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Fremdzoom an der X-Pro1 oder Umstieg auf Bridge wie X-S1?


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Hallo,

nachdem ich festgestellt habe, daß Digitalfotografie für mich mit Festbrennweiten funktioniert, habe ich das XF60 gegen das 18-55 "getauscht". Das hat aber auch nur wenig Tele. Das einzige darüber vo Fuji ist das derzeit so gut wie nicht erhältliche 55-200 für mind € 649,-. Aber auch mit 200m bin ich nicht happy. Habe zwar zu Analogzeiten auch max 200mm (2,8) gehabt, abrr da gabs (außer für horrendes Geld) auch nix anderes. Habe seit 12 Jahren digitale Kameras, von anfangs 10 fach bis heute 25 fach Zoom, viele davon Bridgekameras von Panasonic. Da ich häufig weit entfernte Motive fotografiere, die ich nicht mit dem "Muskelzoom" näher heranholen kann (Tiere in Gehegen, hinter Zäunen oder auch im Zoo hinter Wassergräben usw) und auch gern meine Hunde beim Spielen weit weg bis kurz vor mir Filme, nutze ich einen sehr großen Brennweitenbereich. Dafür verwende ich dezeit eine DMC-FZ150 (24-600mm), notfalls mit 1,7x Telekonverter. Habe dann noch alles "immer dabei" oder auch für Konzerte in der Hosentasche zu fotografieren und HD Filmen eine Samsung WB850F (23-483mm). Die Canon G1X (28-112mm), für die ich noch einen 2-fach Konverter habe, habe ich bisher lediglich bei Konzerten (mit Konverter) und zum Fotografieren von Landschaft oder Blumen eingesetzt. Meine X20 kam lediglich für Blumenfotos zum Einsatz, sonst taugt sie für Landschaft, Menschen, Portraits usw. aber mit max 112mm kommt man sonst nicht weit.

 

Habe keine Erfahrung mit der Verwendung von Telezoom von Canon und Co. über Adapter an der X-Pro, denke aber gute, lichtstarke Optiken z.B. von Nikon im Bereich oberhalb 200mm als Telezoom sind vermutlich unbezahlbar. Daher ist die Überlegung ob ich statt dem 55-200 (oder auch statt 18-55 plus 55-200) ein oder 2 Telezooms von z.B. Tamron nehmen soll. Dann hab ich noch die Vorteile des großen Sensors der X-Pro und für nicht wahnsinnig viel Geld einen relativ großen Bereich (z.B. 28-300) mit einer hoffentlich guten Abbildungsleistung und akzeptaber Lichtstärke.

Tamron schreibt: Auf digitalen Kameras mit APS-C Sensoren entspricht das Objektiv einem Telezoom mit einem, im Verhältnis zu 35mm Film, entsprechenden Brennweitenbereich von 43mm bis 465mm!

Weiß aber nicht welches Tamron (Canon, Nikon, Pentax oder Sony) man am besten nimmt, welchen Adapter man braucht und welche Funktionen dann noch gehen und was auf der Strecke bleibt. Find das AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD Aspherical [iF] MACRO gut, das hat, falls es an der Fuji auch funktioniert, auch einen Anti-shake, kostet um die € 550,- neu, ohne Verwacklungsschutz als AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di LD Aspherical [iF] MACRO sogar nur ab € 339,-. Würde ic das 18-55 behalten käm ich auch z.B. mit einem 70-300 klar.

 

Alternativ könnte ich mir eine aktuelle Bridge (Nachfolger der Pana FZ-200 soll bald kommen, könnte, wenn mind. das Niveau der 150er wieder erreicht würde eine Option sein) wie z.B. Fuji X-S1 oder auch HS50EXR oder SL1000 holen, dann gäbe es noch Canon Powershot SX50HS oder SX500IS, Sony DSC-HX300, DSCHX50 oder HX200, Nikon Coolpix L820 oder P510, Olympus SP820UZ oder von Samsung die WB5000, 5500 oder 2100 oder eine Pro815. Leider habe ich beim 1. Vesuch von kaum einer einen Test gefunden.

 

Tokina scheint nichts Passendes anzubieten, bliebe glaube ich neben Tamron nur Sigma, da es Soligor nicht mehr gibt. Oder?

 

Hat jemand erfahren mit den sog. Superzooms von Tamron oder auch Bridgekameras oder kann mir sonst einen Tip gehen wie ich mit einer Kompakt- oder Bridgekamera gute Abbildung sehr viel Tele, bei erträglicher Lichtstärke in einem Gerät bekomme? Befürchte fast daß ich durch die etlichen digitalen vom früheren Fotografieren mit Festbrennweiten abgekommen bin und mit der X-Pro (oder auch einer anderen Systemkamera oder einer Vollformat DSLR) nicht klar komme, da sie in vielen Punkten nicht annähernd den Komfort bietet den ich von Pana FZ30, 50, 100, 150 und 18 bzw. 38 gewohnt bin.

Die X-S1 gefällt mir nach den Berichten ganz gut, allerdings ist sie wohl ziemlich groß und sauschwer, schätze die hat gut das Dopllelte von der FZ150 bei gleichem Zoom. Aber dafür hat sie ein Drehzoom, was ich an der FZ30 und 50 geschätzt habe und manchmal schmerzlich vermisse. Ist sonst wohl auch nicht oder kaum zu bekommen.

 

Hoffe ioch bekommen ein paar Tips, damit ich meine Suche einschränken kann. Danke im Voraus! Gruß Sven

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Also ich würde das 18-55 behalten und das 55-200 dazunehmen. Gibt es mit etwas Glück auch gebraucht.

Ich selbst habe mir eine Vorsatzlinse 1.7 Fach mit 62mm Gewinde gebraucht dazu gekauft. Ist zwar ein ziemlicher Glasklotz, aber ergibt dann gut 500 mm Brennweite( Kleinbild), der OIS und AF bleiben erhalten, schluckt nicht viel Lichtstärke, ist nicht groß, war nicht soo teuer und der Qualitätsverlust ist nicht allzugroß, finde ich. Da ich diesen Brennweitenbereich nicht soo häufig nutze, ist das für mich ein guter Kompromiss.Nur mal so als Idee.

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Bei Deiner Aufgabenstellung wirst Du um eine Bridge Kamera nicht herum kommen.

 

Bei Fremdobjektiven wird der Stabi nicht funktionieren, den kannst Du Dir sparen. Ist aber meiner Meinung nach bei Deinen gewünschte Brennweiten alleine schon zum fokussieren mehr als nötig. Ich hatte das Nikon 70-200 2,8 und an der X-Pro 1 ausprobiert. Für mich nicht händelbar.

 

Was aber spricht gegen das Fuji-Zoom? Super Stabi, KB-Äquvalent 300mm, noch einigermassen kompakt und an der X-Pro 1 ausreichend Auflösungsreserven um noch etwas weiter zu beschneiden.

Ich selbst habe auch die X-S1. Zugegeben die 600irgendwas mm sind ja ganz chic, aber auch sehr diffizil in der Anwendung. Meist macht die Luftverschmutzung/ Wärmeflimmern dann das Bild kaputt.

 

Gruß

Rainer

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Hallo, deswegen hab ich mir ja jetzt die X-S1 gekauft. Mit 300mm (wenn es die sind, hatte neulich ne Debatte hier im Forum daß die angegebene Brennweite gilt und nur der Blickwinkel ein anderer wird, dann wären es nur 200mm vom Zoomfaktor) komm ich nicht klar. Fand bei der X-Pro auch blöd daß lediglich die Zooms nen Stabi haben. Klar, beim XF35 gehts auch ohne, aber beim 60er oder mehr wärs doch ganz nett, und ginge ja problemlos. Hat ne Bridge immer drin, und hat mir (egal bei welcher Brennweite) bei wenig Licht und langen Belichtungszeiten Aufnahmen ermöglicht die zu Analogzeiten undenkbar waren.

Mehr Vorteile für meine Bedürfnisse hat eindeutig ne Kompakt- oder Bridgekamera. Mit Wechseloptik (egal ob nun Systemkamera oder DSLR) kann ich nicht viel anfangen. Ideal wäre eine recht kompakte Kamera mit fest eingebautem Objektiv, großem Telebereich, akzeptabler Lichtstärke, manuell zu bedienendem Zoom (Schiebe- oder Drehzoom), manuellen Einstellmöglichkeiten, einem großen und scharfen Display (evtl. schwenkbar), einem großen und hochauflösenden elektronischen Sucher (Sony hat wohl schon über 2MP rausgebracht, demnächst soll es einen mit 3,7MP geben, hoffentlich größer als die geutigen Mäusekonos, Auflösung allein bringt ja auch nix), eingebautem Blitz und einem großen Sensor (mind. APS-C, möglichst Richtung Vollformat), Videos in Full-HD. Müßte doch machbar sein, würde ich auch gern € 1.000,- oder mehr für ausgeben.

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Hallo, deswegen hab ich mir ja jetzt die X-S1 gekauft. Mit 300mm (wenn es die sind, hatte neulich ne Debatte hier im Forum daß die angegebene Brennweite gilt und nur der Blickwinkel ein anderer wird, dann wären es nur 200mm vom Zoomfaktor) komm ich nicht klar. Fand bei der X-Pro auch blöd daß lediglich die Zooms nen Stabi haben. Klar, beim XF35 gehts auch ohne, aber beim 60er oder mehr wärs doch ganz nett, und ginge ja problemlos. Hat ne Bridge immer drin, und hat mir (egal bei welcher Brennweite) bei wenig Licht und langen Belichtungszeiten Aufnahmen ermöglicht die zu Analogzeiten undenkbar waren.

Mehr Vorteile für meine Bedürfnisse hat eindeutig ne Kompakt- oder Bridgekamera. Mit Wechseloptik (egal ob nun Systemkamera oder DSLR) kann ich nicht viel anfangen. Ideal wäre eine recht kompakte Kamera mit fest eingebautem Objektiv, großem Telebereich, akzeptabler Lichtstärke, manuell zu bedienendem Zoom (Schiebe- oder Drehzoom), manuellen Einstellmöglichkeiten, einem großen und scharfen Display (evtl. schwenkbar), einem großen und hochauflösenden elektronischen Sucher (Sony hat wohl schon über 2MP rausgebracht, demnächst soll es einen mit 3,7MP geben, hoffentlich größer als die geutigen Mäusekonos, Auflösung allein bringt ja auch nix), eingebautem Blitz und einem großen Sensor (mind. APS-C, möglichst Richtung Vollformat), Videos in Full-HD. Müßte doch machbar sein, würde ich auch gern € 1.000,- oder mehr für ausgeben.

 

Bei all den Wünschen, extrem lange Telebrennweite und hoher Lichtstärke und exzellenter Abbildungsleistung auf mind. APS-C, wird nicht nur das Gewicht beträchtlich ausfallen! :rolleyes:

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Hallo Svensam,

ich war in der ähnlichen Zwickmühle, habe sie aber pragmatisch gelöst. Wenn ich vor die Tür gehe, weiss ich für gewöhnlich in etwa was ich fotografieren will (Street, Landschaft Sport etc.

Meine persönliche Lösung sieht so aus, dass ich die DSLR behalten habe. Ich bin von der Qualität der Xen beeindruckt und will hier nichts durch eine Bridgekamera (OK, gibts auch gut, dann aber richtig teuer). Das heisst bei mir konkret: Tele nötig? mein altes Nikkor 1:2,8 80-200mm (kriegst Du bei ebay schon unter 300) ist eine Hammeroptik. Dazu kann ich die D600 nehmen, oder wenns richtig Tele sein soll, meine D80 mit APSC.

Da beides bei Dir sicherlich nicht "rumliegt", Tip: Nikon D3000 (oder 3100) und Nikkor 55-200 für kleines Geld bei ebay kaufen und umhängen, wenn Du den Hunden hinterherfotografieren willst. Und das ist dann nicht mal schwer vom Gewicht.Schau mal auf der Seite von Ken Rockwell, da liest Du mit Lächeln, wie man billig zu hochwertigen Kombis kommt (und Ken Rockwell ist begeisteret X100/XE1 Anhänger!)

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richtig... und der uns täglich seine Kids präsentiert... ;)

Allerdings sind seine Kritiken zu den Kameras/Objektiven recht "objektiv" (wenn Du mir das Wortspiel erlaubst) auch wenn dabei manchmal seine Emotionen mit ihm durchgehen. :)

Zurück zum Thema: MEIN Vorschlag für svensam (falls er tatsächlich NICHT das 55-200 von Fuji kaufen will) ist keine zusätzliche Bridge, sondern eine kleine DSLR+ Tele

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Hallo,

danke für die Tips! Das Thema DSLR bzw. Systemkamera isrt für mich durch. Für meine Bedürfnisse ist eine Bridge, bei einigen Nachteilen, immer noch die beste Wahl. Leider war meine gebraucht erworbene X-S1 defekt, jetzt muß erstmal Ersatz her. Mal sehen wie die so ist bzw. sich im Vergleich zur Pana FZ-150 schlägt. Wenn ich nicht zufrieden bin gibts es ja noch die HS50EXR mit noch mehr Zoom aber leider kleinerem Sensor. Vielleicht wird ja der Nachfolger der Pana FZ200 der große Wurf, dann wär das eine Alternative.

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Viel Tele haben wollen mit Spitzen BQ ... nur kosten darf es nichts. Wie wäre es mit einer Russentonne, die 1000mm bekommt man gebraucht fast nachgeworfen, einen Adapter dafür auch.

Wenn schon Tele, dann richtig, und mit etwas wirklich gutem hinten dran :)

 

Wie könnte eine Bridge mit lichtschwachem Telezoom und mit Fingernagel großem Sensor ein Ersatz für eine Full Frame DSLR mit 4/600mm + x2 TC sein ? :)

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Viel Tele haben wollen mit Spitzen BQ ... nur kosten darf es nichts. Wie wäre es mit einer Russentonne, die 1000mm bekommt man gebraucht fast nachgeworfen, einen Adapter dafür auch.

Wenn schon Tele, dann richtig, und mit etwas wirklich gutem hinten dran :)

 

Wie könnte eine Bridge mit lichtschwachem Telezoom und mit Fingernagel großem Sensor ein Ersatz für eine Full Frame DSLR mit 4/600mm + x2 TC sein ? :)

 

Ganz einfach, man muss beide Geräte nur mal über 10 Km durch das Gelände mitschleppen! Hallo, dabei das solide Stativ nicht vergessen! Zweitens, wenn eine sogenannte "Russentonne" sauber gefertigt und justiert wurde, dann ist sie auch nicht gerade billig zu haben und man kann damit ganz erstaunliche Ergebnisse erzielen, wenn die Luft klar und sauber ist, was leider selten der Fall ist!

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Ganz einfach, man muss beide Geräte nur mal über 10 Km durch das Gelände mitschleppen! Hallo, dabei das solide Stativ nicht vergessen! Du glaubst garnicht wie viele Berufsfotografen das machen... oder einen Sherpa mitnehmen.

Zweitens, wenn eine sogenannte "Russentonne" sauber gefertigt und justiert wurde, dann ist sie auch nicht gerade billig zu haben und man kann damit ganz erstaunliche Ergebnisse erzielen, Was nichts kostet, das ist auch nichts...

wenn die Luft klar und sauber ist, was leider selten der Fall ist! Was dann aber auch auf die Bridge mit Superzoom zutrifft. Mit dem 600er Tele und TC holt man aber auch nicht Kilometer entferntes nah ran, und bei schlechtem Seeing haben Super-Bridge und 600er beide das selbe Problem.

 

Ich habe das 55-200 für meine X-E1, es ist lang genug, hat ausgezeichnete BQ, ist relativ klein und leicht und kostet nicht die Welt. Weshalb da noch nach größerem und schwereren Altglas schauen ?

Eine Möglichkeit wäre noch die X-Pro1 an ein Spektiv zu adaptieren. Aber auch da bleiben Seeing Probleme... und was ein Swarowsky kostet... :o

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Ich habe das 55-200 für meine X-E1, es ist lang genug, hat ausgezeichnete BQ, ist relativ klein und leicht und kostet nicht die Welt. Weshalb da noch nach größerem und schwereren Altglas schauen ?

Eine Möglichkeit wäre noch die X-Pro1 an ein Spektiv zu adaptieren. Aber auch da bleiben Seeing Probleme... und was ein Swarowsky kostet... :o

 

Berufsfotografen müssen das leider oft machen, ich nicht! Richtig ist, was nix kostet, dass ist auch nix, dass ist leider so! Dazu passt dann aber die Aussage mit dem X-55-200mm nicht so recht! Leicht und lichtschwach ist = viel Plastik im "Innenausbau", was ja für den Normalverbraucher auch völlig O.K. ist, bis zur nächsten Photokina!

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Was ist denn auf der nächsten Photokina?

 

Da wird dann das offiziell dem erlauchten Publikum gezeigt, was schon auf der letzten Photokina, als Prototypen, hinter verschlossenen Türen den privilegierten Insidern bereits gezeigt und beschlossen wurde! Eines ist schon klar, es wird hinter den Kulissen bereits jetzt schon fleißig an vielen Neuigkeiten gewerkelt!

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Ja an was wird denn nun konkret "gewerkelt", das für den Fuji-User relevant ist, speziell den User des neuen Telezooms?

 

Und woher stammt dein "Wissen", dass bereits im September 2012 Dinge gezeigt wurden, die im September 2014 erscheinen werden? Ich persönlich halte das speziell auf Fujifilm bezogen für kompletten Unfug. Mehr als 6-9 Monate Vorlauf habe ich bei Fuji jedenfalls noch nicht erlebt, was das geheime Herumzeigen von Konzepten betrifft. Wäre ja auch Unfug, denn innerhalb von 2 Jahren hat man 1-2 weitere Evolutionsstufen, was die Technologie betrifft. Die Entwicklung muss somit deutlich zeitnaher zum Verkaufstermin erfolgen.

Edited by flysurfer
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Ja an was wird denn nun konkret "gewerkelt", das für den Fuji-User relevant ist, speziell den User des neuen Telezooms?

 

Und woher stammt dein "Wissen", dass bereits im September 2012 Dinge gezeigt wurden, die im September 2014 erscheinen werden? Ich persönlich halte das speziell auf Fujifilm bezogen für kompletten Unfug. Mehr als 6-9 Monate Vorlauf habe ich bei Fuji jedenfalls noch nicht erlebt, was das geheime Herumzeigen von Konzepten betrifft. Wäre ja auch Unfug, denn innerhalb von 2 Jahren hat man 1-2 weitere Evolutionsstufen, was die Technologie betrifft. Die Entwicklung muss somit deutlich zeitnaher zum Verkaufstermin erfolgen.

 

Mein Wissen stammt noch aus "KYOCERA-Zeiten", denn Prototypen müssen begutachtet, getestet und verändert werden und das braucht Zeit! Ein neues Objektiv oder Kameragehäuse, kann man nicht so einfach so aus dem Hut ziehen, gerade eben, wegen der hochkomplizierten sich in immer kürzeren Abständen verbessernden und dazu abgestimmten Technologien!

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Für mich kommt grundsätzlich keine Bridge ins Haus, die einen elektronischen motorischen Objektivantrieb und auch keinen TTL-Blitzschuh hat! Für mich ein NO GO, egal von welchem Produzenten! :rolleyes:

 

Naja das klingt, als wenn deinen Ansprüchen nur ein anständiges Tele für 3000 Euro ins Haus kommt... Diese Antwort ist für den TO überhaupt nicht hilfreich...

 

Ich würde sagen, dass wenn man Tele oberhalb von 200mm braucht, man mit einer X-Pro1 ziemlich verkehrt liegt... Für diesen weiten Zoombereich ist wohl eine gute Bridge der beste Kompromiss... alles andere wird einfach zu teuer... Mit adaptierten Zoomobjektiven habe ich wenige, aber dafür ziemlich schlechte Erfahrungen gesammelt... ich habe ein ganz altes Canon FD 70-210 und die Bilder sind damit einfach nur schlecht...total blass und verwackelt...

 

Panasonic Lumix*DMC-FZ200 - Test - CHIP Online

 

Diese Bridge hat einen Bildstabilisator und gleichzeitige eine durchgängige Offenblende von f2.8 und das von 25-600mm ... da müsste man mit der Fuji bei Offenblende im Tele (sagen wir das Tele hat am Hinteren Ende f5.6) schon den vierfachen Isowert einstellen... durch den fehlenden Bildstabi vielleicht noch über eine komplette Blendenstufe...

 

Würde man also mit der Bridge bei Iso 200 fotografieren, wäre es bei der Fuji schon Iso 1600 oder noch mehr um noch ein unverwackeltes Bild hinzubekommen... ob die Bildqualität der Fuji dann noch mithalten kann ist eine gute Frage... Außerdem hat die Bridge noch Autofocus und durch den Bildstabilisator ist alles wesentlich entspannter... mit einer Fuji mit 600 mm zu fotografieren würde sicher keinen Spaß machen...

 

Also kurz zusammengefasst: Ich denke eine gute Bridge ist besser als eine schlechte Spiegelreflex mit billigem Zoom... und lichtschwach sind sie mittlerweile auch nicht mehr... die Lumix hat von 25-600mm eine Offenblende von f2.8...

Aber selbst die mit f/2,8 - 5,6 sind noch relativ lichtstark zu den billigen Zooms an Spiegelreflexkameras die eine Brennweite vonn 600mm haben...

 

ich bin kein Fan von Bridgekameras, besitze auch keine, aber wer viel Zoom braucht und wenig Geld ausgeben möchte, der hat wohl keine andere Alternative...

Edited by Scorpionx01@
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Mein Wissen stammt noch aus "KYOCERA-Zeiten", denn Prototypen müssen begutachtet, getestet und verändert werden und das braucht Zeit! Ein neues Objektiv oder Kameragehäuse, kann man nicht so einfach so aus dem Hut ziehen, gerade eben, wegen der hochkomplizierten sich in immer kürzeren Abständen verbessernden und dazu abgestimmten Technologien!

 

Was hat denn Kyocera mit Fujifilm zu tun? Kyocera stellte in den 90er Jahren analoge Contax-Kameras her und verschwand um die Jahrtausendwende fotografisch in der Versenkung. Also was ist denn nun: Plant Fuji seit September 2012 ein geheimes Superzoom, mit dem man im September 2014 die Welt beglücken und das aktuelle Telezoom ersetzen wird? Oder nicht? Oder was?

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Naja das klingt, als wenn deinen Ansprüchen nur ein anständiges Tele für 3000 Euro ins Haus kommt... Diese Antwort ist für den TO überhaupt nicht hilfreich...

 

Ich würde sagen, dass wenn man Tele oberhalb von 200mm braucht, man mit einer X-Pro1 ziemlich verkehrt liegt... Für diesen weiten Zoombereich ist wohl eine gute Bridge der beste Kompromiss... alles andere wird einfach zu teuer... Mit adaptierten Zoomobjektiven habe ich wenige, aber dafür ziemlich schlechte Erfahrungen gesammelt... ich habe ein ganz altes Canon FD 70-210 und die Bilder sind damit einfach nur schlecht...total blass und verwackelt...

 

Panasonic Lumix*DMC-FZ200 - Test - CHIP Online

 

Diese Bridge hat einen Bildstabilisator und gleichzeitige eine durchgängige Offenblende von f2.8 und das von 25-600mm ... da müsste man mit der Fuji bei Offenblende im Tele (sagen wir das Tele hat am Hinteren Ende f5.6) schon den vierfachen Isowert einstellen... durch den fehlenden Bildstabi vielleicht noch über eine komplette Blendenstufe...

 

Würde man also mit der Bridge bei Iso 200 fotografieren, wäre es bei der Fuji schon Iso 1600 oder noch mehr um noch ein unverwackeltes Bild hinzubekommen... ob die Bildqualität der Fuji dann noch mithalten kann ist eine gute Frage... Außerdem hat die Bridge noch Autofocus und durch den Bildstabilisator ist alles wesentlich entspannter... mit einer Fuji mit 600 mm zu fotografieren würde sicher keinen Spaß machen...

 

Also kurz zusammengefasst: Ich denke eine gute Bridge ist besser als eine schlechte Spiegelreflex mit billigem Zoom... und lichtschwach sind sie mittlerweile auch nicht mehr... die Lumix hat von 25-600mm eine Offenblende von f2.8...

Aber selbst die mit f/2,8 - 5,6 sind noch relativ lichtstark zu den billigen Zooms an Spiegelreflexkameras die eine Brennweite vonn 600mm haben...

 

ich bin kein Fan von Bridgekameras, besitze auch keine, aber wer viel Zoom braucht und wenig Geld ausgeben möchte, der hat wohl keine andere Alternative...

 

Ich habe diese Tele-Möglichkeiten bis 2000mm (!) im Mittelformat und Kleinbildbereich und kenne mich da doch schon recht lange damit gut aus!

 

Die ganzen TEST's im Foto-Blätterwald sind für mich uninteressant! Ich lese sie zwar auch, aber sie haben für mich keinerlei Bedeutung! Gibt das Gerät sechs verschiedenen sogeannten "neutralen" Testern und man bekommt sechs verschiedene Expertisen! Alles nur BS !!!

 

Auch ist eine Lichtstärke von durchgehend 2,8 wahrlich kein optisch/technisches Wunderwerk, bei einem so kleinen Sensor, lässt sich das durchaus gut realisieren und ist auch clever und werbewirksam! Wie gut dann die durchgehend offende Blende 2,8, im Bereich von 25 - 600mm ist, na ich weiß ja nicht so recht! Das Rad wird da auch nicht neu erfunden, aber die "Tester" wissen es ja auch!

 

Ich für mich habe entschieden, auch was ich durch meine HS30 erfahren konnte, die FUJI HS50EXR, steht fest auf meinem Speiseplan! Meine HS30 geht jetzt Anfang September mit meinem Sohn auf eine ausgiebige Trekking-Tour in die Mogolei! Ich habe fertig!

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Was hat denn Kyocera mit Fujifilm zu tun? Kyocera stellte in den 90er Jahren analoge Contax-Kameras her und verschwand um die Jahrtausendwende fotografisch in der Versenkung. Also was ist denn nun: Plant Fuji seit September 2012 ein geheimes Superzoom, mit dem man im September 2014 die Welt beglücken und das aktuelle Telezoom ersetzen wird? Oder nicht? Oder was?

 

Bin ich Moses, schreibe ich dicke Bücher! Ich bin kein FUJI-Geheimnisträger und dann dürfte ich ja auch nichts ausplaudern! Ich hatte zwar mal eine Nato-Secret-Clearance, aber das ist schon sehr lange her!

 

Leider ist Dein Wissen über die Weltfirma KYOCERA sehr bescheiden!

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Ich habe diese Tele-Möglichkeiten bis 2000mm (!) im Mittelformat und Kleinbildbereich und kenne mich da doch schon recht lange damit gut aus!

 

Die ganzen TEST's im Foto-Blätterwald sind für mich uninteressant! Ich lese sie zwar auch, aber sie haben für mich keinerlei Bedeutung! Gibt das Gerät sechs verschiedenen sogeannten "neutralen" Testern und man bekommt sechs verschiedene Expertisen! Alles nur BS !!!

 

Auch ist eine Lichtstärke von durchgehend 2,8 wahrlich kein optisch/technisches Wunderwerk, bei einem so kleinen Sensor, lässt sich das durchaus gut realisieren und ist auch clever und werbewirksam! Wie gut dann die durchgehend offende Blende 2,8, im Bereich von 25 - 600mm ist, na ich weiß ja nicht so recht! Das Rad wird da auch nicht neu erfunden, aber die "Tester" wissen es ja auch!

 

Ich für mich habe entschieden, auch was ich durch meine HS30 erfahren konnte, die FUJI HS50EXR, steht fest auf meinem Speiseplan! Meine HS30 geht jetzt Anfang September mit meinem Sohn auf eine ausgiebige Trekking-Tour in die Mogolei! Ich habe fertig!

 

Es ging hier auch nicht um Wunderwerk sondern um Alternativen...Ich weiß nicht genau, was du mir mit deinen 15 Jahre alten Mittelformatkameraerfahrungen sagen möchtest, das dein Anspruch an hochqualitativen Teleaufnahmen enorm ist, habe ich schon mitbekommen...:P

 

Wie wäre es mal mit einem konstruktiven Tipp für den TO... was wäre denn eine günstige und gute Idee das Bedürfnis, seine spielenden Hunde ganz nah und fern zu fotografieren, zu befriedigen...;)

Edited by Scorpionx01@
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