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Eben angekündigt: Fujinon XF 56mm F1.2 R


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Wenn man sich die Beispielfotos auf der Fujifilmseite ansieht FUJINON XF56mmF1.2 R Fujinon X Mount lenses | Fujifilm United Kingdom, kann man bei Bl 1,2 schon sehen wie extrem gering die Tiefenschärfe ist. Puh, da muss man schon sehr exakt fokussieren. Einige Bilder sind aus meiner Sicht fehlfokussiert (Vor allem die Aufnahmen des blonden Models).

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Hochlichtstarkes wird also für's Studio gebaut? Interessant. Hmm, man lernt offenbar wirklich nie aus...

 

mfg tc

 

Da ich diesem Kommentar einen leicht "kritischen" Unterton entnehmen kann - wo genau ist der Fehler in meiner Aussage, tabbycat?

 

Ich hatte geschrieben...

 

[...] Größe des 56mm: Nüchtern betrachtet müsste man doch sagen dürfen, dass diese Linse für ihren vorwiegenden Einsatz (= Studioaufnahmen) absolut im Rahmen ist. [...]

 

Bitte, ich bin neugierig an welcher Stelle ich falsch lag.

Es steht Dir natürlich frei, weitere Einsatzmöglichkeiten (Nachtaufnahmen, "kreatives Freistellen", etc. ) aufzuzeigen. Oder schreib mir eine PN :D

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Bei den Beispielfotos auf der Fujifilm-Seite hätte ich es gut gefunden, wenn die Hochkantbilder passend gedreht wären. Ansonsten habe ich mir das Review von Bert Stephani gesehen und ja, dass Objektiv hätte ich gern. Auch wenn diese Entscheidung nichts mit Vernunft zu tun hätte, genau wie das 23'er und eine X-T1. :confused:

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Bitte, ich bin neugierig an welcher Stelle ich falsch lag.

Ich bezweifle einfach, dass solche Lichtstärken vorwiegend im Studio eingesetzt werden. Die allermeisten Aufnahmen dort werden irgendwo zwischen kritischer und förderlicher Blende gemacht, denn: Licht gibt es genug, freigestellt wird vor den künstlichen Hintergründen auch recht selten, extreme Nachbearbeitung ist sowieso eher die Regel.

Vielleicht mal ausnahmsweise, ganz sicher nicht vorwiegend. Ich persönlich brauche im Studio keine f/1.2. Wenn du sie dort brauchst ist das kein Indiz für vorwiegende Nutzung der Optik allgemein und schon erst recht nicht dafür, "für wen und für welchen Zweck diese" konstruiert wurde.

 

mfg tc

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Ich bezweifle einfach, dass solche Lichtstärken vorwiegend im Studio eingesetzt werden. Die allermeisten Aufnahmen dort werden irgendwo zwischen kritischer und förderlicher Blende gemacht, denn: Licht gibt es genug, freigestellt wird vor den künstlichen Hintergründen auch recht selten, extreme Nachbearbeitung ist sowieso eher die Regel.

Vielleicht mal ausnahmsweise, ganz sicher nicht vorwiegend. Ich persönlich brauche im Studio keine f/1.2. Wenn du sie dort brauchst ist das kein Indiz für vorwiegende Nutzung der Optik allgemein und schon erst recht nicht dafür, "für wen und für welchen Zweck diese" konstruiert wurde.

 

Zumindest Herr Stephani setzt das Objektiv dort ein, wie es seine Stärken ausspielen kann. Das halte ich für wesentlich zielführender als die Behind the Scenes Videos im Studio, wo Leute im Hintergrund riesige Blitzanlagen etc. aufbauen und herumschleppen, während der bezahlte X-Fotograf dem Zuschauer versichert, dass er seine schwere DSLR eingemottet hat, um fortan mit dem leichten, kleinen Fuji-System zu arbeiten. Da denke ich immer: Vorsicht, Realsatire!

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Ich denke Fuji sollte noch ein paar nicht ganz so hochpreisige objektive bringen wenn sie das System wirklich "massentauglich" machen wollen.

Das neue 56 1.2 ist ganz sicher eine Wahnsinns Linse, aber 1000€ sind eben auch eine Stange Geld....

Ein 56 1.8 hätte den allermeisten wohl auch gereicht und würde für etliche hundert Euro weniger angeboten werden können.

Ein canon dslr Nutzer erhält für 1000€ mit dem 50 1.4 und 85 1.8 und Sigma 17-50 2.8 drei ganz hervorragende Linsen ...

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Ich denke Fuji sollte noch ein paar nicht ganz so hochpreisige objektive bringen wenn sie das System wirklich "massentauglich" machen wollen.

Das neue 56 1.2 ist ganz sicher eine Wahnsinns Linse, aber 1000€ sind eben auch eine Stange Geld....

Ein 56 1.8 hätte den allermeisten wohl auch gereicht und würde für etliche hundert Euro weniger angeboten werden können.

Ein canon dslr Nutzer erhält für 1000€ mit dem 50 1.4 und 85 1.8 und Sigma 17-50 2.8 drei ganz hervorragende Linsen ...

 

Du solltest zu Canon wechseln !!! ganz ehrlich !!!

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Ich denke Fuji sollte noch ein paar nicht ganz so hochpreisige objektive bringen wenn sie das System wirklich "massentauglich" machen wollen.

Das neue 56 1.2 ist ganz sicher eine Wahnsinns Linse, aber 1000€ sind eben auch eine Stange Geld....

Ein 56 1.8 hätte den allermeisten wohl auch gereicht und würde für etliche hundert Euro weniger angeboten werden können.

Ein canon dslr Nutzer erhält für 1000€ mit dem 50 1.4 und 85 1.8 und Sigma 17-50 2.8 drei ganz hervorragende Linsen ...

 

Da hat Fuji ein ganz hervorragendes 2,4/60er im Angebot ... auch ein 18-55er ... ;-)

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Morgen wie gesagt neue Firmware fürs Gehäuse und am Donnerstag hoffentlich ein paar Portraitaufnahmen. Heute nur ein kleiner Offenblendentest in weitgehender Dunkelheit, was man den Aufnahmen allerdings nichts wirklich ansieht. Das Objektiv ist halt ein echter Lichtfänger, alle Beispiele entstanden mit f/1.2. Wie immer draufklicken für größere Versionen:

 

12073092545_5899427275_z.jpg

DSCF1077 – SOOC JPEG, f/1.2 by ricopress, on Flickr

 

Präzises Fokussieren ist dabei natürlich Pflicht, deshalb für mich ein klarer Fall für die X-E2, die bei dieser Lichtstärke den PDAF und den verbesserten CDAF gut kombiniert.

 

DSCF1094 – SOOC JPEG, f/1.2 by ricopress, on Flickr

 

Über Bildfeldwölbung braucht sich der Benutzer dieses Objektivs offenbar keine Gedanken zu machen...

 

DSCF1060 – SOOC JPEG, f/1.2 by ricopress, on Flickr

 

1/40s aus der Hand sind bei dieser Brennweite mitunter anspruchsvoll, umso erbaulicher fand ich allerdings, dass der AF der X-E2 bei diesem kontrastarmen Motiv punktgenau fokussierte – das ging buchstäblich ins Auge. Tatsächlich war alles so dunkel, dass ich mit bloßem Auge nur die schwarze Silhouette erkennen konnte, im Sucher hingegen war die Szene bestens sichtbar. DR400% war hier natürlich Pflicht, um die Schaufensterlichter im Hintergrund nicht auszubrennen...

 

12073510324_a1ca4ba9b7_z.jpg

DSCF1080 – SOOC JPEG, f/1.2 by ricopress, on Flickr

 

Auch hier DR400%. Bei entsprechender Entfernung ist die Schärfentiefe durchaus brauchbar:

 

DSCF1084 – SOOC JPEG, f/1.2 by ricopress, on Flickr

 

DR400% auch hier...

 

12073124385_df0e64e825_z.jpg

DSCF1089 – SOOC JPEG, f/1.2 by ricopress, on Flickr

 

...und hier:

 

12073441593_78472bffae_z.jpg

DSCF1073 – SOOC JPEG, f/1.2 by ricopress, on Flickr

 

In Schwabach muss es viele Alte und Gebrechliche geben, der Fotoladen jedenfalls hatte fast das komplette Fuji-Sortiment im Schaufenster: X100, X20, XQ1, XF1, X-E1, X-M1 und eine große Auswahl Objektive:

 

12073449853_be8f51b5d7_z.jpg

DSCF1086 – SOOC JPEG, f/1.2 by ricopress, on Flickr

 

Zum Abschluss mal ISO 200, mit der Geli gegen das Schaufenster gedrückt, um 1/15s zu realisieren:

 

12073560484_e956fb5681_z.jpg

DSCF1088 – SOOC JPEG, f/1.2 by ricopress, on Flickr

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... Sagt der, der sich über das fehlende Klapp- und schwenkdisplay für bodennahe hochformat Makros beschwert.....

 

:D

 

Zu dem zu Canon wechseln... dort bekommst Du drei Objektive zum Preis von einem bei Fuji, Du bekommst dort auch eine Spiegellose Systemkamera und sogar einen Adapter mit dem Du all die billiger erstandenen Optiken an der M benutzen kannst. Du hast dann keinen Grund mehr über teure Objektive bei Fuji zu meckern. Weshalb wechselst Du nicht da hin wo alles billiger ist ? Weil die M keinen Sucher und kein Klappdisplay hat ? Dafür sind aber die Objektive sehr viel billiger !!!

 

An meine DSLR kann ich einen Laptop oder Notebook oder Netbook mittels USB anschließen und Remote arbeiten und aufnehmen, sehe das Bild zum ausrichten und scharfstellen, im Hoch- oder Querformat, genau so wie ich es aufnehmen will, auf einem 10-15 Zoll Monitor und nicht auf einem Mäusekino, mich dabei auf dem Boden rumwälzend... (ach ja... ich vergaß... in Bodennähe niemals Hochformat anwenden...)

Mit welcher der Fuji Systemkameras kann ich das selbe machen... Remote über Kabel oder Kabellos ??? hilf mir mal auf die Sprünge... welche Fuji war das noch ?

 

Ich beschwere mich nicht über ein fehlendes Schwenkdisplay an einer Fuji, ich wechsele ganz einfach auf eine andere Kamera.

 

 

Und nicht vergessen... bodennahe Makros niemals im Hochformat, das macht man nicht :):o:P

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Heute nur ein kleiner Offenblendentest in weitgehender Dunkelheit, was man den Aufnahmen allerdings nichts wirklich ansieht. Das Objektiv ist halt ein echter Lichtfänger, alle Beispiele entstanden mit f/1.2.

 

Danke für deine ersten Eindrücke! :)

 

Sorry an die anderen, wenn ich damit ihre Kindergartendiskussion unterbrochen haben sollte...

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1/170 in der Tiefgarage bei 400 ist doch sehr gut würde ich sagen,.... Die Bildwirkung ist echt der Hammer - tolle Linse und mit keiner 1.8/85mm Cononicon zu vergleichen *MeineMeinung*. Die Samples bei Fuji zeigen das noch besser.

 

Der Fairness halber sei erwähnt, dass man mit einem 60er in der Tiefgarage etwa bei 1/30 <-> 1/60 gelandet wäre - das hätte man auch noch halten können. Allerdings hätte das dann so nach 1.8/85 ausgesehen,.... ;=)

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1/170 in der Tiefgarage bei 400 ist doch sehr gut würde ich sagen

 

Tagsüber hat man draußen wohl eher das Problem, dass zu viel Licht anfällt und man filtern muss. Allerdings wohl eher nicht in der Trübnis, die hier für die nächsten Tage und Wochen vorhergesagt wird. Fotografisch ist diese Megasoftbox gar nicht mal so schlecht. Lemons -> lemonade mal wieder.

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...gar nicht mal so schlecht...

... finde ich noch vornehm untertrieben. Die Freistellungseigenschaften finde ich persönlich allerdings auch weniger wichtig als alle Einsatzmöglichkeiten low light. Natürlich gehört das zusammen, aber meiner Meinung nach argumentiert "man" (was ich bis dato der Journaille entnehmen durfte) zu kurz wenn man sagt, es handele sich hier um ein (reines) Portraitglas.

 

Die Linse ist IMHO (auch) ein 1a Reportortageobjektiv. Dieses Beispiel aus den offiziellen Samples zeigt das wirklich gut. Mit dem 56er, mit einem 18er und einem Rucksack voller Akkus kannst Du ´ne Weltreise machen und nichts fehlt.

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... finde ich noch vornehm untertrieben. Die Freistellungseigenschaften finde ich persönlich allerdings auch weniger wichtig als alle Einsatzmöglichkeiten low light. Natürlich gehört das zusammen, aber meiner Meinung nach argumentiert "man" (was ich bis dato der Journaille entnehmen durfte) zu kurz wenn man sagt, es handele sich hier um ein (reines) Portraitglas.

 

Die Linse ist IMHO (auch) ein 1a Reportortageobjektiv. Dieses Beispiel aus den offiziellen Samples zeigt das wirklich gut. Mit dem 56er, mit einem 18er und einem Rucksack voller Akkus kannst Du ´ne Weltreise machen und nichts fehlt.

 

Doch - das 23er... ;)

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... finde ich noch vornehm untertrieben. Die Freistellungseigenschaften finde ich persönlich allerdings auch weniger wichtig als alle Einsatzmöglichkeiten low light. Natürlich gehört das zusammen, aber meiner Meinung nach argumentiert "man" (was ich bis dato der Journaille entnehmen durfte) zu kurz wenn man sagt, es handele sich hier um ein (reines) Portraitglas.

 

Die Linse ist IMHO (auch) ein 1a Reportortageobjektiv. Dieses Beispiel aus den offiziellen Samples zeigt das wirklich gut. Mit dem 56er, mit einem 18er und einem Rucksack voller Akkus kannst Du ´ne Weltreise machen und nichts fehlt.

 

Sehe ich ähnlich. Wir werden ohnehin mehr als genug professionelle Portraitaufnahmen in den üblichen Blogs sehen, da Fuji offensichtlich mehrere X-Photographers mit entsprechenden Aufträgen versorgt hat. Das ist alles gut und schön, die Anzahl professioneller Studioportraitfotografen, die auf Fuji X umsteigen und sich dieses Objektiv kaufen, dürfte weltweit jedoch eher übersichtlich sein und weit unter den projizierten Absatzzahlen für die Linse liegen.

 

Insofern ergeben sich sich in der Praxis sicherlich andere Anwendungen. Die Low-light-Möglichkeiten halte ich für wichtig, deshalb habe ich gestern auch bewusst gewartet, bis es dunkel wurde. Da das Objektiv offensichtlich auch weit offen von Rand zu Rand knackscharf abbildet, gibt es zweifellos auch andere Einsatzbereiche als (Studio-)Aufnahmen mit bezahlten Models.

 

Bis jetzt macht mir das Objektiv definitiv Spaß, es verhält sich ausgesprochen kooperativ.

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Doch - das 23er... ;)

 

Man kann eine Weltreise auch alleine mit dem 35er bestreiten, wenn man denn möchte.

 

Aber Du hast Recht: 23er und 56er gehören einfach zusammen (ich persönlich würde auf das 18er verzichten, aber das ist eine ganz andere Geschichte ... ).

 

P.S.: Danke für Deine ersten Eindrücke und Fotos, Rico.

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...(Studio-)Aufnahmen mit bezahlten Models....

Da bin ich mal gespannt, wo die Reise hingeht. Mike Kobal hat gerade die Sony mit im Studio gehabt und in seinem Blog wirklich atemberaubende Portraits gezeigt. Mir ist es zwar (noch) ein Rätsel warum man mit einer kleinen Kamera ins Studio geht - aber die Ergebnisse sprechen für sich. Vielleicht stiften die Kleinen einfach eine harmonischere Stimmung und beängstigen beim fotografieren nicht durch kiloschweres Blad-Fotometall.

 

....Bis jetzt macht mir das Objektiv definitiv Spaß, es verhält sich ausgesprochen kooperativ.

Super! Hast Du bei Zeiten Lust, mal eine "naheste Nahbereichsaufnahme" zu zeigen?

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