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HDR Aufnahmen


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Ich entdecke bei diesem Thema immer wieder eine besonders augenfällige Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Ich habe jetzt schon vermehrt gesehen, dass Multi-Bracketing gefordert wird, um mehr als 3 Aufnahmen direkt aus der Hand machen zu können.

 

Keine Ahnung warum du für diese Antwort ausgerechnet mich zitierst. Ich habe doch schon dargelegt, dass HDR für mich gar kein Bracketing bedingt.

 

Wäre es nicht besser, wenn Fuji einfach eine automatische HDR-Funktion anbieten würde, ähnlich der Panorama-Funktion?

 

Ich finde sowieso, dass InCam-HDR zu unrecht so gescholten wird. Als reine Dynamikerweiterung ist es absolut praxistauglich. Und das eben ohne großen Aufwand.

 

mfg tc

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Wäre es nicht besser, wenn Fuji einfach eine automatische HDR-Funktion anbieten würde, ähnlich der Panorama-Funktion?

Ich kann nur die Auto HDR Funktion der Canon 5D MK III und die Multishot/Nightshot Funktion der 70D beurteilen.

Beide sind meiner Ansicht nach qualitativ nicht befriedigend und nur als Notlösung zu gebrauchen.

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#DonPino,

das Bild ist klasse,genau diese Stimmung mag ich. Allerdings ist das ,wie schon erwähnt ,mit der XT 1nicht möglich,da max -1+1 Blendenstufen programmierbar ist,

#Holle,Zeit und Blende auf A zu stellen bringt bei Nacht Hdr Aufnahmen nichts,da die Schärfentiefe bei allen Aufnahmen selbst steuern möchte und bei allen Aufnahmen gleich sein sollte.

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#DonPino,

das Bild ist klasse,genau diese Stimmung mag ich. Allerdings ist das ,wie schon erwähnt ,mit der XT 1nicht möglich,da max -1+1 Blendenstufen programmierbar ist,

#Holle,Zeit und Blende auf A zu stellen bringt bei Nacht Hdr Aufnahmen nichts,da die Schärfentiefe bei allen Aufnahmen selbst steuern möchte und bei allen Aufnahmen gleich sein sollte.

 

Natürlich ist das möglich. Warum Automatik? Voll manuell und dann ein Bild bei normaler Belichtung, eins bei -2 und eins bei +2. Fertig ist der Fisch.

 

Gruß,

Reklov

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#Holle,Zeit und Blende auf A zu stellen bringt bei Nacht Hdr Aufnahmen nichts,da die Schärfentiefe bei allen Aufnahmen selbst steuern möchte und bei allen Aufnahmen gleich sein sollte.

@1lucBesson Bei Zeitautomatik funktioniert die Belichtungskorrektur über die Remote App aber noch. Einfach auf Aperture tippen, dann kannst du auswählen welchen Parameter du einstellen willst.

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Ich finde die Diskussion über die Notwendigkeit einer erweiterten Bracketing-Automatik hier echt affig!

Her damit und fertig! Ist wie mit der Servolenkung beim Auto - das fährt auch ohne... wer aber mal eine hatte fährt nur noch ungern ohne! 

Und wenn Fuji nicht nur masochistische Canikon-Umsteiger gewinnen will, sollte diese Funktion einfach aufgebohrt werden. Ich zieh mir doch die Hose auch nicht mit der Kneifzange an!

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Der Argumentation "Schadet nicht und ist für die Kundenakquise notwendig weil teilweise ein dealbreaker" kann ich mich ja noch anschließen. Hinkende Vergleiche mit Servos und Kneifzangen sind aber ziemlich daneben. Das Bracketing erfüllt diese Aufgabe eben nur zum Teil, einziger Vorteil ist die Bequemlichkeit.

 

mfg tc

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Der Argumentation "Schadet nicht und ist für die Kundenakquise notwendig weil teilweise ein dealbreaker" kann ich mich ja noch anschließen.

 

Ich auch, nur ist hier der falsche Ort für solche Forderungen.

Das sollte man besser an Fuji schreiben, die sind der richtige Adressat.

Ich mache das so, und alles in allem wurden mittlerweile gut und gerne 80% meiner in den letzten Jahren vorgetragenen Wünsche und Anregungen umgesetzt. Es ist also nicht für die Katz, und natürlich ist es hilfreich, wenn man mit seinen Wünschen nicht alleine steht, sondern in guter Gesellschaft ist. The more, the merrier.

bearbeitet von flysurfer
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Ich auch, nur ist hier der falsche Ort für solche Forderungen.

Das sollte man besser an Fuji schreiben, die sind der richtige Adressat.

Ich mache das so, und alles in allem wurden mittlerweile gut und gerne 80% meiner in den letzten Jahren vorgetragenen Wünsche und Anregungen umgesetzt. Es ist also nicht für die Katz, und natürlich ist es hilfreich, wenn man mit seinen Wünschen nicht alleine steht, sondern in guter Gesellschaft ist. The more, the merrier.

Kannst Du uns eine Adresse bzw. den zuständigen Ansprechpartner bei Fuji in Deutschland bzw. in Japan nennen?

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Das Bracketing erfüllt diese Aufgabe eben nur zum Teil, einziger Vorteil ist die Bequemlichkeit.

Und was anderes als Bequemlichkeit ist es eine Servolenkung zu haben oder sich die Hose nicht mit der Kneifzange anzuziehen?

Insofern scheint der Vergleich eben nicht zu hinken... aber bitte: sei es drum! Könnte am Auto noch weitere Beispiele für Funktionen anbringen, die völlig unnötig sind um mit dem Auto von A nach B zu fahren, aber eben doch verkaufsfördernd sind... Sitzheizung, Einparkhilfe, adaptives Kurvenlicht, Regensensor, selbstabtönende Spiegel, Mehrzonen-Klimaanlage, Zentralverriegelung, Start-Stop-Automatik, Reifendrucksensor, Fahrspurassistent, selbsteinklappende Aussenspiegel... Der Mensch ist nunmal eine faule Socke und möchte es Bequem haben - wenn das nicht so wäre würden wir noch immer auf den Bäumen sitzen und Bananen fressen. 

Fuji muss ja nicht, wenn sie nicht wollen... aber der Nutzen dürfte die Kosten für die Implementierung bei weitem überschreiten - und wir reden hier von einer Funktion die zum Teil schon die Low-Cost-Consumer-Modelle mitbringen. Und Fuji hat mit der X-Serie ja wohl mindestens eine Klasse darüber auf dem Korn...

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Und was anderes als Bequemlichkeit ist es eine Servolenkung zu haben oder sich die Hose nicht mit der Kneifzange anzuziehen?

 

Vollständig lesen... es erfüllt diese Aufgabe eben nicht zwingend so akurat und kontrolliert wie eine komplett ausgemessene und manuell belichtete Serie. Man erkauft sich also unter Umständen diese Bequemlichkeit mit schlechteren Resultaten. Bei der Belichtung von Einzelaufnahmen lässt du doch auch nicht den Zufallsgenerator entscheiden. Warum bei HDR-Serien? Und an dem Punkt hinken deine Beispiele. Es ist eben eher eine Servolenkung die auch mal in die falsche Richtung lenkt. Was hilft es mir im Straßengraben noch wenn das Drehen am Lenkrad vorher so schön einfach war...

 

mfg tc

bearbeitet von tabbycat
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Was hat denn bitte eine Belichtungsreihe mit dem Zufall zu tun? 

Diese Funktion wird doch nicht genutzt um das Gehirn des Fotografen zu ersetzen - im Ernstfall misst man einmal die Schatten und die Lichter mit Spotmessung an, kennt dann den Kontrastumfang, stellt die Kamera auf den Mittelwert, die Spreizung entsprechend dem Kontrast ein und ab die Post! Wenn also die Bracketing-Funktion in die falsche Richtung lenkt, dann nur weil Du vorher in die falsche Richtung eingeschlagen hast...

Gerade bei HDR-Panoramen ist das eine wertvolle Ergänzung, da dir im Zweifel für den manuellen Weg die Zeit weg rennt, weil das Licht flöten geht (Blaue Stunde z.B.) - da muss man eben zusehen die Bilder möglichst schnell im Kasten zu haben, sonst wird ein Day to Night - Panorama draus! ;)
Am Tag kann man eine vernünftige Bracketing-Funktion unter Verwendung kurzer Verschlusszeiten auch aus der Hand fotografieren (hab ich regelmäßig an der Eos M gemacht) - das kannste mit dem Belichtungskompensationswahlrad nicht, da dabei auf jeden Fall die Kamera bewegt werden wird (selbst wenn du Klicks zählst)!

Also wenn überhaupt, dann wird durch Bracketing-Automatik die Fahrt etwas schwammiger, man bekommt weniger Rückmeldung - das geht einem mit vielen Servolenkungen auch so - aber wenn Du im Graben landest, dann isses in jedem Fall menschliches Versagen!

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Der Mensch scheint vergleichende Auseinandersetzungen zu brauchen (Mercedes - BMW, Apple - PC, Fuji - Canikon, ...) Für mein Empfinden handelt es sich hier um eine typische Vollautomaten-Siebträger-Problematik: höchster Komfort und mittelmäßiges gleichbleinendes Ergebnis gegenüber maximaler manueller Einflußnahme und individuellen Spitzenergebnissen. Persönlich hatte ich Fuji-X-Kameras immer in der Siebträgerfraktion verortet.

 

Ich denke der von Rico beschriebene Weg ist nicht nur zumutbar sondern auch praktikabel.

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Persönlich hatte ich Fuji-X-Kameras immer in der Siebträgerfraktion verortet.

Persönlich ist für mich die X-T1,der erste, qualitativ hochwertige Vollautomat von ECM;-)

 

Spass beiseite, ich kann mir nicht vorstellen, dass der beschriebene Workflow zu maximalen Spitzenergebnissen führt.

bearbeitet von Don Pino
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Diese Funktion wird doch nicht genutzt um das Gehirn des Fotografen zu ersetzen - im Ernstfall misst man einmal die Schatten und die Lichter mit Spotmessung an, kennt dann den Kontrastumfang, stellt die Kamera auf den Mittelwert, die Spreizung entsprechend dem Kontrast ein und ab die Post!

 

Hmm, interessante Option. Wie genau machst du das? Mit Zeitautomatik die Zeiten ermitteln und dann die Belichtungskorrektur und Spreizung ausrechnen? Sehr "bequem". Hast du dafür überhaupt genug Korrekturspielraum? Oder musst du erst einen Punkt im Bild für AE-L suchen, der diesen Mittelwert repräsentiert? Klingt ja noch viel "bequemer". Oder schaltest du dann von Av auf M und stellst die Mittelwertzeit ein? Ergibt je einen Moduswechsel und unnötige Rechnerei. Gut, kann man, muss man aber nicht "bequem" finden. Oder misst du in M mit der Belichtungswaage und stellst die Zeit dann auf den Mittelwert, der die Waage um den gleichen Betrag auslenkt? Ergibt sich wieder das Problem, ob die Belichtungswaage überhaupt den Bereich erfassen könnte... Und was machst du bei Belichtungszeiten über 30 sek? Bekommt die Bracketing-Automatik überhaupt mit, dass sie in den verbotenen Bereich kommt? Oder muss ich auch da mitdenken? Also ehrlich. Dann lieber ohne Servolenkung.

 

mfg tc

bearbeitet von tabbycat
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  • 2 weeks later...

Ich auch, nur ist hier der falsche Ort für solche Forderungen.

Das sollte man besser an Fuji schreiben, die sind der richtige Adressat.

Ich mache das so, und alles in allem wurden mittlerweile gut und gerne 80% meiner in den letzten Jahren vorgetragenen Wünsche und Anregungen umgesetzt. Es ist also nicht für die Katz, und natürlich ist es hilfreich, wenn man mit seinen Wünschen nicht alleine steht, sondern in guter Gesellschaft ist. The more, the merrier.

Hi , Danke nochmal für den Tipp Rico.

Ich habs nun schwarz auf weiß von Fuji:

 

"....laut den uns aktuell vorliegenden Informationen ist eine Erweiterung der automatischen Belichtungsreihe auf den von Ihnen angegebenen Wert derzeit nicht geplant. Gerne leiten wir Ihren Verbesserungsvorschlag an die dafür zuständige Stelle weiter. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass wir keinen direkten Einfluss auf Produktionsentscheidungen haben und die Umsetzung von Neuen Features/Funktionen einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Ihre abschließende Frage , warum eine Umsetzung nicht erfolgt, können wir an dieser Stelle nicht beantworten. Wir werden dies für Sie jedoch prüfen lassen und Ihnen alle verfügbaren Informationen übermitteln, sobald uns diese vorliegen.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen / Kind regards / Yoroshiku Onegaishimasu"

 

Ich gehöre leider zu den ewig Gestrigen, die manchmal gerne mit automatisierten Belichtungsreihen und DRI arbeiten. Ich hab mal recherchiert und werde mir als persönliche Lösung speziell für Nacht-, Kirchen und sonstige Innenaufnahmen eine kleine Oly E-M10 mit nem Weitwinkel-Zooom zulegen. Das kostet nicht die Welt und ich hab zusätzlich noch Bulb und Live Bulb über die iPhone App für meine ND-Filter Aufnahmen. Also quasi zwei Fliegen mit einer Klappe.

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Auf den organischen Sensor warten... ;-)

Der soll ja 29EV schaffen...

 

Aber im Ernst...Es wäre toll, wenn es für Fuji eine Lösung a la “Promote Control“ gäbe. Das ist ein HDR-Timer, den ich mit meiner D7000 nutz(t)e (bis ich die X100 entdeckte und dann zum Fujifreak wurde...). Das Teil macht (unter anderem) Bracketing mit bis zu 45 (!) Aufnahmen mit bis zu 9EV Abstand zwischen Aufnahmen. Unteres Limit sind 1/4000 (muss endlich mal nachschauen, ob's diesbezüglich vielleicht ein Firmwareupdate gibt...)

Nach oben gibt's kein praxisrelevantes Limit. Allerdings kostet das Teil in etwa soviel wie eine Einsteiger-DSLR (410€, als ich sie samt nötigem Zubehör kaufte).

bearbeitet von phips243
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ich persöhnlich brauche kein HDR. In den RAW-Bildern steckt so viel Info drin, das man noch viel rausholen kann.

Bsp.

http://500px.com/photo/74985207/wasserschloss-by-krotzebojer-?from=user_library

 

Oder

 

http://500px.com/photo/66720767/abends-am-main-by-krotzebojer-?from=user_library

 

Alles nur in Lr bearbeitet.

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In den RAW-Bildern steckt so viel Info drin, das man noch viel rausholen kann.

 

Sehe ich genau so. Meistens reichen die Möglichkeiten in LR aus, um Lichter und Schatten zu retten.

 

Fürs extreme mache ich manuell 3 Bilder: eins auf die dunkeln Stellen belichtet, eins auf die hellen Stellen und eins irgendwo dazwichen. Anschließend in LR mit LR/enfuse zusammen gesetzt, hat den Vorteil, dass man LR nicht verlassen muss und das Eregebniss als TIFF (oder jpg) direkt wieder in LR importiert wird. Zwar sind die Einstellmöglichkeiten (sehr) rudimentär, das Ergebniss aber trotzdem (oder gerade deshalb) überzeugend und sehr realistisch.

 

Automatische Belichtungsreihen sind ja ganz nett, aber wir reden hier über HDR/DRI, also von min. 3 Bildern, Stativ, mehrfache Belichtungsmessung, Nachbearbeitung am PC, ... Da kommt es auf die Sekundenbruchteile nun auch nicht an, die man evtl sparen könnte ;)

 

:) Axel

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Automatische Belichtungsreihen sind ja ganz nett, aber wir reden hier über HDR/DRI, also von min. 3 Bildern, Stativ, mehrfache Belichtungsmessung, Nachbearbeitung am PC, ... Da kommt es auf die Sekundenbruchteile nun auch nicht an, die man evtl sparen könnte ;)

 

:) Axel

 

Ich hatte das Problem einen Workflow aufgeben zu müssen, den ich fünf Jahre anders gewohnt war. Fünf Jahre Fahrad fahren und dann plötzlich zu Fuß laufen müssen, das hab ich nicht geschafft.

Mittlerweile habe ich das Problem  gelöst und ich verspreche hoch und heilig das Thema HDR/DRI hier nicht mehr anzuschneiden;-)

bearbeitet von Don Pino
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