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X100S – erste Erfahrungen & Vergleich mit der X100


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Ich habe gehört das es für den MF eine art schnittbild gibt ,so in der art wie bei leica!

 

Schnittbild habe ältere Non-AF Spiegelreflexkameras. Dabei sind zwei versetzte Hälften eines kleinen, normalerweise runden, Bildausschnittes in Suchermitte bei korrekter Entfernungseinstellung nicht mehr versetzt.

Die Leica und ihre Verwandten (Messsucherkameras / Rangefinder) haben Mischbild: Ein (häufig gelbliches) Doppelbild, das das normale Sucherbild überlagert und sich bei korrekter Fokussierung mit ihm deckt.

Die Simulation bei den neuen Fujis ist eine Schnittbild-Simulation (hört man). Genauso praktisch, aber eben anders.

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Schnittbild habe ältere Non-AF Spiegelreflexkameras. Dabei sind zwei versetzte Hälften eines kleinen, normalerweise runden, Bildausschnittes in Suchermitte bei korrekter Entfernungseinstellung nicht mehr versetzt.

Die Leica und ihre Verwandten (Messsucherkameras / Rangefinder) haben Mischbild: Ein (häufig gelbliches) Doppelbild, das das normale Sucherbild überlagert und sich bei korrekter Fokussierung mit ihm deckt.

Die Simulation bei den neuen Fujis ist eine Schnittbild-Simulation (hört man). Genauso praktisch, aber eben anders.

 

Hi Gargrawarf,

 

Leica M bietet an den langen Kanten des Messfeldes selbstverständlich auch die Schnittbildfunktion.

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Hab ja auch große Lust auf die S.

zum Thema Focus eine Frage, da mich das bei der X100 zur Weißglut treibt ...

beispiel im Restaurant, fast kein Licht am Tisch aber hellerer Hintergrund.

schalte den Blitz ein und fokussiere mit Hilfslicht. Man sieht schön im EVF wie der Focus herumfährt und plötzlich das anvisierte Gesicht vom Tischgegenueber scharf ist. Dann geht das (Hilfs)Licht aus, ich loese aus, und mein Partner ist komplett unscharf, Schaerfe liegt irgendwo im Hintergrund.

das Gesicht ist wesentlich groesser als das zentrale Fokusfeld ....

 

das passiert so gut wie immer, ist bei mir reproduzierbar.

wie funkt das bei der S?

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Was mich noch interessieren würde, wäre ein Bildvergleich bei relativ geschlossener Blende. Hier soll Fuji mit der X100S eine Optimierung vorgenommen haben. @flysurfer: Kannst Du dazu schon etwas schreiben?

 

Ich kann das bei künftigen Testaufnahmen gerne mal berücksichtigen, allerdings hat die S ja auch bei offener Blende die Nase voren beim Pixelpeepen. Und im RAW ist die Optimierung weg, dafür kann man feiner nachschärfen. Welche Blende soll's denn sein? 16?

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Hi Gargrawarf,

 

Leica M bietet an den langen Kanten des Messfeldes selbstverständlich auch die Schnittbildfunktion.

 

Hm, das sieht an Kanten vielleicht so aus. Ist aber kein Schnittbild. Es bleibt immer ein Mischbild.

 

ist im Prinzip aber wumpe, denn es gilt: Kannste in dem kleinen Fensterchen alles klar erkennen, isses Bild scharf. Ganz einfach. :)

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Nachdem die X100 bei mir eben wegen der vielen kleinen Lästigkeiten nur mehr im Schrank herumliegt, freuen mich die durchwegs positiven Verbesserungen bei der X100S natürlich sehr. Damit bin ich sicher wieder dabei. Im September gehts auf Urlaub, also hoffe ich darauf, sie vorher haben zu können.

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Nun gut, hier also ein paar Aufnahmen mit kleiner Blende, einmal X100S und einmal X100. Beides Provia mit Rauschunterdrückung -2, bei der X100 zudem Schattenton +1, um die Kontraste an den neuen Provia der X100S anzugleichen. Man erkennt, dass die X100S etwas knapper (= korrekter) belichtet hat (bei der X100 gibt es leichtes Lichter-Clipping), und auch der Weißabgleich ist etwas wärmer (und damit natürlicher) als bei der X100.

 

8548781295_c8d84da92f.jpg

DSCF0153 - X100S f8 by ricopress, on Flickr

 

8548784361_c4a458e349.jpg

DSCF0152 - X100S f11 by ricopress, on Flickr

 

8548786107_674a7696e1.jpg

DSCF0151 - X100S f16 by ricopress, on Flickr

 

8549885702_059b616187.jpg

DSCF1123 - X100 f8 by ricopress, on Flickr

 

8549887214_79621ffa03.jpg

DSCF1122 - X100 f11 by ricopress, on Flickr

 

8549888900_6c22d0487f.jpg

DSCF1121 - X100 f16 by ricopress, on Flickr

 

Man kann bei beiden Kamera deutlich sehen, wie die Detailauflösung von Blende 8 in Richtung Blende 16 aufgrund der Beugung abnimmt. Inwiefern wirkt der LMO bei der X100S dem tatsächlich entgegen? Dazu ein Vergleich JPEG (mit LMO) und RAW (ohne LMO) aus der X100S:

 

8549897544_924d6ba416_z.jpg

DSCF0154 - f16, JPEG Pro Neg. Hi & Aperture (Delta 3200) by ricopress, on Flickr

 

8549901202_4f4140531f_z.jpg

DSCF0139 - f16, Lightroom 4.4RC & Aperture (Delta 3200) by ricopress, on Flickr

 

Das JPEG wurde mit Pro Neg. Hi, RU -1, Schärfe +1, Farbe +1 und Schattenton +1 in der Kamera erzeugt und anschließend mit Aperture schwarzweiß konvertiert.

Das RAW wurde extern in LR 4.4RC entwickelt (mit leichtem Nachschärfen für bessere Detailauflösung) und anschließend mit Aperture schwarzweiß konvertiert.

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Nachdem die X100 bei mir eben wegen der vielen kleinen Lästigkeiten nur mehr im Schrank herumliegt, freuen mich die durchwegs positiven Verbesserungen bei der X100S natürlich sehr. Damit bin ich sicher wieder dabei. Im September gehts auf Urlaub, also hoffe ich darauf, sie vorher haben zu können.

 

Ich glaube, dass dann auch die S-Klasse im selben Schrank verstauben wird. Das Grundkonzept der Kamera ist unverändert. Auch die Bildqualität macht keine Riesenschritte. Es ist v.a. der Fokusbereich, der die meisten Upgrades bekommen hat und natürlich der X-Trans Zauber Sensor! ;)

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Hier das f16-Beispiel mit Silkypix:

 

8549249859_8c2548f685_c.jpg

DSCF0139 - f16, Silkypix 5 & Aperture by ricopress, on Flickr

 

Die X100 ist auch super, die X100S lediglich noch einmal deutlich besser/schneller/einfacher zu bedienen. Rentiert sich also besonders für jene, die ihre Kamera häufig und intensiv benutzen möchten. Wegen der BQ würde ich mir bei der X100 auch keine Gedanken machen, außer ISO 3200 und höher sind an der Tages- bzw. eher Nachtordnung. Da punktet der X-Trans, aber sonst sieht man die Unterschiede nur beim Pixelpeepen oder vielleicht bei sehr großen Abzügen.

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Ich weiss, auch dank Ricos Beispielen, dass die "S" nochmal eine Schippe zugelegt hat und v.a. die Bedienbarkeit in Sachen MF nochmal ein ganzes Stück verbessert wurde. Deshalb will ich die Kamera auch haben...

 

Ich weiss aber auch, dass ich sie nicht brauche um bessere Fotos zu machen. Deshalb bleibt die X100 bei mir, sie hat mir (trotz 2 Ausfällen) eigentlich immer treu zur Seite gestanden und mir geholfen, meine Bildsprache wiederzufinden. Mit einer "Großen" oder einer "Kompakten" wäre das so nicht gegangen. Also belohne ich die gute X100 auch mit ein bisschen Treue!

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In der 100% Darstellung wirkt die Lightroom-Ausführung ein wenig glatt gebügelt. Der Vergleich zur X100 ist kniffelig, da wie Du schon vorher erwähntest, die Provia-Grundeinstellungen andere sind.

 

Vielen Dank für Deine Bemühungen.

 

Deshalb Schatten bei der X100 auf +1, dann sind die Provia wieder weitgehend gleich. Lustigerweise wird diese Änderung wohl dazu führen, dass die X100S beim Dynamikumfangtest von dpreview eine schlechtere Bewertung erhalten wird. Andererseits werden viele Benutzer dadurch bessere Bilder bekommen, zumindest jene Handvoll User, die sich durch den zu erwartenden Shitstorm "X100S severly lacks dnamic range" nicht vom Kauf haben abhalten lassen. Denn tatsächlich ist der alte Provia in den Werkseinstellungen ein wenig schattenflau.

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Ich weiss, auch dank Ricos Beispielen, dass die "S" nochmal eine Schippe zugelegt hat und v.a. die Bedienbarkeit in Sachen MF nochmal ein ganzes Stück verbessert wurde. Deshalb will ich die Kamera auch haben...

 

Ich weiss aber auch, dass ich sie nicht brauche um bessere Fotos zu machen. Deshalb bleibt die X100 bei mir, sie hat mir (trotz 2 Ausfällen) eigentlich immer treu zur Seite gestanden und mir geholfen, meine Bildsprache wiederzufinden. Mit einer "Großen" oder einer "Kompakten" wäre das so nicht gegangen. Also belohne ich die gute X100 auch mit ein bisschen Treue!

 

Das halte ich für duchaus vernünftig. Ich werde zurzeit ja mehrmals täglich öffentlich und privat gefragt, ob sich der Kauf einer X20 oder X100S für den zufriedenen Besitzer der alten Modelle lohnt. Pauschal kann man das überhaupt nicht sagen, zumal wir hier ja nicht bei einer Kaffeefahrt sind, wo es darum geht, immer das gerade Neueste anzupreisen und an den Mann oder die Frau zu bringen.

 

Es gibt für manche Kunden gute Gründe, einer X10 den Vorzug gegenüber einer X20 zu geben, unabhängig vom Preisunterschied. Für die X100S und X100 gilt das weniger, weil es hier tatsächlich so gut wie keine Aspekte außer dem Preisunterschied gibt, bei denen die X100 vorne liegt. Wobei es im Netz bereits einzelne Stimmen gibt, die sagen, dass die X100 "organischere" Fotos macht, mit attraktiveren Farben. Nun ja, sowas ist einerseits Geschmackssache, andererseits ist da oft auch der Wunsch der Vater des Gedankens, etwa der Wunsch, sich mit dem alten Produkt auch im Angesicht der Neuerscheinung so wohl zu fühlen wie bisher. Ich habe hier beide Kameras griffbereit, und für mich ist klar, zu welcher ich greife, wenn es "ernst" wird. Das macht die X100 keinen Deut schlechter, aber die S ist einfach rundum besser, was ja auch so sein soll nach zwei Jahren Userfeedback und technischem Fortschritt. Ich denke, das darf man angesichts des Mehrpreises auch erwarten. Bei der X10/X20 ist das nicht so klar, da werde ich von Fall zu Fall mal zur einen, mal zur anderen greifen.

 

Wenn ich sehe, wie die X100S bei ISO 6400 sowohl die Sony RX1 als auch die neue Leica M240 gegen die Wand spielt (Beispielfotos bei Steve Huff), wird freilich auch klar, dass wir hier technisch in einer Liga spielen, die deutlich über dem liegt, was Hobbyfotografen wie wir eigentlich brauchen. Das ist wie das übermotorisierte Auto, das man sich trotzdem gönnt, obwohl man damit meist nur in der Stadt herumkurvt oder auf der Autobahn mit Tempolimit. Ich kann das durchaus verstehen, ich hatte in meinen Jahren in Los Angeles meistens eine aktuelle Corvette, mit der das Herumfahren einfach mehr Spaß gemacht hat, obwohl jedem klar ist, dass man in Amerika keinen Sportwagen mit über 400 PS braucht, um vernünftig voranzukommen. Und beim Hobby sollte der Spaß sowieso immer vor der Vernunft kommen. Wer also meint, ein X100S oder Leica M 240 haben zu wollen, soll sie sich unabhängig von den eigenen fotografischen Fähigkeiten gönnen. Albern wird es nur, wenn sich solche Leute in den Foren dann überkritisch über einzelne Kameras auslassen und alle möglichen Details bekritteln. Wenn man mit der Corvette im Stau steht und sich gleichzeitig über die "schlechte Beschleunigung aufgrund einer Schaltmillisekunde zwischen erstem und zweiten Gang" beschwert (sowas in der Art gab es wirklich, wurde dann im Rahmen der kleinen Modellwechsel "nachgebessert"), macht man sich nur noch lächerlich, weil man das sowieso nur als Rennfahrer auf der Rennstrecke merkt.

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