aus, dass du die Hauptkamera bist und die eigentliche Hochzeitsreportage machen sollst. in dem Fall gibt es nur eine Antwort:

 

nimm die 5D. ich gehe davon aus, Du hast anständige Linsen dazu und kannst damit umgehen?!

 

die XE ist nur etwas für die "second cam" und da ist sie die absolute Idealbesetzung, weil sie kleiner leichter wendiger ist und deshalb und kreativer eingesetzt werden kann. nur liefert sie eben nicht die vom Hochzeitspaar erwarteten big shots im wichtigen Moment.

 

professionelle Hochzeitsfotografen, die nur mit der X100 oder XE oder leica oder sonstwas in der Art unterwegs sind, sind sehr selten. es handelt sich bei diesen Fotografen meist um Ausnahmetalente mit MAGNUM-format. die können das aus irgendeinem mir völlig unerfindlichen Grund machen und kriegen die big shots auch mit so ner Sucherkamera hin. wenn du dir mal selbst ganz tief ins fotografenherz schaust, wirst du schnell merken, ob du Dich selbst für so einen tollen fotograf hältst und es Dir zutraust, die ganze Hochzeitsreportage mit der XE zu machen. Wenn Du es dir zutraust, es machst und die Ergebnisse werden auch gut, dann lieferst Du eine Reportage ab, die absolut super wird. aber wenn da nur Kleinigkeiten daneben gehen, lieferst Du nur Schrott ab und kannst dich beim Hochzeitspaar nie wieder blicken lassen.

 

mit der D5 hingegen kannst du nicht viel falsch machen. da werden Die Bilder schon irgendwie im oberen Drittel der Qualitätsskala liegen. kaum ein Laie wird eventuelle Unzulänglichkleiten bemerken und alle werden deine Bilder loben.

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professionelle Hochzeitsfotografen, die nur mit der X100 oder XE oder leica oder sonstwas in der Art unterwegs sind, sind sehr selten. es handelt sich bei diesen Fotografen meist um Ausnahmetalente mit MAGNUM-format. die können das aus irgendeinem mir völlig unerfindlichen Grund machen und kriegen die big shots auch mit so ner Sucherkamera hin.

 

Das erinnert mich an einen Dokumentarfilm über René Burri, den ich mal gesehen habe. Bei irgendeinem Anlass (Hochzeit war's, glaube ich, aber nicht) waren Herr Burri mit einer kleinen Nikon SLR und ein Big Shot Team mit Blitzbatterie, Stativ etc. vor Ort. Während die Big Shots noch aufbauten, wieselte der Herr Burri umher und knipste, und als sie anfingen, war er fertig. Deren Ergebnisse haben sie nicht gezeigt im Film. Burris schon, und die waren fantastisch. Die anderen waren's ja vielleicht auch.

 

Das soll nicht als Tipp an den TE missverstanden werden - ich hoffe, ich muss nie "offizielle" Hochzeitsfotos machen. Unsere hat damals mein Vater mit einer kompakten Kleinbildkamera gemacht, aber wir haben auch nur in kleinem Kreis gefeiert. Trotzdem sind wir immer noch glücklich verheiratet ;)

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Ich würde vielleicht noch eines in den Ring werfen: warum (wenn auch zwei völlig verschiedene Systeme) nicht beide nutzen? Könnte ja sein, dass die Canon ausfällt ...?!? Zugegebenermaßen recht unwahrscheinlich, aber möglich. Ich versuche solche Anlässe, immer mit zwei Kameras zu fahren (möglichst jedoch ein System) - aber ohne Backup-Lösung ... hmmm?!?

 

Wolfgang

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moin,

 

ich hoffe, es ist nicht dein erstes mal (könnte aber seín, wenn ich die fragestellung berücksichtige) mein erstes mal (ich will dir keines falls angst machen) war fürchterlich, zumindest für mich. ...die beiden sind aber inzwischen nicht mehr verheiratet, also werden die bilder wohl nirgens mehr angeschaut ;-)

 

die wahl der kamera finde ich eher unwichtig, klar solltest du damit umgehen können etc. aber viel wichtiger ist ob du dir schon ein drehbuch gebastelt hast? genaugenommen zwei, es sei denn dein masterplan berücksichtigt bereits mieses wetter...

 

du solltest dir dringend locations suchen und dir evtl. beim schmökern im internet anregungen für bestimmte posings und lichtsituationen holen (kann man nicht früh genug mit anfangen) hochzeitsknipserei ist nämlich wirklich anspruchsvoll, wenn etwas herauskommen soll, was das paar überzeugt etwas besonderes und dem anlass entsprechendes zu haben.

 

obwohl ich den kontrast af nicht so gut leiden kann, spielt der wohl eher keine geige, da die situationen absehbar, planbar und recht statisch sind, selbst wenn der bräutigam seine braut schultert kennst du vorher die entfernung und "auf die plätze, fertig, los!" steuerst du auch...

 

fast vergessen, kleiner tipp: lass dir das kleid zeigen und überleg dir wie du die ganze robe mindestens einmal komplett in szene setzt...

bearbeitet von bugfix
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Dia Aussage von bugfix kann ich nur unterstreichen. Im Übrigen erleichtern Beispielsfotos sowohl dem Anfänger-Hochzeitsfotografen als auch dem Brautpaar das Posing ganz ungemein ...! HAst Du den Ablaufkalender (meist gibt's Verwandschaft, die die Higlights organisiert), ...

Wo stellst Du wie die Gruppe auf? Fotograf von oben ist nämlich auch nicht schlecht ...

 

Wolfgang

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