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welches Voigtländer kaufen?


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die Bilder sind ja auch extern verlinkt ;)

 

Ja, hatte ich auch dazugeschrieben ;)

Sonst mache ich sowas ja auch nicht :o

 

Das waren übrigens meine ersten Systemkamerafotos damals zur Boot 2012 und das Heliar 15 mein einziges Objektiv.

Die Nikon habe sich dann endgültig aus der Tasche verbannt...

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Gast Heinrich Wilhelm
Ja, hatte ich auch dazugeschrieben ;)

Sonst mache ich sowas ja auch nicht :o

 

Das waren übrigens meine ersten Systemkamerafotos damals zur Boot 2012 und das Heliar 15 mein einziges Objektiv.

Die Nikon habe sich dann endgültig aus der Tasche verbannt...

Das Hochladen der großen Dateien sollte keine Kritik von mir sein, es interessierte mich nur, wie sowas möglich ist.

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  • 2 weeks later...
  • 1 year later...

O.k., dann schreibe ich mal meine Komentare dazu.

Das ist subjektiv und Andere sehen das vielleicht anders, weil andere Anforderungen.

Wenn Du Deine Liste mal auf 3 oder 4 Brennweiten, die Du wirklich haben möchtest zusammenstreichst, kann man bessere beraten...

 

 

- Voigtländer 35mm 1.2 Nokton II Aspherical- gut aber ein Riesentrümmer und teuer

...

...darf ich noch einmal darauf zurückkommen: Ich suche ein 35mm v.a. für die D610 und hatte bereits das Sigma ART, welches sehr gut aber zu groß ist und das Nikon 1,8, welches mir zu "nüchtern" war. Da mir das manuelle Fokussieren immer besser gefällt und v.a. viele Bilder mit 35mm ich mit viel Zeit machen kann, bin ich auf das Voigtländer 35mm 1.2 (Version I, gebraucht für weniger als die Hälfte vom Neupreis des II) gestossen, wobei mir die Lichtstärke für diverse indoor Projekte sehr entgegen kommt. Wie gesagt, das soll v.a. für die Nikon sein, aber ich würde es eben auch an der X-E1 einsetzen wollen. Hat jemand Erfahrung damit? Welcher Adapter?

 

Und das XF35mm würde dann gehen, auch, weil ich es zu selten, (dann aber mit Gewinn) einsetze an der Fuji, meist bin ich doch mit dem 18-55 unterwegs ausser abends. Vermutlich ist das XF schärfer als das Voigtländer, aber das ist mir egal, wenn der Unterschied nicht eklatant ist.

bearbeitet von Gast
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Messsucherobjektive haben an einer DSLR nichts verloren, auch wenn es obskure Adapter gibt, mit denen man M/M39 als Nahobjektive an einer DSLR nutzen kann. Die von Voigtländer als VM-Bajonett verkauften Objektive passen an spiegellose Systemkameras und Messsucherkameras mit M-Bajonett von Zeiss, Voigtländer und Leica.

 

Voigtländer für Nikon DSLR sind nur diese. Es gibt auch diverse Modelle aus der SLI-Serie mit Nikon Ai-Anschluss, die haben aber keinerlei elektronische Kontakte zur Blendensteuerung. Deren Gebrauchtpreise sind kräftig angestiegen, was an einer AF-fähigen Nikon aus meiner Sicht die Attraktivität deutlich mindert.

 

Daher solltest du dein Projekt vielleicht nochmal überdenken. Es gibt übrigens ein schönes Zeiss ZF 35/2, wenn es um die Parallelnutzung an Fuji und Nikon geht... das ist aber auch nicht klein.

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Messsucherobjektive haben an einer DSLR nichts verloren, auch wenn es obskure Adapter gibt, mit denen man M/M39 als Nahobjektive an einer DSLR nutzen kann. Die von Voigtländer als VM-Bajonett verkauften Objektive passen an spiegellose Systemkameras und Messsucherkameras mit M-Bajonett von Zeiss, Voigtländer und Leica.

 

Voigtländer für Nikon DSLR sind nur diese. Es gibt auch diverse Modelle aus der SLI-Serie mit Nikon Ai-Anschluss, die haben aber keinerlei elektronische Kontakte zur Blendensteuerung. Deren Gebrauchtpreise sind kräftig angestiegen, was an einer AF-fähigen Nikon aus meiner Sicht die Attraktivität deutlich mindert.

 

Daher solltest du dein Projekt vielleicht nochmal überdenken. Es gibt übrigens ein schönes Zeiss ZF 35/2, wenn es um die Parallelnutzung an Fuji und Nikon geht... das ist aber auch nicht klein.

 

Danke für die Infos, aber was macht die MS Objektive untauglich für DSLR? Ändern die Adapter das optische System so sehr, das die Gläser unbrauchbar werden?

 

Ich hab ja ein 35mm/2.0er Nikon Ai (für Fuji und Nikon), was mich aber lockt ist die 1.2er Blende, da ich für ein Jahresprojekt immer wieder in einem relativ dunklen Stall fotografiere. Das Sigma 1,4 ist einfach ein Klotz...

Ich werde wohl doch um Fremdlicht nicht umhinkommen, dann sollte aus meinem Bestand auch etwas funktionieren...billiger ist das vermutlich allemal.

bearbeitet von Gast
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Danke für die Infos, aber was macht die MS Objektive untauglich für DSLR? Ändern die Adapter das optische System so sehr, das die Gläser unbrauchbar werden?

 

Ich hab ja ein 35mm/2.0er Nikon Ai (für Fuji und Nikon), was mich aber lockt ist die 1.2er Blende, da ich für ein Jahresprojekt immer wieder in einem relativ dunklen Stall fotografiere. Das Sigma 1,4 ist einfach ein Klotz...

Ich werde wohl doch um Fremdlicht nicht umhinkommen, dann sollte aus meinem Bestand auch etwas funktionieren...billiger ist das vermutlich allemal.

 

 

Das Auflagemaß der Messsucherkameras bzw. -objektive ist sehr gering gemessen an dem von SLR-Kameras. Letztere haben bedingt durch den Spiegelkasten ein sehr großes Auflagemaß (und eine geringere Naheinstellgrenze). Nun kann ich mittels Adaptern das Auflagemaß natürlich "verlängern", verkürzen geht aber natürlich nicht.

 

Ich glaube, Nikon ist ohnehin nicht so gut zum Adaptieren von Fremdobjektiven geeignet und etwas besserers als das Sigma "Art" wirst Du kaum finden...oder Du müsstest für diesen zweck ein weiteres System anschaffen :D

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Das Auflagemaß der Messsucherkameras bzw. -objektive ist sehr gering gemessen an dem von SLR-Kameras. Letztere haben bedingt durch den Spiegelkasten ein sehr großes Auflagemaß (und eine geringere Naheinstellgrenze). Nun kann ich mittels Adaptern das Auflagemaß natürlich "verlängern", verkürzen geht aber natürlich nicht.

 

Ich glaube, Nikon ist ohnehin nicht so gut zum Adaptieren von Fremdobjektiven geeignet und etwas besserers als das Sigma "Art" wirst Du kaum finden...oder Du müsstest für diesen zweck ein weiteres System anschaffen :D

 

Nikon muss man ja eigentlich auch nicht adaptieren, da sie ein großes Spektrum an Brennweiten seit Jahrzehnten abdecken, nur leider gefällt mir das 35er 1,8 ED nicht.  Das Sigma ist schon sehr gut (hat aber auch mal wieder viel Kritik bzgl. AF geerntet), ich hatte es, hab es aber wegen Alltagsuntauglichkeit wieder zurückgegeben. Mal schauen...

bearbeitet von Gast
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...Ich hab ja ein 35mm/2.0er Nikon Ai (für Fuji und Nikon), was mich aber lockt ist die 1.2er Blende, da ich für ein Jahresprojekt immer wieder in einem relativ dunklen Stall fotografiere. Das Sigma 1,4 ist einfach ein Klotz...

Die Physik kann man nicht betrügen. DSLR-Objektive in Weitwinkelbrennweiten mit hoher Lichtstärke und für KB gerechnet, das geht quasi nur groß und dick, wenn man optisch gute Qualität haben will. Alle ab 600 g aufwärts:

 

http://www.lenstip.com/porownaj.php?co=obiektyw&ile=5&add0=151&add1=950&add2=954&add3=1082&add4=1278

 

F1.4 gegen F2 ist gerade mal eine Blende mehr Licht, das bringt freihand kaum was. Canon hat das erkannt und für Lowlight-Einsätze ein relativ kompaktes EF35/2 IS mit Stabi rausgebracht, der dürfte wenigstens 3 Blenden ausgleichen.

 

Bei deiner Anforderung würde ich von einer gemeinsamen Linse absehen. Leg dir für Fuji das XF23/1,4 zu, da hast du wenigstens auch die Perspektive eines 35ers an KB. Wirklich sinnvolle Alternativen gibt es kaum:

 

http://www.lenstip.com/porownaj.php?co=obiektyw&ile=3&add0=1064&add1=1016&add2=1143

Das SLR Magic wird aktuell als Zhongyi Mitakon Freewalker 24/1,7 verkauft, die Qualitäten des CV VM Ultron 21/1,8 kenne ich nicht, aber Steve Huff scheint zufrieden zu sein.

 

Wenn auch 35 mm an der Fuji ok sind, ist die Auswahl etwas größer bei den Messsucherlinsen von Voigtländer und Zeiss, aber durch das erschwingliche XF35/1,4 auch nicht zwingend besser:

http://www.lenstip.com/porownaj.php?co=obiektyw&ile=5&add0=1019&add1=976&add2=1244&add3=1246&add4=688

Zhongyi spielt auch da mit, mit einem Speedmaster 35/0,95!

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  • 1 year later...

Liebe Leute,

bin neu hier aber nicht neu in der Fotografie, bin seit 50 Jahren dabei.

 

Um einige Missverständnisse auszuräumen, hier einige Kommentare:

1. Smearing: Laut wikipedia tritt Smearing nur bei CCD Sensoren auf, die Fuji X-Trans sind aber CMOS Sensoren die dafür unempfindlich sind.

2. Voigtländer Weitwinkel-Objektive sind für das (analoge) Vollformat gerechnet und sind Versionen der Distagone, d.h. sie sind Retrofocus-Objektive die das Bildformat auszeichnen, aber eben mit schräg einfallenden Strahlen. Daher sind sie nur (sehr) begrenzt geeignet für digitale Kameras, besonders solche die einen Sensor mit Low-Pass-Filter verwenden. Diese Objektive erzeugen bei solchen Kameras starke Rand-Unschärfen.

3. Die Fuji's haben keinen Low-Pass-Filter und haben APS-C-Format-Sensoren. Daher treten die o.g. Effekte nur (sehr) beschränkt auf, da die Rand-Unschärfen durch das kleinere Format und den fehlenden Low-Pass-Filter deutlich weniger in Erscheinung treten.

 

Ich selbst benutze die Voigtländer-Objektive Heliar 15mm und Snapshot 25mm, die aus meiner analogen Vergangeheit stammen, auf Grund der geringen Größe und des geringen Gewichts mit großer Begeisterung an meiner X-Pro 1, die ich ausschließlich zu diesem Zweck angeschafft habe. Eine superkleine Ausrüstung die sich leicht tragen lässt und keinen Sicherheitsbeamten am Flughafen misstrauisch macht.

Das 15mm ist superscharf, das 25er etwas weniger. Allerdings empfiehlt es sich die Linsen auf 8 abzublenden. Die ISO's kann man ja bei der X-Pro 1 schon ziemlich hochdrehen. Die Bilder zeigen wunderbare Farben und eine geniale Schärfe. Rand-Betrachtungen mit der Lupe mache ich sowieso nicht.

Ich besitze auch eine Nikon D3x und D7100, die beide beindruckende Bilder machen, liegen aber seit einem 3/4 Jahr unberührt in Ihren Taschen.

Die Fuji in Verbindung mit den beiden Voigtländern habe ich immer dabei (ersetzt meine Sony R100 m3) und ich bin einfach begeistert meine Erfahrungen aus der analogen Fotografie wieder zu nutzen, zu fografieren und nicht zu knipsen. I love it. :rolleyes:

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Von deinen aufgelisteten Kommentaren würde ich die ersten beiden als Unsinn bezeichnen. Wenn man sich Bilder mit den Voigtländer Weitwinkeln mal genauer anschaut, sieht man da schon deutlich unscharfe Ecken, die meiner Meinung nach aus Smearing resultieren. Aber das ist alles noch im akzeptablen Bereich.

Zumindest die meisten meiner Voigtländer Weitwinkel sind keine Retrofokusobjektive und somit auch keine Distagone, dazu ragt die Hinterlinse viel zu weit in die Kamera rein.

Ob der dritte Kommentar zum Low-Pass-Filter richtig ist, weiß ich nicht, dazu verstehe ich zu wenig von der Technik.

 

Aber egal, ich nutze die Voigtländer sehr gerne und lasse mich durch etwas unscharfe Ecken nicht abschrecken. Ich nutze insgesamt 5 Voigtländer Weitwinkel, wenn man das 35er, das an der Fuji ja kein WW mehr ist, mitzählt ;).

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Hallo ralf3,

 

danke für Deinen Kommentar.

Die Information über "Smearing" habe ich von Wikipedia, die als seriöse Quelle bekannt ist. Dort ist auch beschrieben, was genau unter "Smearing" zu verstehen ist.

Zum Thema Distagon muss ich Dir teilweise recht gebe, das 15mm Heliar ragt deutlich weit aus dem Tubus heraus, kann daher durchaus auch KEIN Retrofokus-Objektiv sein. Ich werde versuchen meine Quell wiederzufinden, diese Thematik ist (offensichtlich) sicherlich auch für andere interessant.

 

Werde mich wieder mit dem Thema melden.

 

Gruß

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Egal, welche Aussage, irgendwie alles Unsinn.

Man kann es nicht pauschal in den Raum Stellen.

Die modernen Voigtländer leiden so gut wie an keinem der nachgesagten Probleme. Ganz einfach.

Bei den älteren sind die Probleme bei langen Brennweiten geringer als bei den kurzen kurz gebauten Weitwinkeln.

Nur so am Rande ...

 

kleinfriese

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Stellt sich nur die Frage, ab wann die Voigtländer als modern gelten, spätestens ab den Neuheiten des letzten Jahres, dem Ultron 35/1.7 und dem Nokton 50/1.5 scheinen ja selbst Nutzer mit Sony KB recht zufrieden zu sein. Gerade diese Nutzung ist natürlich noch etwas anderes als an Fuji, wo man an der einen oder anderen M-Linse das Smearing per Sensorgröße locker ausblendet. Die Linse smeart dann streng genommen immer noch...

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