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Fuji X-E2 noch interessant in Anbetracht der neuen Fuji X-T1?


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Wieso sollte das nicht gehen? Die alte X-Pro1/E1 macht bei der Doppelbelichtung ebenfalls ein RAW.

 

Ja, aber HDR und das zugehörige Tonemapping ist etwas ganz anderes als eine einfache Doppelbelichtung und ich würde mich sehr wundern, wenn das bereits im Raw umsetzbar wäre, da es - wie tc schon schrieb - ziemlich sicher die RGB-Daten braucht. Das höchste der Gefühle wäre da sicher ein in der Kamera errechnetes HDR-JPG plus die zugehörigen Original-Raws.

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Eine Raw-HDR-Datei könnte man in der Kamera erzeugen, sofern man die Bilder nicht erst noch aneinander ausrichten muss; ein Stativ wäre also Pflicht. Eine automatische Ausrichtung würde RGB-Daten erfordern. Tonemapping auch, aber würde man das ernsthaft der Kamera überlassen wollen?

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Eine Raw-HDR-Datei könnte man in der Kamera erzeugen, sofern man die Bilder nicht erst noch aneinander ausrichten muss; ein Stativ wäre also Pflicht. Eine automatische Ausrichtung würde RGB-Daten erfordern. Tonemapping auch, aber würde man das ernsthaft der Kamera überlassen wollen?

 

Danke. Wäre es nicht theoretisch möglich, aus den Einzelbildern kameraintern JPG-Dateien zu erstellen, anhand dieser die Ausrichtungsinformationen zu ermitteln und mit diesen dann die HDR-Raw-Datei zu erstellen? Ich fände es spannend, wenn man mit einer solche Datei später am Rechner noch all das machen könnte, was man auch sonst mit Raws macht, dabei aber auf einen richtig großen Tonwertumfang zurückgreifen könnte. Ist das jetzt eine blöde Idee? :confused:

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Danke. Wäre es nicht theoretisch möglich, aus den Einzelbildern kameraintern JPG-Dateien zu erstellen, anhand dieser die Ausrichtungsinformationen zu ermitteln und mit diesen dann die HDR-Raw-Datei zu erstellen? Ich fände es spannend, wenn man mit einer solche Datei später am Rechner noch all das machen könnte, was man auch sonst mit Raws macht, dabei aber auf einen richtig großen Tonwertumfang zurückgreifen könnte. Ist das jetzt eine blöde Idee? :confused:

 

Eigentlich wäre ich schon der glücklichste Mensch wenn Fujifilm eine durchgängige Raw Belichtungsreihe +/- 4 hinbekommen würde, muss aber hier auch mal ein bisschen rumspinnen:

 

Ich arbeite gerne mit 32-bit floating point TIFF files. Dabei konvertiere ich per Plugin in Lightroom drei oder fünf Raws automatisch in ein solches Format und bearbeite es dann normal in Lightroom weiter. Das ist meine Quick und Dirty HDR Lösung ohne großartiges Tonemapping.

 

Ein 32-bit FP TIFF sollte eine Kamera auch automatisiert erzeugen können, wenn die Kernparameter (z.B.: Ausrichtung) einmal festgelegt sind. Könnte das pragmatische Alternative zu einem "fusionierten Raw" sein?

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Danke. Wäre es nicht theoretisch möglich, aus den Einzelbildern kameraintern JPG-Dateien zu erstellen, anhand dieser die Ausrichtungsinformationen zu ermitteln und mit diesen dann die HDR-Raw-Datei zu erstellen? Ich fände es spannend, wenn man mit einer solche Datei später am Rechner noch all das machen könnte, was man auch sonst mit Raws macht, dabei aber auf einen richtig großen Tonwertumfang zurückgreifen könnte. Ist das jetzt eine blöde Idee? :confused:

Ich nehme jetzt mal an, dass Du mit „JPG-Dateien“ nicht wirklich (verlustbehaftet komprimierte) JPEG-Dateien meinst, sondern vielmehr Bilder, die die interne Bildverarbeitung oder zumindest das Demosaicing durchlaufen haben – man würde die Bilder ja nicht erst mit Verlusten komprimieren, um sie dann für eine weitere Bearbeitung wieder auf die ursprüngliche Größe aufzublasen. Wenn man solche Bilder zu einem HDR-Bild verrechnet, könnte man sie so speichern, aber das wäre dann ein zumindest vorverarbeitetes Bild, keine Raw-Datei. Man bekommt die Zahnpasta nicht mehr zurück in die Tube; wenn man das Demosaicing zurückentwickeln würde, gingen dabei zudem weitere Informationen verloren.

 

Wie gesagt: Wenn man die Bilder nicht erst aneinander ausrichten muss, könnte man die Pixelwerte in den Raw-Daten miteinander verrechnen; das Ergebnis wäre eine Raw-Datei mit mehr als den üblichen 14 Bits pro Pixel. Bis zu 16 Bit wäre noch Luft im Dateiformat, aber das reicht ja nicht; wenigstens 20 Bit sollten es schon sein. Die könnte man zwar so speichern, aber dann müssten die Raw-Konverter erst einmal lernen, damit umzugehen, und wir wissen ja, wie schnell das geht.

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Ich nehme jetzt mal an, dass Du mit „JPG-Dateien“ nicht wirklich (verlustbehaftet komprimierte) JPEG-Dateien meinst, sondern vielmehr Bilder, die die interne Bildverarbeitung oder zumindest das Demosaicing durchlaufen haben – man würde die Bilder ja nicht erst mit Verlusten komprimieren, um sie dann für eine weitere Bearbeitung wieder auf die ursprüngliche Größe aufzublasen. Wenn man solche Bilder zu einem HDR-Bild verrechnet, könnte man sie so speichern, aber das wäre dann ein zumindest vorverarbeitetes Bild, keine Raw-Datei. Man bekommt die Zahnpasta nicht mehr zurück in die Tube; wenn man das Demosaicing zurückentwickeln würde, gingen dabei zudem weitere Informationen verloren.

 

Nein, das meinte ich anders. Ich dachte schon daran, erstmal RGB-Bilder (was ich als JPGs bezeichnet hatte) in der Kamera zu erzeugen, diese aber nur zu nutzen, um die nötigen Koordinaten zu errechnen, um die die einzelnen Bilder verschoben werden müssten, um ausgerichtet zu sein. Mit diesen Koordinaten - so meine Idee - würde man dann die einzelnen Raws zu einem ausgerichteten HDR-Raw zusammen setzen. Falsch gedacht?

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Mit diesen Koordinaten - so meine Idee - würde man dann die einzelnen Raws zu einem ausgerichteten HDR-Raw zusammen setzen. Falsch gedacht?

Ich fürchte ja. Denn wenn ich dann weiß, dass ich, sagen wir mal, das eine Raw gegenüber dem anderen um ein Pixel nach rechts verschieben muss, dann liegt ja vielleicht ein grünes Pixel im einen Raw über einem roten Pixel im anderen Raw, und wie soll ich die miteinander verrechnen?

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Ich fürchte ja. Denn wenn ich dann weiß, dass ich, sagen wir mal, das eine Raw gegenüber dem anderen um ein Pixel nach rechts verschieben muss, dann liegt ja vielleicht ein grünes Pixel im einen Raw über einem roten Pixel im anderen Raw, und wie soll ich die miteinander verrechnen?

 

Dann müsste man halt um jeweils 2 Pixel (Bayer) bzw. 3 Pixel diagonal (X-trans) verschieben, so dass gleiche Farben wieder übereinander liegen. Das ist zwar nicht ganz pixelgenau im Raw, aber durch das Demosaiking kommt ja auch eine Unschärfe rein, die diese Ungenauigkeit wieder ein Stück verwischen sollte, oder?

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Ganz klar nein wer,wie ich, die X-E1 hat kann ganz entspannt auf die X-T1 warten ich bin froh nicht auf den X-E2 Zug aufgesprungen zu sein.

Der gebrauchtwaren Preise werden nach einiger Zeit auf dem Niveau der X-E1 fallen.

So wie es scheint ist die X-T1 in allen Bereichen (außer Bildqualität da gleicher Sensor) besser ist als die X-E1/2

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  • 2 weeks later...

Und ich werde, wenn die E3 oder die Pro2 kommt froh sein nicht auf den T1-Zug aufgesprungen zu sein. Man muss nicht wegen jedem neuen technischen Gadget eine neue Kamera kaufen, weil die Verbesserungen auch in den anderen Modellreihen integriert werden.

Zusätzlich werden ganz neue Features kommen, wie die neuen 24 MP Sensoren von Sony. Und dann wollen wieder alle die E3 ... will be continued ...

 

Kleiner Tipp: vor dem Kauf überlegen, ob man es braucht.

bearbeitet von Luzid
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Und ich werde, wenn die E3 oder die Pro2 kommt froh sein nicht auf den T1-Zug aufgesprungen zu sein. Man muss nicht wegen jedem neuen technischen Gadget eine neue Kamera kaufen, weil die Verbesserungen auch in den anderen Modellreihen integriert werden.

Zusätzlich werden ganz neue Features kommen, wie die neuen 24 MP Sensoren von Sony. Und dann wollen wieder alle die E3 ... will be continued ...

 

Die ganz Vorsichtigen sind eh bei ihrer Leica M-4 geblieben und haben unterm Strich damit auch nichts falsch gemacht!! ;):)

 

Ich finde aber, solange man die nötigen finanziellen Mittel zum Schritthalten mit der technischen Weiterentwicklung (auch Gadgets) nicht stehlen muss oder durch Betrug erschleicht, kann man das ohne schlechtes Gewissen

auch mitmachen. Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen....

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Man kann seine Zeit damit verbringen sein Equipment zu optimieren, oder seine Fotografischen Fähigkeiten.

 

Stimmt ja....man will ja auch mal Fotos machen!! ;) Man beschäftigt sich ja manchmal so sehr mit den technischen Features und Einstellungen und Diskussionen darüber und vergisst darüber völlig, wofür so ein ursprünglich Apparillo gedacht und gemacht ist..... :D

 

Enjoy!! Shepper

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Ich verstehe die ganze Debatte nicht: Die X-E2 und die X-T1 bilden doch aktuell das Herz des X-Systems. Die X-T1 spricht Kunden an, die einen SLR-Formfaktor bevorzugen, während die X-E2 im Messsucher-Stil gehalten ist. Technisch sind sich die beiden Modelle recht ähnlich. Darüber gibt es für die Kunden mit besonderen Bedürfnissen noch die X-Pro1 und irgendwann deren Nachfolger, darunter aktuell zwei Einsteigermodelle, in Zukunft vielleicht höchstens eines. (Als Armchair-CEO würde ich alle Modelle mit dem gleichen Sensor – aktuell also X-Trans II – ausstatten und sie nur durch Ausstattung und Design differenzieren.)

 

Also: Die X-E2 ist für alle interessant, denen die X-T1 nicht so gefällt, die X-T1 für jene, denen es umgekehrt mit der X-E2 so geht.

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Mir gefallen ebenfalls beide - aber wie eine Kamera aussieht ist mir eigentlich so egal wie die Farbe des Hammers, den ich benutze - er muss gut in der Hand liegen und tun, was er soll. Das Ergebnis zählt.

 

Habe die X-T1 gerade in der Hand gehabt. Passt schon. Sucher ist toll. Bedienung durch kleinere Knöpfe und andere Anordnung etwas schlechter für mich als bei der X-E2. Aber die Bilder die ich mache, werden durch sie nicht besser oder schlechter. Also: Ich bleibe bei meiner X-E2. Ich hatte schon befürchtet, dass ich mich in die X-T1 "verliebe". Glück gehabt.

 

Jetzt muss die X-E2 per Firmware nur noch Remote App-fähig werden, dann kann mich auch das Klappdisplay nicht mehr reizen.

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Seit ich seinerzeit die X100 gekauft hatte, bin ich immer weniger mit dem SLR-Formfaktor und dem mittigen Sucher zurechtgekommen. Ich finde die X-T1 von der Ausstattung her auch sehr verführerisch, vor allem der EVF scheint ja eine Offenbahrung zu sein, aber sie kommt für mich aufgrund der SLR-Form einfach nicht in Frage (worüber ich eigentlich ganz froh bin ;)). Und da es auch keine Unterschiede in der BQ zu meiner X-E2 gibt, gibt es auch keinen Grund, den erst kürzlichen Kauf meiner X-E2 zu bereuen. Und auch zum jetzigen Zeitpunkt würde der Nachfolger meiner X-E1 wieder X-E2 heißen und nicht X-T1. Sollten die ganzen Neuerungen in einer X-E3 enthalten sein, dann sieht die Sache natürlich schon wieder anders aus. ;)

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Seit ich seinerzeit die X100 gekauft hatte, bin ich immer weniger mit dem SLR-Formfaktor und dem mittigen Sucher zurechtgekommen. Ich finde die X-T1 von der Ausstattung her auch sehr verführerisch, vor allem der EVF scheint ja eine Offenbahrung zu sein, aber sie kommt für mich aufgrund der SLR-Form einfach nicht in Frage (worüber ich eigentlich ganz froh bin ;)). Und da es auch keine Unterschiede in der BQ zu meiner X-E2 gibt, gibt es auch keinen Grund, den erst kürzlichen Kauf meiner X-E2 zu bereuen. Und auch zum jetzigen Zeitpunkt würde der Nachfolger meiner X-E1 wieder X-E2 heißen und nicht X-T1. Sollten die ganzen Neuerungen in einer X-E3 enthalten sein, dann sieht die Sache natürlich schon wieder anders aus. ;)

 

Sehe das absolut genauso. Habe letzte Woche meine E2 bekommen und werde die auch behalten, obwohl ich sie noch tauschen könnte. Ich denke mit dem neuen Griff, den ich gerade bestellt habe, werden auch die großen Objektive wie das 55-200 gut zu halten sein. Vermute mal das die T1 auch nicht besser in der Hand liegt als eine E2 mit Griff, da die T1 nicht breiter ist als die E2. Bei den rein "elektronischen" Neuerungen der T1 hoffe ich auf ein baldiges Firmware-Update der E2. Dann sollte diese Punkte alle gleich sein, da identischer Prozessor.

 

Ansonsten finde ich, dass das Rangefinder-Design viel besser zu einer Mirrorless Kamera passt, als dieses Fake-SLR Design à la Porst/Fujica. Die Rangefinder-Historie braucht sich wahrlich nicht zu verstecken als Design-Vorlage für eine Mirrorless, weshalb es absolut keinen Grund gibt so eine Kamera wie eine Pseudo-SLR aussehen zu lassen.

 

Denke auch, das es zur Zeit auch taktisch mehr Sinn macht die E2 zu kaufen, weil die Kern-Komponenten wie der Sensor und der Prozessor die Gleichen sind wie in der T1, aber z.B. der Sensor von der Basistechnologie her schon mindestens 2 Jahre alt ist. Eine "Top-of-Range" Kamera (also die Teuerste der Reihe, die man entsprechend lange behalten will) würde ich mir dann kaufen, wenn auch die Kern-Komponenten erneuert wurden. Das war z.B. damals bei der X-Pro1 der Fall, bei der alles völlig neu war. Für mich wird es deshalb erst interessant in die Top-Kamera zu investieren, wenn ein solcher Generationswechsel ansteht, also z.B. bei der X-Pro2 die hoffentlich wieder ein RF-Design hat.

bearbeitet von AlexJoda
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Was ich nicht verstehe ist der Hype gegen die X-T1... weil sie angebich wie ein SLR Verschnitt aussehen soll...

Dann aber die X-E2 hochgelobt wird weil die ja wie eine "Rangefinder Kamera" aussieht :confused:

Was bitte sieht an einer X-E2 nach Rangefinder aus ? ohne das Loch vorne so wie es die X-Pro1 hat ? die sieht wenigstens nach Rangefinder aus !

 

Manno... kauft euch doch eine M 240, die Rangefinder, die mit dem rotem Punkt, für den Kamera-Schaulauf !!!

 

:)

 

Aber das Abkleben dann nicht vergessen :P

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