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C/Y Objektive (z.B. Zeiss) an Fuji X Kameras


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Klingt gut, aber adaptiert mit Speedbooster würde ich am ehesten zu einem 28er Distagon (F2.8 natürlich, nicht F2) greifen, Größe und Gewicht nehmen sich nicht viel. Das 35er Distagon wird mit SB an Fuji "nur" zum 25er und ist mir dann zu nah an meinem Fuji XF27 (welches mich vollends überzeugt hat und daher bleibt).

 

Demnächst muss erst mal der Speedbooster Ultra her und sich bis dahin die Fotokasse erholen... :huh: ...danach wird neu gedacht (oder frustriert alles vertickt  ;) ).

bearbeitet von outofsightdd
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Ohne dir jetzt das 35er schönreden zu wollen. Aber das 28er am Speedbooster... Naja, dafür haben wir ein sehr gutes 18mm f2 von Fuji am Start. Und ohne Speedbooster brauchst du es nicht, da du das 27er hast. 

 

Das 35er am Speedbooster macht wirklich Spaß. Manchmal bin ich mit der X-Pro unterwegs und habe das 35er mit herkömmlichem Adapter drauf. Den Speedbooster quasi als Weitwinkel in der Tasche. Ich habe anstelle des 23ers von Fuji  diese Variante gewählt bzw die X100s wenn ich AF oder den ND-Filter möchte. :)

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Grenzen der Objektive, was sonst? (Sicher waren es auch unschöne, aber praxisnahe Bedingungen: Gegenlicht, kein Stativ, keine 10 Fokussierversuche und keine nachträgliche Auswahl der am besten fokussierten Aufnahme.)

 

Ganze Bilder auf 1024er-Auflösung herunter skalieren und nachschärfen, vorher kräftig in LR bearbeiten und alle schwärmen über die tollen Eigenschaften des Objektives ist die andere Variante, bei der ich mich frage, was man damit zeigen will. Für maximalen Unterhaltungswert kann ich mich auch darauf beschränken, #70, #45...

 

Zurück zum Vergleich: Ich finde die Unterschiede schon sehr deutlich sichtbar. Etwas mehr Schärfe und weniger CAs beim Zeiss Planar trotz des moderneren Linsendesigns am Ultron, dafür am Ultron subjektiv etwas bessere Räumlichkeit und mein persönliches Fazit, dass die Leistungen für ein Pancake nicht schlecht sind. Auf der anderen Seite steht aber auch die für mich klare Erkenntnis, dass für pixelgenaues Bespannern von Bildern kaum ein Weg an den nativen XF- oder Zeiss-Objektiven vorbei führt, auch wenn der eine oder andere Liebhaber das für sich anders entschieden hat.

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Es geht doch bei den Contax Zeiss Linsen nicht um die Schärfe, sondern um den "look" ohne alles aus der Nachbearbeitung holen zu müssen. Das Planar 50 f1.7 hat einen guten Cinema look in Kombination mit dem Speed Booster. Ist eine meiner liebsten Varianten für Normalbrennweiten an der Fuji.

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Hallo,

 

ich habe 2 manuelle Zooms mit C/Y-Bajonett.

Ein 80-200 mm und ein 35-105 mm.

Kann man die an  X - Systemkameras adaptieren?

Bei Fremdobjektiven habe ich im Forum nur

Festbrennweiten gefunden.

 

Ist es so, dass man bei Verwendung eines Adapters der Kamera

sagen muss, welche Brennweite/welchen Brennweitenbereich

das Glas hat?

 

Gruß

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Die kannst du ganz normal adaptieren. Dazu gibst du einfach eine Brennweite ein, die du häufig benutzt. Bei meinem derzeit einzigem Zoom 35-70 habe ich entsprechend 70 eingegeben.

 

Welches 80-200 hast du denn?

bearbeitet von Elmar
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Die kannst du ganz normal adaptieren. Dazu gibst du einfach eine Brennweite ein, die du häufig benutzt. Bei meinem derzeit einzigem Zoom 35-70 habe ich entsprechend 70 eingegeben.

 

Welches 80-200 hast du denn?

Wobei man dazu sagen muss, dass die Angabe die man der Kamera gibt nichts bewirkt als dass sie in den Exif-Daten landet und der OVF versucht den Rahmen anzupassen - man könnte also den OVF nur bei der einen eingestellten Brennweite am Zoom nutzen (was aber durch den manuellen Fokus ohnehin nicht praktikabel ist, da man ja nicht fokussieren kann)

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Mit dem EVF siehst Du ja über den Sensor durchs Objektiv - mit dem OVF schaust Du am Objektiv vorbei... Du kannst natürlich am Fokusring drehen, doch siehst Du durch den OVF nicht ob/wann es scharf ist. Ergo kannst Du praktisch nicht mit dem OVF an der X-Pro1 manuell fokussieren.

bearbeitet von GoodbyeCanon?
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Im EVF sieht man das genau, was das Objektiv auf den Sensor wirft, also ja.

 

Ich nutze die Brennweiten Einstellung hauptsächlich um die verwendeten Objektive auseinander zu halten, wenn sie sich nicht schon direkt im look unterscheiden. Ansonsten ist es für den EVF eigentlich völlig egal, was man eingibt.

 

Ich würde mich über ein paar Bilder mit dem 80-200 freuen.

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Mit dem EVF siehst Du ja über den Sensor durchs Objektiv - mit dem OVF schaust Du am Objektiv vorbei... Du kannst natürlich am Fokusring drehen, doch siehst Du durch den OVF nicht ob/wann es scharf ist. Ergo kannst Du praktisch nicht mit dem OVF an der X-Pro1 manuell fokussieren.

Nunja, aber man kann mit dem optischen Sucher sehr schön das Bild komponieren und dann die Sucherlupe nutzen (hier wird sofort der EVF angestellt) und dort komfortabel scharfstellen - wiederum ein Druck auf das rückwärtige Rad und ich habe das nun scharfgestellte Bild im OVF...eine Sache von Sekunden.

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Danke Männer, ihr habt mir geholfen

und ich weiß jetzt bescheid.

 

@Elmar

leider habe ich noch keine Digitalkamera,an die ich das 80-200 anschließen könnte.

Ich bin in der Orientierungsphase mir eine E1, E2 oder Pro1 zuzulegen.

Auch eine Frage des (Gebraucht-) Preises.

 

 

I

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...

Bei Fremdobjektiven habe ich im Forum nur

Festbrennweiten gefunden...

Das beantwortet sich ganz einfach, wenn man mal ein quasi spottbilliges (leichtes und bildstabilisiertes) Fuji XC50-230 benutzt hat. Die meisten kommen dann nicht mehr auf die Idee, ein altes Standard-Tele-Zoom zu adaptieren. Es funktioniert aber genau so wie die Festbrennweiten, wahlweise mit Adapter oder Speedbooster.

 

Nur wie schon erkannt, muss man auf einiges an Kontrolle verzichten, da weder Blenden, noch Brennweiten aufgezeichnet werden können. Technisch wäre es ein leichtes, nach jedem Bild ein Abfragemenü einzublenden, auf dem der Fotograf Brennweite und Blende eintippt und ins EXIF schreiben kann. Solchen "Luxus" für Adaptierer werden aber erst Kameras mit Google-Betriebssystem und entsprechend möglichen App-Erweiterungen bieten.

 

Der andere und mir sympathischere Weg ist, sich von technischen Daten frei zu machen, einfach nur das Bild zu betrachten und sich zu fragen, habe ich das Motiv schön getroffen ja/nein? Für die Situationen, in denen man die Eigenschaften des Objektives durchprüfen will, packt man Zettel und Stift in die Fototasche und macht Notizen.

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Das beantwortet sich ganz einfach, wenn man mal ein quasi spottbilliges (leichtes und bildstabilisiertes) Fuji XC50-230 benutzt hat. Die meisten kommen dann nicht mehr auf die Idee, ein altes Standard-Tele-Zoom zu adaptieren. Es funktioniert aber genau so wie die Festbrennweiten, wahlweise mit Adapter oder Speedbooster.

 

Nur wie schon erkannt, muss man auf einiges an Kontrolle verzichten, da weder Blenden, noch Brennweiten aufgezeichnet werden können. Technisch wäre es ein leichtes, nach jedem Bild ein Abfragemenü einzublenden, auf dem der Fotograf Brennweite und Blende eintippt und ins EXIF schreiben kann. Solchen "Luxus" für Adaptierer werden aber erst Kameras mit Google-Betriebssystem und entsprechend möglichen App-Erweiterungen bieten.

 

Der andere und mir sympathischere Weg ist, sich von technischen Daten frei zu machen, einfach nur das Bild zu betrachten und sich zu fragen, habe ich das Motiv schön getroffen ja/nein? Für die Situationen, in denen man die Eigenschaften des Objektives durchprüfen will, packt man Zettel und Stift in die Fototasche und macht Notizen.

Genau so! Danke fürs Niederschreiben! :)

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...Ich bin in der Orientierungsphase mir eine E1, E2 oder Pro1 zuzulegen...

Beim Adaptieren würde ich zu den E-Modellen neigen, weil der höher auflösende EVF (2,4MPixel) eine bessere Schärfekontrolle ermöglichen sollte... zum Sinn eines OVF bei dieser Nutzung wurde ja schon was gesagt.

Gut zu wissen, das du auch C/Y Glas hast.

Der Novoflex ist sicherlich tadellos.

Hast Du Erfahrungen mit anderen C/Y Adaptern?

Mit billigen Quenox-Teilen für Nikon F und Minolta MD fotografiere ich auch. Im Handling keinen Deut schlechter. Bei C/Y hat der Novoflex den schönsten Objektivriegel und ich wollte für die Linsen "was gutes" haben. Aber dass der Adapter irgendwas wirklich besser kann, kann ich nicht bestätigen.

bearbeitet von outofsightdd
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Hilfreiche, ausführliche Informationen.

Vielen dank dafür.

 

Ohne jetzt eine Qualitätsdiskussion lostreten zu wollen,

beim Adapter werde ich es dann mit einem Quenox

oder Fotodiox in Angriff nehmen.

Positiv finde ich, dass Fotodiox - auf Bildern erkennbar -

den Namen draufschreibt.

 

Gruß

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Das kann man doch mit dem EVF genau so "schön"; oder was kann ein OVF da besser?

 

Der OVF kann insofern mehr, als dass er im Gegensatz zu seinem elektronischen Konterpart zumindest bei den Fuji-XF-Festbrennweiten ab 18mm auch noch das Drumherum einblendet (der tatsächliche Bildausschnitt der jeweiligen Brennweite ist mittels Leuchtrahmen eingeblendet bzw. definiert). Somit ergibt sich also ein "Mehr" an Übersicht, schon wenn man das Motiv mittels OVF betrachtet. Ohne die Kamera vom Auge zu nehmen, ist man also in der Lage, leichte Korrekturen hinsichtlich des Bildausschnittes vorzunehmen.

 

In Abwandlung zum oft beschriebenen YSIWYG, könnte man also hier schreiben: You See More Than What You Get ;)

bearbeitet von Gatopardo
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  • 2 months later...

Hab mir gerade günstig ein Zeiss Distagon 28mm f2.8 geschossen und bin ganz gespannt, wie sich das Teil an meiner Fuji macht.

 

Die wenigen Stimmen die man im Netz findet, machen durchaus Appetit auf mein erstes Zeiss ;)

 

Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Glas?

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Hab mir gerade günstig ein Zeiss Distagon 28mm f2.8 geschossen und bin ganz gespannt, wie sich das Teil an meiner Fuji macht.

Die wenigen Stimmen die man im Netz findet, machen durchaus Appetit auf mein erstes Zeiss ;)

Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Glas?

Nicht direkt, aber es ist scheinbar ein wunderbares kontrastreiches Objektiv. Viel Spaß damit und zeig mal Bilder! :)

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